NETZ: Zahlen, Daten, Fakten
Das NanoEnergieTechnikZentrum setzt sich aus der Expertise und der Kreativität von Wissenschaftler*innen zusammen, die an der nachhaltigen Energieversorgung von morgen forschen. Knotenpunkt der Arbeiten ist das eigens eingeworbene Forschungsgebäude, das nachfolgend in Stichpunkten vorgestellt wird.
Campus Duisburg der UDE direkt umgeben vom Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), dem Zentrum für Halbleitertechnik und Optoelektronik (ZHO) sowie den Fakultäten für Physik und Ingenieurwissenschaften
3.900 m2 Hauptnutzfläche mit 36 Laboren, 66 Büros, einem High-Tech-Mikroskopiezentrum sowie Kommunikationsflächen
Hauseigene Syntheseanlagen für Nanomaterialien aus der Gasphase im Technikumsmaßstab mit direkt angeschlossenen »Linked Facilities«
Zentrum für die Analyse und Entwicklung von funktionalen Nanomaterialien für die nachhaltige Energietechnik
Rund 120 Wissenschaftler*innen aus Chemie, Physik und den Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen sowie Kooperationspartner aus Wissenschaft und Industrie
Arbeitsgruppen ziehen nur für einen begrenzten Projektzeitraum ein, damit NETZ flexibel ist und offen bleibt für neue Entwicklungen und Forschungsrichtungen
46 Mio. € (32,1 Mio. € Bau, 5,7 Mio. € Ersteinrichtung, 8,1 Mio. € Großgeräte), eingeworben im bundesweiten Wettbewerb; finanziert vom Land NRW und Bund
Hochmodernes Mikroskopiezentrum, mechanisch und elektromagnetisch abgeschirmt
»Linked facilities« (verbundene Labore) für eine Synthese- und Verarbeitungskette im Technikumsmaßstab
Räume für Besprechungen und Veranstaltungen bis 100 Personen
Photovoltaikanlage erzeugt elektrischen Strom
Bewitterungs-Testfläche für funktionale Beschichtungen aller Art
Hocheffektive Wärmetauscher nutzen Umgebungstemperatur bis -10°C zum Heizen des Gebäudes, zudem wird Abwärme der Geräte wiederverwertet
Erstbezug: Februar 2013
Entstehung des NETZ im Zeitraffer (Jens Theis und Jürgen Krusenbaum, AG Lorke)