Windows Mobile – IT@UDE https://blogs.uni-due.de/zim ZIM - Wissen schafft IT Sat, 29 Dec 2012 18:35:38 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7 Mobile App & WebApp Frameworks https://blogs.uni-due.de/zim/2011/08/25/mobile-app-webapp-frameworks/ https://blogs.uni-due.de/zim/2011/08/25/mobile-app-webapp-frameworks/#respond Thu, 25 Aug 2011 19:18:31 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=794 Weiterlesen ]]> Die Anzahl mobiler Endgeräte wächst von Tag zu Tag, und mit ihr der Ruf nach mobilen Anwendungen. Im Blog-Artikel „10 Useful Frameworks To Develop HTML-Based Webapps for Touch Devise„[sic!] stellt A. Lupetti eine Liste aktueller mobiler App- und Webapp-Frameworks vor. Die genannten Frameworks mit Touchscreen-Unterstützung lassen sich bzgl. ihrer Codegenerierung in zwei Gruppen einteilen:

  1. Cross-platform native app frameworks und
  2. Cross-platform native webkit/webapp frameworks.

Zur ersten Gruppe zählen die Werkzeuge Titanium, PhoneGap und Rhodes. Der Vorteil dieser Frameworks liegt im Bereich der nativen mobilen Anwendungen, d.h. von Binärprogrammen, die nativ auf dem Betriebssystem (oder einer sich darauf befindlichen Laufzeitumgebung) des Smartphones ausgeführt werden. Interessanterweise wird u.a. in HTML5, CSS3 und JavaScript entwickelt, bevor aus diesem Codebundle systemabhängige Binaries erzeugt werden. Je nach Framework und Smartphone-OS werden mehr oder weniger viele betriebssystemspezifische APIs unterstützt, zumeist aber mehr Ein-/Ausgabe-Schnittstellen, als die entsprechenden reinen Browser-APIs bedienen (z.B. Kamera, Accelerator, etc.). Hier lohnt sich also ein genauer Blick auf die unterstützten Features, sowohl die des jeweiligen Frameworks, wie auch die der API-Features des Smartphone-Browsers der Zielplattform.

Falls für eine Anwendung der Zugriff auf die Ein-/Ausgabe-Schnittstellen des Smartphones über dessen Browser-APIs ausreichend ist, so lässt sich eine Anwendung auch als reine Web Applikation entwickeln (so genannte WebApp). In diesem Fall übernimmt der Web-Browser des Smartphones die Ausführung und Visualisierung des Programmes. Die Entwicklung erfolgt in HTML5, CSS und JavaScript. Zu diesen Frameworks gehören SensaTouch, Sproutcore Touch, iUI, iWebkit und auch jQueryMobile.

Wie alle Cross-Platform-Ansätze, folgen auch die Frameworks dem Konzept „Code once, deploy many“ und sind daher für Softwareprojekte interessant, die eine möglichst große Breite von mobilen Endgeräteplattformen mit Touch-Unterstützung bedienen wollen bzw. sich diese Flexibilität erhalten möchten.

Fazit: Da sich der Markt für mobile Endgeräte und Smartphone-OS auch im Jahre 2011 noch in einer eher als dynamisch zu bezeichnenden Phase befindet, macht es durchaus Sinn, sich für Softwareprojekte beide Gruppen der Cross-Platform-Frameworks für mobile berührungsgesteuerte Endgeräte einmal anzuschauen.

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App in die Ferien (3): RunKeeper https://blogs.uni-due.de/zim/2011/08/08/app-in-die-ferien-3-runkeeper/ https://blogs.uni-due.de/zim/2011/08/08/app-in-die-ferien-3-runkeeper/#comments Mon, 08 Aug 2011 06:00:12 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=638 Weiterlesen ]]> Dritter Teil: Sport – daheim oder unterwegs. Gerade im Urlaub ist Zeit dazu; sollte jedoch auch im restlichen Jahr ausgeübt werden. Da das Smartphone ja immer dabei ist, warum nicht dann auch bei der Fitness.

Teil 3: RunKeeper

Laufen ist Trend. Laufen kann man immer und überall. Lauffreunde möchten gerne Strecken erfassen und Zeiten vergleichen. Wer das Erreichte dokumentiert fördert darüberhinaus seine Motivation, z. B. mit RunKeeper.

RunKeeper ist eine App, mit der einfach Aktivitäten aufgezeichnet werden können. GPS kann genutzt werden, so dass neben der Zeit auch der gelaufene Weg erfasst wird. Kilometer-Durchschnittszeiten und Kalorienverbrauch werden angezeigt. Zusätzlich können zuvor definierte Routen ausgewählt werden. Wer gerne mit Musik läuft, kann Playlisten nutzen. Drei, vier Klicks und schon kann es losgehen. Alle erfassten Aktivitäten können rückblickend noch angezeigt und eingesehen werden. Wer stationären Sport betreibt, schaltet GPS aus und wählt zwischen z. B. Laufband, Heimtrainer oder Rudermaschine. Um diese App richtig nutzen zu können, ist eine kostenlose Registrierung notwendig, ja sogar notwendig, um z. B. Routen zu erstellen oder die erfassten Tracks zu korrigieren. Denn je nach Smartphone und GPS-Signal tritt gelegentlich eine Desorientierung der App auf. Im Webinterface können aber auch weitere Statistiken eingesehen werden, Laufgruppen und interessante Lauftracks gefunden werden und die Daten über Web oder auch Facebook veröffentlicht werden.
Wer nun auf den Geschmack gekommen ist, diese App eignet sich nicht nur für Läufer, sondern kann auch für andere Aktivitäten genutzt werden, z. B.: Fahrradfahren, Mountain Bike, Walking, Ski, Skating, Rudern und sogar Schwimmen stehen zur Verfügung. Also keine Ausrede!

Fazit:

Alle Teile der Serie

 

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QR-Codes an der UDE? https://blogs.uni-due.de/zim/2011/01/31/qr-codes-an-der-ude/ https://blogs.uni-due.de/zim/2011/01/31/qr-codes-an-der-ude/#comments Mon, 31 Jan 2011 10:19:56 +0000 http://blog.zim.uni-due.de/wordpress/?p=135 Weiterlesen ]]> Was sind QR-Codes?

QR-Codes sind sind 2-dimensionale Barcodes, dabei steht QR für Quick Response. Diese Codes stehen unter der Lizenz von Denso Wave, die jedoch jedem die Nutzung frei und kostenlos gestattet. In einer quadratischen Matrix können über 4000 alphanumerische Zeichen enthalten sein. Ein Fehler-korrigierender Code schützt zudem die Daten vor Veränderung.

QR-Codes sind in Europa noch nicht sehr weit verbreitet, in Japan sieht dies anders aus. Dort werden QR-Codes für Werbung und Aufenthaltsgenehmigungen genutzt und ein QR-Code-Reader gehört zur Grundausstattung von Handys. Trotzdem gibt es auch in Deutschland schon einige Nutzer. Die „Welt kompakt“ druckt seit November 2007 QR-Codes und verknüpft so zu weiteren Informationen. Die Stadtwerke Duisburg AG nutzt QR-Codes auf Plakaten, um für das Projekt „Laiendefillibatoren für Duisburg“ weitere Informationen bereit zu stellen. Die Post verwendet mit DataMatix auch einen Matrix-Code zum DV-Freimachen von Briefen.

Was bieten QR-Codes?

QR-Codes ermöglichen eine gute Verknüpfung von „analogen“ zu digitalen Inhalten. Sie sind robust gegenüber Veränderung, können einfach erzeugt und leicht in andere Medien eingefügt werden. Die Bedeutung und Nutzung von Handys hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. So gibt es mehr Handy-Verträge als Einwohner in Deutschland. Auch verfügt fast jedes Handy mittlerweile über ein Kamera. Dies ist eine gute Voraussetzung zur Nutzung von QR-Codes.

Wie können QR-Codes erzeugt werden?

Es gibt für die verschiedenen Programmiersprachen Erweiterungen, z. B. phpqrcode für PHP. Der einfachste Weg ist jedoch auf schon vorhandene Webseiten zurückzugreifen. Eine API steht bei goqr.com zur Verfügung und natürlich bietet Google mit seiner Google Chart API hier auch etwas an. Der QR-Code für die ZIM-Homepage kann über

http://chart.apis.google.com/chart?cht=qr&chs=100×100&chl=http://www.uni-due.de/zim

QR-Code zur ZIM-Homepage

Beispiel QR-Code

erzeugt werden. Der QR-Code kann direkt verknüpft werden, oder das Bild kann gespeichert und auf der eigenen Webseite eingefügt werden.

Ein QR-Code-Generator steht auch unter der URL http://www.uni-due.de/zim/kerkewitz/qrcode.php bereit.

Wie können QR-Codes genutzt werden?

QR-Codes können mit speziellen Readern genutzt werden. Durch die Verbreitung von Smartphones mit Kameras und die Möglichkeit dort beliebige Programme zu installieren, ist die Nutzung einfach.

Grafische Veranschaulichung des Mobile-Taggings

Grafische Veranschaulichung des Mobile-Taggings

 

Dies findet sich auch unter dem Begriff Mobile Tagging wieder.

Kostenlose Programme für das iPhone sind QRcode, der QR-Code-Reader von Welt Kompakt, und QR Code Reader and Scanner. Aber auch für Android- und Windows-Smartphones gibt es Programme.

Wie könnten QR-Codes in der UDE genutzt werden?

Es gibt viele Anwendungsgebiete innerhalb der Universität, wie QR-Codes eingesetzt werden können:

  • Informationen in Publikationen zu weiteren Informationen im Webangebot
  • Link zur Webseite in Stellenausschreibungen
  • Verweis auf die digitale Version der Dissertationen in DuePublico
  • Zugriff auf Raumbelegungsdaten im LSF
  • Link zu weiteren Kontaktdaten auf Türschildern
  • Positionsbestimmung auf dem Campus
  • Digitale Visitenkarten
  • etc.
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