Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Der Himmel ist für alle gleich
[08.10.2013] Spanische Wissenschaftler haben es nicht leicht in ihrem Heimatland: Die massive Wirtschaftskrise hinterlässt auch in ihrem Bereich deutliche Spuren. Das Forschungsbudget wurde um fast 40 Prozent gekürzt. Viele Nachwuchswissenschaftler zieht es ins Ausland, auch nach Deutschland.
Der junge Dachverband spanischstämmiger Forscher in Deutschland (CERFA, Científicos Españoles en la República Federal de Alemania) lädt am 18. Oktober zu seinem ersten öffentlichen Symposium ein. Zu den CERFA-Initiatoren gehört auch Guillem Aumatell, der in der Experimentellen Astrophysik an der Universität Duisburg-Essen (UDE) über die Entstehung von Planeten promoviert.
Guillem Aumatell: „Wir freuen uns sehr, dass wir unser erstes großes Symposium im Cervantes-Institut in Berlin stattfinden lassen können, dank der Kooperation mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Stiftung universidad.es“. CERFA wurde 2012 als gemeinnützige Gesellschaft gegründet, um der wachsenden Anzahl der in Deutschland tätigen spanischen Wissenschaftler ein Forum zu geben. Sie ist eine unabhängige Non-Profit Organisation, die sich als Plattform für den Wissensaustausch und zur organisatorischen Unterstützung versteht.
Das Hauptziel des Berliner Symposiums ist es, CERFA als Interessensgemeinschaft bekannter zu machen und die Sichtbarkeit der spanischen Wissenschaftler in Deutschland zu erhöhen. Es referieren verschiedene Mitglieder der Gesellschaft sowie weitere renommierte Wissenschaftler über ihre Erfahrungen in Deutschland und die Perspektiven ihrer Zusammenarbeit zwischen Spanien und Deutschland.
Unterstützt wird die Veranstaltung u.a. durch Doña María Luisa Poncela aus dem Generalsekretariat für Forschung und Entwicklung Spaniens, dem Generalsekretär der spanischen Universitäten Don Federico Morán und Don Román Arjona, Botschaftsrat für Wirtschaft DG Forschung und Innovation der Europäischen Kommission. Darüber hinaus wird der DAAD junge Forscher aus Spanien und Deutschland auszeichnen, um Gemeinsamkeiten sowie die beiderseitige Mobilität zu fördern. Außerdem soll auf diese Weise der akademische und kulturelle Austausch zwischen beiden Ländern unterstützt werden.
Hinweis für die Pressevertreter:
Wenn Sie das Symposium besuchen möchten, melden Sie sich bitte unter info@cerfa.de. Gleiches gilt, wenn Sie an Beiträgen des Symposium interessiert sind oder Kontakt mit einem CERFA-Mitglied bzw. Vortragenden des Symposiums aufnehmen möchten. Das Veranstaltungsprogramm ist abrufbar unter: URL
Weitere Informationen:
• Guillem Aumatell, guillem.aumatell@uni-due.de, Tel. 0203/379-2958, http://astro.physik.uni-due.de
• http://www.cerfa.de/
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430
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