Kurzbiographie

 

Kerstin Hensel wird 1961 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) geboren. Sie ist ausgebildete Krankenschwester, studiert am Deutschen Literaturinstitut Leipzig (DLL) und arbeitet am Leipziger Theater. Seit 1987 ist sie freiberufliche Schriftstellerin und hat seit 2001 zusätzlich eine Professur an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Hensel lebt in Berlin.
Nach verschiedenen Gedichtbänden veröffentlicht sie 1989 ihre ersten Erzählungen, Hallimasch. Es folgt 1991 die Erzählung Ulriche und Kühleborn sowie im gleichen Jahr der Roman Auditorium panopticum. Mit ihrem Roman erfolgt zugleich der Wechsel vom Luchterhand Literaturverlag zu dem Mitteldeutschen Verlag Halle. 1993 erscheint die Textsammlung Angestaut, die im Schatten der gleichjährig erschienenen Erzählung Im Schlauch steht, welche erstmals im Suhrkamp Verlag erscheint. Im gleichen Verlag erscheint 1994 die Erzählung Tanz am Kanal, woraufhin es zu einem weiteren Verlagswechsel kommt; die Erzählungen Neunerlei im Jahre 1997 und der Roman Gipshut im Jahre 1999 werden im Gustav Kiepenheuer Verlag veröffentlicht. Während der 1990er Jahre erscheinen zudem diverse Gedichtbände, Theaterstücke und Hörspiele von Hensel, etwa 1999 das Theaterstück Hyänen.
Nach 2000 kehrt Hensel zum Luchterhand Literaturverlag zurück, in dem ihre bisher letzten drei Romane erscheinen: 2003 Im Spinnhaus, gefolgt von Falscher Hase im Jahre 2005 und Lärchenau 2008. Weiterhin erscheinen seit dem Jahr 2000 Gedichtbände, Theaterstücke und Hörspiele. 2011 veröffentlicht Hensel ihr erstes Kinderbuch Scholli Ochsenfrosch, 2013 folgt das Bilderbuch Der Bauer schiebt den Trecker.

Werkverzeichnis

 

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Romane und Erzählungen

Hallimasch. Frankfurt am Main: Luchterhand Literaturverlag 1989.

Ulriche und Kühleborn
. Leipzig: Reclam 1990.

Auditorium panopticum
. Halle: Mitteldeutscher Verlag 1991.

Im Schlauch
. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1993.

Angestaut
. Aus meinem Sudelbuch. Halle: Mitteldeutscher Verlag 1993.

Tanz am Kanal
. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1994.

Neunerlei
. Leipzig: Gustav Kiepenheuer Verlag 1997.

Gipshut
. Leipzig: Kiepenheuer und Witsch 1999.

Im Spinnhaus
. München: Luchterhand 2003.

Falscher Hase
. München: Luchterhand 2005.

Lärchenau
. München: Luchterhand 2008.

Federspiel. München: Luchterhand 2012.

Der Bauer schiebt den Trecker. Leipzig: leiv-verlag 2013.

Das verspielte Papier. München: Luchterhand Literaturverlag 2014.

Das Licht von Zauche. Jena: quartus-Verlag 2015.

 

Gedichtbände

Poesialbum. Berlin: Neues Leben 1986.

Stilleben mit Zukunft. 
Halle: Mitteldeutscher Verlag 1988.

Schlaraffenzucht.
 Frankfurt/Main: Luchterhandverlag 1990.

Ab trifft Fräulein Jungfer!. 
Berlin: Edition Balance 1991.

Bagatellen (Illustration K.G.Hirsch). 
Leipzig: Gutenbergpresse 1992.

Angestaut (auch Essay). 
Halle: Mitteldeutsche Verlag 1993.

Kahlkuß (Illustration K.G.Hirsch). 
Rudolstadt: Burgart Presse 1993.

Vollksfest bei Bürgerbräu (Illustration Oleschinski
).Berlin: Mariannepresse 1997.

Bahnhof verstehen. 
München: Luchterhand Literaturverlag 2001.

Sprach Heil Schule
. Aschersleben: Verlag Un art ig 2002.

Alle Wetter. 
München: Luchterhand Literaturverlag 2008.

Das gefallene Fest.
 Leipzig: Poetenladen 2012.

Schleuderfigur. München: Luchterhand Literaturverlag 2016.

Cinderella räumt auf. München: Luchterhand 2021.

 

Novellen

Regenbeins Farben. München: Luchterhand 2020. 

 

Buch-, Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträge

Details einer Kindheit. In: Neue deutsche Literatur 39 1991, H.3, S. 147-149 [Rezension zu: Krauß, Angela: Der Dienst. Frankfurt
am Main: Suhrkamp 1990].

Dichter und Heldengesänge
. In: Konkret 15 1990/91, S. 14-16.

Schlaraffenzucht. Gedichte.
 Frankfurt am Main: Luchterhand-Literaturverl. 1990, S. 76.

Vorschläge zum Literaturinstitut
. In: Neue deutsche Literatur. 40, 1992, S. 193-196.

Das große Fugato
. Stephan Hermlin, 'Abendlicht'. In: Verrat an der Kunst? Berlin 1993, S. 109-113.

Dieses Schiff wird nie verständig werden
. Zu Christine Lavant. In: Drehpunkt. 90, 1994, S. 61-62.

Erinnerung einer Urenkelin
. In: ZeitGenosse Jürgen Kuczynski. Berlin: Elefanten Press 1994, S. 200-202.

Das Eine und nicht das Andere
: Zum Thema Schreiben in der DDR. In: Neue deutsche Literatur. Hamburg, Berlin: Schwarzkopff 43, 1995, S. 19-23.

Das Eine und nicht das Andere : zum Thema Schreiben in der DDR
. In: Neue deutsche Literatur 43, 1995, H.4, 19-23.

Der Pilgrim zu Böblingen
: Rede auf Michael Kleeberg In: Argonautenschiff  6, 1997, S. 97-99.

Der Pilgrim zu Böblingen : Rede auf Michael Kleeberg.
 In: Argonautenschiff 6, 1997, S. 97-99.

Russin im Dirndl
. In: Neue deutsche Literatur 45 1997, H.3, S. 182-183.

Blutendes Gras
. In: Frankfurter Anthologie. Frankfurt M.: Fischer Verlag 21 1998, S. 201-204.

Der sezierende Blick
: Ein Aufsatz zur Poetik der Prosa. In: Herholz Gerd (Hrsg.): Experiment Wirklichkeit. Essen: Klartext-Verlag 1998, 98-105.

Die Höllenhündin
. In: Frankfurter Anthologie. Frankfurt M.: Fischer Verlag 21 1998, S. 157-160.

Aufforderung zur Faulheit?
 : eine kleine Polemik zum freien Vers. In: Das Gedicht 6 1998, 107-109.    

Er Schöpfung : Gedanken zu Christine Lavant.
 In: Profile einer Dichterin 1999, 73-82.

Ein sehr wirkliches Stück
. In: Neue deutsche Literatur 48 2000, H.1, 169-170.

Die Reiche der Welt
: zu Anna Seghers' 100. Geburtstag In: Argonautenschiff 9 2000, 15-19.

Das Licht von Zauche
. Neues Deutschland, Nr. 58, Rubrik: Essay, Samstag, 9. März 2002, S. 18.Schatten Riß. Die Zeit, Nr. 9, Rubrik: Kaleidoskop, Donnerstag, 21. Februar 2002, S. 50.

Im pathetischen Stil eines Spötters
. In: Palmbaum 8 2000, H.3/4, 133-134 [Rezension zu: Zarathustras letzte Wiederkehr. - Bucha bei Jena : Quartus-Verl.. - 2000]

Neunerlei
. In: Erzgebirge - Heimat und domov 2006, 65-70.

Apokalyptische Hochzeit.
 In: Frankfurter Anthologie - Redaktion: Marcel Reich-Ranicki. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 305, Rubrik: Feuilleton, Samstag, 31. Dezember 2005, S. 46.

Lob der Zeit
. Die Zeit, Nr. 37, Rubrik: Literatur Kaleidoskop, Donnerstag, 4. September 2008, S. 64.

Der Morgengruß
. Neues Deutschland, Nr. 28, Rubrik: Literatur, Donnerstag, 3. Februar 2011, S. 17.

Was sein oder wieder
. Die Zeit, Nr. 34, Rubrik: Feuilleton Literatur, Mittwoch, 14. August 2013, S. 48.

 

Film, Fernsehbeiträge
 

Geisterstunde. Poesiefilm: 2012.

Wie es braust und dampft und sprühet. Feature zum Thema Badekultur, SWR, Regie: Gerwig Epkes 2013.

Volker Braun zum 75.Feauture. MDR, Regie: W. Rindfleisch 2014.

Auszeichnungen und Preise

 

1987

Anna-Seghers-Preis der Deutschen Akademie der Künste in Berlin

1991

Leonce-und-Lena-Preis der Stadt Darmstadt

1993

Lyrikpreis der Stadt Meran

1995

Förderpreis des Brandenburgischen Literaturpreises

1995

Villa-Massimo-Stipendium

1997

Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen

1999

Gerrit-Engelke-Preis der Stadt Hannover

2004

Ida-Dehmel-Literaturpreis

2008

Stahl-Literaturpreis der Stahlstiftung Eisenhüttenstadt

2009

Kaas&Kappes-Preis Deutsch-niederländ. Kinder-und Jugendtheater-Preis Duisburg

2009

Kammweg-Literaturpreis Erzgebirge

2014

Walter-Bauer-Literaturpreis Merseburg

 

Sekundärliteratur

 

Interviews 

 

Dahlke, Birgit: Gespräch mit Kerstin Hensel. In: Deutsche Bücher 23 1993, N.2, S. 81-99.

Dahlke, Birgit: Der langsame Blick, der gute Text: Gespräch mit Kerstin Hensel. In: Neue deutsche Literatur 48/2000, H.4, S. 41-53.

Drei Jägerinnen. Elke Erb spricht mit Kerstin Hensel, Karla Woisnitza zeichnet. In: Der Tagesspiegel, 16.01.1994.

Hammer, Klaus; : Gespräch mit Kerstin Hensel. In: Weimarer Beiträge 37 1991, S. 93-110.

Karl-Heinz Jakobs im Gespräch mit Kerstin Hensel, Autorin unserer morgigen Sonntagsgeschichte. Mein Thema ist die Dummheit – die gibt es auch heute nicht zu knapp. In: Neues Deutschland, 23.01.1993.

Ney, Karin; Hensel, Kerstin: "Letztlich will ich nichts, als Aufklärer sein...". Ein Gespräch. In: Temperamente 1989, H. 3, S. 3-12.

 

Presseartikel 

 

Karl-Heinz Jakobs im Gespräch mit Kerstin Hensel, Autorin unserer morgigen Sonntagsgeschichte. Mein Thema ist die Dummheit – die gibt es auch heute nicht zu knapp. Neues Deutschland, 23.01.1993.

o. A.: Kerstin Hensel liest in Halle aus dem Sudelbuch. LVZ, 24.03.1993.

o. A.: Zeitproblematik nicht auf Kohl reduziert – Kerstin Hensel stellt ihr neues Buch „Angestaut“ vor. Im „Auge der Eule“. LVZ, 13.04.1993.

o. A.: Die wenigsten verlangen literarische Texte. Die Ostberliner Schriftstellerin Kerstin Hensel im Gespräch mit unserer Zeitung. LVZ, 14.07.1993.

Drei Jägerinnen. Elke Erb spricht mit Kerstin Hensel, Karla Woisnitza zeichnet. Der Tagesspiegel, 16.01.1994.

o. A: Selbstverstümmelung. SN, 22.02.1995.

o. A.: Kerstin Hensel: Bös-ironische Wut-Worte kleingeredet. Die Schriftstellerin in der vom Institut für Germanistik der Universität Leipzig veranstalteten Poetik-Vorlesung zur DDR-Literatur. LVZ, 13./14.05.1995.

o. A.: Künstlerbuch von Kerstin Hensel und Angela Hampel. Augenpfad in der Balance. Neues Deutschland, 09.07.1995.

Plath, Jörg: Die Mörder sind nicht mehr unter uns. Gegen die Erstarrung des Gedenkens: Fünf junge deutschsprachige Autoren beschäftigen sich mit dem Nationalsozialismus.

Wen.: Bühnen-Hits: Mozart, Shakespeare, Goethe. Die Welt, Nr. 187, Rubrik: Feuilleton, Freitag, 12. August 2005, S. 29.

Losso, Christine: Franz Tumler Literaturpreis beginnt. Am heutigen Freitag, 21. September findet in Laas die Eröffnung der Endausscheidung des 1. Franz-Tumler-Literaturpreises statt. Um 20.00 Uhr gibt es einen literarischen Empfang im Gasthof "Krone".

Mair, Georg: Erstlinge. Literatur: Im September wird das erste Mal der Turnier-Preis verge- ben. Die fünf Finalisten. FF, Nr. 33, Rubrik: Panorama Kultur, Donnerstag, 16. August 2007, S. 41.o. A.: Die Neue Südtiroler Tageszeitung, Nr. 191, Rubrik: Vinschgau, Freitag, 21. September 2007, S. 15.

 

Rezensionen 

 

Baureithel, Ulrike Baureithel: Haarfeine Risse im Fundament. In: Der Tagesspiegel, Nr. 16842, 13.10.1999., S.57

Beiküfner, Uta: Im Zeichen des Bären. In: Berliner Zeitung, Nr. 197, 25.08.2003, S. 11.

Berger, Christel: Gerüche und Gelüste. In: Neue deutsche Literatur, H. 5, Mai 1990, S. 154.

Berger, Jürgen: Euterwaschen, Tellerwaschen. In: Badische Zeitung, Nr. 23, , 28.01.1995, S. 4..

Berger, Jürgen: Von der Euter- zur Tellerwäscherin. Eine sehr lebenstaugliche Heldin in Kerstin Hensels Erzählung „Tanz am Kanal“. In: die tageszeitung, 19.10.1994.

Von Bormann, Alexander von: Gestaute Zeit, gebremstes Leben. Kerstin Hensels sarkastische Erzählung „Tanz am Kanal“. In: Frankfurter Rundschau, 01.10.1994.

Brandt, Sabine: Zehn Schritte vor der Freiheit. Eine DDR-Autorin auf der Schwelle: Kerstin Hensels Erzählungen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 11, Rubrik: Literatur, 13.01.1990.

Bresch, Ulrike: Die Wiederentdeckung des Gehens. Über die jüngeren Autoren in den neuen Ländern. In: Der Tagesspiegel, 05.10.1993.

Birgit Dahlke Birgit: Traumtanz mit Klumpfüßen. In: Neue deutsche Literatur, 529. Heft, Januar/Februar 2000.

Döbler, Katharina: Ein Deutscher namens Hans. Kerstin Hensels Roman «Gipshut». In: Neue Züricher Zeitung, Nr. 273, 23.11.1999.

Ecker, Hans-Peter: Hensel, Kerstin: Tanz am Kanal [Rezension]. In: Passauer Pegasus 12 1994, H.24, 151/-152 [Rezension zu: Hensel, Kerstin: Tzu Tanz am Kanal. - Frankfurt am Main : Suhrkamp. - 1994].

Ecker, Hans-Peter: Tanz am Kanal. Erzählung. In: Zeitschrift für Literatur, 12. Jg., 1994, Heft 24.

Franke, Konrad: Eine Autorin als Opfer ihres Rollenspiels. In: Süddeutsche Zeitung, 14.12.1994.

Franke, Konrad: Prosa probieren. Das erzählerische Debüt der Lyrikerin Kerstin Hensel. In: Süddeutsche Zeitung, 14. 11.1989.

Konrad Franke, Konrad: Weh dem, der am Gipshut bohrt. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 5, 08./09.01.2000., S.4

Fuhr, Eckhard: Wo die wilden Weibsen wohnen. Kerstin Hensel knüpft "Im Spinnhaus" ein Geschichtennetz. In: Die Welt (Die literarische Welt), Nr. 9, Rubrik: Die literarische Welt, Samstag, 01.03. März 2003, S. 4.

Funck, Gisa: Bye, Bye Knalleffekt. Die lit.Cologne gibt sich in Zeiten der Anfechtung puristisch. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 70, Rubrik: Literatur, Dienstag, , 25. März03. 2003, S. 16..

Gilbert-Sättele, Susanna: Groteske Geschichte. In: Fränkischer Tag, 07.06.2008.

Handke, Peter: Leben ohne Poesie. In: Die Welt, 09.02.2008.

Hannssmann, Margarete: Hoffnungsvoll ohne Hoffnung. Kerstin Hensels Erzählung „Tanz am Kanal“. In: Freitag, Nr. 48, 25.11.1994.

Heise, Ulf: Skurrile Kapriolen. Die Erzählerin Kerstin Hensel hegt eine Vorliebe für Eigenbrötler in abnormen Beziehungen. In: Märkische Allgemeine, 12.05.2012., Wochenendbeilage.

Henneberg, Nicole: Da hört die Jeschichte uff. Kerstin Hensels barocker Dorfroman „Lärchenau“. In: Der Tagesspiegel, 28.05.2008.

Hinck, Walter: Simplizissima unter der Brücke. Kerstin Hensels Schelmenerzählung „Tanz am Kanal“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.11.1994.

Jacobs, Steffen: Das Abendessen am 18. Dezember 1999. Jacobs' Gedichte. 21.

In: Die Welt (Die literarische Welt), Nr. 8, Rubrik: Hörbücher, Samstag, 23.02. Februar 2002, S. 6.

Jacobs, Steffen: JACOBS' GEDICHTE (18). Auf dem Trödelmarkt. Jacobs' Gedichte. 18.

In: Die Welt (Die literarische Welt), Nr. 3, Samstag, 19. Janua01.r 2002, S. 6.

Jakob, Benjamin: Kerstin Hensel jagt „Hasen“. Die Parabel vom doppelten Paffrath. In: Neues Deutschland, 17.03.2005.

Jung, Werner: Heini Hampelmann. Kerstin Hensels neuer romanRoman „Falscher Hase“. In: Freitag, 05/38, 23.09.2005.

Jung, Werner: Versponnene Geschichten. Die Lust des Spinnens und Erzählens – Kerstin Hensels neuer Roman. In: Neue deutsche Literatur, H. 549, Mai/Juni 2003, S. 179.

Kaufmann, Eva: Violine statt Dackel. Kerstin Hensel: „Tanz am Kanal“. In: Neue deutsche Literatur, H. 499, Januar/Februar 1995.

Keller, Claudia: Leipziger Buchmesse 2003. Dorfkosmos. In: Der Tagesspiegel, Nr. 18066, Rubrik: Wirtschaft, Mittwoch,, 19.03. März 2003, S. 21.

Keune, Angelika: Die Empfindsamen, die nicht in Konventionen passen. In: Neues Deutschland, 7./8. 04.1990., S. 4.

Kohse, Petra: Der essende Untertan. Kerstin Hensel erzählt, wie „Falscher Hase“ das Leben des ewig unfertigen Heini Pfaffrath bestimmt. In: Frankfurter Rundschau, 18.05.2005.

Cornils, Kristoffer: Hensel, Kerstin: Das verspielte Papier. In: Risse Jg. 17 2014 H. 33, S. 90-92.

Kraft, Thomas: Die adlige Pennerin. Ein Kampf um Freiraum: Kerstin Hensels fesselnde Erzählung. In: Der Tagesspiegel.

Laabs, Joochen.: „Tanz am Kanal“ von Kerstin Hensel. Ziellauf der Wörter. In: Neues Deutschland, 05.-9.10.1994.

Langner, Beatrix: Die Büßerin von Leibnitz. In: Berliner Zeitung, Nr. 232, 04.10.1994, S. 36

Lehmann, Horst H.: „Auditorium panopticum“, außergewöhnlicher Romanerstling von Kerstin Hensel. Absurditäten unseres Lebens. In: Neues Deutschland. 2./3.11.1991.

Lehmkuhl, Tobias: Im Schwanenseh. Kerstin Hensel dichtet drauflos. In: Süddeutsche Zeitung, 17.03.2008.

Leonhardt, Rudolf Walter: Kerstin Hensels „Tanz am Kanal“. Wo man „nüsch“ sagt. In: Die Zeit,  Nr. 41, 07.10.1994.

Liebers, Peter: Unbändige Lust am Erzählen. Kerstin Hensel stellt ihren neuen Novellenband „Federspiel“ in Berlin vor. In: Märkische Oderzeitung, Frankfurt, 29.03.2012, S. 18.

Magenau, Jörg: In der Jammertalsohle. Ost-Literatur beim "Forum Ostdeutschland" in Leipzig. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 66, Rubrik: Feuilleton, Montag, 19.03. März 2001, S. 53.

Kristina Maidt-Zinke, Kristina.: Mit Dachschaden. Kerstin Hensel lüpft den Gipshut. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 36, 12.02.2000.

März, Ursula: Kerstin Hensel: Im Spinnhaus. In: Die Zeit – Literatur/ Sonderbeilage, Nr. 42,,  Okt. 2003.

Melcher, Monika: Ein märkisches Nest. Kerstin Hensel erzählt mit sarkastischem Humor von den Wundern und Widerlichkeiten ostdeutscher Nachkriegsgeschichte. In: Sächsische Zeitung, 07.06.2008.

Melchert, Monika: Immer bereit in der DDR. Was jeder kennt und doch keiner sieht, enttarnt die Autorin Kerstin Hensel in ihren Geschichten aus dem Osten und aus dem Westen. In: Sächsische Zeitung, Dresden Nord, 10.05.2012, S.10.

Franke Meyer-Gosau, Franke: Menschentümlich. In: Die Zeit, Nr. 23, 04.06.1993., S.2

Meyer-Gosau, Frauke: Kerstin Hensel: „Im Schlauch“ und „Angestaut“ – nichts, was hier nicht kaputt ist. In: Die Zeit, Nr., 23, 04.06.1993.

Moritz, Rainer: Kartoffelsuppe mit Hallimasch. Kerstin Hensels deutsch-deutscher Roman. In: Neue Zürcher Zeitung, Nr. 212, 11.09.2008, S. 26.

Müller, Burkhard: Der Apfel des Sozialismus. Kerstin Hensel versucht sich an einem erzgebirgischen Heimatroman. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 71, Rubrik: Literatur, Mittwoch, , 26.03. März 2003, S. 16.

Nottscheid, Mirko: Hensel, Kerstin: Tanz am Kanal [Rezension]. In: Focus on Literatur 2 1995, N.2, 204/207 [zu Tanz am Kanal].[Rezension zu: Hensel, Kerstin: Tanz am Kanal. - Frankfurt am Main : Suhrkamp. - 1994].

o. A.: «In keiner Zeit wird man zu spät geboren». Leonce-und-Lena-Preis an Kerstin Hensel. In: Neue Züricher Zeitung, 28./30.03.1991.

o. A.: Abwicklung der Geschichte. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 136, 15./16.06.1991.

o. A.: Aus den Winkeln der Hinterhöfe. Neue Gedichte von Kerstin Hensel. In: Neue Züricher Zeitung, 17.10.1996.

o. A.: Bohnen und Bonbons. DDR-Literatur nach dem Ende der DDR: Eine Erzählung von Kerstin Hensel. In: Freitag, 18.06.1993.

o. A.: Das ES gegen das ICH. Neue Texte von Kerstin Hensel und Gabriele Kachold. In: Freitag, 21.12.1990.

o. A.: Das tolle, dreiste Stück. Deutsche-West und Deutsche-Ost bei einer Tagung der Karl-Arnold-Stiftung. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.06.1993.

o. A.: Den Stoff liefert die Zeitgeschichte. Aufmerksamkeit für die neue Erzählerin Kerstin Hensel im Luchterhand Literaturverlag. In: Salzburger Nachrichten, 16.04.1990.

o. A.: Die Angst hat Zukunft. In: Literatur als Widerstand gegen soziale Strukturen: Zu schreiben begonnen hat die DDR-Autorin Kerstin Hensel in der Schule, als ihr die Diskrepanz zwischen Unterricht und Realität bewußt wurde. Kleine Zeitung, 14.01.1990.

o. A.: Engelke-Preis an Kerstin Hensel. In: Die Welt, 28.06.1999.

o. A.: Flucht in die Freiheit? Der ernsthaft-komische Blick der Lyrikerin und Erzählerin Kerstin Hensel auf das schöngeredete Leben im real existierenden Sozialismus. In: NZ, 14.09.1993.

o. A.: Förderpreise für junge Autoren wurden vergeben. In: Neues Deutschland, 24./25.06.1989.

o. A.: Frisieren und malträtieren. Magischer Realismus und sprachliche Nüchternheit: Kerstin Hensel führt in ihrem Erzählungsband „Neunerlei“ ein scharfes Skalpell auf äußerst engem Raum. In: die tageszeitung, 16.07.1997.

o. A.: Große Lähmung. Ost-Autoren im westlichen Medienzirkus: ratlos. In: Frankfurter Rundschau, 21.02.1990.

o. A.: IM Positiv. In: Freitag, 23.04.1993.

o. A.: Kerstin Hensel erhält Leonce-und-Lena-Preis. In: Frankfurter Rundschau, 25.03.1991.

o. A.: Kerstin Hensel. Erhält Leonce-und-Lena-Preis. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 72, 26.03.1991.

o. A.: Kerstin Hensel: »Gipshut«. Surreale DDR. In: Neues Deutschland, 03.12.1999.

o. A.: Kerstin Hensels Hommage an das „stinknormale“ Kleinbürgertum. Ein Prosit auf die komischen Käuze in der Provinz. In: Der Tagesspiegel, 11.03.1997.

o. A.: Kunstgewerk. Kerstin Hensels Erzählungen „Neunerlei“. In: Neue Züricher Zeitung, 18.06.1997.

o. A.: Lehrstück. In: Münchner Merkur, 03./04.12.1994.

o. A.: Leonce-und-Lena-Preis für Kerstin Hensel. In: Der Tagesspiegel, Nr. 13833, 26.03.1991.

o. A.: Lyrikpreis für Kerstin Hensel. In: Münchner Merkur, Nr. 71, 25.03.1991.

o. A.: Lyriktreff in der Berliner literaturWERKstatt am Majakowskiring. Ein Fest für die Ohren. In: Neues Deutschland, 29.06.1993.

o. A.: Makabres aus der Heimat. „Neunerlei“ – Kerstin Hensels neue Schauergeschichten. In: Stuttgarter Zeitung, 23.05.1997.

o. A.: Mordlust lauert überall. Umstürzende Strassenbahnen, gekippte Perspektiven – Neue Erzählungen von Kerstin Hensel. In: Freitag, 21.03.1997.

o. A.: Neue Bücher von Brigitte Burgmeister, Kerstin Hensel und Marion Titze. Aber was ist die Wahrheit – das Leben. In: Die Wochenzeitung, 28.10.1994.

o. A.: Schriftstellerverband verlieh Debütpreis. In: Neues Deutschland, 14.12.1989.

o. A.: Sie spielt mit Worten. In: Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 05.04.1991.

o. A.: Spiegelfrau und Rapunzel. Gedichte von Kerstin Hensel und von Barbara Köhler. In: Freitag, Nr. 98: 13.09.1991.

o. A.: Stille Sonderlinge. Im Kosmos der Einfalt: neue Erzählungen von Kerstin Hensel. In: Freitag, 17.-18.05.1997.

o. A.: Tarzan im Wendeland. In: Die Woche, 30.03.1994.

O. A.: Täterin. Kerstin Hensels Erzählung. In: Tages-Anzeiger, 27.10.1994.

o. A.: Treibgut des schriftstellerischen Alltags. „drehpunkt“ im Oktober. In: Neue Züricher Zeitung, Nr. 270, 20.11.1998.

o. A.: Verwirrungen. Kerstin Hensel serviert „Neunerlei“ in fünfzehn Portionen. In: Süddeutsche Zeitung, 05.06.1997.

o. A.: Wozu denn ein Notizblock? Schon zehn Jahre lebt Kerstin Hensel, Autorin und Ernst-Busch-Dozentin, in Berlin – und schreibt am liebsten über die Provinz. „Die Welt der Reichen kenn‘ ich nicht“. In: Der Tagesspiegel, 26.02.1997.

o. A.: Zugfahrt mit wild gewordenen Kühen. Skurril und bezwingend: Kerstin Hensel brilliert mit ihrem neuen Geschichtenband „Neunerlei“. In: Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, Nr. 31, 01.08.1997.

o. A.: Zwei neue Bücher von Kerstin Hensel. Der ernsthaft-komische Blick. In: Neues Deutschland, 03-06.06.1993.

o. A: Der Pickel des Führers. In: Der Spiegel, Nr. 49, 4.12.1989, S. 247.

Pankow, Klaus: Alles ohne Selbstmitleid. Zwei neue Bücher von Kerstin Hensel. In: Wochenpost, 03.06.1993.

Peters, Sabine: "Ihr werdet die Welt nicht mehr verstehen". GESCHICHTEN STATT GESCHICHTE - Kerstin Hensels neuer Roman "Im Spinnhaus" zielt aufs Befremden. In: Freitag, Nr. 13, Rubrik: Literatur-Extra, Freitag, , 21.03 März .2003, S. VII.

Kohse Petra, Kohse: Nur eine handvoll Fädchen. Schöne Passagen von schlichter Seltsamkeit: Kerstin Hensel erzählt in ihrem Roman "Im Spinnenhaus" von bizarren, berührenden und biestigen Figuren.. In:  Frankfurter Rundschau, Nr. 126, Montag, 02.06.2003, S. 120.

Pumplun, Cristina M.: Hensel, Kerstin: Hallimasch [Rezension]. In: Deutsche Bücher 20 1990, 105 [Rezension zu: Hensel, Kerstin: Hallimasch. - Frankfurt am Main : Luchterhand-Literaturverl.. -– 1989zu Hallimasch].

Pumplun, Cristina M.: Hensel, Kerstin: Schlaraffenzucht [Rezension]. In: Deutsche Bücher 21 1991, 81/82 [Rezension zu: Hensel, Kerstin: Schlaraffenzucht. - Frankfurt am Main : Luchterhand-Literaturverl.. -– 1990zu Schlaraffenzucht].

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