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7/2016

Aus dem Senat vom 1. Juli 2016

[05.07.2016] In der letzten Sitzung vor der Sommerpause konnte der Senat einen großen Schlussstrich ziehen: nach mehreren Beratungsrunden wurde die Berufungsordnung einstimmig verabschiedet. Diskutiert wurde auch, ob im September eine Sondersitzung notwendig ist, um in der laufenden Amtszeit auch noch die Grundsätze der Mittelverteilung abschließend beraten zu können.

Berichte
Rektor Professor Radtke berichtete unter anderem über den neuesten Stand der Exzellenz-Initiative.
Prorektor Kaiser informierte, dass der UA Ruhr-Forschungsrat über Verfahrensregeln für einzurichtende Kompetenzfelder berät und voraussichtlich im September beschließen wird.
Prorektor Spitzley gab bekannt, dass Mitte Juni die zweite Begehung zur Einführung der Systemakkreditierung stattgefunden hat. Die Vorzeichen für eine baldige Genehmigung seien viel versprechend, u.a. konnte mit dem Schulministerium vergleichsweise zügig vereinbart werden, dass die Lehramtsstudiengänge mit einbezogen werden.
Prorektorin Ziegler berichtete, dass das Institut für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM) heute seine Arbeit aufnimmt. Den Vorsitz habe Prof. Hermann Josef Abs aus den Bildungswissenschaften übernommen. Im Wintersemester sei eine offizielle Auftaktveranstaltung geplant.
Kanzler Ambosy stellte u.a. die Fortschritte aus dem Lenkungskreis Gesundheit vor. Erfreulich sei auch, dass SAP jetzt zu 100 Prozent verfügbar ist. Sehr bedauerlich seien allerdings die Verzögerungen, die sich in den laufenden Sanierungsmaßnahmen am Essener Campus ergeben durch das wilde Aufschütten von Asbestschotter auf dem Uni-Gelände. Zum KKC teilte der Kanzler mit, dass 20.000 Euro zur Abdeckung von Planungskosten vorgesehen sind, um die Wiederinbetriebnahme voranzubringen. Aus verschiedenen Gründen in Zeitverzug geraten sei man leider mit den Vorbereitungen für den Bau der neuen Mensa am Duisburger Campus.
Die Kommissionsvorsitzende Krämer wies darauf hin, dass die Fördermöglichkeiten über den Feuerwehrtopf (https://www.uni-due.de/diversity/feuerwehrtopf) wenig in Anspruch genommen werden. Außerdem werde eine Vorlage erarbeitet, wie an der UDE künftig mit gendergerechter Sprache umgegangen werden soll.
In Vertretung der Gleichstellungsbeauftragten erinnerte Lisa Mense daran, dass die Dekanate im Wintersemester der Frauenförderpläne fortzuschreiben haben.
Anfragen
Auf die Frage des Senatsvorsitzenden, wie sich das geplante Scientific Advisory Board auf die Rolle des Prorektors und des SSC auswirke, erläuterte Prorektor Kaiser, dass dieses neue Beratungsgremium unterstützend tätig sei. Hintergrund sei u.a., dass die Anstrengungen intensiviert werden müssen, um mehr kompetitive Forschungsmittel einzuwerben.

Berufungsverfahren
Der Senat befürwortete die Besetzung der Professuren
- Professur für „Pädagogisch-psychologische Diagnostik“ in der Fakultät für Bildungswissenschaften,
- drei Juniorprofessuren mit Tenure Track für „Informatik“ in der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
- Professur für „Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Data Analytics“ in der MSM - Fakultät für Betriebswirtschaftslehre,
- Professur für „Wirtschaftspädagogik und –didaktik“ in der MSM - Fakultät für Betriebswirtschaftslehre
Änderung der Satzung über die Erhebung der Hochschulabgaben
Die vorgelegten Änderungen, die sich insbesondere auf die Abgabenpflicht von Weiterbildungsstudierenden und Gasthörer/innen bezogen, wurden einstimmig angenommen.
Änderung der Berufungsordnung
Der Senat diskutierte die geplanten Änderungen nach Paragraphen und Abätzen und verabschiedete sie dann einstimmig.

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