Heute schon informiert?

Aktuelles und Wissenswertes kann in der digitalen Gesellschaft über verschiedene Kanäle verbreitet werden, die sich zum Teil auch überschneiden. Klassisch und etabliert sind statische und dynamische Webseiten. Etwas neuer, aber auch viel genutzt sind die Blogs. Dies sind Web-Tagebücher, über die z. B. Informationen kontinuierlich und chronologisch veröffentlicht werden, wie dieser Blog hier. Die Informationen auf Blogs oder Webseiten können dann über sog. RSS-Feeds abgerufen werden.
 
Was davon bieten die UDE bzw. die Forschenden und Lehrenden sowie Einrichtungen an.
 
Eine nicht erschöpfende Übersicht:
 
Blogs:
  • Students first! (http://www.students-first.de/)
    Dies ist der Blog des Prorektors für Studium und Lehre. Hier gibt es Aktuelles aus dem Studium- und Lehrbetrieb der Universität.
  • Campus:Aktuell (http://www.uni-due.de/de/campusaktuell/)
    Der Blog und Online-Newsletter der Universität; betreut durch die Pressestelle.
  • IT@UDE (https://blogs.uni-due.de/zim/)
    Dieser Blog präsentiert Trends und Innovationen aus der IT-Welt, Tipps und Tricks und vieles mehr von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ZIM.
  • Bib-Blog (http://www.uni-due.de/ub/weblog/)
    Eine Informationsquelle für Studierende und eine Kommunikationsplattform rund um die Themen Bücher und Bibliothek.
  • Blog von Prof. Dr. Kerres (http://blog.kerres.name/)
    Ein persönlicher Blog rund um die Themen Bildungsinnovation und Digitale Medien von Prof. Dr. Kerres, Lehrstuhlinhaber „Educational Media and Knowledge Management“.
  • Blog von Prof. Dr. Schmidt (http://albrecht-schmidt.blogspot.com/)
    Ein englischsprachiger Blog über die Themen Mobile Anwendungen, neue Nutzerschnittstellen und das Überall-Computing des Lehrstuhlinhabers „Pervasive Computing und User Interface Engineering“.
RSS-Feeds:
 
Die meisten oben genannten Seiten bieten auch RSS-Feeds an. Zusätzlich gibt es aber auch noch weitere Feeds:

Anregungen sind willkommen und weitere Links werden hier auch hinzugefügt.

 

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Mehrsprachige WordPress-Blogs mit dem Plug-In WPML

Angesichts der Globalisierung möchte man heute oft einen Blog mehrsprachig anlegen. Eine große Hilfe ist dabei das Plug-In WPML Man muss nun nicht länger, die Zweit- und Drittsprachen als „Kategorie“ anlegen oder zwei parallele Blog-Installationen betreiben, sondern kann bequem Seite für Seite übersetzen, wobei die Struktur und die Navigation sofort für die zusätzlichen Sprachversionen übernommen werden. WPML gibt es in zwei kostenplichtigen Varianten:  Mehrsprachiger Blog für 29 $ und die Komplettlösung Mehrsprachiges CMS für 79$, v.a. für Firmenwebs, die WordPress als CMS benutzen. Beide Lizenzen können für unbegrenzt viele Sites eingesetzt werden.

Nach der Installation des PlugIns erscheint im WordPress Dashboard ein Kasten:

Screenshot Dashboard mit WPML PLugin

Über „edit“ gelangt man zum Setup der Sprachen (derzeit sind 40 Sprachen möglich). In diesem Fenster kann man u.a.  auch entscheiden, ob man die verschiedenen Sprachversionen als einzelne Domains oder als unterschiedliche Verzeichnisse anlegen will und wie die Sprachenauswahl für den Blogbesucher angezeigt werden soll (z. B. als Widget in einer Sidebar).

Teil der Setup-Seite für WPMLIn der Übersicht „Seiten“ bzw. „Artikel“ erscheint nun bei jedem Beitrag ein Pluszeichen bzw. später ein Stift, darüber kann die Übersetzungsseite geöffnet werden.

 

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PersonalBrain – vom Mindmapping zum Info-Management

Ein interessantes Tool für Mindmapping und das Management von Wissens“schnipseln“ ist The Brain (www.thebrain.com). In einer „Hirnmetapher“ wird ein Hauptgedanke als Ausgangspunkt gesetzt und an diesen werden Untergedanken angedockt. Jedem Gedanken können (je nach Produktedition) Verknüpfungen zu Webseiten, Mailadressen und Dateien angefügt werden.

Der Clou an PersonalBrain ist aber die dynamische Darstellung der Gedanken: jeder Gedanke in einem „Gehirn“ kann in den Mittelpunkt gerückt werden, jeder Strang von Gedanken lässt sich jederzeit aus- und einklappen. Dadurch ist es möglich extrem komplexe Themenverflechtungen abzubilden – bis hin zu einem Gehirn für alle Belange des persönlichen Lebens.

Das „Gehirn“ leistet gute Dienste bei Brainstorm und Mindmapping, Projektmanagement, Wissensmanagement und  anderen Managementaufgaben. Personalbrain ist auch ein exzellentes Präsentationswerkzeug.

Mit Webbrain steht eine Clouddimension zur Verfügung, um „Gehirne“ zu teilen.

Eine Demo findet sich hier, ebenso der Download einer Testversion. Nach Ablauf der 30-Tage Test, kann das Programm mit eingeschränkten Funktionen als Freeware für persönliche, nichtkommerzielle Zwecke weiter benutzt werden. Die Core bzw. Professional Edition kosten 149 bzw. 249 EUR pro Einzellizenz (Versionen im Vergleich), Webbrain kostet 64 EUR/Jahr für 10 GB.

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Die ZIM-Cloud oder „ZIM in the Cloud“

Die CeBIT ist zu Ende und das bestimmende Thema war „Cloud Computing“. Da drängen sich die Fragen auf, was ist das und hat das ZIM das auch?

Was ist Cloud Computing?

Cloud Computing bedeutet im Wesentlichen, „abstrahierte IT-Infrastrukturen dynamisch an den Bedarf angepasst über ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen“ [Quelle Wikipedia]. Jedoch ist es unerlässlich, den Begriff bei der Verwendung genauer zu definieren, da bisher keine allgemein akzeptierte Definition vorhanden ist. Bei flexiblen Anforderungen und Möglichkeiten zur Skalierbarkeit ist es notwendig, die Infrastrukturen zu virtualisieren. In Richtung Kunde wird die Nutzung nach Verbrauch abgerechnet und Dienstgüte oder Verfügbarkeit zudem in sog. Service-Level-Agreements festgeschrieben.

Weiterhin unterscheiden sich die Cloud-Angebote nach Infrastruktur, Plattform und Software. Diese werden oft in einer sog. Cloud Computing-Pyramide übereinander dargestellt. Auch nach Nähe von Anbieter und Nutzer wird unterschieden. Angebote, bei denen Anbieter und Nutzer zur gleichen Organisation gehören sind sog. Private Clouds. Daneben gibt es noch Public Clouds und auch Mischformen, sog. Hybrid Clouds.

Auch an der Universität Duisburg-Essen wird sich dem Thema Cloud Computing beschäftigt. „Ausgewählte Aspekte des Cloud Computing aus einer IT-Management-Perspektive“ werden im ICB-Report No. 41 des Institutes für Informatik und Wirtschaftsinformatik dargestellt und darüber hinaus auch alle Grundlagen aufgeführt.

Im Prinzip gab es Cloud-Angebote schon länger. Mit den jetzigen Windows-, Smart- und i-Phones oder auch Tablet-Rechnern, wie dem iPad, sind Netzwerk-gebundene Infrastruktur-Angebote, z. B. zum Speichern von Daten, schon fast unabdingbar. Der Zugriff auf die Daten immer und von überall setzt natürlich auch eine performante und allerorts verfügbare Netzwerkverbindung voraus. Dies ist mit UMTS nun auch kostengünstig möglich. Damit ergänzen sich Angebote und Nachfrage und dieser Trend kann sich zunehmend durchsetzen, nicht zuletzt durch den griffigen Namen.

Hat das ZIM das auch?

Das ZIM kann für seine Kunden Angebote in den beiden Bereichen „Infrastructure as a Service“ und „Software as a Service“ vorweisen. Nachfolgend eine nicht erschöpfende Auflistung.

Infrastructure as a Service

  • Das ZIM bietet virtuelle Server an. Diese können in der Ausstattung (CPU, RAM etc.) den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.
  • Alle Nutzer einer Uni-Kennung verfügen über das Heimatverzeichnis über 2,5 GB Plattenplatz. Dieser kann über die Protokolle CIFS oder SMB auf vielen Geräten eingebunden werden.
  • Darüber hinaus werden über den Fileserver auch sog. Gruppenlaufwerke angeboten. Diese verfügen dann über mehr Speicherplatz.

Bekannt als Anbieter für Infrastruktur ist Amazon, sowohl für Speicher als auch für Server. Weiterhin gibt es spezielle Vertreter, die Plattenplatz über Gerätegrenzen verfügbar machen, z. B. Dropbox.

Software as a Service

  • E-Mail ist im Bereich „Software as a Service“ das klassische Beispiel. Mit seinem Exchange-Angebot für alle MitarbeiterInnen und einem IMAP-Postfach für die Studierenden füllt das ZIM diesen Bereich deutlich aus. Der Zugriff erfolgt Endgeräte-unabhängig für beide Mail-Angebote, z. B. über ein komfortables Webinterface und weitere definierte Schnittstellen.
  • BSCW ist ein weiteres Angebot im Bereich der Kollaborationssoftware bzw. Groupware. Auch hier ist der Zugriff über Schnittstellen wie Webdav möglich.
  • Mit Mediawiki bietet das ZIM eine Plattform für ein eigenes Wiki an.
  • Die Verwaltung von Webseiten erfolgt auch über das Netzwerk unabhängig von Speicherressourcen und Servern. Mit dem Content-Management-System Imperia können hier eigene Webseiten gepflegt werden, ohne sich um das System selbst kümmern zu müssen.

Hier sind populäre Beispiele „Google Docs“, „Exchange Online“ und „Office Communications Online“.

Was unterscheidet das ZIM-Angebot von anderen?

Die ZIM-Angebote befinden sich in einer Private Cloud und berücksichtigen die Datenschutzrichtlinie nach deutschen Gesetzen im Kontext von Hochschulen.

Die Versorgung der Universitäts-internen Einrichtungen mit flexiblen Angeboten ist für eine der zehn größten Universitäten eine Notwendigkeit. Daher ist für das ZIM der Aufbau von skalierbaren Infrastrukturen und Cloud-Technologien eine wichtige und permanente Herausforderung für die Zukunft.

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Ferngesteuert

Das Smartphone ist immer dabei, was liegt da näher, als dieses auch als Fernsteuerung oder Maus für Mac oder PC zu verwenden. Hierfür gibt es mehrere Apps, die sich je nach Einsatzgebiet unterscheiden. Allen gemeinsam ist, dass die auf dem iPhone, oder auch auf dem iPad installierte App eine Gegenstelle auf dem Mac oder auch PC braucht.

Apps zum Fernsteuern des Mac oder PCs

  • Nam’s Remote
    Eines der ersten Programme dieser Art für das iPhone war „Nam’s Remote“. Ferngesteuert werden kann ein Mac oder PCc, die Server-Version gibt es auch als Java-Programm. Das iPhone/iPad kann hier als Touchpad verwendet werden und in der freien Version können zwei Tasten zum Start von Programme vorbelegt werden. Leider wird dieses nicht mehr weiterentwickelt.
    http://nambrot.com/Nams_Remote.html
  • WifiRemote
    WifiRemote stellt über eine WLAN-Verbindung die Kommunikation zum Serverprogramm iReceiver (für Windows/Mac) her. Auch hier funktioniert das iPhone als Touchpad und es können zusätzlich sechs Tasten frei belegt werden. Eine Tastatur ist nicht vorhanden.
    In der Kauf-Version gibt es ein Keyboard, vorbelegte Tasten, etc. und noch weitere Möglichkeiten.
    http://wifiremote.mbpowertools.net
  • Mobile Mouse
    Auf den ersten Blick macht den besten Eindruck jedoch „Mobile Mouse“. Für das iPhone gibt es eine kostenfreie Version und jeweils eine kostenpflichtige Version für iPhone und iPad. Die Server-Version gibt es für Mac und PC. Auch hier kann der Computer ferngesteuert werden und ein Keyboard eingeblendet werden. In der kostenpflichtigen Variante können dann auch alle Programme aus dem Dock gestartet werden, es gibt einen Web- und einen Media-Modus. Neben dem „normalen“ Maus-Modus kann hier das iPhone auch wie Laserpointer verwendet werden. Die iPhone-Bewegungen steuern dann die Maus auf dem Bildschirm.
    http://www.mobilemouse.com/support.html

Wer sich dafür interessiert, der sollte sich auf jeden Fall WifiRemote und Mobile Mouse näher ansehen. Für das iPhone gibt es von beiden Apps eine kostenfreie Lite-Version zum Testen.

Apps für einzelne Programme

  • Apples – Remote
    Das hauseigene Programm kann auf iPhone, iPad oder iPod touch installiert werden und steuert komfortabel iTunes und Apple TVs fern.
  • VLCRemoteFree
    Hiermit lässt sich das Programm VLC steuern. Es gibt noch weitere Apps, die auch VLC fernsteuern können.
  • Sonos Controller  für iPad
    Dieses Programm stellt eine Verbindung zu einem Sonos Multi-Room Music System her und kann dieses fernsteuern.

Einige Programme laufen auch auf anderen Plattformen. Für diese gibt es auch noch weitere Programme, so z. B. Gmote für Android oder Remote for Windows Phone 7.
Darüber hinaus gibt es sicher noch weitere Programme, kostenpflichtig oder gratis, mit denen nur einzelne Programme oder auch gleich der ganze Mac oder PC ferngesteuert werden. Hier kann nur ein kleiner Ausschnitt vorgestellt werden.

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