Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Prof. Dr. Axel Klein
[02.07.2012] Über Japan weiß er viel zu berichten, denn dort hat Prof. Dr. Axel Klein mehrere Jahre geforscht und gelebt. Vor kurzem hat der Experte eine Professur am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE) übernommen. Hier ist er insbesondere für den neuen Bachelor-Studiengang „Moderne Ostasienstudien“ zuständig, der deutschlandweit einmalig ist.
Professor Klein studierte Japanologie, Politikwissenschaft und Vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Bonn. Während er sich in seiner Promotion mit Wahlsystemen als Objekten politischer Reformen befasste, setzte er sich in seiner Habilitation umfassend mit dem politischen System Japans auseinander.
Bevor er an die UDE kam, war er über vier Jahre am Deutschen Institut für Japanstudien in Tokyo tätig. Hier untersuchte er zum einen, wie die dortige Regierung den demographischen Wandel zu steuern sucht und welche Folgen ihre Maßnahmen haben. Zum anderen nahm er das Verhältnis von Religion und Staat in Japan unter die Lupe.
Klein freut sich darauf, künftig die „Modernen Ostasienstudien“ zu betreuen: „Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Studienangebot nicht nur wissenschaftlichen Nachwuchs rekrutieren, sondern auch gezielt für die Anforderungen des Arbeitsmarktes ausbilden können.“ Das Angebot sei in dieser Form deutschlandweit einzigartig – verbunden werde nämlich eine der Fachdisziplinen Politikwissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften, eine fundierte Sprachausbildung in Chinesisch oder Japanisch, die auch ein Auslandsjahr umfasst, und eine regionalwissenschaftliche Komponente.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Axel Klein, Tel. 0203/379-2485, axel.klein@uni-due.de
Redaktion: Alexandra Nießen, Tel. 0203/379-1487
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