Mindmaps – kollaborativ: Mindmanager Connect

Mindmapping mit dem marktführenden Mindmanager von Mindjet (http://www.mindjet.com/connect/?lang=de) geht jetzt auch im Team. Der Funktionsumfang der Software geht – genau wie in der Einzelplatzversion – weit über das bloße Brainstorming hinaus. Mindmaps können z.B. zur Projektplanung benutzt werden. Dazu lassen sich Aufgaben und Zeitplanung in die Mindmap einbauen und gemeinsam nachverfolgen.

Mindmanager Connect ermöglicht auch die Ablage von Dokumenten, deren Bearbeitung inclusive Versionskontrolle sowie den direkten Zugriff auf Websuche und soziale Netzwerke.

Maps und Dateien sind auch off- und online bearbeitbar. Native Apps für iPad und iPhone werden unterstützt.

 

Veröffentlicht unter Anwendungen & Dienste | Schreib einen Kommentar

Hip Hop Hype – Der Gartner Hype Cycle 2011

Schon ein paar Tage alt, aber noch für einen Eintrag gut: Der „Hype Cycle for Emerging Technologies, 2011“ von Gartner (http://www.gartner.com/it/page.jsp?id=1763814).

In dieser Infografik wird alljährlich die einer Technik zukommende Aufmerksamkeit über die fünf verschiedenen Phasen Technologischer Auslöser, Gipfel der überzogenen Erwartungen, Tal der Enttäuschungen, Pfad der Erleuchtung und Plateau der Produktivität einsortiert (Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Hype-Zyklus).

Der Gartner Hype Cycle 2011:

Der Gartner Hype Cycle 2011

Der Gartner Hype Cycle 2011

Die Produktivität erreicht haben z. B. Trends wie QR-Codes und Anwendungen mit Ortsbezug. Private Cloud Computing befindet sich auf dem Gipfel der überzogenen Erwartungen, Cloud Computing ist schon einen Schritt weiter.

Insgesamt lassen sich viele der in dem Hype Cycle aufgeführten Trends in die folgenden vier Themenbereiche einsortieren, die Gartner für die „Technology trends that matter“ hält:

  • Connected World
  • Interface Trends
  • Analytical advances
  • New digital frontiers

Zum Vergleich der Hype Cycle vom letztem Jahr:

Der Gartner Hype Cycle 2010

Der Gartner Hype Cycle 2010

 

Wer sich noch weiter für die Veränderung von strategischen Technologien interessiert, kann die Trends aus dem Hype Cyle mit den „Vorhersagen“ für 2011 aus dem Oktober letzten Jahres vergleichen:  http://www.gartner.com/it/page.jsp?id=1454221

Was meinen Sie, stimmen die aktuellen Trends mit Ihrer Wahrnehmung überein?

 

Veröffentlicht unter Allgemein, Trends & Entwicklungen | Verschlagwortet mit , , , , , , | Schreib einen Kommentar

App in die Ferien (8): Weekend Magazin

Fotografie, Musik, Sport, ferne Länder. Wofür findet sich im Urlaub noch Zeit? Lesen!

Teil 8: Weekend Magazin

Lesen am Bildschim ist ungewohnt, gerade bei Büchern. Kurzweilig ist jedoch ein Magazin, erst recht im Urlaub. Für das iPad gibt es mehrere und mit unterschiedlicher Ausprägung. Eines davon ist das „Weekend Magazin“.

Das „Weekend Magazin“ ist ein Magazin, so, wie man es sich ein digitales Magazin vorstellt. Es enthält eine Mischung aus Information und Unterhaltung, bunten Bildern, Prominenz. Das Weekend Magazin ist die digitale Umsetzung der gleichnamigen Print-Version, angereichert mit Multimedia-Elementen und angepasst an das iPad. Und so wirbt der Herausgeber mit: „Auf über 100 Seiten wird 14-tägig ein neues, speziell für das iPad produziertes, Leseerlebnis geboten“. Und das ist auch so. Es gibt interaktive und multimediale Elemente, 3D-Ansichten und 360 Grad Rundblicke. Es gibt Berichte und Reportagen zu den Themengebieten Wissenswelt, Unterhaltung und Lebensart, Autos, Kochen und Wohnen. Da ist für jeden etwas dabei.
Da die App kostenlos ist, finanziert sie sich zum Teil über Werbung. Dies ist kein Nachteil, da auch die Werbung multimedial und/oder interaktiv ist. Das Magazin ist ein österreichisches Magazin und berücksichtigt z. B. beim Promitalk die österreichischen Bundesländer, lokalen Begebenheiten und Bedürfnisse. Pro Magazin werden ca. 250 MB als Download fällig. Es empfiehlt sich somit, das WLAN zu nutzen. Bisher sind 11 Ausgaben erschienen. Das reicht für den Rest der Ferien.

Dies ist der letzte Teil der Serie „App in die Ferien“. Ich hoffe, es hat gefallen. Vielen Dank fürs Lesen und vielleicht bis zu den nächsten Ferien.

Fazit:

Alle Teile der Serie

 

Veröffentlicht unter Allgemein, Anwendungen & Dienste, Tipps & Tricks | Verschlagwortet mit , , , , | Schreib einen Kommentar

App in die Ferien (7): MetrO

Orientierung ist wichtig in vielen Bereichen, auch auf einer Reise. Ein Navi für den Personennahverkehr hilft, den direkten Weg zu finden. Eine Fahrplanauskunft zeigt zusätzlich, wann es wo los geht.

Teil 7: MetrO

Kurzurlaub oder Studienreise. Jede Stadt ist anders, der ÖPNV auch. Wie ist der Weg zum Hotel? Komme ich an Sehenswürdigkeiten vorbei? Wer viel unterwegs ist, für den empfiehlt sich MetrO.

MetrO stellt Informationen zum Personennahverkehr von mehr als 400 Städten zur Verfügung, von Aachen bis Zwickau, von Austin, Texas bis Zürich. Einmal heruntergeladen können die (Strecken-)Informationen auch offline verwendet werden. Dabei stehen dann die Haltestellen von U-Bahn, Bus, Straßenbahn und Zügen zur Verfügung. Wird eine Stadt ausgewählt, ist der zweite Schritt die Wahl von Start- und Ziel-Haltestelle. Optional kann der Startzeitpunkt gewählt werden. Dann wird eine direkte oder auch die kürzeste Route angezeigt. Fußwege und zu berücksichtigende Fahrtrichtungen werden ebenfalls angegeben. An den Start- und Zielpunkten werden die verfügbaren Verkehrsmittel und Linien sowie, falls vorhanden, auch Sehenswürdigkeiten, die in der Nähe liegen, angezeigt. Und letztendlich können die Haltestellen auch auf einer Karte angezeigt werden.
Es gibt keine Anzeige von Abfahrtzeiten. Für den täglichen Einsatz empfiehlt sich hier die Installation einer zusätzlichen App, z. B. den Abfahrtsmonitor (iOS) oder Öffi (Android). Erstere liest die Informationen von mobile.bahn.de aus; letztere greift online auf die Informationen auf den Webseiten der Verkehrsverbünde zu. Zusätzlich stellen viele Verkehrsverbünde mittlerweile auch eigene Apps bereit.
Ausgestattet mit einem solchen Duo finden Reisende, nicht nur im Urlaub, stressfrei durch den Nahverkehr.

Fazit:

Alle Teile der Serie

Veröffentlicht unter Allgemein, Anwendungen & Dienste, Tipps & Tricks | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , | Schreib einen Kommentar

Mobile App & WebApp Frameworks

Die Anzahl mobiler Endgeräte wächst von Tag zu Tag, und mit ihr der Ruf nach mobilen Anwendungen. Im Blog-Artikel „10 Useful Frameworks To Develop HTML-Based Webapps for Touch Devise„[sic!] stellt A. Lupetti eine Liste aktueller mobiler App- und Webapp-Frameworks vor. Die genannten Frameworks mit Touchscreen-Unterstützung lassen sich bzgl. ihrer Codegenerierung in zwei Gruppen einteilen:

  1. Cross-platform native app frameworks und
  2. Cross-platform native webkit/webapp frameworks.

Zur ersten Gruppe zählen die Werkzeuge Titanium, PhoneGap und Rhodes. Der Vorteil dieser Frameworks liegt im Bereich der nativen mobilen Anwendungen, d.h. von Binärprogrammen, die nativ auf dem Betriebssystem (oder einer sich darauf befindlichen Laufzeitumgebung) des Smartphones ausgeführt werden. Interessanterweise wird u.a. in HTML5, CSS3 und JavaScript entwickelt, bevor aus diesem Codebundle systemabhängige Binaries erzeugt werden. Je nach Framework und Smartphone-OS werden mehr oder weniger viele betriebssystemspezifische APIs unterstützt, zumeist aber mehr Ein-/Ausgabe-Schnittstellen, als die entsprechenden reinen Browser-APIs bedienen (z.B. Kamera, Accelerator, etc.). Hier lohnt sich also ein genauer Blick auf die unterstützten Features, sowohl die des jeweiligen Frameworks, wie auch die der API-Features des Smartphone-Browsers der Zielplattform.

Falls für eine Anwendung der Zugriff auf die Ein-/Ausgabe-Schnittstellen des Smartphones über dessen Browser-APIs ausreichend ist, so lässt sich eine Anwendung auch als reine Web Applikation entwickeln (so genannte WebApp). In diesem Fall übernimmt der Web-Browser des Smartphones die Ausführung und Visualisierung des Programmes. Die Entwicklung erfolgt in HTML5, CSS und JavaScript. Zu diesen Frameworks gehören SensaTouch, Sproutcore Touch, iUI, iWebkit und auch jQueryMobile.

Wie alle Cross-Platform-Ansätze, folgen auch die Frameworks dem Konzept „Code once, deploy many“ und sind daher für Softwareprojekte interessant, die eine möglichst große Breite von mobilen Endgeräteplattformen mit Touch-Unterstützung bedienen wollen bzw. sich diese Flexibilität erhalten möchten.

Fazit: Da sich der Markt für mobile Endgeräte und Smartphone-OS auch im Jahre 2011 noch in einer eher als dynamisch zu bezeichnenden Phase befindet, macht es durchaus Sinn, sich für Softwareprojekte beide Gruppen der Cross-Platform-Frameworks für mobile berührungsgesteuerte Endgeräte einmal anzuschauen.

Veröffentlicht unter Code & Kernel, Tipps & Tricks, Trends & Entwicklungen | Verschlagwortet mit , , , , , , , , | Schreib einen Kommentar