Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Tagung zur Frauen- und Geschlechterforschung

Über den Rand gedacht

[08.11.2012] Wie fühlen sich Migrantinnen in Singapur? Und wie gelingt die erstrebenswerte Work-Life-Balance eigentlich in Japan? Einen Blick über den Globus wagen die MittelbauerInnen des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW am 16. November. Bei einer Tagung an der Universität Duisburg-Essen (UDE) geht es um vielfältige Perspektiven der Geschlechterforschung, jenseits aller Fachgrenzen.

Viele wissenschaftliche Fragen lassen sich gar nicht innerhalb einer einzigen Disziplin beantworten. Daher hat die Geschlechterforschung den Anspruch, multidisziplinär zu sein. „Über den Rand gedacht“ ist der bezeichnende Titel des Zusammentreffens im Essener Senatssaal. Verschiedene Vorträge zeigen, wie dies gelingen kann. Angesprochen werden Vaterbilder in der Fotografie bzw. im Paarinterview sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Japan. Schillers Gedicht „Die Würde der Frauen“ wird aus pädagogischer Sicht betrachtet. Ein weiteres Thema sind die Lebensentwürfe malaysischer Bildungsmigrantinnen in Singapur.

Weitere Informationen und Anmeldung: http://www.netzwerk-fgf.nrw.de
Dr. Beate Kortendiek, Tel. 0201/183-6134, beate.kortendiek@netzwerk-fgf.nrw.de

Redaktion: Katrin Koster, Tel. 0203/379-1488

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