[25.01.2008] Wie kommt es, dass in einem an Bodenschätzen reichen Land wie Angola über die Hälfte der Bürger von weniger als einem Dollar am Tag leben muss? Das ist die zentrale Frage einer öffentlichen Podiumsdiskussion am Campus Duisburg am Mittwoch, 30. Januar, um 18 Uhr, in SG 135, Geibelstr. 41.

Unter dem Titel „Vom Konflikt zur Verantwortung? Über Angolas neue Rolle in der internationalen Politik“ diskutieren der stellvertretende angolanische Botschafter Guido Castelbranco, der Angola-Experte Professor Peter Meyns sowie die Afrikaspezialistin Dr. Christine Hatzky.

Die Veranstaltung mit dem angolanischen Diplomaten und den beiden UDE-Wissenschaftlern nutzen 15 Studierende zur Vorbereitung auf ihre Teilnahme bei der National Model United Nations (NMUN) im März. 6000 internationale Teilnehmer haben sich zur weltweit größten Simulationssitzung der UNO-Generalversammlung in New York City angemeldet. Die UDE-Delegation vertritt hierbei das Land Angola.