Franzobel
Kurzbiographie
Der unter dem Pseudonym Franzobel bekannte Autor Franz Stefan Griebl wird am 1. März 1967 im oberösterreichischen Vöcklabruck geboren und wächst im nahegelegenen Ohlsdorf auf. Nach vergeblichen Versuchen in die Akademie der Bildenden Künste in Wien aufgenommen zu werden, beginnt er 1986 an der dortigen Universität sein Studium der Germanistik und Geschichte, das er 1994 mit einer Diplomarbeit über visuelle Poesie abschließt. Parallel arbeitet er 1987 bis 1992 als Komparse am Burgtheater und ist unter dem Pseudonym „Franz Zobl“ bis 1991 als bildender Künstler tätig. Seitdem widmet er sich ausschließlich der Literatur. Außerdem arbeitet er vier Jahre lang, bis 1998, für den Verlag „Edition ch“.
Während Franzobel 1992 als unbekannter Neuling in der Schriftstellerszene seine Texte noch in kleiner Auflage im Selbstverlag publiziert, folgen schnell erste Anerkennungen und Auszeichnungen wie der Talentförderungspreis des Landes Oberösterreich 1994/95. Der nächste große Erfolg und gleichzeitig literarische Durchbruch gelingt ihm bereits 1995, als er für Die Krautflut den Ingeborg-Bachmann-Preis erhält. Er ist außerdem der erste Preisträger des Arthur-Schnitzler-Preises, der seit 2002 vergeben wird.
Nach einem zeitweiligen Aufenthalt in Buenos Aires, Argentinien, lebt und arbeitet er heute wieder in Wien. Franzobel ist Mitglied der „Grazer Autorinnen Autorenversammlung“.
Selbst beschreibt Franzobel seinen Werdegang folgendermaßen: „Wort für Wort, Satz für Satz, Buch für Buch schreibe ich, die Welt vor Schlimmerem zu bewahren.“ Um sich auf sein schriftstellerisches Schaffen zu konzentrieren und sich möglichst intensiv und direkt mit Sprache auseinandersetzen zu können, verzichtet er nach eigener Aussage auf Radio, Theater und Kino. Der Wahrheitsgehalt dieser Information ist jedoch zweifelhaft, da Franzobel je nach Situation und thematischem Zusammenhang seinem Lebenslauf widersprüchliche Angaben hinzufügt. So beginnen seine biografischen Daten teilweise mit „Gezeugt am 6.6.66, alles andere ist Erfindung“. In der Information zum Autor in Mundial. Gebete an den Fußballgott findet sich – passend zum Thema Fußball – allerdings die mindestens so fragwürdige Angabe, er sei „gezeugt am Tag des Lattenpendlers in Wembley“, also am 30.07.1966. Auch zur Bedeutung seines Pseudonyms gibt es mehrere Erklärungsvarianten: Die in Mundial abgedruckte Anekdote, Franzobel sei aus dem Ergebnis des Fußballspiels Fran(kreich) 2:0 Bel(gien) entstanden, unterstreicht zwar, dass er geradezu prädestiniert dazu ist, dieses Buch zu schreiben, im Interview mit Andreas Herzog erklärt er jedoch, es leite sich aus Zobl, dem Mädchennamen seiner Mutter und Franz, dem Vornamen seines Vaters, her und sei durch einen Druckfehler zu Franzobel verbunden worden.
Dem Autor gefällt dieses Verwirr- und Versteckspiel. Das Schaffen mehrerer Identitäten zeigt seine Begeisterung für Fiktion und Mythos, die weit über seine Texte hinausreicht. Als Autor möchte er sich nicht auf einen Stil festlegen, er möchte alles hinterfragen und wenn möglich untergraben, eben gewonnene Sicherheiten direkt wieder zerstören. Dieses Konzept durchzieht nicht nur sein Werk, sondern auch sein Leben als Dichter.
Werkverzeichnis
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Prosa
Der rote Baron. Epos und Installationen. Wien: (Selbstverlag) 1992.
Die Bude. Das Realismusproblem. Wien: (Selbstverlag) 1992.
Punkti, Punkti, Strichi, Strichi. Wien: (Selbstverlag) 1992.
Begonien geblüht: erstes österreichisches Betonsymposium. (Zusammen mit Franz Linschinger). Gunskirchen: Edition Fläx 1993.
Masche und Scham. Die Germanistenfalle. Eine Durchführung & Das öffentliche Ärgernis. Proklitikon. Klagenfurt; Wien: Ed. Selene
1993.
Überin. Die Gosche. Klagenfurt; Wien: Ed. Selene 1993.
Zwölf Dutzend. Wien: edition ch 1993.
Franzobel’s Enten. Kassel: Edition Tiegel und Tumult 1994.
Die Musenpresse. Klagenfurt; Wien: Ritter 1994.
Ranken. Ein Buch für dick und dünn. (Zusammen mit Carla Degenhardt). Klagenfurt; Wien: Ed. Selene 1994.
Die Krautflut. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1995.
Hundshirn. Linz; Wien: Edition Blattwerk 1995.
Schräge Intention. Wien: o. A. 1995.
Konzept und Poesie. Linz: Edition Blattwerk 1996.
Linz. Eine Obsession. Berlin: Janus Press 1996.
Schinkensünden. Ein Katalog. Klagenfurt; Wien: Ritter 1996.
Unter Binsen. (Zusammen mit Christian Steinbacher). Graz: Ed. Gegensätze 1996.
Böselkraut und Ferdinand. Ein Bestseller von Karol Alois. Wien: Zsolnay 1998.
Der Trottelkongreß. Commedia dell'pape. Ein minimalistischer Heimatroman. Klagenfurt; Wien: Ritter 1998.
Leibesübungen. Bochum: Vapet-Verlag 1998.
Scala Santa oder Josefine Wurznbachers Höhepunkt. Roman. Wien: Zsolnay 2000.
Sony Monster lebt. Oder wie werde ich eine Videokünstlerin. Zur gleichnamigen Veranstaltung im Sprengel-Museum, Hannover, anläßlich der Expo 2000. (Zusammen mit Carla Degenhardt). Klagenfurt; Wien: Ritter 2000.
Welt als Tastatur. (Zusammen mit Thomas Feuerstein u.a.). Wien: Triton 2000.
Best of. Die Highlights. Krems: Unabhängiges Literaturhaus Niederösterreich. Edition Aramoa 2001.
Literatur & Wein. (Zusammen mit Margit Hahn und Radek Knapp). Frankfurt a.M.: POD Print. 2001.
Mein Bier am Sonntag. Eine alkoholische Bestandsaufnahme. (Zusammen mit Gerhard Jaschke und Wolfgang Kühn). Frankfurt a.M.: POD Print 2001.
Mein Heil am Montag. Eine alltägliche Bestandsaufnahme. Frankfurt a.M.: Edition Aramoa 2001.
Shooting Star. Stefan Griebl bildet sich ein, der Dichter Franzobel und von lästigen Verehrerinnen verfolgt zu sein oder Die allerneuesten Leiden einer jungen Wertherin. Klagenfurt; Wien: Ritter 2001.
Austrian Psycho oder Der Rabiat Hödlmoser. Ein Trashroman in memoriam Franz Fuchs. Mit Bildern von Norbert Trummer. Weitra : Publ. P No 1, Bibliothek der Provinz 2002.
Die Nase. (Zusammen mit Sibylle Vogel). Wien: Picus 2002.
Lusthaus oder Die Schule der Gemeinheit. Roman. Wien: Zsolnay 2002.
Mundial. Gebete an den Fußballgott. (Zusammen mit Carla Degenhardt). Graz; Wien: Droschl 2002.
Die Sprache im sportiven Zeitalter. Weitra: Publ. P No 1, Bibliothek der Provinz. Ed. Seidengasse 2004.
Reise.erinnerung. Wien: Edition Aramoa 2004.
Schmetterling Fetterling. (Zusammen mit Sibylle Vogel). Wien: Picus 2004.
Zirkusblut oder Ein Austrian-Psycho-Trashkrimi, zweiter Teil. Mit Bildern von Norbert Trummer. Weitra : Publ. P No 1, Bibliothek der Provinz 2004.
Das Fest der Steine oder Die Wunderkammer der Exzentrik. Roman. Wien: Zsolnay 2005.
Über die Blödheit: eine grundsätzliche Bestandsaufnahme. Texte zu einem zentralen Thema. (Zusammen mit Sylvia Treudl [Hrsg.]). Wien: Ed. Aramo 2005.
Das große Einschlafbuch für alle Kleinen. (Zusammen mit Sibylle Vogel). Wien: Picus 2006.
Der Schwalbenkönig oder die kleine Kunst der Fußball-Exerzitien. Klagenfurt; Wien: Ritter 2006.
Liebesgeschichte. Roman. Wien: Zsolnay 2007.
Franzobels großer Fußballtest. Mit 50 Ill. von Gerhard Haderer und Beitr. von Richard Reich. Wien: Picus 2008.
Moni und der Monsteraffe. (Zusammen mit Sibylle Vogel). Wien: Picus 2008.
Filz oder Ein Wirtschafts-Flip-Flop-Schmierfilm mit Blutsauger-Blues und Lucky-Strike-Fondue aus dem Land der Bawagbabas, auch EXIT III genannt. (Zusammen mit Franz Novotny). Klagenfurt; Wien: Ritter 2009.
Österreich ist schön. Ein Märchen. Wien: Zsolnay 2009.
Picus. Eine Strandnovelle. (Zusammen mit Rita Berger). Wien: Picus 2009.
Phantastasia oder die lustigste Geschichte über die Traurigkeit. (Zusammen mit Antje Keidies). Wien: Ueberreuter 2010.
Was die Männer so treiben, wenn die Frauen im Badezimmer sind. Wien: Zsolnay 2012.
Adpfent. Ein Kindlein brennt. Weitra: Bibliothek der Provinz 2013.
Der fliegende Zobel. (Zusammen mit Sibylle Vogel). Wien: Picus 2013.
Mord in Oberösterreich. 7 Kapitalverbrechen. (Zusammen mit Rudolf Habringer u. a.). Linz: Oberösterreich Verlag 2013.
Steak für alle. Der neue Fleischtourismus. Berlin: mikrotext 2013.
Wiener Wunder. Wien: Zsolnay 2014.
Bad Hall Blues. Eine Oberösterreicherelegie. Linz: Kehrwasserverlag 2014.
Metropolis oder Das große Weiche Herz der Bestie. Wien: Passagen Verlag 2014.
Othello oder Ein Schlechter von Hernals. Wien: Passagen Verlag 2014.
Hamlet oder Was ist hier die Frage? Wien: Passagen Verlag 2015.
Groschens Grab: Kriminalroman. Wien: Paul Zsolnay Verlag 2015.
Ich Zarah oder das wilde Fleisch der letzten Diva. Wien: Passagen Verlag 2016.
Sarajevo 14 oder Der Urknall Europas. Wien: Passagen Verlag 2017.
Das Floß der Medusa, Roman. Wien: Paul Zsolnay Verlag 2017.
Rechtswalzer, Kriminalroman. Wien: Paul Zsolnay Verlag 2019.
Die Eroberung Amerikas. Roman. Wien: Paul Zsolnay Verlag 2021.
Heldenlieder. Mit Bildern voon Ramona Schnekenburger. Wien: Edition Melos 2021.
Die Zauberflöte. Nach dem Litbretto von Emanuel Schikaneder ediert und mit wohltemperierten Frechheiten moduliert. Illustriert von Petrus Akkordeon. Wien: Edition Melos 2022.
Einsteins Hirn. Wien: Zsolnay 2023.
Einwürfe - Die besten Sportkolumnen. Klagenfurt am Wörthersee: Ritterverlag 2024.
Lyrik
Kritzi Kratzi. Anthologie gegenwärtiger visueller Poesie. Wien: edition ch 1993.
Elle und Speiche, Modelle der Liebe. Wien: Das Fröhliche-Wohnzimmer-Ed. 1994.
Thesaurus, ein Gleiches. 24 konzeptuelle Gedichte. Siegen: K. Riha; S. J. Schmidt 1995.
Zyklus: „Gelegenheitsgedichte“; Zyklus: „Turngedichte“. In: Andreas Neumeister (Hrsg.): Poetry! Slam! Texte der Pop-Fraktion. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1996. S.58-63.
Met ana oanders schwoarzn Tintn. Dulli-Dialektgedichte. Weitra: Publ. P No 1, Bibliothek der Provinz 1999.
Vergelts Gott. In: Axel Kutsch (Hrsg.): Unterwegs ins Offene. Erste Gedichte aus einem neuen Jahrtausend. Weilerswist: Landpresse 2000. S. 104.
Luna Park. Vergnügungsgedichte. Wien: Zsolnay 2003.
Wenn ich einmal. In: Michael Braun (Hrsg.): Lied aus reinem Nichts. Deutschsprachige Lyrik des 21. Jahrhunderts. Heidelberg: Wunderhorn 2010. S. 160.
Theater
Das öffentliche Ärgernis. 3 Texte. Klagenfurt; Wien: Ed. Selene 1995.
Das Beuschelgeflecht. Bibapoh. Mozarts Il re pastore folgend. Zwei Stücke. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1996.
Kafka. Eine Komödie. Klagenfurt; Wien: Ed. Selene 1997.
Bibapoh. Il re pastore folgend. Ein Hirtenspiel. Uraufführung: Burgtheater Wien, 13.06.1998. Regie: Michael Kreihsl und Philip Tiedemann.
Nathans Dackel oder Die Geradebiegung der Ring-Parabel. Uraufführung: Landestheater Linz, 01.10.1998. Regie: Georg Schmiedleitner.
Paradies. Theaterstück. Linz: Landestheater 1998.
Nathans Dackel oder die Geradebiegung der Ring-Parabel. Eine Lessingvollstreckung/Paradies. 2 Stücke. Klagenfurt; Wien: Ed. Selene
1998.
Der Ficus spricht : Minidrama für A, B, einen Volkssänger, ein Blumenmädchen und einen Gummibaum. Farce in einem Aufzug von Franzobel und Gerhard Schedl. Partitur. Wien; München: Ludwig Doblinger 1998.
Phettberg. Eine Hermes-Tragödie. Klagenfurt; Wien: Ed. Selene 1999.
Merzedes stirbt. Groteske. Uraufführung: Theater im Depot, Stuttgart, 30.09.2000. Regie: Marcel Keller.
Olympia. Eine Kärntner Zauberposse samt Striptease. Uraufführung: Ensemble-Theater Klagenfurt, 02.02.2000. Regie: Marjan Sticker.
Volksoper. Uraufführung: Landestheater Linz, 12.05.2000. Regie: Gerhart Willert.
Kleines Kasperlspiel. Wien: Gin Beans Club 2001.
Mayerling. Die österreichische Tragödie. Stück, Materialien, Collagen. Wien: Passagen 2002.
Black Jack. Uraufführung: Graz, Festwochen Gmunden 21.08.2003. Regie: Ernst M. Binder.
Mozarts Vision. Stück, Materialien, Collagen. Wien: Passagen 2003.
Wir machen’s auch ohne. Hommage an Werner Schwab. (Zusammen mit Kathrin Röggla, Bernhard Studlar und Robert Woelfl). Uraufführung: Burgtheater Wien, 20.12.2003.
Der Narrenturm. Stück, Materialien, Collagen. Wien: Passagen 2005.
Flugangst. Uraufführung: Prinz Regent Theater Dortmund, 28.01.2005. Regie: Sibylle Broll-Pape.
Wir wollen den Messias jetzt oder Die beschleunigte Familie. Wien: Passagen 2005.
Hunt oder Der totale Februar. Weitra: Publ. P No 1, Bibliothek der Provinz 2006.
Moni und der Monsteraffe. Wien: Kabarett Niedermair 2006.
Kreisky. Ein Stück zur Volkshilfe. Monolog für einen Schauspieler. Weitra: Publ. P No 1, Bibliothek der Provinz 2008.
Lady Di oder Die Königin der Herzen. Eine Farce vom Begehren. Wien: Passagen 2008.
Z!pf oder Die dunkle Seite des Mondes. Theaterstück. Weitra: Publ. P No 1, Bibliothek der Provinz 2008.
Big Bang Löbinger. Uraufführung: Theater Phönix Linz, 26.11.2009. Regie: Harald Gebhartl.
Der Impressario von Schmierna. Wiener Lustspielhaus 2009.
Die Anstalt oder Ein ORFler in der Unterwelt. Uraufführung: Landestheater Bregenz, 30.04.2010. Regie: Dirk Diekmann.
Die Pappenheimer oder Das O der Anna O. Uraufführung: Schauspielhaus Wien, 04.11.2010. Regie: Jan-Christoph Gockel.
Hirschen oder Die Errettung Österreichs. Weitra: Publ. P No 1, Bibliothek der Provinz 2010.
Moser oder Die Passion des Wochenend-Wohnzimmergottes. Wien: Passagen 2010.
Bordello Ballade. Ein Drei-Groscherl-Singspiel mit Spelunkenliedern. Zusammen mit Moritz Eggert. Wien: Kyrene 2011.
Der Boxer oder die zweite Luft des Hans Osolics. Wien: Passagen 2011.
Die Seemannsbraut. Drei Monologe. Klagenfurt; Wien: Ritter 2011.
Die Seemannsbraut oder Undines Rettung. Ein ozeanischer Monolog. Klagenfurt; Wien: Ritter 2011.
Prinzessin Eisenherz. Zusammen mit Werner Müller. Weitra: Publ. P No 1, Bibliothek der Provinz 2011.
Romeo und Julia in Pukersdorf. Drei Volksstücke. Wien: Passagen 2011.
Der junge Hitler. Zwei Volksstücke. Wien: Kyrene 2012.
Faust. Der Wiener Teil. Ein Lustspiel. Wien: Passagen 2012.
Die Weibspassion. Ein Hemma-Spiel, oder das beste Stück, das je geschrieben worden ist. Klagenfurt: Wieser 2013.
Yedermann oder Der Tod steht ihm gut. Wien: Passagen 2013.
Othello, Ein Schlechter in Hernals. Wiener Lustspielhaus 2014.
Ich Zarah oder das wilde Fleisch der letzten Diva. 2014.
Der Lebkuchenmann 2018 (Juli 2019 im Bergwaldtheater Weißenburg).
Hanni. Uraufführung: Brucknerhaus Linz, 10.03.2020.
Tartuffe oder Ich glaub’ was ich will!!!. Uraufführung: Wiener Lustspielhaus, 2020.
Wolf. Das Mystical. Uraufführung: Seebühne Sankt Gilgen, 23.05.2024.
Kinderbücher
Die Nase. Wien: Picus-Verlag 2002.
Schmetterling Fetterling. Wien: Picus-Verlag 2004.
Das große Einschlafbuch für alle Kleinen. Wien: Picus-Verlag 2006.
Moni und der Monsteraffe. Wien: Picus-Verlag 2008.
Phantasia oder Die lustigste Geschichte über die Traurigkeit. Berlin: Ueberreuter 2010.
Der fliegende Zobel. Wien: Picus Verlag 2013.
Der kleine Pirat. Wien: Picus Verlag 2015.
Audio-CDs
Franzobel liest Franzobel. Hundshirn, Leibesübungen, Ranken. Zusammen mit Carla Degenhardt. CD. Wien; Graz: Schauspielhaus Wien; Bühnen Graz 1996.
Mister Hruby. Hörspiel. Kärnten 1996.
m.T. (mit Ton). Gemeinsam mit Klangwerkstatt Berlin. Mit einer CD. Siegendorf: NN-Fabrik 1998.
Der Vanilleknall. Hörspiel. Steiermark 1999.
Oide Hodaʼn. Alte Lumpen. (Zusammen mit Bertl Mütter). Wien: Ed. Aramo 2001.
Essays / wissenschaftliche Arbeiten
[Griebl, Franz Stefan]: Die hohe Seh. Poetizität und Erkenntnis im Rahmen der visuellen Poesie. Universität Wien: Institut für Germanistik, Diplomarbeit 1994.
Das Mehr der Sprache. Eine Sehreise durch konkrete und gegenwärtige visuelle Poesie. In: Eicher, Thomas; Bleckmann, Ulf (Hg.): Intermedialität. Vom Bild zum Text. Bielefeld: Aisthesis-Verlag 1994. S.143-183.
2 prosabrocken. In: Rusch, Gebhard (Hg.): Konstruktivismus in Psychiatrie und Psychologie. Frankfurt a.M. 2000. S. 225-228.
Der Tod ist eine Sau. Eine kleine Einstimmung. In: Ilija Dürhammer: Erst wenn einer tot ist, ist er gut. Künstlerreliquien und Devotionalien. Wien: Brandstätter 2002. S. 14-17.
Konsonanten in der Landschaft. Zaha Hadids Sprungschanze in Innsbruck ist für die Tiroler ein Denkzettel in Sprechtechnik. In: Du: die Zeitschrift der Kultur. 64.Jg., Heft 748 (Neue Arenen: Bauen für den Sport). S. 20-23.
Ahnung von der Unzulänglichkeit. Sonette nach Shakespeare. In: Hainz, Martin A. (Hg.): Vom Glück sich anzustecken. Möglichkeiten und Risiken im Übersetzungsprozess. Wien: Braumüller 2005. S.221-230.
Reisen mit Bernhard. In: Stellenweise. Landstrich 21. Eine Kulturzeitschrift. 2005.
Signatio. In: Kaukoreit, Volker (Hg.): Aus meiner Hand dies Buch… zum Phänomen der Widmung. Wien: Turia + Kant 2006. S. 55/56.
Kleine Welten. Zwischen Märchen und Milieu. Werke von Stefanie Erjautz. (Zusammen mit Eva Kreissl (Hg.) u. a.). Weitra: Verl. Publ. P No 1, Bibliothek der Provinz 2007.
Der Künstler und seine Welt: Bericht. Bruckner-Symposion, Brucknerhaus, Linz, 25.-27. September 2008. (Zusammen mit Theophil Antonicek u.a.). Wien: Musikwiss. Verl. 2010.
Sumo oder Sport, der keiner ist. In: Draschan, Jürgen (Hg.): Nachbeben Japan. 12 Standpunkte. Wien: Luftschacht-Verl. 2012. S. 73-78.
Bildbände / Ausstellungskataloge
Totentanz. Steindrucke& Linolschnitte. Zusammen mit Helge Leiberg. Witzwort: Quetsche 2003.
Sylt: Alfred Graf – die Welt Stück für Stück '05-'08. (Zusammen mit Alfred Graf). Hohenems; Wien: Bucher 2008.
Brut. (Zusammen mit Rainer Iglar u. a.). Salzburg: Fotohof-Ed. 2010.
LHC: L is for large, H is for hadron, C is for collider. (Zusammen mit Peter Ginter u. a.). Baden: Ed. Lammerhuber 2011.
Essenz der Landschaft. Katalog zur Ausstellung Alfred Graf. Essenz der Landschaft, 20. November bis 9. Dezember 2012, Künstlerhaus Wien. (Zusammen mit Christine Janicek u.a.). Nürnberg: Verl. für Moderne Kunst 2012.
Anderes
Quadromania. In: Eichberger, Günter (Hg.): 4Handschreiben. Poetische Interaktionen. Weitra: Bibliothek der Provinz 2005.
Werkstattgespräch mit Franzobel: Ich würde gern nur an einem Text arbeiten. (Zusammen mit Kyra Marie Leßmann u. a.). Oldenburg: Fruehwerk-Verlag 2008.
Unsere gemeinsame Reise. Menschen mit Behinderung. (Zusammen mit Michael Landau u. a.). Weitra: Publ. P No 1, Bibliothek der Provinz 2012.
Franzobel – Ingram Hartinger. In: Cejpek, Lukas (Hg.): Zettelwerk. Gespräche zu einer möglichen Form. Wien: Sonderzahl 1999, S. 87-96.
Auszeichnungen und Preise
1992/93 |
Linzer Stadtschreiber |
1994/1995 |
Talentförderungspreis des Landes Oberösterreich |
1995 |
|
1995 |
Wiener Werkstattpreis |
1996 |
Prix Fesch |
1997 |
Wolfgang-Weyrauch-Preis |
1998 |
Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor |
1998 |
|
2000 |
Brecht-Medaille |
2001 |
Gewinner der Literaturbörse im Steirischen Herbst |
2001 |
Elias-Canetti-Stipendium |
2002 |
Arthur-Schnitzler-Preis |
2003 |
Goldene Ehrennadel der Marktgemeinde Lenzing für kulturelle Verdienste |
2004 |
Zehn besondere Bücher zum Andersentag für Die Nase |
2005 |
Zehn besondere Bücher zum Andersentag für Schmetterling Fetterling |
2005 |
Nestroy-Theaterpreis Bestes Stück – Autorenpreis |
2005 |
Nestroy-Theaterpreis Spezialpreis |
2006 |
Buch.Preis für „Das Fest der Steine“ |
2007 |
Vöckla Award, Sonderpreis für Kultur |
2008 |
|
2013 |
Residenzschreiber in Sarajewo |
2015 |
Stadtschreiber in Split |
2017 |
Nicolas-Born-Preis (Hauptpreis) |
2017 |
Shortlist zum Deutschen Buchpreis für Das Floß der Medusa |
2017 |
Bayerischer Buchpreis für Das Floß der Medusa |
2017 |
Stadtschreiber in Weißenburg in Bayern |
2019 |
Fine Crime-Award für Rechtswalzer |
2020 | Dresdner Stadtschreiber |
2021 | Longlist zum Deutschen Buchpreis mit Die Eroberung Amerikas |
Sekundärliteratur
Presse (in Auswahl)
APA (Austria Presse-Agentur): Verdächtigt. In: Salzburger Nachrichten. 17.12.1999.
Franzobel: „Bücher und Zeitungen werden nur noch online erscheinen“. In: Der Standard. 17.04.2009.
Steak für alle
Schilly, Julia: Franzobel: Ein paar Promille, um Billigfleisch genießen zu können. In: Der Standard. 13.08.2013.
Das Fest der Steine
Jungen, Oliver: Affentheuerliche Geschichtklitterung. In: Frankfurter Allgemeine. 19.10.2005.
Magenau, Jörg: Milchmann und Eierfrau. In: die tageszeitung, 22.10.2005.
Schmitz, Michael: Die Fabulierlust des Franzobel. In: Deutschlandfunk online. 09.10.2005.
Schröder, Christoph: Eine Messe für Adolf. In: Frankfurter Rundschau, 25.11.2005.
Weinzierl, Ulrich: Ariadne ohne Faden. In: Die Welt. 03.12.2005.
Der fliegende Zobel
Trampitsch-Petsch, Barbara: Ferienlektüre: Träumen macht lebendig. In: Die Presse. 05.07.2013.
Faust. Der Wiener Teil
APA: Wiener Lustspielhaus bringt Franzobels „Faust“. In: Der Standard. 30.05.2012.
dpa(Deutsche Presse-Agentur): Lustspielhaus zeigt Franzobels Version von „Faust“. In: Salzburger Nachrichten. 30.05.2012.
Mayer, Norbert: Ein Lercherlschas im Lustspielhaus: Faust als Kalauer. In: Die Presse. 20.07.2012.
Fußball/ Mundial. Gebete an den Fußballgott
dpa: Autoren debattieren über Fußball. In: Die Welt. 12.01.2006.
Siemes, Christof: „Verstehen Sie China besser!“. In: Die Zeit online. 18.06.2008.
Thomas, Christian: I wer narrisch. Franzobels Fußballgebete. In: Frankfurter Rundschau, 27.06.2002.
Die Krautflut
Dietlicher, Kati: Sinnfall? In: Tages-Anzeiger. Beilage. 22.-28.11.1996.
dpa: Sintemal, Pardauz, Perdü. In: Süddeutsche Zeitung. 13.10.1995.
Eder, Thomas: „Krautflut“ lesen – Zur Konstruktion eines „ergreifenden“ Textes. In: Der Standard. 05.07.1995.
Geißler, Cornelia: Ein Sprachspieler gewann den Bachmann-Wettbewerb. Wiener Krautflut aus Wörtern. In: Berliner Zeitung. 04.07.1995.
nN.:Krautflut. In: Wiener Zeitung. 22.12.1995.
red: Franzobel: Von der „Krautflut“ zur Theater-Wut. In: Die Presse. 29.08.2007.
Lusthaus
Halter, Martin: Strudel, Strizzis, dicke Damen. In: Frankfurter Allgemeine. 23.05.2002.
Hückstädt, Hauke: Im Universalgebläse. In: Frankfurter Rundschau, 20.03.2002.
Thuswaldner, Anton: Sulfamat-Rausch. In: Süddeutsche Zeitung. 24.04.2002.
Schmickl, Gerald: Wortsportler und Verbalerotomane. In: Die Zeit. 27.06.2002.
Scala Santa
Berger, Clemens: Jagd nach dem Koitus. In: www.hainholz.de/wortlaut/franzobe.htm 01.03.2004.
Eder, Thomas: Scala Santa oder Josefine Wurznbachers Höhepunkt. In: www.literaturhaus.at/buch/buch/rez/santafranz 08.03.2000.
Falk, Thomas H.: Franzobel: Scala Santa oder Josefine Wurznbachers Höhepunkt. In: World literature today 75 2001, N.2, S. 363.
Herrmann, Karsten: Franzobel, Santa Scala. Brillant-skandalöse Sprachorgie. In: www.titel-magazin.de/franzoble.htm. 01.03.2004.
Kaindlstorfer, Günter: „Ich dichte vorwiegend im Bett“. In: Der Standard. 01.04.2000.
Kohtes, Michael: Der Kalauerplatz. Wie Fanzobel die Österreicher durchleuchtet. In: Die Zeit 23.03.2000.
Pralle, Uwe: Wien, Kalauerplatz, im sexten Bezirk. Frankfurter Rundschau. 08.07.2000.
Rühle, Alex: Der Kalauer-Mord. In: Süddeutsche Zeitung, 16.05.2000.
silk: Die Mutzenbacher neu. In: Oberösterreichische Nachrichten. 13.04.2000.
Sievern, Sabine: Franzobel: Scala Santa oder Josefine Wurznbachers Höhepunkt [Rezension] In: Focus on German studies 8 2001, S. 144-148.
Ueding, Gert: Endogene Zeichen. In: Die Welt, 01.07.2000.
Weidermann, Volker: Austrian Psycho. In: taz. 23.03.2000.
Was die Männer so treiben, wenn die Frauen im Badezimmer sind
Doering, Sabine: Das Jungfrauenroulette dreht sich wieder. In: Frankfurter Allgemeine. 22.05.2012.
Klute, Hilmar: Allerhöchste Fettstufe. In: Süddeutsche Zeitung. 01.03.2012.
zu den Kinderbüchern
Huemer, Catrin: Seitenweise Kinderträume. ORF.at, 21.03.2006.
Kolöchter, Ina: Phantasia oder die lustige Geschichte über die Traurigkeit von Franzobel. In: Kinderbuch-Couch, o.D.
MEN: Nasen haben lange Beine (und scharfe Zähne): Franzobel und Sibylle Vogel. In: Taz, 11.03.2003.
o.N.: Die Nase und Schmetterling Fetterling. Literaturhaus Graz, 11.05.2005.
o.N.: Kinderbücher. Rassismus bei Pippi Langstrumpf? In: NWZ, 27.09.2010.
Red: Moni und der Monsteraffe. In: Der Standard, 06.10.2006.
Riebler, Eva: Affig. LitGes.at, o.D.
Ziegelböck, Maria: Franzobel zu Gast. Kinderoper im Rabenhof. ORF.at, 17.11.2005.
Forschungsliteratur
Assmann, David-Christopher: Autonomie oder Verderben? : Literaturbetrieb (in) der österreichischen Literatur nach 2000 In: Zeitenwende 2011, S. 82-101.
Bartl, Andrea (Hrsg.):Transitträume: Beiträge zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ; Interviews mit Raoul Schrott, Albert Ostermaier, Hanns-Josef Ortheil, Andrea Maria Schenkel, Kerstin Specht, Nora-Eugenie Gomringer, Olaf neopan Schwanke und Franzobel. Augsburg: Wißner-Verl. 2009.
Bartl, Andrea: Erstochen, erschlagen, verleumdet : über den Umgang mit Rezensenten in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur - am Beispiel von Martin Walsers "Tod eines Kritikers", Bodo Kirchhoffs "Schundroman" und Franzobels "Shooting Star" In: Weimarer Beiträge 50 2004, S. 485-514.
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Rezensionen
Anonym: Kleine Zeitung, Nr. 352, Rubrik: Bücher, Samstag, 21.12.2002, S. 68. [zu Die Nase]
Anonym: Ein Affentheater. OÖ Nachrichten (Thema), Nr. 261, Rubrik: Kinderbuch, Freitag, 7.11.2008, S. 8. [zu Moni und der Monsteraffe]
Anonym: Die Nase läuft weg. Westfälische Nachrichten, 28.12.2002. [zu Die Nase]
Anonym:http://www.ajum.de/2010iii/Phantastasia_oder_Die_lustigste_Geschichte_über_die_Traurigkeit.html [zu Phantasia]
Gastager-Repolust, Christina: Über die Relativität einer großen Nase. bn. bibliotheksnachrichten. [zu Die Nase]
Gruß, Karin: Gezähmte Menschen, heilige Kichererbsen. Moderne Fabeln und bildgewaltige Gleichnisse, Eselsohr 21. (2002), 11, S. 9.
Markt-Huter, Andreas: http://lesen.tibs.at/node/1550 [zu Phantasia]
Paul, Yvon: Jenseits von Potter. Kinderliteratur. Der Ablenkungswirbel und die begrenzte Herausforderung von TV und PC ziehen in die Kinder- und Jugendliteratur ein. Überraschendes Ergebnis: mehr wirklich gute, wirklich neue Bücher. profil, Nr. 52/1, Rubrik: Kultur, Freitag, 20.12.2002, S. 46-47. [zu Die Nase]
Schickinger, Jürgen: Der fliegende Zobel: 999-mal Nein gehört. Franzobel und Sibylle Vogel haben die Geschichte vom fliegenden Zobel erfunden. Badische Zeitung, 25.02.2014. [zu Der fliegende Zobel]
Trampitsch-Petsch, Barbara: Ferienlektüre: Träumen macht lebendig. DiePresse, 06.07.2013. [zu Der fliegende Zobel]
Wolkinger, Thomas und Rosa Schwentner: Affentanz. Falter 47/08. [zu Moni und der Monsteraffe]