mobile – IT@UDE https://blogs.uni-due.de/zim ZIM - Wissen schafft IT Mon, 17 Oct 2016 15:26:57 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7 Smartwatches an der Hochschule – das Wissen der Welt am Handgelenk oder Uni schummeln 4.0? https://blogs.uni-due.de/zim/2015/04/21/smartwatches-an-der-hochschule-das-wissen-der-welt-am-handgelenk-oder-uni-schummeln-4-0/ Tue, 21 Apr 2015 18:30:10 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=2197 Weiterlesen ]]> Das Erscheinen der Apple Watch verstärkt bzw. weckt erst das öffentliche Interesse für Smartwatches. Schlaue Uhren gab es aber schon Mitte der neunziger Jahre. Die Timex Datalink konnte beispielsweise schon Termine und Aufgaben vom PC über Microsoft Schedule+ (dem Outlook Vorläufer) mit einem Bildschirm-Blinkprotokoll übertragen.

Timex Datalink von 1995

Meine Timex Datalink von 1995.

Auch Smartwatches für Android gibt es schon eine ganze Weile. Die frühen Geräte, wie beispielsweise die Sony Smart View realisieren im Wesentlichen nur ein kleines Zusatzdisplay, das über Bluetooth vom Smartphone aus angesteuert wird. Nach dem Erscheinen der Pebble Smartwatch, für die eine sehr erfolgreiche Crouwdfunding Kampagne auf Kickstarter durchgeführt wurde, hat es verstärkte Bestrebungen von Google (Android Wear) und Apple (Apple Watch) gegeben, um die offensichtliche Nachfrage zu befriedigen.

Welche Features bieten Smartwatches?

  • Notifikation
    Der Benutzer einer Smartwatch kann per Vibration über eingehende Mails und Nachrichten (Chats, RSS-Feed, SMS) informiert werden. Keine E-Mail wird mehr verpasst.
  • Sensoren
    Eingebaute Beschleunigungssensoren sollen die Bewegungen des Trägers überwachen. Als Anwendungen sind diverse e-Health-Applikationen gedacht. Außerdem können diese Sensoren zur Gestensteuerung von Applikationen verwendet werden.
  • Spracheingabe
    Die durch die Größe einer Uhr sehr limitierten Möglichkeiten zur Ein- und Ausgabe von Daten verlangen nach neuen Methoden der Bedienung. Spracheingabe mit Spracherkennung ermöglicht die einfache Bedienung einer Smartwatch. Zumindest bei Android Wear lässt sich die Sprachsteuerung aber nicht deaktivieren, die Uhr hört also immer zu, auch wenn sie er mit der Phrase „OK Google“ aktiviert werden muss. Auch die Phrase muss per Spracherkennung aktiviert werden, also läuft die Erkennung ständig. Nur wenn die Smartwatch in den Flugmodus geschaltet wird, ist auch die Spracherkennung abgeschaltet, aber dann lässt sich die Uhr nicht mehr sinnvoll nutzen.
  • Anzeige
    Im Gegensatz zu einer normalen Uhr können auf dem Display einer Smartwatch beliebige Inhalte angezeigt werden.
  • Apps
    Sowohl die Pebble-Smartwatch, Android Wear als auch die Apple Watch verfügen über ein Programmierer-API, mit dem fast beliebige Apps realisierbar sind. Der Phantasie der Entwickler sind nur durch Größe des Displays und der Akkulaufzeit Grenzen gesetzt.
  • Akkulaufzeit
    Die derzeit erhältlichen Smartwatches sind aber noch mit einem Makel behaftet. Je nach Nutzungsintensität und Fabrikat hält der Akku in so einer Smartwatch 2-3 Tage durch. Nur die ursprüngliche Pebble-Smartwatch bringt es, durch das vernünftigerweise verbaute e-Ink-Display, auf eine Woche Laufzeit, was verglichen mit herkömmlichen Uhren immer noch sehr gewöhnungsbedürftig ist.

Gesellschaftliche Auswirkungen

Da die Spracherkennung in der Cloud realisiert wird, dürfen Smartwatches bei privaten Gesprächen oder nichtöffentlichen Sitzungen eigentlich nicht verwendet werden. Es bleibt spannend zu beobachten, wie diese Geräte im täglichen Leben angenommen und toleriert werden. Ähnliche ubiquitär nutzbare Geräte wie die Google Glasses haben zu einen Verbot der Glasses in vielen Kinos und Diskotheken in den USA geführt.

Update: Zumindest für Android habe ich selber für Abhilfe gesorgt.

Welche Auswirkungen die Allgegenwart von Smartwatches haben kann, insbesondere wenn Krankenkassen an die Bewegungsdaten kommen, kann hier nachgelesen werden:

http://www.taz.de/Fitnessbaender-und-Krankenkassen/!158223/

Ob die Notifikation per Vibration die „allways on“-Mentalität der Nutzer noch weiter verstärkt und die Work-Life-Balance noch weiter in eine Schieflage kippt bleibt abzuwarten.

Schummeln 4.0 – welche Auswirkungen hat die Verbreitung von Smartwatches auf die Hochschule?

Ebenso wie in Klausuren Mobiltelefone und Smartphones nicht zugelassen sind, können selbstverständlich auch Smartwatches nicht zugelassen werden, da sie eigentlich nur eine Erweiterung eines Smartphones darstellen. Eine geflüsterte Spracheingabe kann einem Prüfling einen Vorteil in einer Klausur verschaffen, wenn die Smartwatch über das per Bluetooth verbundene Smartphone beispielsweise über Wikipedia Informationen herbeiholt.

Android Smartwatch

Meine LG-W110 Android Smartwatch zeigt den englischen Wikipediaartikel zu Universität-Duisburg-Essen in der App Attopedia an

 

Da Smartwatches nicht einfach von gewöhnlichen Uhren zu unterscheiden sind, ist zu erwarten, dass das Tragen von Uhren in Klausuren generell untersagt wird. Übrigens können auch gewöhnliche Smartphones per Ein-Ausgabe über Spracherkennung und Sprachausgabe, oder einfach ein Telefonat während einer Klausur, mit fast unsichtbaren in Ear-Bluetooth-Headsets für eine Täuschung eingesetzt werden.

Siehe auch :
http://spystudy.de/Drahtlose-Kopfhoerer/Drahtlose-Kopfhoerer-14/

Mobile Learning mit Smartwatch

Eine möglicherweise recht spannende Anwendung für Smartwatches ist mobiles E-Learning, auch unter der Bezeichnung M-Learning bekannt. In der Frühphase der „Mobile Learning“ wurde auch von „Microlearning“ gesprochen. Dort ging es um die Rezeption kleiner Informationshäppchen mit mobilen Geräten. Vielleicht kommt es ja durch Smartwatches zu einer Renaissance des Microlearning.

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Bericht vom Mobile Learning Day (X)tended 2014 an der FernUniversität in Hagen https://blogs.uni-due.de/zim/2014/11/13/bericht-vom-mobile-learning-day-xtended-2014-an-der-fernuniversitaet-in-hagen/ Thu, 13 Nov 2014 16:19:20 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=2125 Weiterlesen ]]> Wie immer großartig organisiert und trotz Bahnstreik sehr gut besucht war der Mobile Learning Day 2014 an der Fernuniversität in Hagen (Programm). Sehr spannend war das neue Konzept, welches neben Twitter (#MLDX14) nun auch auf einem eigenem Kanal interaktiv mit Padlet.com Rückmeldungen zu den Talks erlaubte. Auch die Abstimmung zu kontroversen Themen im Plenum per Smartphone mit Pingo ist dort gut angenommen worden. Die großartige Keynote von Prof. Manfred Mai ist aufgezeichnet worden und kann als Konserve hier online rezipiert werden. Es geht um gute Lehre, mit und ohne Medien. Für mich der Kernsatz der Keynote:

„Entscheidend ist nicht was die Medien mit mir machen, sondern was ich mit den Medien mache.“

Diese Aussage erinnert mich an einen Satz, den ich einmal bezogen auf Technologie ähnlich aber in einem völlig anderem Kontext von Karsten Gerloff (Free Software Foundation Europe) gehört habe:

„Think for yourself! Use technology. Don’t let it use you“.

Auch die spannende Präsentation von Prof. Bürgy zum Thema „Wearables“ war aus meiner Sicht einer der Highlights des Mobile Learning Day 2014. Vielleicht weil ich selber einen Xybernaut Wearable Computer (Bild) Zuhause habe, der auch auf Folie 29 rechts oben zu sehen ist.

Auch sehr interessant: Thorsten Witt von Sciencestarter berichtetet über Crowdfunding in Wissenschaft und Bildung. Da er durch den Bahnstreik ausgebremst und deshalb nicht physisch anwesend sein konnte, hielt er seinen sehr interessanten Vortrag einfach über Adobe Connect – chapeau!

Prof. Dr. Claudia de Witt (FernUni Hagen), Andreas Bischoff und Dr. Roman Götter (Fraunhofer Academy) (v.r.n.l.) – Foto: FernUni

Zu der Podiumsdiskussion mit dem Thema „Mobile Learning zwischen Realismus, Vision und Skepsis“ durfte ich gemeinsam mit Frau Prof. de Witt (FernUniversität in Hagen, die Gastgeberin) und Dr. Roman Götter (Fraunhofer Academy) beitragen. Dort ging es um Personal Learning Environments auf mobilen Endgeräten, um die Hürden für die Durchsetzung mobiler Lernlösungen, um die mobile App des Jahres (mein Vorschlag war übrigens Google Cardboard) und um Prognosen zur Zukunft der mobilen Endgeräte. Es wurde kontrovers diskutiert, ob diese wirklich kleiner (Smartwatches) oder gar größer werden, wie derzeit zu beobachten ist (iPhone 6 plus, Phablets).

Eine Überblick zu der Veranstaltung gibt es im Best-Of Liveticker:
http://blog.fernuni-hagen.de/aktuelles/2014/11/06/live-ticker-mobile-learning-day-2014/

Die Folien der aller Vorträge sind auf http://mlearning.fernuni-hagen.de/mld14/ verfügbar.

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Horizon Report 2013 auf deutsch – die neuesten Trends im E-Learning https://blogs.uni-due.de/zim/2013/04/11/horizon-report-2013-auf-deutsch-die-neuesten-trends-im-e-learning/ Thu, 11 Apr 2013 06:00:35 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1746 Weiterlesen ]]> Seit einigen Jahren wird der Horizon-Report vom Multimediakontor Hamburg in der deutschen Übersetzung bereitgestellt.  Dieser Report enthält die E-Learning-Technologien, die in den nächsten fünf Jahren im Bildungsbereich eine wichtige Rolle spielen und wird alljährlich von den US-Fachverbänden Educause und New Media Consortium herausgegeben.

Die sechs ausgewählten Technologietrends sind:

  • Zeithorizont ein Jahr oder weniger:
    • Massively Open Online Courses (MOOCs)
    • Tablet Computing
  • Zeithorizont 2–3 Jahre:
    • Learning Analytics
    • Games und Gamifizierung
  • Zeithorizont 4–5 Jahre:
    • 3D Printing
    • Wearable Technology

Tablet Computing sowie Learning Analytics und Games-Based Learning waren schon Technologien des letzten Reports (https://blogs.uni-due.de/zim/2012/04/04/horizon-report-2012-auf-deutsch-die-neuesten-trends-im-e-learning/).

Eine Zusammenfassung des Reports befindet sich unter dem Link http://www.mmkh.de/news/2011-horizon-report-auf-deutsch-schon-ueber-30000-downloads.html und der Report 2013 unter http://www.mmkh.de/fileadmin/dokumente/Publikationen/2013-horizon-report-HE-German.pdf.

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Hip Hop Hype – Der Gartner Hype Cycle 2012 https://blogs.uni-due.de/zim/2013/01/02/hip-hop-hype-der-gartner-hype-cycle-2012/ Wed, 02 Jan 2013 11:00:45 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1710 Weiterlesen ]]> Ein kurzer Blick zurück in die Zukunft. Schon im August wurde der „Hype Cycle for Emerging Technologies 2012“ (http://www.gartner.com/it/page.jsp?id=2124315) von Gartner veröffentlicht.

Als die am schnellsten fortschreitenden Technologien sieht Gartner u.a. Big data, Drucken in 3D, Internet TV, Bezahlen über NFC und Cloud Computing.

Der Gartner Hype Cycle 2012

Die Hype Cycle von 2010/2011 sind zu finden unter https://blogs.uni-due.de/zim/2011/09/16/gartner-hype-cycle-2011/.

 

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Dienstfahrt einmal anders – unterwegs am Campus mit Fahrrad und App – jetzt (2016) auch für Studierende! https://blogs.uni-due.de/zim/2012/09/11/dienstfahrt-einmal-anders-unterwegs-am-campus-mit-fahrrad-und-app/ https://blogs.uni-due.de/zim/2012/09/11/dienstfahrt-einmal-anders-unterwegs-am-campus-mit-fahrrad-und-app/#respond Tue, 11 Sep 2012 12:53:52 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1526 Weiterlesen ]]> UPDATE 2016:

Der AStA der UDE hat mit Metropolrad Ruhr vereinbart, dass alle Studierenden die Leihräder jeweils für eine Stunde täglich kostenlos nutzen können. Auch Promotionsstudierende können die Räder für eine Stunde kostenlos nutzen. Für die Registrierung bei Metropolrad Ruhr ist eine stud.uni-due.de-Mailadresse erforderlich, die Promotionsstudierende besitzen, wenn sie vorher an der UDE studiert haben. Promotionsstudierende, die als wiss. Mitarbeiter/in oder WHK beschäftigt sind und vorher nicht an der UDE studiert haben, verfügen ausschließlich über eine uni-due.de-Mailadresse. Diese Studierenden können formlos über hotline@uni-due.de zusätzlich eine stud.uni-due.de-Mailadresse beantragen. Die primäre Adresse uni-due.de bleibt dabei erhalten und beide Adressen können genutzt werden.

Die in diesem Blogartikel von 2012 beschriebene App wird nicht weiter gepflegt. Ich empfehle die Nutzung der Nextbike-App auf Google Play:

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.nextbike&hl=de

bzw. für das iPhone: https://itunes.apple.com/de/app/nextbike/id504288371?mt=8

Die günstigen Modalitäten für VRR-Ticket-InhaberInnen gelten seit 2015 leider nicht mehr. Das Ausleihprozedere hat sich nicht geändert und wird in dem alten Blogartikel gut erklärt:

Nicht nur die beiden Campi der Universität Duisburg-Essen sind etwas weiter voneinander entfernt, auch an den Standorten verfügt die Universität über verteilte Einrichtungen. Wenn häufig verschiedene entfernte Gebäude der Hochschule besucht werden müssen, bietet sich neben öffentlichen Verkehrsmitteln auch das Fahrrad als ökologisches und nachhaltiges Verkehrsmittel an. Wer mit dem Auto oder per ÖPNV anreist, hat aber meist kein Fahrrad zur Hand. Ein Dienstfahrrad wäre für diesen Einsatzbereich perfekt. An der Hochschule gibt es neben der Initiative FAHR RAD UDE! auch weitere Initiativen zur Nachhaltigkeit . Die FAHR RAD UDE! verbreitet übrigens Neuigkeiten für Fahrradnutzer in einem eigenen Newsletter. Aber es gibt jetzt ja an vielen Standorten im Ruhrgebiet das „metropolradruhr. Auch an beiden Campi und in der Nähe anderer Standorte sind neuerdings metropolradruhr Leihräder vorhanden.

Dienstfahrt mit  Leihfahrrad

Dienstfahrt mit Leihfahrrad vom Hauptcampus Essen zur Schützenbahn

Duisburg Uni-Nord Lotharstraße: Stationsnummer: 7421, Uni Lotharstraße / Walramsweg: Stationsnummer: 7422

Essen Universität: Stationsnummer: 7561, Universitätsstraße:  Stationsnummer: 7520, Viehofer Platz: Stationsnummer: 7504

Weniger bekannt ist vielleicht, dass Inhaber eines VRR-Tickets (Ticket1000, Ticket2000, Firmenticket) täglich eine halbe Stunde kostenlos eines der Räder benutzen können. In Essen gibt es derzeit eine Sonderaktion „Stadtradeln in Essen“ (bis zum 22. September 2012 bis zu 24h kostenlos radeln, Gutscheincode 937937 im Kundenkonto eingeben). Ein besonderer Vorteil für das Szenario Dienstfahrt ist die Möglichkeit ein Fahrrad an einer anderen Station wieder abzugeben.

Die Nutzung nach Anmeldung bei www.metropolradruhr.de erfolgt bequem per Mobiltelefon. Als Bezahlverfahren sind Kreditkartenzahlung oder Bankeinzug vorgesehen. Die Zahlung per Kreditkarte kann bei diesem Anbieter allerdings nicht wirklich empfohlen werden, da im Zuge der Anmeldung eine Art Online-Konto bei einem Zahlungsdienstleister mit Namen Worldpay eingerichtet wird. Alternativ ist auch eine Anmeldung an VRR-Kundenzentren und Tourist Informationen möglich. Bei der Anmeldung sollte eine Mobilfunknummer oder eine E-Mailadresse angegeben werden (leider ist beides optional), da sonst eine sinnvolle Nutzung nicht möglich ist.

metroporadruhr-Station an der Uni Duisburg-Essen

metropolradruhr-Station am Viehofer Platz, Uni Duisburg-Essen

Ausgeliehen wird ein Rad einfach per Anruf, in einem einfachen Sprachmenü wird die Radnummer eingegeben und die Nummer des Zahlenschlosses wird angesagt. Zur Sicherheit wird der Schlosscode auch noch per SMS übermittelt. Die Rückgabe erfolgt dann auch einfach per Anruf an der Zielradstation. Tatsächlich fahren Mitarbeiter des Anbieters umher, warten die Fahrräder und sorgen dafür, dass der Schlosscode regelmäßig geändert wird.

bikein Andoid-App für metroporadruhr

bikekin Andoid-App für metropolradruhr

Besonders spannend wird die Nutzung der Leihräder aber erst für die Nutzer moderner Smartphones. Vom Betreiber Nextbike bereitgestellte Apps für Android und iPhone, bzw. eine für Andoid empfehlenswerte App eines Fremdanbieters (bikekin) ermöglichen eine sehr komfortable Ausleihe über das mobile Internet. Die Suche nach der nächstgelegenen Station mit aktueller Fahrradbelegung ist ebenso integriert wie neuerdings die komfortable Schnellausleihe per QR-Code.

metropolradruhr jetzt mit Schnellausleihe per QR-Code

metropolradruhr jetzt mit Schnellausleihe per QR-Code

Auch die Rückgabe erfolgt über das Internet, so dass keine Kosten für ein Telefonat anfallen. Interessanterweise arbeitet Metropolradruhr, bzw. die sich dahinter verbergende Firma Nextbike deutschlandweit, so dass in vielen Städten problemlos Fahrräder ausgeliehen werden können (selbst ausprobiert in Nürnberg und Berlin). Im Ruhrgebiet wird derzeit das Angebot stark ausgebaut. Neuerdings sind auch alle Stationen mit einem eTicket-RFID-Reader ausgestattet, so dass dort mit dem Ticket direkt ausgeliehen und zurückgegeben werden kann. Auch eine Anmeldung ist dort nun möglich. Die Radstationen verfügen dazu über ein Mobilfunkdatenmodem und werden per Solarzellen mit Strom versorgt.

Doppelt nachhaltig - metropolradruhr-Station mit RFID-Kartenleses und Sonnensegel

Doppelt nachhaltig – metropolradruhr-Station mit RFID-Kartenleser und Sonnensegel

Wer bei der Dienstfahrt ins Schwitzen gerät, dem stehen als Angebot des Hochschulsports Dusch- und Umkleidemöglichkeiten für Radfahrer an beiden Campi zur Verfügung!

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https://blogs.uni-due.de/zim/2012/09/11/dienstfahrt-einmal-anders-unterwegs-am-campus-mit-fahrrad-und-app/feed/ 0
Hip Hop Hype – Der Gartner Hype Cycle 2011 https://blogs.uni-due.de/zim/2011/09/16/gartner-hype-cycle-2011/ Fri, 16 Sep 2011 06:00:55 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=839 Weiterlesen ]]> Schon ein paar Tage alt, aber noch für einen Eintrag gut: Der „Hype Cycle for Emerging Technologies, 2011“ von Gartner (http://www.gartner.com/it/page.jsp?id=1763814).

In dieser Infografik wird alljährlich die einer Technik zukommende Aufmerksamkeit über die fünf verschiedenen Phasen Technologischer Auslöser, Gipfel der überzogenen Erwartungen, Tal der Enttäuschungen, Pfad der Erleuchtung und Plateau der Produktivität einsortiert (Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Hype-Zyklus).

Der Gartner Hype Cycle 2011:

Der Gartner Hype Cycle 2011

Der Gartner Hype Cycle 2011

Die Produktivität erreicht haben z. B. Trends wie QR-Codes und Anwendungen mit Ortsbezug. Private Cloud Computing befindet sich auf dem Gipfel der überzogenen Erwartungen, Cloud Computing ist schon einen Schritt weiter.

Insgesamt lassen sich viele der in dem Hype Cycle aufgeführten Trends in die folgenden vier Themenbereiche einsortieren, die Gartner für die „Technology trends that matter“ hält:

  • Connected World
  • Interface Trends
  • Analytical advances
  • New digital frontiers

Zum Vergleich der Hype Cycle vom letztem Jahr:

Der Gartner Hype Cycle 2010

Der Gartner Hype Cycle 2010

 

Wer sich noch weiter für die Veränderung von strategischen Technologien interessiert, kann die Trends aus dem Hype Cyle mit den „Vorhersagen“ für 2011 aus dem Oktober letzten Jahres vergleichen:  http://www.gartner.com/it/page.jsp?id=1454221

Was meinen Sie, stimmen die aktuellen Trends mit Ihrer Wahrnehmung überein?

 

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Die Arbeit wird mobil https://blogs.uni-due.de/zim/2011/08/14/die-arbeit-wird-mobil/ Sun, 14 Aug 2011 06:00:36 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=737 Weiterlesen ]]> Arbeit verändert sich, Arbeitsstile auch. Der Arbeitsplatz wird mobil.

Die Ergebnisse von verschiedenen Studien fasst der Dienstleister Gist (http://blog.gist.com/2011/08/09/the-mobile-workstyle-infographic/) in einer schönen Infografik zusammen:

Der Zugriff auf Daten und Services kann immer und von überall erfolgen. Der Arbeitsplatz ist damit weder länger ein fester Ort noch an bestimmte Zeiten gebunden. Die Grenzen zwischen Privat und Arbeit verschwimmen und fordern eine neue Disziplin. Das Büro muss nicht immer genutzt werden, um produktiv zu sein.

Nutzer verwenden mehr als ein mobiles Gerät für die Arbeit, dabei wird auch oft das eigene genutzt. „Bring Your Own Device“ ist ein Thema mit steigender Relevanz.

Mit der steigenden Nutzung von Smartphones steigt auch die Nutzung von E-Mail. Bei Tablets, wie dem iPad, liegt E-Mail bei der Nutzung knapp vor dem Surfen im Internet.

Erkennen Sie sich wieder?
Was halten Sie von dieser Entwicklung?

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Futter für Mobile https://blogs.uni-due.de/zim/2011/06/08/futter-fur-mobile/ https://blogs.uni-due.de/zim/2011/06/08/futter-fur-mobile/#comments Wed, 08 Jun 2011 09:53:06 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=402 Weiterlesen ]]> Evolutionshistorisch ist der Mensch ja als sprechender Weltdurchschreiter konstruiert und die Sesshaftigkeit wird zunehmend als vorübergehendes Zwischenspiel erkannt. Nachdem der aufrechte Gang erfunden war, hatte der Homo Sapiens die Hände frei für zwei Dinge, auf die er „unterwegs“ nicht verzichten möchte. Auf der einen Seite vielleicht einen Speer oder heute einen nahrhaften Müslisriegel oder einen Coffee-To-Go und auf der anderen Seite einen handgerechten Universalkommunikator.

Dieses Bild hat der berliner Student Stefan Wehrmeyer sicher vor Augen, wenn er Verkehrsbetriebe auffordert, Daten über Fahrpläne, und aktuelle Daten über Fahrzeugpositionen offen zur Verfügung zu stellen. Dabei geht es ihm darum, dass Datenschnittstellen offen dokumentiert werden, und dass die Datennutzung keinerlei rechtlichen Einschränkung unterliegen. Ganz im Sinne der Open-Data-Bewegung.
Zum Teil bieten die Verkehrsbetriebe zwar Anwendung an, die dem Endkunden die Daten in gefälliger Form nutzbar machen. Aber immer nur im engen Horizont einzelner Kundenportale. Wehrmeyer nimmt die Position des Softwareentwicklers ein, der neue Anwendungen programmieren möchte, und die Daten verschiedener freier Quellen verbinden will. Mit dieser Klientel tun sich die Verkehrsbetriebe noch schwer.

Stefan Wehrmeyer from Berliner Gazette on Vimeo.

(siehe auch eine entsprechende Notiz im Open-Data-Blog von Zeit-Online)

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https://blogs.uni-due.de/zim/2011/06/08/futter-fur-mobile/feed/ 1
iPad – aber sicher! https://blogs.uni-due.de/zim/2011/05/03/ipad-aber-sicher/ Tue, 03 May 2011 07:25:06 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=275 Weiterlesen ]]> Mobile Geräte wie Smartphones und iPads sind einfach zu bedienen und oft ständig im Zugriff. Da kann es natürlich lästig sein, das Gerät mit Codes und Sperren zu versehen. Ein solcher Schutz ist jedoch sinnvoll, gerade da das mobile Gerät mobil ist. Wie sieht es also aus mit der Sicherheit im Bereich Zugriffsschutz und Sicherheit der Daten? Das iOS bietet für iPad und iPhone mehrere Stellen, einen Schutz zu aktivieren.

Eine Übersicht:

  • Zugriffsschutz beim Einschalten
    Um das Gerät direkt beim Einschalten vor unerwünschtem Zugriff zu schützen, kann die Code-Sperre (Einstellungen -> Code-Sperre) aktiviert werden. Wird der Schalter „Einfacher Code“ deaktiviert, sind auch mehr als 4 Zahlen als Zugriffsschutz möglich. Diese Einstellung verhindert auch das Backup der Daten auf einem fremden PC oder Mac.
  • Automatische Sperre aktivieren
    Der Zugriffsschutz ist nur dann aktiv, wenn das Gerät nicht eingeschaltet ist. Daher sollte die automatische Sperre nach, z. B. 15 Minuten, gewählt werden, damit das Gerät nicht versehentlich immer eingeschaltet bleibt.
  • Backups verschlüsseln
    Wird das iPad/iPhone mit iTunes verbunden und synchronisiert, wird ein Backup erstellt. Dieses kann bei angeschlossenem Gerät in iTunes auch verschlüsselt werden. Der Punkt befindet sich direkt unter „Übersicht->Optionen“.
  • Einschränkungen
    Unter diesem, auch mit einem Code gesperrten Punkt können Sie die Nutzung von einigen Programmen, z. B. Safari oder Facetime, unterbinden. Hier ist es auch möglich, Punkte wie Installation oder Löschen von Apps auszuschalten sowie die In-App-Käufe zu unterbinden. Dies kann auch zum eigenen Vorteil sein.
  • Gesucht – Gefunden
    Mit dem Programm „Mein iPad/iPhone suchen“ Über diese Programm ist es möglich, das iPhone/iPad zu orten, Meldungen darauf einzublenden, mit einem Code zu versehen oder es „Fernzulöschen“. Dieser Dienst ist mittlerweile kostenfrei, eine Registrierung bei Mobile Me ist jedoch erforderlich. Einen Haken hat dieses Verfahren, wer Zugriff auf das Gerät hat, kann den Punkt wieder ausschalten.

Ob dies alles genügt, mag jeder selbst entscheiden. Diskussionen und weitere Hilfe findet sich bei einer Suche nach „iPad und Sicherheit“ im Internet.

Zuletzt noch einige Links:

 

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Ferngesteuert https://blogs.uni-due.de/zim/2011/02/25/ferngesteuert/ Fri, 25 Feb 2011 21:28:53 +0000 http://blog.zim.uni-due.de/wordpress/?p=179 Weiterlesen ]]> Das Smartphone ist immer dabei, was liegt da näher, als dieses auch als Fernsteuerung oder Maus für Mac oder PC zu verwenden. Hierfür gibt es mehrere Apps, die sich je nach Einsatzgebiet unterscheiden. Allen gemeinsam ist, dass die auf dem iPhone, oder auch auf dem iPad installierte App eine Gegenstelle auf dem Mac oder auch PC braucht.

Apps zum Fernsteuern des Mac oder PCs

  • Nam’s Remote
    Eines der ersten Programme dieser Art für das iPhone war „Nam’s Remote“. Ferngesteuert werden kann ein Mac oder PCc, die Server-Version gibt es auch als Java-Programm. Das iPhone/iPad kann hier als Touchpad verwendet werden und in der freien Version können zwei Tasten zum Start von Programme vorbelegt werden. Leider wird dieses nicht mehr weiterentwickelt.
    http://nambrot.com/Nams_Remote.html
  • WifiRemote
    WifiRemote stellt über eine WLAN-Verbindung die Kommunikation zum Serverprogramm iReceiver (für Windows/Mac) her. Auch hier funktioniert das iPhone als Touchpad und es können zusätzlich sechs Tasten frei belegt werden. Eine Tastatur ist nicht vorhanden.
    In der Kauf-Version gibt es ein Keyboard, vorbelegte Tasten, etc. und noch weitere Möglichkeiten.
    http://wifiremote.mbpowertools.net
  • Mobile Mouse
    Auf den ersten Blick macht den besten Eindruck jedoch „Mobile Mouse“. Für das iPhone gibt es eine kostenfreie Version und jeweils eine kostenpflichtige Version für iPhone und iPad. Die Server-Version gibt es für Mac und PC. Auch hier kann der Computer ferngesteuert werden und ein Keyboard eingeblendet werden. In der kostenpflichtigen Variante können dann auch alle Programme aus dem Dock gestartet werden, es gibt einen Web- und einen Media-Modus. Neben dem „normalen“ Maus-Modus kann hier das iPhone auch wie Laserpointer verwendet werden. Die iPhone-Bewegungen steuern dann die Maus auf dem Bildschirm.
    http://www.mobilemouse.com/support.html

Wer sich dafür interessiert, der sollte sich auf jeden Fall WifiRemote und Mobile Mouse näher ansehen. Für das iPhone gibt es von beiden Apps eine kostenfreie Lite-Version zum Testen.

Apps für einzelne Programme

  • Apples – Remote
    Das hauseigene Programm kann auf iPhone, iPad oder iPod touch installiert werden und steuert komfortabel iTunes und Apple TVs fern.
  • VLCRemoteFree
    Hiermit lässt sich das Programm VLC steuern. Es gibt noch weitere Apps, die auch VLC fernsteuern können.
  • Sonos Controller  für iPad
    Dieses Programm stellt eine Verbindung zu einem Sonos Multi-Room Music System her und kann dieses fernsteuern.

Einige Programme laufen auch auf anderen Plattformen. Für diese gibt es auch noch weitere Programme, so z. B. Gmote für Android oder Remote for Windows Phone 7.
Darüber hinaus gibt es sicher noch weitere Programme, kostenpflichtig oder gratis, mit denen nur einzelne Programme oder auch gleich der ganze Mac oder PC ferngesteuert werden. Hier kann nur ein kleiner Ausschnitt vorgestellt werden.

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