Interviews mit unseren Stipendiat:innen
Paul
Psychologie, Studienstiftung des Deutschen Volkes
Warum stelle ich mich als Stip-Buddy zur Verfügung?
Weil ich es wichtig finde, meine Erfahrungen an andere Bewerber*innen weiterzugeben und ihnen einen ehrlichen Einblick in die Studienstiftung zu bieten. Außerdem hat es mir selbst bei meiner Bewerbung geholfen mal mit einem Stipendiaten zu reden, um ein bisschen Angst zu verlieren und Vorurteile abzubauen. Ich finde auch, dass reale Berichte realitätsnäher und eindrücklicher sind als z.B. Erfahrungsberichte im Internet.
Was bedeutet es für dich, ein Stipendiat zu sein?
Stipendiat der Studienstiftung zu sein, ist für mich eine große Anerkennung. Es bedeutet, dass ich viele neue Möglichkeiten und Chancen habe, die ich ansonsten nicht hätte. Man lernt viele neue, interessante Leute kennen, hat Zugang zu Veranstaltungen der Stiftung oder kann sich eher ein Auslandssemester leisten.
War dir schon vor deinem Studium bewusst, dass du alle Voraussetzungen für ein Stipendium mitbringst? Wie bist du auf das Thema aufmerksam geworden?
Ich wurde von meiner Schule für die Studienstiftung vorgeschlagen, ansonsten hätte ich mich mit dem Thema Stipendien vermutlich erst im Studium auseinandergesetzt. Auch wenn ich mich früher in der Schule engagiert habe, habe ich mir nie Gedanken über ein Stipendium gemacht und war mir bis zuletzt nicht sicher, ob ich bei all den anderen Bewerber*innen eine ernsthafte Chance auf das Stipendium habe.
Welche Vorteile bietet dir ein Stipendium?
Einerseits entlastet mich das Stipendium finanziell und ich habe daher mehr Zeit für Dinge, die mir wichtig sind. Aber noch wichtiger für mich sind die ideellen Förderangebote (mit Vorträgen, Seminaren, …) und die Leute, die ich durch die Studienstiftung kennenlerne. Das Stipendium bietet viele Möglichkeiten, später dann vielleicht auch bei einem Auslandssemester.