Prof. Dr. Sebastian Büttner

Vertretung der Professur für Soziologie mit Schwerpunkt Vergleichende und transnationale Soziologie

Forschung

Besondere Forschungsschwerpunkte:

  • Gesellschaftstheorie und Theorien gesellschaftlichen Wandels
  • Aktuelle gesellschaftliche Transformationen, insbesondere im Zuge von Transnationalisierung und Globalisierung
  • Europasoziologie, insbesondere zum Spannungsfeld von Europäisierung und Regionalisierung sowie zu Strukturen europäischen Regierens
  • Wissenskulturen der Gegenwart, insbesondere die Erforschung von neuen Arbeits- und Expertenkulturen sowie von Prozessen der Verwissenschaftlichung und Digitalisierung des Sozialen
  • Transformation von Politik und Regierung in der Gegenwartsgesellschaft, insbesondere am Beispiel des Wandels von politischen Steuerungsformen und von Politikexpertise
  • klassische und aktuelle wirtschafts- und entwicklungssoziologische Fragestellungen

 

Aktuelles Forschungsprojekt:

EU-Professionalismus. Eine wissenssoziologische Studie zur Professionalisierung von EU-Expertise

  • Teilprojekt 5 der DFG-Forschergruppe „Europäische Vergesellschaftungsprozesse: Horizontale Europäisierung zwischen nationalstaatlicher und globaler Vergesellschaftung “ (FOR 1539)
  • Laufzeit: 2012-2018 (aufgrund kostenneutraler Laufzeitverlängerung bis Sept. 2019)
  • Projektleitung zusammen mit Prof. Dr. Steffen Mau (HU Berlin)
  • Derzeitige Mitarbeiter_innen: Dipl.-Soz. Lucia Leopold und Dr. Katharina Zimmermann (beide HU Berlin)

 

Weitere aktuelle Forschungskooperationen:

  • Mitglied des DFG-Forschernetzwerks „Politische Soziologie transnationaler Felder“, Koordination: Dr. Christian Schmidt-Wellenburg (Uni Potsdam) und Dr. Stefan Bernhard (IAB Nürnberg)
  • Mitglied der Arbeitsgruppe „Strukturwandel der Konfliktbearbeitung“ am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg, Koordination: Dr. Anuscheh Farahat (Universität Frankfurt)

 

Frühere Forschungskooperationen:

  • 2016-2017: Mitinitiator und -organisator der trinationalen Forschungskonferenz „Sozialpolitik im Spannungsfeld nationalstaatlicher Traditionen und europäischer Neuordnung“ an der Villa Vigoni, Italien. Gesamtkoordination: PD Dr. Nikola Tietze (HIS Hamburg)
  • 2014-2015: Mitglied der Arbeitsgruppe „Jenseits von Stand und Klasse: Neue Ungleichheitskonflikte in Europa“ am Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS), Koordination: PD Dr. Nikola Tietze (HIS) und Prof. Dr. Monika Eigmüller (Uni Flensburg)