[16.03.2006] Mehr als 150 Experten aus dem In- und Ausland erwarten die Lungenkrebsforscher des Essener Uniklinikums am 17. und 18. März zu einem internationalen Symposium in der Philharmonie. Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Krebshilfe diskutieren sie über die aktuellen Standards und Perspektiven bei der Behandlung des lokal fortgeschrittenen Lungenkrebses.

Es kommen hochrangige Fachwissenschaftler aus den großen Deutschen Zentren zur Lungenkrebsbehandlung und internationale Experten aus Chicago, London, Lyon, Leuven, Antwerpen, Bialystok, Amsterdam und Wien, um die jüngsten Forschungsergebnisse dieses weit verbreiteten Krankheitsbildes vorzustellen.

Das Thorax-Onkologie Symposium wird bereits zum achten Mal von der Essener Arbeitsgruppe veranstaltet, die vor allem auch durch ihre Therapiestudien einen international hervorragenden Ruf hat. Darin zeigen sie auf, wie man die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten kontinierlich verbessern kann, wenn multimodale Verfahren angewendet werden, die sich aus den Komponenten Operation, Strahlen- und Chemotherapie zusammensetzen.

Geleitet wird das Expertentreffen von Dr. Wilfried Eberhardt, Oberarzt an der Inneren Klinik und Poliklinik (Tumorforschung), Klinikdirektor Prof. Siegfried Seeber, Prof. Martin Stuschke, Direktor der Strahlentherapie am Universitätsklinikum und Prof. Georgios Stamatis, Arztlicher Direktor der Ruhrlandklinik.

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel 0203/379-2430