Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Filter vom Feinsten
[02.11.2012] Eine neue Generation von Funktionsfiltern entsteht derzeit am ZF3, dem Zentrum für Filtrationsforschung und funktionalisierte Oberflächen in NRW. Nach drei Jahren Laufzeit hat sich das Gemeinschaftsprojekt am Institut für Energie- und Umwelttechnik IUTA, dem Rheinhausener An-Institut der Universität Duisburg-Essen (UDE), erfolgreich etabliert.
Einblick in die laufende Forschung und neueste Entwicklungen aus der Versuchstechnik bietet der 4. Filtrationstag am 8.11., zu dem mehr als 100 Interessierte aus Wissenschaft und Praxis in Rheinhausen erwartet werden. Berichtet wird u.a. über neue Erkenntnisse und Trends auf dem Gebiet der Adsorption, der Funktionalisierung textiler Medien sowie über die Bedeutung der Partikelfiltration in der chemischen Industrie.
Als einer der Gewinner des Spitzentechnologie-Wettbewerbs „Hightech.NRW“ gingen 2008 insges. 7,6 Mio. Euro an das IUTA, um dort eine neue Generation von Funktionsfiltern gemeinsam mit Unternehmen der Region zu entwickeln. Die Forscher arbeiten eng mit dem Institut für Verbrennung und Gasdynamik und dem Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik an der UDE zusammen sowie mit dem Deutschen Textilforschungszentrum Nord-West, dem Krefelder An-Institut der UDE.
Am ZF3 werden so genannte Funktionsfilter entwickelt, die beispielsweise Gase von Staubteilchen trennen, störende Gerüche abscheiden oder giftige Substanzen adsorbieren können. Benötigt werden diese Funktionsfilter beispielsweise im Automobil- oder Lüftungsbau, in der chemischen Industrie, der Medizintechnik oder in der Mikroelektronik.
Weitere Informationen:
• http://www.iuta.de/files/programm-filtrationstag-iuta-08-11-2012.pdf
• Dr.-Ing. Stefan Haep, Tel. 02065/418-204, haep@iuta.de, http://www.iuta.de
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430
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