iOS – IT@UDE https://blogs.uni-due.de/zim ZIM - Wissen schafft IT Tue, 10 Sep 2019 06:00:54 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7 eduroam: mobil unterwegs – überall verbunden https://blogs.uni-due.de/zim/2012/06/03/eduroam-mobil-unterwegs-uberall-verbunden/ Sun, 03 Jun 2012 13:00:33 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1422 Weiterlesen ]]> Wer als Universitätsangehöriger auf Reisen geht, ist oft auf einen Internet-Zugang angewiesen. Dies ist auch gerade dann notwendig, wenn Daten in der „Uni-Cloud“ (https://blogs.uni-due.de/zim/2011/03/09/die-zim-cloud-oder-zim-in-the-cloud/) der eigenen Universität abgelegt werden. Diese Daten können Dateien auf Fileservern, E-Mails oder auch und Kontaktdaten sein.

Die meisten Hochschulen Deutschlands bilden über den DFN einen WLAN-Verbund, der es ermöglicht, dass Universitätsangehörige das WLAN anderer Universitäten mit nutzen können. Dieses DFNRoaming (http://www.dfn.de/dienstleistungen/dfnroaming/) hört aber nicht an den Grenzen Deutschlands auf, sondern mit eduroam (http://www.eduroam.org/) steht auch ein Netzzugang im europäischen und außereuropäischen Ausland zur Verfügung. Die geografischen Räume sind: USA, Canada, Europa und der asiatisch-pazifische Raum.

Basis für die Nutzung ist immer die eigene Unikennung. Über diese und die Heimat-Universität erfolgt die Authentifizierung und damit der Zugang zum Gast-WLAN.

Wer könnte besser erläutern, was eduroam ist und wie das grundsätzliche Vorgehen bei der Nutzung ist, als eduroam selbst. Hierzu wurde eine Animation erstellt:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=TVCmcMZS3uA[/youtube]

Doch wie findet man den nächsten Zugang, wo ist die nächste Hochschule, wie weit ist es noch bis dahin? Hierfür gibt es seit einiger Zeit mobile Lösung. Zwei Apps, die die eduroam-Universitäten anzeigen stehen zur Verfügung:

eduroam-companion (in der iOS-Version) bietet vom Funktionsumfang genau das, was zum Finden des nächsten Zuganges nötig ist. Die Datenbank wird regelmäßig aktualisiert und beim Start der App wird auf dem Startbildschirm darüber informiert. Die verfügbaren WLANs werden der Entfernung nach ausgegeben. Eine Kartenansicht ist vorhanden und über die Handy-eigenen Mechanismen erfolgt auch eine Navigation zur gespeicherten Adresse.

Wo Sie WLAN an der UDE finden und wie Sie es einrichten, ist auf den Seiten des ZIM zu finden: http://www.uni-due.de/zim/services/wlan/.

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Radio-WebApp mit dem jQuery Mobile Framework https://blogs.uni-due.de/zim/2012/02/23/radio-webapp-mit-dem-jquery-mobile-framework/ Thu, 23 Feb 2012 08:00:11 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1109 http://de.wikipedia.org/wiki/Webapp) sind populär. Doch wie lässt sich das eine mit dem anderen verbinden? Wie aufwändig ist es, diese selbst zu erstellen? Weiterlesen ]]> Mobile Geräte sind populär, WebApps (http://de.wikipedia.org/wiki/Webapp) sind populär. Doch wie lässt sich das eine mit dem anderen verbinden? Wie aufwändig ist es, diese selbst zu erstellen?

Hier gibt es sogenannte Frameworks, mit denen einfach, auch umfangreiche mobile WebApps zu erstellen. Die folgende, unvollständige Liste enthält Frameworks, die frei nutzbar und zudem nicht auf eine bestimmte Architektur beschränkt sind:

Doch wie sieht eine solche WebApp aus? Ein Beispiel mit jQuery Mobile!

  1. Zuerst wird eine Idee für eine App benötigt. Hier wird der Stream von CampusFM (http://campusfm.info/), dem Campus-Radio der Universität Duisburg-Essen, so aufbereitet, dass er schnell von über eine Webseite auf einem mobilen Gerät aufgerufen werden kann.
  2. Anschließend wird das Grundgerüst der Webseite erstellt. Hier macht jQuery Mobile folgenden Vorschlag (http://jquerymobile.com/demos/1.0.1/docs/pages/page-anatomy.html):
    <!DOCTYPE html> <html> <head> <title>Page Title</title> <meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1"> <link rel="stylesheet" href="http://code.jquery.com/mobile/1.0.1/jquery.mobile-1.0.1.min.css" /> <script src="http://code.jquery.com/jquery-1.6.4.min.js"></script> <script src="http://code.jquery.com/mobile/1.0.1/jquery.mobile-1.0.1.min.js"></script> </head> <body> ...content goes here... </body> </html> 
  3. Zuletzt ist der Aufruf notwendig, um den Audio-Stream darzustellen.
    <object id="musik" type="video/quicktime" height="48" width="250" data="http://132.252.179.253:8000/listen.pls"> <param name="autoplay" value="false" /> <param name="loop" value="false" /> <embed id="musik" type="video/quicktime" height="48" width="250" data="http://132.252.179.253:8000/listen.pls" controller="false" autoplay="false" loop="false" > </embed> </object> 

    Auch wenn das gewählte Framework grundsätzlich für andere Geräte, z. B. Android, eine richtige Darstellung liefert, liegt der berühmte Teufel im Detail. Quicktime ist auf iOS direkt nutzbar, auf anderen Geräten leider nicht immer. Jedoch gibt es hier Abhilfe durch HTML5. Der Aufruf lautet dann:

    <audio src="http://132.252.179.253:8000" controls> Der Browser unterstützt dieses Audio-Element nicht.</audio> 

    HTML5 funktioniert bei iOS und ist auch umfangreich von Apple dokumentiert (Link-1, Link-2). HTML5 funktioniert dann auch bei anderen Geräten, wenn der dortige Browser HTML5 unterstützt. Welche Audio-Formate grundsätzlich vom Gerät unterstützt werden, kann z. B. auf der folgenden Seite überprüft werden:  http://textopia.org/androidsoundformats.html. Bei Android-Geräten kann es erforderlich sein, dass ein anderer Browser, z. B. Opera, nachinstalliert wird.

Das zusammengesetzte Ergebnis ist dann auf dem folgenden Bild zu sehen.

Die Links zu den beiden Versionen sind zu finden unter: http://www.uni-due.de/zim/kerkewitz/beispiele/index.html oder direkt unter:

Über diese Links können die Webseiten auch auf den Home-Bildschirm gelegt und damit direkt aufgerufen werden.

(Ein anderes Beispiel für eine mobile WebApp haben wir schon einmal in folgendem Blogeintrag gezeigt: https://blogs.uni-due.de/zim/2011/07/07/plattformunabhangige-entwicklung-von-mobile-learning-applikationen-fur-iphone-und-android-smatphones/)

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iPhone-Konfiguration: WLAN, E-Mail, Bluetooth https://blogs.uni-due.de/zim/2011/11/16/iphone-konfiguration-wlan-e-mail-bluetooth/ Wed, 16 Nov 2011 19:27:16 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1014 Weiterlesen ]]> Update (10.03.2012): Die Shortcuts funktionieren nicht mit iOS 5.1!

Apple stellt mit dem iPhone-Konfigurationsprogramm (http://www.apple.com/de/support/iphone/enterprise/) ein Programm zur Verfügung, mit dem Profile für iOS-Geräte selbst erstellt werden können. Diese Profile können z. B. Einstellungen für E-Mail, WLAN oder auch Zertifikate beinhalten.

Für die UDE befinden sich seit einiger Zeit Profile mit den Einstellungen zu WLAN, E-Mail oder VPN Einstellungen auf den Seiten des ZIM (http://www.uni-due.de/zim/services/iphone/). Enthalten sind hierbei auch die notwendigen Root-Zertifikate, von denen die Server-Zertifikate abstammen. Die Nutzer müssen nur noch die persönlichen Daten wie Name, Uni-Kennung oder Passwort eintragen.

Aber das Konfigurationsprogramm kann noch mehr. Einige Einstellungen des iPhones sind nur über eine verschachtelte Menüstruktur zu erreichen. So befindet sich der Schalter für Bluetooth versteckt in den Einstellungen hinter fünf Klicks. Hier wäre es schön, diese Einstellung schneller zu erreichen.

Im Konfigurationsprogramm besteht die Möglichkeit, sog. Webclips zu konfigurieren. Dies sind URLs, die von Safari ausgewertet werden und direkt zu einigen Einstellungen führen. Für Bluetooth ist dies: prefs:root=General&path=Bluetooth. Dies wird eingetragen und mit einigen weiteren Daten versehen. Es fehlt dann nur noch ein Symbol bzw. Icon.

Ein Icon für das iPhone bzw. iPad ist schnell hergestellt. Inkscape (http://inkscape.org/download/?lang=de) starten und eine 57×57 Pixel große Datei erstellen. Diese nach eigenen Wünsche gestalten und als png-Datei speichern. Das typische Aussehen der Buttons mit der geschwungenen Linie erstellt auf Wunsch das Konfigurationsprogramm. Die Einstellungen exportieren und auf einem Webserver zur Verfügung stellen (http://www.uni-due.de/zim/kerkewitz/beispiele/zim-pref-bluetooth.mobileconfig). Diese Datei mit dem iPhone ansurfen und installieren. Das Ergebnis sieht dann so aus:

Damit ist der Zugriff auf Bluetooth dann mit einem Klick erledigt. Dies funktioniert mit iOS5. Das Profil kann wie jedes andere auch über „Einstellungen -> Allgemein -> Profile“ jederzeit gelöscht werden.

Über diesen Weg können auch noch weitere Einstellungen vorgenommen werden. Viele weitere iPhone Shortcuts gibt es unter: http://www.godlaya.de/?page_id=2428

Update (04.03.2012):
Jetzt existiert auch für WLAN (WiFi) ein Shortcut: http://www.uni-due.de/zim/kerkewitz/beispiele/zim-pref-wlan.mobileconfig

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Timelines – Zeitleisten im Web (1) https://blogs.uni-due.de/zim/2011/11/04/timelines-zeitleisten-im-web-1/ https://blogs.uni-due.de/zim/2011/11/04/timelines-zeitleisten-im-web-1/#comments Fri, 04 Nov 2011 13:30:36 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=881 Weiterlesen ]]> Informationen sind verschieden und müssen deshalb auch unterschiedlich dargestellt werden. Eine schon vorgestellte Art, wie Informationen präsentiert werden können, waren die Treemaps. Diese sind besonders gut geeignet, geschachtelte, hierarchische Strukturen darzustellen. Ereignisse benötigen eine andere Art der Darstellung – Zeitleisten.

Zeitleisten sind hervorragend geeignet, um Ereignisse über die Zeit darzustellen. Zeitleisten gibt es in verschiedenen Formen und Arten und – sind natürlich nicht neu. Nun hat auch Facebook (http://www.facebook.com/about/timeline) Zeitleisten für sich entdeckt.

Einige einfache Beispiele für grafische Zeitleisten sind die „Timeline für Computersprachen“ (http://www.levenez.com/lang/) und die „Unix-Timeline“ (http://www.levenez.com/unix/). Ein umfangreicheres Beispiel zur Darstellung von wichtigen Ereignissen der Weltgeschichte in einem sogenannten Zeitatlas ist Peters Synchronoptische Weltgeschichte. In diesem monumentalen Werk wird neben der reinen, zeitlichen Darstellung auch die Gleichzeitigkeit von Ereignissen visualisiert (z. B.: Tafel A, Tafel B). Mittlerweile gibt es hiervon auch eine digitale Form: Der Digitale Peters, http://www.derdigitalepeters.de/.

Schön wäre es nun, Zeitleisten auch auf der eigenen Webseite einsetzen zu können. Wie können diese erzeugt und grafisch ansprechend im Web präsentiert werden? Welche Tools existieren?

Eine kurze Übersicht mit Beispielen:

Die Ergebnisse bei allen vorgestellten Wegen sind Zeitleisten ohne Flash. Dies hat den Vorteil, dass diese auch auf iOS Geräten angezeigt werden können. Wer sich die Flexibilität erhalten möchte, die Zeitleisten aus eigenen Datenbanken füllen möchte oder um die Zeitleisten eigenen Code erstellen möchte, setzt auf Module.

Wer eine weitere Auswahl sucht, wird evtl. fündig bei folgenden Listen:

Ein Beispiel mit Daten aus der UDE gibt es im nächsten Artikel.

 

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https://blogs.uni-due.de/zim/2011/11/04/timelines-zeitleisten-im-web-1/feed/ 1
Mobile App & WebApp Frameworks https://blogs.uni-due.de/zim/2011/08/25/mobile-app-webapp-frameworks/ https://blogs.uni-due.de/zim/2011/08/25/mobile-app-webapp-frameworks/#respond Thu, 25 Aug 2011 19:18:31 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=794 Weiterlesen ]]> Die Anzahl mobiler Endgeräte wächst von Tag zu Tag, und mit ihr der Ruf nach mobilen Anwendungen. Im Blog-Artikel „10 Useful Frameworks To Develop HTML-Based Webapps for Touch Devise„[sic!] stellt A. Lupetti eine Liste aktueller mobiler App- und Webapp-Frameworks vor. Die genannten Frameworks mit Touchscreen-Unterstützung lassen sich bzgl. ihrer Codegenerierung in zwei Gruppen einteilen:

  1. Cross-platform native app frameworks und
  2. Cross-platform native webkit/webapp frameworks.

Zur ersten Gruppe zählen die Werkzeuge Titanium, PhoneGap und Rhodes. Der Vorteil dieser Frameworks liegt im Bereich der nativen mobilen Anwendungen, d.h. von Binärprogrammen, die nativ auf dem Betriebssystem (oder einer sich darauf befindlichen Laufzeitumgebung) des Smartphones ausgeführt werden. Interessanterweise wird u.a. in HTML5, CSS3 und JavaScript entwickelt, bevor aus diesem Codebundle systemabhängige Binaries erzeugt werden. Je nach Framework und Smartphone-OS werden mehr oder weniger viele betriebssystemspezifische APIs unterstützt, zumeist aber mehr Ein-/Ausgabe-Schnittstellen, als die entsprechenden reinen Browser-APIs bedienen (z.B. Kamera, Accelerator, etc.). Hier lohnt sich also ein genauer Blick auf die unterstützten Features, sowohl die des jeweiligen Frameworks, wie auch die der API-Features des Smartphone-Browsers der Zielplattform.

Falls für eine Anwendung der Zugriff auf die Ein-/Ausgabe-Schnittstellen des Smartphones über dessen Browser-APIs ausreichend ist, so lässt sich eine Anwendung auch als reine Web Applikation entwickeln (so genannte WebApp). In diesem Fall übernimmt der Web-Browser des Smartphones die Ausführung und Visualisierung des Programmes. Die Entwicklung erfolgt in HTML5, CSS und JavaScript. Zu diesen Frameworks gehören SensaTouch, Sproutcore Touch, iUI, iWebkit und auch jQueryMobile.

Wie alle Cross-Platform-Ansätze, folgen auch die Frameworks dem Konzept „Code once, deploy many“ und sind daher für Softwareprojekte interessant, die eine möglichst große Breite von mobilen Endgeräteplattformen mit Touch-Unterstützung bedienen wollen bzw. sich diese Flexibilität erhalten möchten.

Fazit: Da sich der Markt für mobile Endgeräte und Smartphone-OS auch im Jahre 2011 noch in einer eher als dynamisch zu bezeichnenden Phase befindet, macht es durchaus Sinn, sich für Softwareprojekte beide Gruppen der Cross-Platform-Frameworks für mobile berührungsgesteuerte Endgeräte einmal anzuschauen.

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