RSS-Beitrag

begleitendes Bild

25.10.2017 - 18:28:11

Startup Hub am Duisburger Hafen

Neue Innovationsplattform startport

Am 23. Oktober 2017 eröffnete startport für Junggründer aus den Branchen Logistik und Supply Chain Management. Mitten im Duisburger Innenhafen können Startups ihre Ideen für mindestens ein Jahr weiterentwickeln, mit der Möglichkeit einer Weiterfinanzierung. Perfekte Infrastruktur und Workshopangebote liefern gute Voraussetzungen für einen gelungenen Start in die Branche. Das Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV) der Universität Duisburg-Essen unterstützte das Projekt von Beginn an.

***Die Logistikbranche steht vor großen Herausforderungen. Vielleicht haben Sie eine Lösung, auf die noch niemand gekommen ist?
Dann bewerben Sie sich jetzt bei der neuen Innovationsplattform Logistik „startport“ unter www.startport.net !***

Die neue Innovationsplattform Logistik „startport“, gegründet von der Duisburger Hafen AG (duisport), ist am Montag, 23. Oktober 2017, am Duisburger Innenhafen in Gegenwart von NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart eröffnet worden.

startport ist auf der Suche nach Startups mit Logistik und Supply Chain Hintergrund, um diese in das startport-Programm zu integrieren und bei der Entwicklung innovativer digitaler Lösungen zu unterstützen. Startup-Unternehmen wird auf einer Gesamtfläche von 550 Quadratmetern im kreativen Umfeld der Werhahnmühle am Duisburger Innenhafen die Möglichkeit gegeben, innovative logistische Lösungen zu entwickeln.

Gründungsinteressierte können sich für einen Platz im startport-Programm bewerben. Nach erfolgreicher Aufnahme haben die Startups die Möglichkeit, ein Jahr lang die Infrastruktur und die Workshops von startport kostenfrei zu nutzen und ihre Ideen zu einem Geschäftsmodell weiterzuentwickeln. duisport und seine Exklusiv-Partner Klöckner & Co, Evonik und Initiativkreis Ruhr werden zukunftsversprechende Businessideen auch nach Ablauf des einjährigen Förderzeitraums unterstützen. Die Partner sind Mitglied im Beirat der startport GmbH und entscheiden bei der Übernahme von Startups in das Programm von Anfang an mit. Überdies können duisport und die Exklusivpartner eigene Projektteams zu Innovationsthemen rund um die Logistik in die Räumlichkeiten des startports entsenden, die vom kreativen und innovativen Miteinander profitieren können.

Neben den Exklusivpartnern unterstützen beispielsweise von Anfang an die Universität Duisburg-Essen mit dem Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV) und dem IDE - Kompetenzzentrum für Innovation und Unternehmensgründung das Projekt. Darüber hinaus sind die Hochschule Rhein-Waal, die Deutsche Bank, das Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik sowie Roland Berger weitere Kooperationspartner von startport. Diese bieten im startport Workshops zu Digitalisierungsthemen für die Startups und die anderen Partner der Innovationsplattform an. „startport wird durch das Zusammentreffen von Jungunternehmen, Praktikern aus der Wirtschaft und Wissenschaft zu einem lebendigen Ort des Austausches und der Kreativität. Dort entsteht eine Keimzelle für Innovationen in der Logistik“, so Erich Staake.

Ein erstes Jungunternehmen, das innovative Software zur Optimierung von Kransteuerungen und Lagerstrategien in Containerterminals entwickelt hat, ist bereits in das startport-Programm aufgenommen worden und hat die startport-Räume bezogen.
„Die Logistik ist hierzulande der drittgrößte Wirtschaftsbereich", sagte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart. „Auf dem Weg zur Logistik 4.0 begrüßen wir das Engagement schlagkräftiger Partner für den startport. Durch die neue Innovationsplattform im weltweit größten Binnenhafen wird der Gründerstandort NRW weiter gestärkt."

Ab sofort können sich interessierte Firmengründer über die Webseite www.startport.net für einen Platz im „Startport“-Programm bewerben und die Chance kriegen, zu einem Auswahltermin eingeladen zu werden.
Bilder zur Eröffnung (Copyright startport)

Hafen-Chef Staake (l.) und NRW-Wirtschaftsminister Pinkwar erönnen die startport GmbHt:
https://www.uni-due.de/imperia/md/images/zlv/startport_eroeffnung_2.jpg

Von links nach rechts: Erich Staake (Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG), Christian Pokropp (Geschäftsführer kloeckner.i GmbH sowie Head of Corporate Communications Klöckner & Co SE), Nordrhein-Westfalens Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart und Prof. Dr. Ulrich Radkte (Rektor der Universität Duisburg-Essen) gemeinsam bei der Eröffnung der startport GmbH:
https://www.uni-due.de/imperia/md/content/zlv/startport_eroeffnung.png