Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Uni auf der „boot“
[16.01.2008] „Nicht nur träumen - selber bauen!“ - Unter diesem Motto präsentiert sich die Uni Duisburg-Essen bei der 39. Internationalen Bootsausstellung in Düsseldorf (19.-26. Januar). Auf dem 42 qm großen Stand zeigen die Ingenieure, welche für den Schiffbau relevanten Technologien an der Uni gelehrt und entwickelt werden (Halle 13, Stand A58). Denn viele Disziplinen sind am „System Schiff“ beteiligt.
Unter den Exponaten ist zum Beispiel ein Kavitationstank aus Plexiglas. In dem geschlossenen System zum Test von Modellpropellern lassen sich die Strömung und die entstehenden Wirbelablösungen am drehenden Propeller beobachten.
CARina heißt das Exponat aus der Mechatronik. Das 40 x 80 Zentimeter große Modellfahrzeug steht für eine Entwicklung, die den Straßenverkehr sicherer machen soll und auch im Schiffbau gewinnbringend eingesetzt werden kann: das kollisionsfreie Fahren. Ein computergesteuertes System erkennt Hindernisse und verhindert Zusammenstöße.
Die Experten der Werkstofftechnik zeigen am Beispiel von Dieselmotoren Innovationen für die Industrie: Sie entwickeln Bauteile für Motoren, die korrosions- und verschleißbeständig sowie ermüdungsfest sind.
Dass Schiffbau und Design Hand in Hand gehen, dafür liefert „Aequoreus“ den Beweis. Das Modell einer Segelyacht, das eine Industriedesign-Studentin entworfen hat, glänzt mit optimaler Raumausnutzung. Vorgestellt wird außerdem die Megayacht „Atiratu“, eine Co-Produktion zwischen Industriedesign-Studierenden und Schiffbau-Kommilitonen.
Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429
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