Liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,
wir laden Sie herzlich zur Abschlusstagung des Forschungsprojekts Sozialstaatsreform „von …

Liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,
wir laden Sie herzlich zur Abschlusstagung des Forschungsprojekts Sozialstaatsreform „von unten“: Vertretung schwacher Interessen durch die Soziale Arbeit als Demokratisierung von Sozialpolitik? (DemSoz) ein. 

Titel: „Soziale Arbeit als politische Akteurin im Kontext von Armut: Potenziale, Spannungsfelder, Herausforderungen“
Wann: 05. und 06. September 2024
Wo: Universität Duisburg-Essen, Universitätsstr. 12, 45141 Essen (Glaspavillon)
Beschreibung: Das Forschungsprojekt hat mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen und Methoden untersucht, wie Bedürfnisse, Bedarfs- und Interessenlagen von Menschen mit Armutserfahrung in sozialpolitische Prozesse auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene eingebracht werden, und welche Rollen dabei professionelle Akteur:innen der Sozialen Arbeit spielen. Die Tagung ist als wissenschaftliche Fachtagung ausgerichtet und offen für Studierende und weitere Interessierte. Sie findet in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS) statt. Die Veranstaltung sowie die Verpflegung (vorwiegend vegan) sind kostenlos.

Programm: https://Flyer DemSoz-Abschlusstagung
Anmeldung: https://eveeno.com/215768876 (bis zum 23.08.2024) 

Kontakt für Rückfragen: thorsten.niedler@th-koeln.de">thorsten.niedler@th-koeln.de

Weitere Infos zum Projekt: www.demsoz.de

Das Fellowship ist im Forschungsfeld 5 „Sozialpolitik als Prozess“ des DIFIS angesiedelt und wird sich mit der Bedeutung von sozialen …

Das Fellowship ist im Forschungsfeld 5 „Sozialpolitik als Prozess“ des DIFIS angesiedelt und wird sich mit der Bedeutung von sozialen Diensten und Sozialberatung für die sozialstaatliche Leistungserbringung auseinandersetzen. Dabei werden insbesondere Fragen der Digitalisierung von sozialen Diensten und Sozialberatung im Vordergrund stehen.

Digitalisierung als einer der gesellschaftlichen Großtrends wird als ein Schlüssel für eine nachhaltige und verlässliche Bereitstellung sozialer Dienste gesehen. Bislang liegt die Digitalisierung von sozialen Diensten und der Sozialberatung jedoch deutlich hinter der anderer gesellschaftlicher Felder zurück. Zwar werden Verwaltungsfachsoftware, elektronische Fallakten und Online-Termine via Videotelefonie auch im Kontext von sozialen Diensten und Sozialberatung genutzt. Digitale Instrumente und Medien finden oft jedoch nur ergänzend zum analogen Regelbetrieb Anwendung, ihre Implementation und faktische Nutzung hängt von je spezifischen Konstellationen auf der politischen, organisationalen und individuellen Nutzer:innen-Ebene ab, es dominieren Modellprojekte und Insellösungen anstatt flächendeckende und einheitliche Strukturen. Auch das in den vergangenen Jahren viel diskutierte Onlinezugangsgesetz (OZG) hat nur zu einer Elektrifizierung, nicht aber zu einer Digitalisierung der bestehenden Prozesse beigetragen.

Solche Zufälligkeiten im Digitalisierungsprozess sind insofern problematisch, weil sie Ungleichheiten im Zugang zu sozialen Dienstleistungen erzeugen und das Gleichheitsversprechen, das dem Sozialstaatstaat innewohnt, ins Gegenteil verkehren. Die Digitalisierung sozialer Dienste ist insgesamt ein ambivalenter Prozess: unkoordiniert kann der Digitalisierungsprozess neue Benachteiligungen schaffen oder bestehende verschärfen. Umgekehrt ist freilich auch denkbar, dass Digitalisierung zum Abbau von Ungleichheiten beiträgt, etwa zwischen städtischen Metropolregionen und ländlichen Regionen, in denen die Fahrt zur Sozialberatungsstelle weit und die Taktung des ÖPVN dünn ist.

Das Fellowship schließt damit inhaltlich an das ebenfalls im Forschungsfeld 5 angesiedelte Fellowship von Prof. Constanze Janda zur „Zugänglichkeit des Sozialstaates“ an und ergänzt dies um eine Digitalisierungsperspektive.

Wir möchten Sie herzlich einladen, die MA-Studiengänge des Instituts für Soziologie besser kennenzulernen. Mit den master:talks …

Wir möchten Sie herzlich einladen, die MA-Studiengänge des Instituts für Soziologie besser kennenzulernen. Mit den master:talks Soziologie haben Sie Gelegenheit, mit den Verantwortlichen der Masterstudiengänge direkt und persönlich ins Gespräch zu kommen, Ihre Fragen zu stellen und vor allem die Inhalte der einzelnen Studiengänge kennenzulernen.

Am Mittwoch, den 26. Juni, um 17 Uhr (s.t.) findet der master:talk Arbeit, Organisation, Gesellschaft & Soziologie statt, am Mittwoch, den 10. Juli um 17 Uhr (s.t.) der master:talk Behavioural Data Science & Migration und Globalisierung.
Eine allgemeine Online Infoveranstaltung für die MA-Studiengänge des Instituts für Soziologie findet am 17. Juli um 17:00 Uhr (s.t.) statt.

Weitere Informationen und die jeweiligen Info-Flyer finden Sie unter folgendem Link: Soziologie Aktuelles

“Theories, Methods and Practice Perspectives in Party Politics: Investigating Parties and Party Systems in young and established democracies” …

“Theories, Methods and Practice Perspectives in Party Politics: Investigating Parties and Party Systems in young and established democracies” br> September 2nd – September 6th 2024

The forthcoming Standing Group on Political Parties Summer School will be organized by Kristina Weissenbach, Andreas Blätte and Anna Augusto Ezequiel dos Santos and hosted by the Department of Social Sciences, the Institute for Political Science, and the NRW School of Governance at the University of Duisburg-Essen.

Over five enriching days, the school will provide a unique opportunity for young scholars working on different aspects of political parties to gain theoretical, analytical, and practical knowledge from some of the most renowned experts in the field: Fernando Casal-Bertoa, Simon Franzmann, Anika Gauja, Thomas Poguntke, Sebnem Yardimci-Geyikci (among others). Participants will receive feedback on their PhD projects, research papers, or other research projects. br> You will have the chance to network with other young scholars as well as with senior academics and practitioners in the field of party politics. br> How to Apply: https://ecpr.eu/Events/286

Einladung zum Meet and Greet des Masters Theorie und Vergleich politischer Systeme im Wandel. Schalte am 17. Juni gerne ein und lerne uns …

Einladung zum Meet and Greet des Masters Theorie und Vergleich politischer Systeme im Wandel. Schalte am 17. Juni gerne ein und lerne uns kennen. Weitere Informationen findet ihr in unserem Info-Flyer.

Am Dienstag nach der Europawahl bieten die Universität Duisburg-Essen, der Institut für Politikwissenschaft und der Lehrstuhl für europäische …

Am Dienstag nach der Europawahl bieten die Universität Duisburg-Essen, der Institut für Politikwissenschaft und der Lehrstuhl für europäische Integration & Europapolitik eine Wahlnachlese zur Europawahl.
Die Veranstaltung wird am 11. Juni von 16:00 bis 17:30 Uhr im Raum LS 105 am Campus Duisburg der Universität Duisburg-Essen stattfinden. Das Panel wird von Prof. Dr. Michael Kaeding und Prof. Dr. Susanne Pickel durchgeführt und von Ruth Berkowitz moderiert.
Hier finden Sie den Flyer der Veranstaltung: Flyer öffnen.

Der Europalehrstuhl veranstaltet am 05.06. um 18h im Asta-Keller ein Pub-Quiz zur Europawahl – kommt vorbei und stimmt Euch gemeinsam mit …

Der Europalehrstuhl veranstaltet am 05.06. um 18h im Asta-Keller ein Pub-Quiz zur Europawahl – kommt vorbei und stimmt Euch gemeinsam mit uns auf die Wahl ein!
Es gibt spannende Überraschungen zu gewinnen und wir grillen gemeinsam (auch vegan) vor dem Asta-Keller.
Meldet Euch gerne formlos bei liesa.doepcke@uni-due.de">liesa.doepcke@uni-due.de an oder kommt spontan vorbei. Meldet Euch als Team an oder findet Euer Team spontan vor Ort!
Wir freuen uns auf Euch!

Im Rahmen der bevorstehenden Europawahl laden wir Sie herzlich zu unserem Public Viewing der Maastricht Debatte 2024 zu uns an den Campus …

Im Rahmen der bevorstehenden Europawahl laden wir Sie herzlich zu unserem Public Viewing der Maastricht Debatte 2024 zu uns an den Campus ein.

Wann: Montag, 29. April 2024
Wo: Uni Duisburg-Essen, Campus Duisburg, LX 1203 br> > Zum Flyer

Das DFG-Netzwerk „Einflüsse der sozialen Umwelt auf Bildungsprozesse von …

Das DFG-Netzwerk „Einflüsse der sozialen Umwelt auf Bildungsprozesse von Schüler:innen unterschiedlicher ethnischer und sozioökonomischer Herkunft“ (SUBSES) hat unter Beteiligung von Dr. Marion Fischer-Neumann, AG Frau Prof. Baykara-Krumme, seine Arbeit aufgenommen. Ausgehend von der Teilnahme an der DFG-Nachwuchsakademie „Bildungsbezogene Integration“ (2020-2022) unter der Leitung von Prof. Petra Stanat (HU Berlin) sowie Prof. Ingrid Gogolin (Universität Hamburg) hat Dr. Marion Fischer-Neumann zusammen mit anderen Wissenschaftler*innen einen Antrag auf ein DFG gefördertes Netzwerk entwickelt.

Unter der Leitung von Dr. Christin Laschke, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN), zielt das Netzwerk aus 14 interdisziplinären Wissenschaftler*innen in den nächsten 3 Jahren darauf ab, die komplexen Wechselwirkungen zwischen Lehrenden und ihrer sozialen Umwelt zu untersuchen und so einen Beitrag zur Aufklärung von Bildungsdisparitäten zu leisten. Das erste Treffen des Netzwerks fand Ende März in Berlin statt und diente dazu, Forschungsinteressen abzustimmen sowie erste Projektideen und Fragestellungen zu entwickeln.