Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Wege aus einer verkannten Krankheit
[27.08.2008] Depression ist ein Tabu-Thema: Niemand gibt gern zu, dass es ihm seelisch nicht gut geht. Bei älteren Menschen werden depressive Symptome häufig als normale Begleiterscheinung von Alter oder Lebenskrisen verkannt. Doch um eine Depression zu heilen, muss sie erst einmal als solche wahrgenommen werden. Über Formen und Behandlungsmöglichkeiten dieser Krankheit informiert die Veranstaltung „Depressionen im Alter – Wie erkennen und behandeln?“ am 9. September im Universitätsklinikum Essen.
In Deutschland leiden schätzungsweise zehn Prozent aller älteren Menschen unter einer Depression. Somit ist dies neben den Demenz-Erkrankungen eine der häufigsten psychischen Störungen im höheren Alter. Doch woran erkennen Betroffene und deren Angehörige eine Depression und welche Möglichkeit gibt es, sie zu vermeiden oder mit ihnen besser umzugehen? Die Info-Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Audimax des Uniklinikums und wird von den Rheinischen Kliniken Essen zusammen mit dem Essener Bündnis gegen Depression und Wiese e.V. getragen.
Weitere Informationen:
Regine Schmelzer
Tel.: (0201) 174 30 834
Redaktion: Nina Nellessen, Tel. 0203/379-2461
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