Fr. M. Sc. Zarah Kampmann
Zarah Kampmann, M.Sc. Klinische Psychologie
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe:
Psychopathologische Forschung ( Frau Prof. Dr. med. Katja Kölkebeck )
LVR-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Kliniken und Institut der Universität Duisburg-Essen
Curriculum Vitae
Seit 2020:
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Psychopathologische Forschung (Frau Prof. Dr. med. Katja Kölkebeck)
2016-2019:
Psychologin in der Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie von Frau Dr. med. Brigitte Zimmermann
2014-2016:
Master of Science Klinische Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum
2011-2014:
Bachelor of Science Psychologie mit dem Schwerpunkt Beratung und Intervention an der Ruhr-Universität Bochum
Publikation
Wannemüller, A., Fasbender, A., Kampmann, Z., Weiser, K., Schaumburg, S., Velten, J., Margraf, J. (2018). A feasibility study of exposure combined with applied tension or diaphragmatic breathing in highly blood-injury-injection fearful individuals. Frontiers in Psychology, 9, 1-10.
Aktuelles Projekt (Projektmanagerin/Therapeutin)
Ambulante Gruppentherapie bei Autismus
Titel:
Dreiarmige, randomisierte kontrollierte Studie zur Untersuchung des Effekts von FASTER und SCOTT Training für Erwachsene mit hoch-funktionaler Autismus Spektrum Störung (DFG-Fördernummer: TE 280/18-1)
Kurze Zusammenfassung:
Autismusspektrumstörungen sind chronische Erkrankungen mit einer Prävalenz von etwa 1%. Die Mehrzahl der Patienten hat weitere Diagnosen, z. B. Depressionen oder Angststörungen. Therapieoptionen fehlen bisher für Erwachsene Patienten, bisher gibt es keine evidenzbasierten Interventionen. Zwei Methoden um die soziale Reaktionsfähigkeit zu verbessern wurden allerdings rezent entwickelt: die Freiburger Autismus Spezifische-Therapie für Erwachsene (FASTER) und das Social COgnition Training Tool (SCOTT). FASTER ist ein psychotherapeutisches Gruppentherapieprogramm einschließlich Modulen für Psychoedukation, Affektregulation, und soziales Kompetenztraining. SCOTT ist ein Software-basiertes manualisiertes Trainingsprogramm, um die (Wieder-)Erkennung von Emotionen in Gesichtern, Sprachprosodie, und sozialen Situationen zu verbessern. SCOTT enthält Videomaterial mit realen sozialen Kontexten. In vorhergehenden Studien konnten beide Programme zeigen, dass sie gut durchführbar und effektiv sind. In diesem Projekt wird eine dreiarmige Phase-III Untersuchung durchgeführt, um die Effektivität beider Therapien zu validieren. In einem Multi-Center-Projekt werden FASTER und SCOTT gegen eine TAU-Bedingung verglichen, um die Etablierung eines evidenzbasierten Psychotherapieprogramms voranzutreiben.
Kontakt: autismus-essen@lvr.de
Flyer Essen:
FASTER-SCOTT (PDF)