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31.07.2024 - 12:00:00

Unterzeichnung des Memorandum of Understanding

Kompetenzfeld Metropolenforschung: Kooperation verlängert

Gestern unterzeichneten Vertreter:innen des Regionalverbands Ruhr (RVR) und des Kompetenzfelds Metropolenforschung (KoMet) der Universitätsallianz Ruhr ein Memorandum of Understanding und verlängerten damit ihre erfolgreiche Zusammenarbeit um weitere fünf Jahre.

Die Kooperation zielt darauf ab, die Region als Wissenschaftsstandort zu stärken und den Wissenstransfer zwischen den Universitäten, kommunalen Verwaltungen und der Wirtschaft zu fördern. Gemeinsam sollen Innovationen für die Zukunftsfähigkeit des Ruhrgebiets angestoßen werden. Die Metropolenforschung befasst sich mit aktuellen Themen wie Mobilität und Logistik, StadtGesundheit und urbane Ökosysteme – alles Dinge, die zur Lebenswelt für die Menschen sowie die Standort- und Wirtschaftsentwicklung im Ruhrgebiet wichtig sind. Vonseiten des RVR werden Handlungsfelder wie Mobilität, Regionalentwicklung und Freizeitplanung, Bildung und Soziales einbezogen.

In kooperativen Projekten sollen Planungspraxis und wissenschaftliche Forschung zusammengebracht werden. So können Studierende im Rahmen von Masterarbeiten und Praktika das wissenschaftliche Arbeiten mit Praxiserfahrungen aus konkreten Problemstellungen und Projekten verbinden. Zudem sind weitere gemeinsame Veranstaltungen geplant, wie der KoMet-Tag und die Transformation Talks.

Das Joint Center Urban Systems (JUS), das den Profilschwerpunkt Urbane Systeme repräsentiert, dem das Zentrum für Logistik und Verkehr als eigenständige wissenschaftliche Einrichtung angehört, ist Teil der Universitätsallianz Ruhr, die sich aus den drei großen Universitäten des Ruhrgebiets zusammensetzt: Technische Universität Dortmund, Ruhr-Universität Bochum und Universität Duisburg-Essen.

Auf dem Bild zu sehen, v. l. n. r.: Prof. Dr. Uta Hohn (Sprecherin KoMet für die Ruhr-Universität Bochum), RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin, Prof. Dr. Thorsten Wiechmann (Sprecher KoMet für die TU Dortmund)