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Naturbasierte Lösungen für eine gesunde und nachhaltige Stadterneuerung

Urbanisierung ist ein komplexer sozio-ökonomischer Prozess, der die gebaute Umwelt verändert und ländliche Gebiete in urbane Siedlungsgebiete umwandelt. Parallel dazu wandelt sich der dominant vorherrschende Lebensstil und das Verhalten der Menschen. SDG 11 beschreibt die Verpflichtung Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten. Die Notwendigkeit der Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure für die Umsetzung nachhaltiger Entwicklungen ist aktuell wichtiger als jemals zuvor, um Gesundheit und Wohlergehen fördern zu können, und Gesundheitsförderung muss in den Fokus er globalen transformativen Agenda zu stellen. SDG 3 beschreibt die Verpflichtung ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.
Die WHO definierte Gesundheit als: “ein Zustand vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen”. Eine wachsende Zahl von Forschungsarbeiten bestätigt die Rolle der Stadtplanung bei der Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und des Wohlergehens. Dabei wird sich auf die Analyse von Eingriffen in die gebaute Umwelt konzentriert und wie sie zur Verbesserung der Gesundheit beitragen. Diese Eingriffe in die gebaute Umwelt schließen direkt oder indirekt Ökosystemdienstleistung ein. Das Hauptziel meiner Dissertation ist es zu verstehen, wie städtische Naturräume dazu beitragen können, eine gesunde städtische Umwelt zu schaffen und die öffentliche Gesundheit und Wohlergehen zu fördern.
*SDG: Sustainable Development Goal (Ziele für nachhaltige Entwicklung), United Nation, 2015.