IN-EAST News
13.05.2021 - 20:26
Forschungsprojekt zur „Neuen Seidenstraße“
Auftaktworkshop am 9.3.2021 mit den Projektbeteiligten – Gesellschaftspolitisch-ökonomische Begleitforschung zur „Neuen Seidenstraße“
In ihrer Funktion als faktischer Hauptbahnhof der „Neuen Seidenstraße“ in Europa besteht seitens der Stadt Duisburg und der Region ein großes Interesse an der Analyse der ökonomischen und gesellschaftlichen Einflüsse der chinesischen Belt-and-Road-Initiative. Gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW, die Stadt Duisburg, die Sparkasse-Duisburg-Stiftung, die Volksbank Rhein-Ruhr und die Business Metropole Ruhr GmbH übernahmen diese Aufgabe die China-Experten des IN-EAST, Prof. Dr. Thomas Heberer, Prof. Dr. Dr. Nele Noesselt und Prof. Dr. Markus Taube.
Auf dem aufgrund der Corona-Pandemie als Videokonferenz abgehaltenen Kick-off-Workshop diskutierten über 20 Wissenschaftler, Stakeholder und Förderer aus Stadt und Region über die geplante Studie, deren Konzeption und Durchführung. Seitens der Stadt Duisburg betonten Wirtschaftsdezernent Andree Hack, der China-Beauftragte Johannes Pflug und die Vertreterin des Wirtschaftsministeriums NRW Dr. Kathrin Bischoff die rasch zunehmende Bedeutung der Kooperation mit China über die „Neue Seidenstraße“. Eine Analyse der Auswirkungen sei auch angesichts der jüngsten Konflikte mit China von großer Bedeutung.
Link zur Projektseite:
https://www.uni-due.de/in-east/research/neue_seidenstrasse.php