Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

3. Duisburger Engineer‘s Night

Die Labortüren stehen offen

[10.10.2008] „Reinschauen“ heißt es, wenn am 17. Oktober die Ingenieure der Universität Duisburg-Essen (UDE) ihre Labortüren öffnen. In den Instituten und Laboren am Campus Duisburg (Uni-Bereiche Bismarckstraße und Mühlheimer Straße) erwarten die Besucher ab 16 Uhr viele Entwicklungen, die sie aus ihrem Alltag in verschiedenen Formen kennen: Es geht um denkende Autos, laufende Roboter, Hochleistungs-Chips, Flughafen-Logistik, Mobilfunk, Energieversorgung, neue Werkstoffe für die Medizin, um Trinkwasser oder Produktentwicklung. Außerdem simulieren die Wissenschaftler im Hochspannungslabor Blitzeinschläge und ihre Folgen und zündeln im Brandentdeckungslabor. Im Nanopartikellabor erfahren die Besucher alles über die winzigen Teilchen und ihre Herstellung. In Raum MA 065 (Mühlheimer Straße) testen die Experten für Mechanik und Robotik Fahrmanöver am Bewegungssimulator - Elchtest, Überschlag, Achterbahnfahrt oder Helikoptersteuerung inklusive. Das komplette Programm steht im Internet unter: http://www.eit.uni-duisburg-essen.de/engineers-night/2008/engineersnightflyer.pdf

Im Anschluss startet ab 19 Uhr im Hörsaal BA 026 die lange Nacht der Ingenieure mit spannenden Experimenten und hochkarätigen Rednern. So spricht der Nobelpreisträger für Physik, Prof. Dr. Peter Grünberg vom Forschungszentrum Jülich über „Magnetismus zwischen Mikro und Nano“. Einen Ausblick auf die Zukunft der Elektronik gibt UDE-Professor Dr. Roland Schmechel vom Lehrstuhl Nanostrukturtechnik in seinem Vortrag „Organische und druckbare Elektronik“. Für zwei spektakuläre Shows sorgt der Experte für Experimente Theo Schmitz.

Weitere Informationen: Dr. Wolfgang Mertin, Tel. 0203/379-3407, wolfgang.mertin@uni-due.de

Redaktion: Cathrin Becker, Tel. 0203/379-1489

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