RSS-Beitrag
21.12.2021 - 09:40:34
Ein Nachbericht
DAAD Virtual Summer School 2021
Nach sechs Wochen mit unterschiedlichen Referenten und Referentinnen zu verschiedenen Themen, intensiver Gruppenarbeiten und Engagement ist die verschobene DAAD Virtual Summer School 2021 am Freitag, den 10. Dezember 2021 zu Ende gegangen. Eine großartige internationale Erfahrung mit einer länderübergreifenden Zusammenarbeit liegt zurück.
Die diesjährige transnationale Sommerschule wurde vom Deutschen Akademischen Austauschdienst gefördert und vom Zentrum für Logistik und Verkehr der Universität Duisburg-Essen gemeinsam mit dem Center for Sustainable Urban Development, Earth Institute, der Columbia University (CU) in New York organisiert. Das Hauptthema der Sommerschule war nachhaltige Mobilität in Metropolregionen.
Ursprünglich sollte die Sommerschule im August an der CU stattfinden, wurde aber aufgrund der COVID-19-Pandemie vom 5. November bis 10. Dezember 2021 online abgehalten. Das virtuelle Format der Veranstaltung erleichterte die Teilnahme von Student:innen, Doktorand:innen und Post-Docs aus aller Welt. Wir konnten insgesamt 36 Teilnehmer:innen aus 22 verschiedenen Ländern zählen.
Jeden Freitag hielten zahlreiche Expert:innen und Redner:innen aus Wissenschaft, Industrie und Öffentlichkeit Vorträge über vier verschiedene Arbeitsbereiche und mehrere Fallstudien zu folgenden Themen
Städtische Güterverkehrssysteme und globale Lieferketten
Geschäftsmodellinnovationen in Verkehr und Mobilität
Nachhaltige Städte: kohlenstoffarme urbane Mobilität und Logistiksysteme
Die Rolle neuer Technologien: Elektrifizierung, Big Data, neue Verkehrsträger
Insgesamt sprachen 23 Referent:innen, die das Thema nachhaltige Mobilität aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchteten.
Die geschäftsführende Direktorin des Zentrums für Logistik und Verkehr, PD Dr. habil. Ani Melkonyan-Gottschalk, übernahm hierbei die aktive Rolle, die Referent:innen und Teilnehmer:innen mit anregenden Fragen durch alle Veranstaltung zu führen und die Gruppenarbeiten zu begleiten.
Die Vorträge der Referent/innen waren die Grundlage und der Anreiz für die Teilnehmer/innen, ihre eigenen Ideen in den Arbeitsgruppen zu entwickeln. Darüber hinaus waren die unterschiedlichen akademischen Hintergründe sowie die Herkunftsländer der Teilnehmer/innen eine perfekte Grundlage für die Entwicklung von Geschäftsmodellideen für verschiedene Länder wie Brasilien, China, Ecuador, Deutschland, Ghana, Mexiko, Singapur und viele andere.
Dr. Jaqueline M. Klopp, die Co-Direktorin des Center for Sustainable Urban Development, Earth Institute der CU, übernahm die Verleihung der Teilnahmezertifikate. Jede/r Teilnehmer/in bedankte sich mit einigen Worten und erklärte, wie nützlich die Sommerschule für ihn/sie war.
Die Organisator:innen sind begeistert davon, welchen Effekt diese Sommerschule hatte und welche internationalen Netzwerke von den Teilnehmer:innen in den sechs Wochen geschaffen werden konnten. Wir sind sicher, dass diese Netzwerke in zukünftigen Projekten erhalten und gefestigt werden.
Wir wünschen den Teilnehmer:innen viel Erfolg für ihre zukünftigen Ideen, die einen positiven Einfluss auf regionaler, nationaler oder globaler Ebene haben werden.
Näheres können Sie online hier nachlesen: https://ecol-summerschool.net/programme-2021/ .