Mitteilungen

Zum beruflichen Alltag in der Wissenschaft gehören zunehmend Tätigkeiten im Bereich Wissenschaftskommunikation, Öffentlichkeits- und Medienarbeit. Sie müssen quasi nebenbei geleistet werden, um die Sichtbarkeit der eigenen Forschung, der Arbeitsgruppe oder des Instituts zu erhöhen, Veranstaltungen zu bewerben u.v.m. Zu diesem Thema informiert Arne Rensing (stellvertretender Ressortleiter Presse der UDE) in einer Veranstaltung an unserer Fakultät.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
14. Mai 2025 | 13 Uhr | R11 T04 C69 | Anmeldung bis zum 7.5.25 bei Mira C. Arora

 


Auch in diesem Semester geht es weiter mit  Literatur in der Bar: Zwei Mal bewerten Lesebegeisterte die Leseproben zweier Neuerscheinungen. Ein Exemplar des Gewinnertitels wird verlost. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
BRÜCKE am Campus Essen, Universitätsstraße 19, 45141 Essen, jeweils um 19:00 Uhr (s.t.)

28.04.2025: Christian Kracht, Air |  Cemile Sahin: Kommando Ajax

30.06.2025: Jonas Lüscher: Verzauberte Vorbestimmung | Christine Wunnicke: Wachs

Wer schreibt, der bleibt – Schriftsteller werden und Schriftsteller sein.

Im Sommersemester ist Andre Kubiczekt Poet in Resicende an der UDE. Er liest  aus seinem jüngsten Roman Nostalgia (2024) und spricht im Rahmen zweier Poetikvorlesungen über sein Verständnis von Literatur.

Poetikvorlesung I: Guten Tag, ich schweife ab |  Dienstag 22. April, 16-18 Uhr in R11 T00 D05
Poetikvorlesung II: Wo war ich stehen geblieben? Die Entstehung einer Bibliographie | Mittwoch 23. April, 16-18 Uhr in R11 T00 D05

Lesung aus dem Roman Nostalgia: Donnerstag 24. April, 18-20 Uhr in R11 T00 D05

AusschreibungPAL-Geiwi 2025 für die besten Abschlussarbeiten in den Lehramtsstudiengängen

Der 2022 von Prof. Dr. Inga Gryl und Prof. Dr. Miriam Morek ins Leben gerufene Preis für die besten Abschlussarbeiten in den Lehramtsstudiengängen unserer Fakultät geht in die vierte Runde: 

Ab sofort können Lehrende der Jury besonders gelungene Abschlussarbeiten von Lehramtsstudierenden der Geisteswissenschaften für den PAL-Geiwi 2025 vorschlagen (Einreichungsfrist: 31. Mai 2025).

Alle Informationen zu dem Preis, zur diesjährigen Jury und zur Einreichung Ihrer Vorschläge finden Sie >> hier

/09.04.25

(c) Frank Preuß

Prof. Dr. Birte Bös zur Prodekanin gewählt

Am  01.04.25 hat Prof. Dr. Birte Bös (Institut für Anglophone Studien) an unserer Fakultät das Amt einer Prodekanin angetreten.

Sie folgt auf Prof. Dr. Martin Schubert (Germanistik), dessen Amtszeit mit dem 31.03.25 endete.

/31.03.25

Prof. Dr. Inga Gryl; (c) privat

Prof. Dr. Inga Gryl zur Vorsitzenden der GDSU gewählt

Prof. Dr. Inga Gryl (Didaktik des Sachunterrichts) wurde zur neuen Vorsitzenden der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU) gewählt. Zusammen mit einem Team von Wissenschaftler*innen aus Deutschland und Österreich leitet sie den Verband in den kommenden zwei Jahren. Die GDSU ist eine interdisziplinäre Fachgesellschaft mit über 600 Mitgliedern aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg, darunter Wissenschaftler*innen, Studierende, Lehrer*innen sowie Fachleute aus Forschung und Lehrer*innenbildung. Sie setzt sich für die Förderung des Sachunterrichts und dessen Didaktik in Wissenschaft und Praxis ein.

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/17.03.25

Soeben erschienenErinnerungskultur – Vielfalt der Perspektiven

Die Art und Weise, wie Menschen auf die Geschichte zurückblicken, prägt ihr politisches und gesellschaftliches Selbstverständnis. Soeben ist in der Reihe "Rhein-Maas – Geschichte, Sprache und Kultur" ein neuer Band erschienen, der verschiedene Konzepte von Erinnerung sowie das Ringen um das historische Gedächtnis in den Blick nimmt.

Im Fokus steht Erinnerungskultur in den Niederlanden, Belgien (bzw. Flandern), Luxemburg und Deutschland. Die Beiträge thematisieren Praktiken der Erinnerung an die NS-Zeit und den Zweiten Weltkrieg, an die Reformation und den Aufstand gegen Spanien in Belgien und Luxemburg, den niederländischen Unabhängigkeitskrieg und die Geschichte Flanderns. Bruchlinien zeigen sich im Hinblick auf den Völkermord in Srebrenica (1995) und die deutsch-niederländische Rivalität im Fußball.

Weitere Aufsätze widmen sich einem in den Niederlanden ausgetragenen Gelehrtenstreit über eine Duisburger Disputation aus dem 18. Jahrhundert, der Rezeption der Werke von Carmen Sylva (Pseudonym der Fürstin Elisabeth zu Wied) in den Niederlanden um 1900 und dem nationalsozialistischen Landesbauernrat Rheinland,  der in der historischen Forschung bislang vernachlässigt wurde. 

Erinnerungskultur – Vielfalt der Perspektiven [= Rhein-Maas – Geschichte, Sprache und Kultur, Bd. 13]. Hg.v. Ute K. Boonen, Ralf-Peter Fuchs und Luisa Röhrich. Münster 2025Open Access.