[18.06.2013] Der Senat diskutierte u.a. über Leitlinien für gute
Arbeitsverhältnisse im Mittelbau. Den baldigen Bau
einer Sporthalle und die Sanierung des R11-Gebäudes
auf dem Essener Campus konnte Kanzler Dr.
Rainer Ambrosy ankündigen.

Berichte
Der Kanzler berichtete, dass
• bald die neue Sporthalle gebaut werden kann dank der Aufnahme des 5-Mio.-Projekts in die Mietliste des Landes
• auch die 20 Mio. teure Sanierung des R11-Gebäudes gesichert ist
• eine Machbarkeitsstudie für die Bibliothekssanierung samt Flächenerweiterung am Essener Campus in Auftrag gegeben wurde
• dass das Land zugesichert hat, das Zentrum für Brennstoffzellentechnik zusätzlich zu finanzierenund so eine groß angelegte Perspektivplanung ermöglicht
• das Westdeutsche Protonentherapiezentrum am Uniklinikum mit einem Kongress eröffnet wurde
• dass die Funktion des Studierendenmanagement im Campus-Management funktioniert, so dass die erwarteten 140.000 Bewerbungen bewältigt werden können
• dass die Gästehäuser an beiden Campi mittlerweile gut ausgelastet und möglicherweise sogar weitere Anmietungen erforderlich sind
• derzeit zahlreiche Schulungen für die SAP-Einführung stattfinden

Die Studierenden kritisierten unter Anfragen, dass zu Semesterbeginn immer noch Gratistüten mit fragwürdigem Inhalt („Werbemüll“, Produkte mit sexistischem Inhalt) auf oder an den Campi verteilt werden. Sie bitten das Rektorat um Festlegung, unter welchen Bedingungen diese Werbeform künftig erlaubt wird.

TOPs
Eine rege Diskussion entwickelte sich zu den vorgelegten Leitlinien für gute Arbeitsverhältnisse im Mittelbau, die von einer Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prorektorin Klammer entwickelt wurden. Die Dekane empfehlen zunächst eine genaue Analyse des Ist-Zustandes, um einen besseren Überblick über die tatsächlichen Verhältnisse zu bekommen. Sie befürchten, dass einige der vorgeschlagenen Regelungen die notwendige Flexibilität einschränkt und sich auch angesichts der finanziellen Rahmenbedingungen nicht umsetzen lassen. Außerdem könnten neue Dauerstellen zu Lasten von Qualifikationsstellen gehen. Vereinbart wurde, dass die Dekane zunächst Gelegenheit erhalten, in ihren Fakultäten ein Meinungsbild zu den Leitlinien zu erstellen, das dann mit in die Beratungen der zuständigen Universitätskommissionen eingehen wird. Auf der Basis der Kommissionsempfehlungen wird der Senat dann Ende des Jahres eine Stellungnahme abgeben.

Bibliotheksdirektor Albert Bilo berichtete über seine bisherige CIO-Arbeit. im Mittelpunkt steht derzeit noch die Abstimmung der IT- und infrastrukturellen Basisdienste gemeinsam mit den Fakultäten und Nutzern.

Zur Kenntnis genommen wurde die Vorlage zur 5. Antragsrunde von besonderen Leistungsbezügen.

Ohne Gegenstimmen verabschiedet wurden die Vorlagen zur Besetzung der
W2-/W3-Professur für „Französische Literaturwissenschaft“ in der Fakultät für Geisteswissenschaften
W2-/W3-Professur für „Erwachsenenbildung“ in der Fakultät für Bildungswissenschaften
Zustimmend zur Kenntnis genommen wurde der Bericht über die Besetzung der W3-Professur für „Arithmetische Geometrie“ in der Fakultät für Mathematik