Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Miteinander im Gespräch
[18.06.2012] Wer sagt was auf welchem Weg zu wem mit welchem Effekt? In der Kommunikationswissenschaft dreht sich alles um die menschlichen Kommunikationsvorgänge. Theorie und Praxis hängen ganz eng zusammen, wenn es um die Perspektivplanung dieses Faches an einer Hochschule geht, wie jetzt an der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Angesichts hoher personeller Belastung und breiter fachlicher Aufstellung haben sich die Vertreter der Fakultät für Geisteswissenschaften und das Rektorat kürzlich in gemeinsamen Gesprächen beim Abschluss einer Ziel- und Leistungsvereinbarung darauf verständigt, welches Personaltableau künftig zur Verfügung steht. Eine große Chance zur fachlichen Neuorientierung eröffnet sich mit der Neubesetzung von drei Professuren in den nächsten Jahren.
Dekan Prof. Dr. Dirk Hartmann: „Mir ist wichtig, dass wir die Gelegenheit zur Neuaufstellung optimal nutzen. Deshalb habe ich eine Kommission zusammen mit dem Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung eingesetzt, der auch vier externe Berater angehören.“ Diese Arbeitsgruppe soll für die Fakultät ein Konzept entwickeln, wie die geplante Neuorientierung fachlich fundiert und nach anerkannten Qualitätsstandards gelingen kann.
Wenn die konzeptionellen Überlegungen vorliegen und ggf. noch einmal von externen Gutachtern geprüft wurden, entscheidet das Rektorat im Gespräch mit der Fakultät über das weitere Vorgehen einschließlich der Frage, ob an der UDE neue kommunikationswissenschaftliche Studiengänge eingerichtet werden.
Dekan Prof. Dr. Hartmann: „Mein erklärtes Ziel ist, zum Wintersemester 2013/14 einen Zwei-Fach-Bachelor- und einen Zwei-Fach-Master-Studiengang einführen zu können, so dass die Kommunikationswissenschaft wieder mit allen Fächern der Fakultät für Geisteswissenschaften kombinierbar sein wird.“
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430
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