Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Nicht All-täglich
[18.07.2012] „Mission possible“ auf der Keksdose: Die Astrokuppel ist bereits auf dem MD-Gebäude gelandet, nun steht auch das wichtigste Stück an seinem Platz. Ein 35 cm-Spiegelteleskop gibt einen galaktischen Blick in den Nachthimmel frei – vorausgesetzt das Wetter spielt mit.
„Mit dem Teleskop lassen sich hervorragend Planeten beobachten, planetare Nebel einfangen und Spektren von Sternen untersuchen“, sagt Prof. Dr. Gerhard Wurm. Er leitet die Forschungsgruppe Experimentelle Astrophysik und beschäftigt sich unter anderem mit der Entstehung von Himmelskörpern. Für Forschungszwecke ist die kleine, aber feine Sternwarte – Durchmesser 3,5 Meter, Kosten 100.000 Euro – allerdings nicht gedacht. Vielmehr sollen Physik-Studierende sie für praktische Übungen nutzen.
Auch anderen kommt der luftige Ausbildungsplatz auf dem Duisburger Campus zugute. So wird die Fakultät ihn in seine Arbeit mit Schülern und in öffentliche Veranstaltungen einbinden, etwa in die „Nacht der Physik“. Was im All los ist, wollen die Wissenschaftler Mitte August auch interessierten Bürgern zeigen. Wie man sich zu diesem Sternegucken anmelden kann, steht hier:
http://www.uni-due.de/de/presse/meldung.php?id=7617
Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429
Bildhinweis:
Ein Foto zu dieser Pressemitteilung (Bildbeschreibung: Prof. Wurm (l.) erklärt Uni-Rektor Prof. Radtke die Funktionen des Teleskops. Foto: Carmen Tomlik) können Sie herunterladen unter:
"http://www.uni-due.de/imperia/md/images/samples/2012/bilderpressemitteilungen/einweihung_teleskop.jpg"
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