Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

NIKI-Studie wird mit rund 1,5 Mio. Euro gefördert

Neue Wege im Kampf gegen Allergien und Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen

[15.11.2013] Mit 1,5 Mio. Euro fördert das Wissenschaftsministerium das Projekt „Neue Volkskrankheiten im Kindes- und Jugendalter“ (NIKI). Ein Forscherkonsortium aus dem Ruhrgebiet widmet sich in den kommenden drei Jahren den häufigsten chronischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter wie krankhaftes Übergewicht oder Allergien.

Hierbei spielt der Zusammenhang zwischen körperlichen und seelischen Störungen eine zentrale Rolle. In einer eigenen Querschnittsstudie zu drei ausgewählten Krankheitsschwerpunkten sind 600 Kinder und deren Eltern beteiligt. Medizinische Partner des Konsortiums sind:
• LVR-Klinikum Essen, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psy¬chotherapie des Kindes- und Jugendalters der Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. Johannes Hebebrand)
• LWL-Universitätsklinik Hamm der Ruhr-Universität Bochum, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (Prof. Dr. Martin Holtmann)
• Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Ruhr-Universität Bochum im St. Josef Hospital Bochum (Prof. Dr. Eckard Hamelmann)
• Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln, Klinik der Universität Witten/Herdecke, Abt. für Pädiatrische Endokrinologie, Diabetes und Ernährungsmedizin (Prof. Dr. Thomas Reinehr)

Redaktion: Pressereferat des NRW-Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Tel. 0211/896-4791, presse@miwf.nrw.de, www.wissenschaft.nrw.de

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