Aktuelles
Klausureinsicht Ringvorlesung: Interkulturelle Geschichte - Heterogenität - Inklusion
Eine Einsichtnahme in die Klausur zur „Ringvorlesung Interkulturelle Geschichte“ des WS 2020/21 können Sie mit Lena Liebern (lena.liebern@uni-due.de) per E-Mail vereinbaren.
Zugang Videomitschnitte Ringvorlesung: Interkulturelle Geschichte – Heterogenität – Inklusion
Da die Ringvorlesung: Interkulturelle Geschichte – Heterogenität – Inklusion. Forschungsmethoden und theoretische Grundlagen im Sommersemester 2021 nicht angeboten wird, hier eine kurze Anleitung, wie Sie Zugang zu den Videomitschnitten, Scripts und Präsentationen erhalten. Die Videos stammen aus den Wintersemester 2019/20.
Unter dem Menüpunkt Kurse [https://moodle.uni-due.de/course/index.php ], auf der Moodle-Seite der Universität geben Sie den Titel der Veranstaltung in die Suchmaske ein. Sie gelangen dann zu dem entsprechenden Kurs. Der Moodle-Kursraum wird Anfang April freigegeben. Den Zugangsschlüssel erhalten Sie ab dem 6. April per E-Mail unter
didaktikdergeschichte@uni-due.de
Erasmus Austausch-Programm
Das Historische Institut bietet auch im Studienjahr 2020/21 wieder Plätze für den Erasmus-Austausch an. Unsere Partneruniversitäten sind die Universitäten Cergy-Pontoise, Florenz und Wien. An jeder Partneruniversität stehen zwei Plätze pro Semester zur Verfügung. Die Bewerbungsfrist für das elektronische Anmeldeverfahren im Akademischen Auslandsamt endet am 31.1.2020. Zugleich muss eine schriftliche Bewerbung (Lebenslauf, Motivationsschreiben) im Historischen Institut eingereicht werden. Bei Fragen und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an apl. Prof. Dr. Claudia Hiepel.
Podiumsdiskussion Wessen Geschichte? Identität und Geschichtslernen in der Einwanderungsgesellschaft
Am Dienstag, den 24. September, findet von 16.30 - 18.30 Uhr in Halle 12 des UNESCO-Welterbes Zollverein in Essen eine Podiumsdiskussion mit dem Thema „Wessen Geschichte? Identität und Geschichtslernen in der Einwanderungsgesellschaft“ statt. Die Podiumsdiskussion bildet den Auftakt der XXIII. Zweijahrestagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik „Sprache(n) des Geschichtsunterrichts – Sprachliche Vielfalt und Historisches Lernen“.
Deutschland ist ein Einwanderungsland, auch wenn sich manche in der Gesellschaft mit dieser Erkenntnis noch immer schwertun. Wie unterschiedliche Kulturen und Lebensentwürfe miteinander in Einklang gebracht werden können und sollen, darüber wird gegenwärtig politisch und gesellschaftlich viel gestritten.
Bei vielen Fragen der Integration spielen Schulen eine besondere Rolle. Dort ist viel Basisarbeit zu leisten. Das gilt auch für das Fach Geschichte, mit dem neben Wissen über elementare historische Zusammenhänge auch kritische Urteilskraft und damit Orientierung in Gesellschaft und Politik vermittelt werden soll.
Welche Geschichte und wessen Geschichten finden in Gesellschaft und Schule ihren Platz? Wie werden Fragen von Zugehörigkeit, Aus- und Abgrenzung in die historisch-politische Bildung eingebunden? Und wie ist Geschichtsvermittlung im Spannungsfeld von gesellschaftlicher Diversität, Populismus und Identitätsdebatten zu gestalten?
Ein Gespräch mit dem Autor Zafer Şenocak über sein aktuelles Buch »Das Fremde, das in jedem wohnt. Wie Unterschiede unsere Gesellschaft zusammenhalten« führt auf der Basis autobiografischer Erfahrungen in diese Themen ein.
Im Anschluss diskutieren der Historiker und Geschichtsdidaktiker Michele Barricelli von der LMU München, die Leiterin der Bildungsabteilung des Deutschen Hygiene-Museums Dresden, Carola Rupprecht, sowie die Geschichtslehrerin Julia Haggenmiller von der Max-Ernst-Gesamtschule Köln mit Zafer Şenocak. Es moderiert Georgios Chatzoudis, Redaktionsleiter des L.I.S.A Wissenschaftsportals der Gerda Henkel Stiftung.
Die Teilnahme an der Podiumsdiskussion ist nur noch vorheriger Anmeldung möglich. Bitte melden Sie sich bei Interesse bis zum 18. September unter kgd2019@uni-due.de an.
Einladung zum öffentlichen Vortrag
Am Freitag, den 28. Juni 2019, hält Prof. Dr. phil. Frank Pohle von der RWTH Aachen einen Vortrag zu dem Thema „Neues zur Pfalz Aachen“.
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Hinweis zu den Sprechstunden
Die aktuellen Sprechstunden finden Sie immer unter dem Reiter Studium/Sprechstunden.
Dort werden auch alle Sprechstundenausfälle und -änderungen vermerkt.
Auszeichung für PD Dr. Korinna Schönhärl
Sonderpreis „Geisteswissenschaften International” für Korinna Schönhärl
Die Habilitationsschrift von Korinna Schönhärl über „Finanziers in Sehnsuchtsräumen. Europäische Banken und Griechenland im 19. Jahrhundert“ ist mit dem Sonderpreis des Programms „Geisteswissenschaften International“ ausgezeichnet worden. Der Preis wird von einer Jury vergeben, an der das Auswärtige Amt, der Börsenverein des deutschen Buchhandels, die VG Wort und die Fritz-Thyssen-Stiftung beteiligt sind. Hier der Link zur Laudatio.
PD Dr. Korinna Schönhärl war bis zum Februar 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der UDE und leitet seither das Heisenberg-Projekt „Internationale Kulturgeschichte der Steuermoral“ an der Goethe-Universität Frankfurt/Main. Mit dem Preisgeld kann sie jetzt eine englische Übersetzung ihrer Habilitationsschrift auf den Weg bringen.
(c) Foto: Robert Haas
Neu: Übung / Archivpraktikum in Kooperation mit dem LVR
Auch in diesem Sommersemester bietet das Historische Institut in Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland interessierten Studierenden die Möglichkeit, einen Einblick in die Archivarbeit zu erhalten. Die Anmeldung erfolgt in der Informationsveranstaltung am 17. April, um 15 Uhr s.t (Raum: R 12 R05 A84), in der außerdem der Programmablauf näher erläutert wird.
Weiter Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier oder im LSF.
Neu: 2-Fach-Master "Geschichtspraxis interkulturell"
Weitere Informationen finden Sie hier.
Nachruf Prof. Dr. Siegfried Gehrmann
Das Historische Institut trauert um Prof. Dr. Siegfried Gehrmann
30.09.1936 - 26.10.2018
Ein persönlicher Nachruf von Paul Münch
Überschneidungen
Überschneidungen von Klausurterminen in den Lehramtsstudiengängen
können unter diesem Link gemeldet werden.
DFG-Förderung für das Graduiertenkolleg 1919
Das Graduiertenkolleg des Historischen Instituts "Vorsorge, Voraussicht, Vorhersage. Kontingenzbewältigung durch Zukunftshandeln" wird für weitere viereinhalb Jahr gefördert. Am 19. Dezember 2017 hat der Senatsausschuss der DFG einen entsprechenden Beschluss gefasst, und damit dem Antrag auf Verlängerung ohne Abstriche entsprochen. Wir freuen uns sehr, die erfolgreiche Forschungsarbeit der letzten Jahre fortsetzen zu können! Von der Förderung profitieren über den Zeitraum von neun Jahren insgesamt 30 Doktorandinnen und Doktoranden. Kulturvergleichend und epochenübergreifend - von der Antike bis in die Gegenwart - gehen sie in ihren Projekten der Frage nach, wie Menschen durch aktives Handeln mit unsicherer Zukunft umgegangen sind.