Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Für sorglosen Wasserspaß
[12.04.2013] Wenn die Temperaturen steigen, wirken nahe gelegene Seen und Flüsse verlockend. Doch nicht überall ist das Baden erlaubt. Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE) befassen sich derzeit unter anderem mit der Frage, ob man künftig in der Ruhr wieder schwimmen kann. Der Baldeneysee wird als Pilotgewässer herangezogen. Interessierte Bürger können nun ihre Anregungen und Bedenken dazu äußern – bei einem Workshop am 19. und 20. April in Essen-Werden.
Wie müssen die Ruhr und ihr Umfeld sein, um sorgloses Baden zu ermöglichen? Ziel des laufenden Forschungsprojekts „Sichere Ruhr“ ist, den Fluss im Hinblick auf die Wasserqualität noch sicherer zu machen. Mit den Menschen der Region sollen mögliche Szenarien erarbeitet werden, die den Baldeneysee einschließen. Der Workshop bietet dafür ein Forum, er beginnt am Freitag um 16 Uhr.
Ein von den Bürgern intensiv genutztes Sprachrohr ist zudem der Wasserwandel-Blog auf www.sichere-ruhr.de. Projektbegleitend werden Beiträge rund um die Ruhr und das konkrete Vorhaben, aber auch gesellschaftliche und politische Fragen zum Thema Wasser vorgestellt. Diskussionen, Themenvorschläge, Kommentare oder Meinungsäußerungen finden hier ihren Platz.
Wer am Workshop teilnehmen möchte, meldet sich formlos an per Mail: anmeldung@sichere-ruhr.de, oder auf dem Postweg: BMBF-Projekt Sichere Ruhr, Ruhrverband Planungsabteilung, Kronprinzenstr. 37, 45128 Essen.
Weitere Informationen: http://www.sichere-ruhr.de
Rania Lahdo, Tel. 0201/183-3302, Rania.Lahdo@uni-due.de
Redaktion: Katrin Koster, Tel. 0203/379-1488
Alle Pressemitteilungen der UDE finden Sie unter:
http://www.uni-due.de/de/presse/pm.php