Traumjob nicht für jeden!

Inhalt:

In der Arbeitsmarktregion Wesel ist die Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt nach wie vor kritisch. Ende September 2001 waren immer noch 256 gemeldete Ausbildungsstellenbewerber auf der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz. Die derzeitige Situation spiegelt sich zudem auf dem Arbeitsmarkt wieder. Im Juni 2000 summierte sich die Zahl der als arbeitslos gemeldeten Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf ca. 3.500. Dies macht knapp 12 % der Arbeitslosen in der Region insgesamt aus.

Im Projekt "Konzeptentwicklung zum Aufbau regionaler Maßnahmen zur Verbesserung des Übergangs von allgemeinbildenden Schulen in das duale System der Berufsausbildung" ist daher eine aus dem Kreis Wesel und der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg - Fachgebiet Wirtschaftspädagogik - bestehende Forschungsgruppe seit Oktober 2000 damit beauftragt, die Rahmenbedingungen von Ausbildung und Beschäftigung sowie Modelle von Schulen zur Berufswahlorientierung in der Region der Kreise Wesel und Kleve zu analysieren und weiter zu entwickeln. Das zentrale von dem Projektträger formulierte Erkenntnisinteresse bezieht sich auf die Überprüfung des Zusammenhangs, ob systematische Prozesse der Berufswahlorientierung in Schulen dazu beitragen können, signifikant mehr Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Transfer von der Schule in das duale System der Berufsausbildung friktionsärmer als bislang zu ermöglichen. 

Projektdauer: 12 Monate

Projektträger: Kreis Wesel

Projektleitung: Prof. Dr. Rolf Dobischat

Projektkoordination: Dipl.-Päd. Bianca Goertz, Dipl. Soz. Claudia Heise

Download: Abschlußbericht (1.06 MB)