Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Neue Ideen dank Design-Thinking
Neue Ideen dank Design-Thinking
UDE-Workshop: Gemeinsam forschen und entwickeln

Visionen für die Duisburger City

[19.07.2012] Mehr Leben auf den Straßen, weniger Verkehr, dafür mehr Grün: Wie soll die Stadtmitte Duisburgs im Jahr 2030 aussehen? Kreative Zukunftsvisionen sind gefragt bei einem Workshop der Universität Duisburg-Essen (UDE) vom 27. - 31. August. Der einwöchige Kurs in der Gesamtschule Duisburg-Mitte richtet sich vor allem an Oberstufen-Schüler, die sich mit ihrer eigenen Zukunft auseinandersetzen wollen. Gleichzeitig können sie erfahren, was sie im Studium erwarten wird. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter www.uni-due.de/connect. Veranstalter ist das Connect-Projekt von UNIAKTIV, dem Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung an der UDE.

Bildung geht nicht nur Fachleute oder Stadtplaner an: bunt zusammengesetzte Arbeitsgruppen haben oft die besten Ideen. Sie haben meist einen frischen Blick auf Themen und gehen sie kreativ an. Vor allem Schüler will das Connect-Projekt begeistern, um Visionen für das Leben in der Duisburger Stadtmitte im Jahr 2030 zu entwickeln. Sie arbeiten mit Studierenden und Dozenten verschiedener Fachrichtungen zusammen und lernen dabei unterschiedliche akademische Disziplinen und deren Methoden kennen. Gearbeitet wird nach der Design-Thinking-Methode, die sich in fünf Phasen gliedert: Verstehen, Beobachten, Ideenfinden, Prototyp entwickeln und testen. Unterstützt wird das Ganze durch Exkursionen, Expertengespräche und Recherchearbeiten. Die Methode setzt ganz entscheidend auf Teamarbeit und bezieht ausdrücklich ‚kreatives Chaos‘ ein.

Das Connect-Projekt wird über das Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität der Lehre finanziert. Es soll Schülern den Zugang zur Institution Universität erleichtern. Gleichzeitig bietet es die Möglichkeit, etwas für die Region zu tun. Dies ist ein Grundgedanke von UNIAKTIV, universitäre Bildung und soziales Engagement zusammenzubringen. Es wurde 2005 eingerichtet und bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Es arbeitet mit Studierenden und Lehrenden an den sozialen, kulturellen und ökologischen Herausforderungen der Region Ruhrgebiet und kümmert sich um die Verbindung von universitärer Lehre und bürgerschaftlichem Engagement.

Weitere Informationen:
Christina Gärtner, christina.gaertner@uniaktiv.org, Tel. 0201/183-2724

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430


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