Anwendungen & Dienste – IT@UDE https://blogs.uni-due.de/zim ZIM - Wissen schafft IT Mon, 18 Apr 2016 17:19:26 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7 Es muss nicht immer VPN sein – surfen im IP-Adressbereich der Uni über einen SSH-Tunnel https://blogs.uni-due.de/zim/2014/01/30/es-muss-nicht-immer-vpn-sein-ein-ssh-tunnel-realisiert-einen-socks-proxy-fur-nat-umgebungen-oder-ipv6-only-angebundene-unitymedia-kunden/ Thu, 30 Jan 2014 17:10:39 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1868 Weiterlesen ]]> Ein virtuelles Privates Netzwerk (VPN) bindet entfernte Nutzer über das Internet in ein lokales Netzwerk ein. Das geschieht im Allgemeinen transparent, d.h. für die Nutzerinnen und Nutzer sieht es so aus, als ob sie sich beispielsweise im Uni-Netz befinden. Alle Netzdienste in einem Firmen- Heim- oder Universitätsnetz können dann unterwegs so genutzt werden, als ob man vor Ort wäre. Sehr häufig geht es aber nur um einen einzigen Netzdienst, nämlich das Web. An der Universität Duisburg-Essen werden viele Dinge heute webbasiert erledigt. Allerdings erfordern viele Seiten, dass sich der Nutzer im IP-Adressbereich der Uni befindet. Warum also ein vollständiges VPN verwenden, wenn eigentlich nur die Verbindungen über die Ports 80 (http) und 443 (https) genutzt werden? Eine Möglichkeit http- und https-Verbindungen umzuleiten ist ein Web-Proxy, der auf Protokollebene zwischen dem Browser und dem Web vermittelt. Dazu muss aber ein dezidierter Proxy-Server betrieben werden, der von außerhalb des Uni-Netzes zugänglich ist. Alternativ realisiert ein sogenannter Socks-Proxy so etwas auf Socket-Ebene also über TCP/IP Ports.

Ein Tunnel sie alle zu knechten …

Alle aktuelle Browser unterstützen die Verbindung auch über einen Socks-Proxy. Wer Login-Zugriff per SSH auf einen Rechner in dem Zielnetz hat, kann sehr einfach einen Socks-Proxy per SSH-Tunnel realisieren. Das ist beispielsweise an der Universität Duisburg-Essen für alle Nutzer der Fall. Alle Mitarbeiter haben mit ihrer Unikennung Zugriff auf staff.uni-due.de und alle Studierende können die Maschine student.uni-due.de mit ihrer Kennung nutzen.

Linux/MacOS/Unix:

Unter unixoiden Betriebsystemen wie Linux und MacOS geht das sehr einfach mit Bordmitteln auf der Kommandozeile (hier mit staff.uni-due.de für Mitarbeiter):

ssh -N -D2000 <unikennung>@staff.uni-due.de

Der Parameter -N verhindert hier den Aufbau einer interaktiven Shell-Verbindung. Der Parameter -D gibt den lokalen Zugriffsport für den dynamischen Tunnel an. Diesen Port wählt man unter Unix geschickter Weise oberhalb von 1023, damit keine Root-Rechte erforderlich sind.

Windows:

Unter Windows benötigen Sie einen SSH-Clienten wie beispielsweise den quelloffen Putty.

Nach der Installation wird Putty folgendermaßen konfiguriert (hier staff.uni-due.de  für Mitarbeiter, Studierende verwenden student.uni-due.de):

putty_tunnel0

Dann wird der Tunnel mit dem lokalen Endpunkt Port 2000 (willkürlich gewählt) konfiguriert. Wichtig für einen Socks-Proxy ist die Einstellung „Dynamic“:

putty_tunnel1

Nach klick auf „Add“ ist der Tunnel eingerichtet. Sinnvollerweise speichert man das Profil nun ab. Vorsicht ist geboten bei der Checkbox „Local ports accept connection from other hosts“. Wer diese Option anwählt tunnelt womöglich andere Rechner oder gar Angreifer mit in das Universitätsnetz.

Betriebssystemunabhängig – die Browser-Konfiguration:

So konfiguriert man den Browser (hier z.B. Firefox, sorry ich verwende nur den englischsprachigen), damit er den Tunnel auch benutzt:

putty_tunnel2

Technisch gesehen wird nun jeder http-Request über den lokalen Port 2000 des Klienten abgewickelt, der ja über den (gesicherten) ssh-Tunnel mit dem Publikumsrechner im LAN der Uni verbunden ist.

Wenn der Tunnel erfolgreich in Betrieb genommen worden ist, kann man zum Beispiel auf www.wieistmeineip.de überprüfen, ob auch wirklich der Tunnel im Browser verwendet wird. Dort wird nun eine IP-Adresse aus dem Uni-Adressbereich 132.252.X.X angezeigt. Natürlich muß die Proxy-Einstellung immer wieder rückgängig gemacht werden, wenn der Tunnel wieder abgebaut wird. Zweckmäßig ist die Nutzung eines extra Browsers oder beispielsweise bei Opera die Verwendung der Schnelleinstellungen.

So ein Socks-Proxy funktioniert auch in Umgebungen, in denen herkömmliche VPN-Lösungen versagen (müssen), z.B. doppeltes NAT. Es ist auch möglich beliebig viele Klienten aus einer NAT Umgebung gleichzeitig zu verbinden, was bei einem VPN zu Problemen führen kann. Auch Unitymedia-Kunden mit IPv6-Stack ohne IPv4 profitieren von dieser Lösung.

socks-proxy

Übrigens bekommt Ihr Provider (oder das Internet-Cafe in dem Sie sich befinden) nicht mit was in dem Tunnel passiert, alles ist bis zum Socks-Proxy in der Uni verschlüsselt. Nach dem Tunnel, also ab staff.uni-due.de bzw. student.uni-due.de geht es aber wieder unverschlüsselt weiter. Zumindest Ihr Provider hat aber keine Chance diese Verbindungsdaten abzugreifen.Der Provider sieht nur die Verbindung zum Socks-Proxy. Gegen die Datenschnüffellei der NSA schützt das aber nicht wirklich, da der Traffic aus der Uni zu den Webseiten die Sie besuchen abgegriffen wird, was wirklich eine Frechheit ist!

Spezialitäten:

Wer mehr möchte, kann auch Programme die keine Socks-Proxys unterstützen mit dieser Technik ausstatten, indem man einen Wrapper wie z.B. tsocks einsetzt.

Es ist sogar möglich einen kompletten Stack über einen Socks-Proxy umzuleiten. Dazu wird das Tool tun2sock (bzw. badvpn) eingesetzt. Damit ist ein SSH-basiertes VPN realisierbar.

Für Kunden von Unitymedia mit neuem Ipv6-Stack ohne IPv4 wäre es damit möglich das Zwangs-NAT für alle Verbindungen zu überwinden.

Noch ein Tipp für die Besitzer eines Servers/virtuellen Servers oder eines Shellaccounts mit fester erreichbarer IP:

Wer von einem limitierten Internetzugang (z.B. NAT und kein Zugriff auf den Router) aus Serverdienste (Web, ssh, etc.) betreiben möchte, kann z.B. mit

ssh -R 3333:localhost:22 <gateway-maschine>

einen ssh-Server des nicht erreichbaren Rechers in einem NAT (oder in einem Ipv6-only-Netz) auf den Port 3333 auf einer Gateway-Maschine (die über eine öffentlich erreichbare IP-Adresse verfügt) umlenken, wenn auf der Gateway-Maschine in der Konfigurationsdatei /etc/ssh/sshd_config

GatewayPorts yes

(Neustart des sshd erforderlich) eingetragen wird.

So kann die versteckte Maschine per ssh auf den Port 3333 der Gateway-Maschine erreicht werden. Das klappt beispielsweise auch mit einem Server (z.B. auch Webserver, dann aber Port 80 weiterleiten) auf einem Smartphone (oder einem mobilen Roboter, wie ich das hier im Jahre 2009 realisiert habe) im UMTS-Netz, dass bei fast allen Providern auch per NAT betrieben wird!

nat-tunnel-server

Dazu sind natürlich auf der aus dem Internet erreichbaren Maschine Root-Rechte erforderlich.

Ohne Root-Rechte ist es etwas komplizierter so etwas zu realisieren, hier benötigt man zwei Tunnel:

auf der hinter einem NAT versteckten lokalen Maschine:

ssh -R 3333:localhost:22 <gateway-maschine>

auf der Gateway-Maschine mit öffentlicher IP:

server# ssh -g -L4444:localhost:3333 localhost

Dann kann nun über den Port 4444 der Gateway-Maschine per ssh auf die versteckte Maschine zugegriffen werden. Das funktioniert mit beliebigen Quellports, also auch mit Port 80. Die Beispiele beziehen sich auf die Unix-Kommandozeile aber sollten mit entprechenden Einstellungen auch unter Windows funktionieren, sofern man einen sshd für Windows installiert.

Vorausgesetzt wird immer, dass keine Firewall die Ports blockiert. Wenn man nicht über root-Rechte verfügt, muss man Ports oberhalb von 1023 wählen, es geht bis 65535 😉 .
Die Maschinen staff.uni-due.de und student.uni-due.de am ZIM der Universität Duisburg-Essen erlauben dieses erweiterte Verfahren übrigens nicht, da sie durch Firewalls geschützt sind. Einen Socks-Proxy können Sie aber mit diesen Maschinen aufbauen.

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Massive Open Online Courses – MOOCs https://blogs.uni-due.de/zim/2013/05/14/massive-open-online-courses-moocs/ https://blogs.uni-due.de/zim/2013/05/14/massive-open-online-courses-moocs/#respond Tue, 14 May 2013 06:00:29 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1753 Weiterlesen ]]> MOOCs (Massive Open Online Courses) (http://de.wikipedia.org/wiki/MOOC) sind frei zugängliche und kostenlose Lehrveranstaltungen, die online bzw. über das Internet abrufbar sind. Diese entstehen oft an oder in Zusammenarbeit mit Universitäten, so dass auch beispielsweise online erworbene Leistungen bei Präsenz-Studiengängen angerechnet werden können. Vorläufer hiervon ist u.a. die OpenCourseWare-Bewegung (http://en.wikipedia.org/wiki/OpenCourseWare). In den letzten Jahren hat sich hier ein Trend entwickelt, der sich nach Educause und New Media Consortium noch verstärken wird.

Angebote von Universitäten auf Online-Plattformen gibt es zunehmend auch in Deutschland. MOOC ist jedoch nicht gleich MOOC und so haben sich mittlerweile auch noch weitere Differenzierungen herausgebildet, so gibt es xMOOC, bMOOC oder auch cMOOC (http://www.e-teaching.org/lehrszenarien/mooc/).

Bekannte, internationale Plattformen bzw. Angebote von Universitäten sind:

  • edX (https://www.edx.org) ist eine Plattform mit freien Kursen von Universitäten wie der Harvard University, des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und anderen.
  • Coursera (https://www.coursera.org) ist eine weitere Plattform mit Kursen von internationalen Universitäten; mit dabei sind die TU München und die LMU München.
  • Udacity (https://www.udacity.com), entstanden in der Universität Stanford, hat die Besonderheit, dass Kurse nicht an Semesterzeiten gebunden sind, sondern jederzeit gestartet werden können.

Plattformen wie die „Khan Academy“ (http://www.khanacademy.org) oder „Alison“ (http://alison.com), bieten auch freie Kurse an, sind jedoch nicht an Universitäten angebunden.

Eine unvollständige Übersicht von frei zugänglichen Online-Kursen aus/in Deutschland:

Um MOOCs zu fördern und das eigene Angebot zu erweitern, veranstaltet zur Zeit (Mai 2013) Iversity, in Zusammenarbeit mit den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, einen Wettbewerb (https://moocfellowship.org) und lobt Geld zur Produktion von Online-Kursen aus. Beworben haben sich auch zwei Lehrstühle der UDE:

Wer möchte, kann hier mit abstimmen.

Darüber hinaus existieren an der Universität Duisburg-Essen schon verschiedene Online-Weiterbildungsstudiengänge:

Gibt es weitere deutsche Online-Plattformen oder Möglichkeiten an der UDE? Gerne erweitere ich die Liste.

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https://blogs.uni-due.de/zim/2013/05/14/massive-open-online-courses-moocs/feed/ 0
Die neue Zeit-API https://blogs.uni-due.de/zim/2012/12/18/die-neue-zeit-api/ https://blogs.uni-due.de/zim/2012/12/18/die-neue-zeit-api/#respond Tue, 18 Dec 2012 22:10:44 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1631 Weiterlesen ]]> Am 21. Februar 1946 erschien die erste Ausgabe der Zeit. Seitdem haben Journalisten, Redakteure, Drucker und Archivare einen riesigen Artikel-Berg angehäuft. Führen wir uns den technologischen Wandel vor Augen, der seit dem stattgefunden hat, wird uns die Herausforderung bewusst, diesen gedruckten Schatz der Öffentlichkeit nutzbar (also digital) zur Verfügung stellen zu wollen. 2006 begann die Zeit mit diesem Projekt: Man lese Die Digitalisierung des ZEIT Archivs .

Nun ist eine Programmierer-Schnittstelle zu den Metadaten des Archives (also eine API) als Beta-Version online geschaltet worden. Die Nachricht kam Freitag 23.11. über den Open-Data-Blog der Zeit. Die Idee einer solchen API kommt aus der Erkenntnis, dass durch die Digitalisierung der Artikel, deren Inhalte noch längst nicht aus dem Dunkelgrau des Kellers befreit sind. Dazu bedarf es intelligenter und praktikabler Endanwendungen, die auf die Daten zugreifen, sie auswerten und anzeigen. Die Veröffentlichung der Schnittstelle ist als Einladung an Programmierer zu verstehen, sich mit den Daten auseinanderzusetzen und Nutzungs-Szenarien zu entwickeln.

Das wollte ich mir auch mal anschauen. Startpunkt ist die Web-Site des Projektes http://developer.zeit.de/. Da liest man dann am besten erstmal die Nutzungsbedingungen. Wenn man kein kommerzielles Interesse hat, ist man schon mal auf der richtigen Seite. Man muss aber zwischen der Nutzung der Schnittstelle und der Nutzung der Inhalte der Artikel unterscheiden. Für letztere gelten natürlich die Urheberrechte der Autoren und die allgemeinen Nutzungsbedingungen von Zeit-Online. Ach ja: Zur Zeit bietet die API noch keinen Zugriff auf die Text-Inhalte der Artikel. Zu jedem Artikel gibt es aber einen Link zu einer Zeit-Online-Webseite, auf der der Text angezeigt wird.

Ohne Registrierung geht heute natürlich nichts. Unter „Quick Start“ kann das geschehen, in dem man Name und Email-Adresse angibt. Dann bekommt man einen Zugriffscode, den man für jede Schnittstellen-Abfrage verwenden muß. Die Registrierung bewirkte bei mir im IE aber einen Javascript-Fehler, sodass ich auf den Firefox ausgewichen bin. So hatte ich dann meinen Zugang und konnte über „API Explorer“ auf den Developer-Web-Seiten erste Abfrageerfahrungen bekommen.

Technisch ist die API eine sogenannte REST-Schnittstelle. Das bedeutet, dass man an einen Web-Server eine HTTP-Anfrage stellt, und dieser statt mit einer Web-Seite mit einem einfach strukturiertem Text-Output antwortet, der das Ergebnis der Anfrage enthält. Für die Output-Formatierung wird JSON verwendet. Das sieht zum Beispiel so aus: Die Anfrage

http://api.zeit.de/author?q=*Martenstein*

ergibt den Output

{
  "matches": [
  {
    "type": "author",
    "uri": "http://api.zeit.de/author/Harald-Martenstein",
    "value": "Harald Martenstein"
    },
  { 
    "type": "author",
    "uri": "http://api.zeit.de/author/Martenstein",
    "value": "Martenstein"
    }
  ],
  "found": 2,
  "limit": 10,
  "offset": 0
  }

Der von mir geschätzte Autor Harald Martenstein muss hier als Versuchskaninchen herhalten. Aber wie stellt man so eine Anfrage eigentlich unabhängig von dem API-Explorer auf der Web-Seite. Am einfachsten kann man versuchen die Anfrage als URL in seinem Web-Browser einzugeben. Man muss aber noch den Zugangscode als weiteren Parameter mit übergeben. Unsere Anfrage lautet dann z.B.

http://api.zeit.de/author?q=*Martenstein*&api_key=qwert1234567890

Firefox zeigt mir das Ergebnis direkt als Text an. Der Internet-Explorer weiss aber nichts damit anzufangen und bietet mir an, es abzuspeichern. Danach kann ich es dann mit einem Text-Editor öffnen.

Soweit der erste Eindruck. Es ergeben sich jetzt drei Fragenkomplexe:

  • Die Frage nach den Details der Schnittstelle: Welche Abfragemöglichkeiten bietet die Schnittstelle im Detail und wie sehen dann jeweils die Antworten aus. Wie sind die Daten technisch strukturiert.
  • Die Frage nach technischen Möglichkeiten: Wie kann ich mit einer solchen Schnittstelle umgehen, und sie in Anwendungen einbauen.
  • Die Frage nach dem Inhalt: Was steckt denn wirklich drin in dieser Datenbank und welche Qualität hat der Inhalt.

Die Frage nach den Details

Es gibt verschiedene sogenannte „Endpunkte“. Oben habe ich den Endpunkt „author“ verwendet. Jeder Endpunkt bietet die Möglichkeit einer Suche an (http://api.zeit.de/author?q=…) und die Möglichkeit mit der Angabe einer Id ein konkretes Datenobjekt anzusprechen (http://api.zeit.de/author/Martenstein). Bei einer Suche bekommt man die Liste der Suchergebnisse (s.o.) angezeigt, aber beschränkt auf eine Anzahl „limit“. Dieser Parameter wird defaultmäßig auf 10 gesetzt. Man kann Ihn aber verändern in dem man zB die Anfrage http://api.zeit.de/author?q=*stein*&limit=20 formuliert. Der Ausgabe-Parameter „found“ sagt uns, dass 129 Objekte gefunden wurden, aber nur 20 werden angezeigt. Die nächsten 20 bekommt man mit derAbfrage http://api.zeit.de/author?q=*stein*&limit=20&offset=20 .

Ruft man ein konkretes Objekt auf, so bekommt man auch alle damit verknüpften anderen Objekte angezeigt. Bei einem Autor ist das die Liste der Artikel dieses Autors, und bei einem Artikel (Endpunkt „content) ist es die Liste der Autoren und eine Liste von Schlagwörtern (Endpunkt „keyword“) und weiteres. Z.B ergibt dieser Martenstein-Artikel über „Mainstream“ und „Schwarminteligenz“ mit der URI (Uniform Resource Identifier) http://api.zeit.de/content/3iPD4MgYlRa4rr1zJCHFp0 den Output

{
  "creators": [
  {
    "uri": "http://api.zeit.de/author/Harald-Martenstein",
    "rel": "author",
    "name": "Harald Martenstein"
    }
  ],
  "subtitle": "Er beherrscht Medien, treibt Minister aus dem Amt und wechselt alle paar Jahre die Richtung: Der Mainstream hat gewaltige Kraft \u2013 er ist der Geist der Mehrheit. Aber hat er deshalb recht? Ein Essay",
  "title": "Der Sog der Masse",
  "release_date": "2011-11-10T06:00:00Z",
  "uri": "http://api.zeit.de/content/3iPD4MgYlRa4rr1zJCHFp0",
  "relations": [
  {
    "uri": "http://api.zeit.de/content/1xD2amStxoI8VBLUAzhWQm",
    "rel": "related",
    "name": "Der Sog der Masse"
    },
  {
    "uri": "http://api.zeit.de/content/63eeTFG26WQ2I0lSJCuIsg",
    "rel": "related",
    "name": "Der Sog der Masse"
    }
  ],
  "supertitle": "Mainstream",
  "href": "http://www.zeit.de/2011/46/DOS-Mainstream",
  "teaser_text": "Er beherrscht Medien, treibt Minister aus dem Amt und wechselt alle paar Jahre die Richtung: Der Mainstream hat gewaltige Kraft \u2013 er ist der Geist der Mehrheit.",
  "keywords": [
    {
      "uri": "http://api.zeit.de/keyword/guido-westerwelle",
       "rel": "person",
       "name": "Guido Westerwelle"
       },
     {
       "uri": "http://api.zeit.de/keyword/angela-merkel",
       "rel": "person",
       "name": "Angela Merkel"
       },
    {
       "uri": "http://api.zeit.de/keyword/karl-theodor-zu-guttenberg",
       "rel": "person",
       "name": "Karl-Theodor zu Guttenberg"
       },
     {
       "uri": "http://api.zeit.de/keyword/harald-schmidt",
       "rel": "person",
       "name": "Harald Schmidt"
       },
    {
      "uri": "http://api.zeit.de/keyword/gruene",
      "rel": "organization",
      "name": "Gr\u00fcne"
      },
    {
      "uri": "http://api.zeit.de/keyword/usa",
      "rel": "location",
      "name": "USA"
      },
    {
      "uri": "http://api.zeit.de/keyword/bundestag",
      "rel": "subject",
      "name": "Bundestag"
      },
    {
      "uri": "http://api.zeit.de/keyword/schwarmintelligenz",
      "rel": "subject",
      "name": "Schwarmintelligenz"
      },
    {
      "uri": "http://api.zeit.de/keyword/galileo-galilei",
      "rel": "person",
      "name": "Galileo Galilei"
      }, 
    {
      "uri": "http://api.zeit.de/keyword/talkshow",
      "rel": "subject",
      "name": "Talkshow"
      }
    ],
  "teaser_title": "Der Sog der Masse",
   "categories": [
     {
       "uri": "http://api.zeit.de/department/gesellschaft",
       "rel": "department",
       "name": "Gesellschaft"
       },
    {
      "uri": "http://api.zeit.de/product/zei",
      "rel": "product",
      "name": "DIE ZEIT"
      },
    {
      "uri": "http://api.zeit.de/department/zeitgeschehen",
      "rel": "sub_department",
      "name": "Zeitgeschehen"
      }
    ]
  }

Darin ist auch der Parameter „href“ verborgen, womit ein Link auf den Arikel im Zeit-Online-Angebot gegeben wird: http://www.zeit.de/2011/46/DOS-Mainstream

Die Frage nach der Technik:

Am besten begibt man sich für den Anfang auf eine Linux-Kommandozeile. Da gibt es die Kommandos „wget“ und „curl“. Ich beziehe meine Beschreibung auf curl. Studenten oder Mitarbeiter unserer Uni können sich auf einen der Linux-Login-Server stud.uni-due.de oder staff.uni-due.de mit ihrer Unikennung einloggen. Da ist curl und auch wget verfügbar. Der Aufruf von curl hat im einfachsten Fall die Form

curl URL

Man sollte die URL aber in Hochkomma einschließen. Das Zeichen &, das ja in solchen URLs oft vorkommt, würde sonst vom Kommandointerpreter falsch interpretiert. Details zu curl erfragt man mit curl --help . Die Zeit-API bietet auch die Möglichkeit den Zugangscode als einen http-Header mit zusenden und nicht als Parameter im Query-String, wie wir es oben gemacht haben. Dann würde eine Schnittstellen-Anfrage so aussehen.

curl -H 'X-Authorization: 1234567890qwert' 'http://api.zeit.de/...die Anfrage...'

Wir wollen nun anreißen, wie man so eine REST-Schnittstelle mit JSON-Output in einer AJAX-Web-Anwendung nutzen kann. Die vier Buchstaben AJAX bedeuten, dass eine vom Web-Browser dargestellte Web-Seite Javascript-gesteuert Daten per http nachläd, diese mit Javascript verarbeitet und durch dynamische Veränderung der Seitenstruktur die Daten darstellt (dynamisches HTML).

Um mit Javascript einen HTTP-Request abzusetzen stellen die heutigen Browser ein spezielles Objekt bereit. Zuerst muss man davon eine Instanz erzeugen:

var httpRequest = new XMLHttpRequest();

Wir benötigen eine Funktion, die die Antwort des Request auswertet und auf das Request-Objekt als globale Variable zugreifen kann. Sagen wir

function antwort_auswerten() {
  …
  }

Diese Funktion muss mit dem Request-Objekt verbunden werden:

httpRequest.onreadystatechange = antwort_auswerten;

Mit dem folgenden Befehl wird der Request formuliert, aber noch nicht gesendet:

httpRequest.open('GET', url);

Der Befehl führt zu einem Fehler, wenn die Sicherheitseinstellung des Browsers die Aktion nicht zuläßt. Beim Internet-Explorer trat dieses Problem bei mir auf. Ich konnte es lösen, indem ich die Site „api.zeit.de“ unter „Extras, Internetoptionen, Sicherheit, lokales Internet“ unter „Sites, erweitert“ aufgenommen habe, und den Bereich „lokales Internet“ von der Sicherheitsstufe „mittel“ nach „niedrig“ oder „sehr niedrig“ verschoben habe. Bei „niedrig“ wird man bei jedem Request nochmal gefragt, ob man ihn zulassen will. Bei „sehr niedrig“ geht es einfach durch. Als sicherheitskritisch wird hier auch bewertet, wenn eine Web-Seite eines Servers A (bei mir www.uni-due.de) Inhalte von einem Server B (hier api.zeit.de) laden will.

Es bietet sich an, den Open-Befehl in ein try-catch-Konstrukt zu nehmen:

try {
  httpRequest.open('GET', url);
  } catch(e) {
  alert("Aufgefangener Fehrler: " + e.description);
  }

Danach setzt man noch den Autorisierungs-Header und sendet den Request.

httpRequest.setRequestHeader('X-Authorization','123456789qwert');
httpRequest.send();

Das Warten auf die Antwort geschieht nun versteckt im Hintergrund. Irgent wann schlägt die Antwort auf, was bewirkt, dass die Funktion antwort_auswerten aufgerufen wird. In dieser Funktion sollte man dann erst mal prüfen ob die Schnittstelle nicht mit einem Fehler geantwortet hat. Wenn httpRequest.readyState den Wert 4 hat und httpRequest.status den Wert 200, dann ist alle Ok und man kann den Resposetext verarbeiten. JSON liefert genau das Textformat in dem man ein strukturiertes Datenobject innerhalb eines Javascript-Programmen serialisiert schreiben würde. Also könnte man einfach so vorgehen

var response = new Object();
eval("response = " + httpRequest.responseText);

Allgemein wird davon aber abgeraten, weil es ein Sicherheitsrisiko beinhaltet. Schließlich führt man ja einen Programmcode aus, den man vorher nicht gesehen hat. Viele Browser bieten heute einen JSON-Parser als ein Objekt an. Dann kann man

response = JSON.parse(httpRequest.responseText);

schreiben. Leider muss man bei der AJAX-Programmierung viel Aufwand hineinstecken, wenn das Ergebnis in beliebigen Browsern lauffähig sein soll.

In dem Objekt response ist nun der gesamte Inhalt der Antwort strukturiert enthalten. Haben wir z.B. einen konkreten Autor abgefragt (z.B. http://api.zeit.de/author/Harald-Martenstein) dann ist response.matches die Liste seine Artikel, response.matches[0] ist der erste Artikel und response.matches[0].title beinhaltet den Titel des Artikeln und response.matches[0].href die URL, die auf den Artikel bei Zeit-Online verweist. Nun kann man sich der Möglichkeiten dynamischer Webseiten Web-Seiten bedienen und die abgerrufene Information in der Webseite darstellen (man siehe z.B. Neue Knoten erzeugen und in Baumstruktur einhängen bei SELFHTML).

Die Frage nach dem Inhalt

Verlassen wir zuletzt wieder die Technik um einige Dinge zu erwähnen, die mir zum Inhalt aufgefallen sind. Das sind gewissermaßen Unzulänglichkeiten des Datenbestandes, doch will ich ihre Erwähnung nicht als Kritik verstanden sehen. Es soll stattdessen deutlich werden wie schwierig der Aufbau einer solchen Datenbank ist.

Der erste Punkt ist, dass die Autoren oft mehrfach vorkommen: mit unterschiedlichen Schreibweisen und IDs. Harald Martenstein finden wir als author/Harand-Martenstein (72 Artikel), als author/Martenstein (2 Artikel) und als author/martenstein (1 Artikel). Dazu kommt, dass das CMS von Zeit-Online offenbar noch mehr Artikel kennt. Die Seite http://www.zeit.de/autoren/M/Harald_Martenstein/index.xml listet 591 Artikel auf. Hier ist also noch ein ToDo, um alle Artikel eines Autor zu erfassen und auch nur einem einzigem Autoren-Objekt zuzuordnen.

Ein anderer Aspekt bezieht sich auf die Information zu einem einzelnen Artikel. Da gibt es die Attribute „title“, „subtitle“, „supertitle“, „teaser_title“ und „teaser_text“. Vermutlich ist nur „title“ zwingend und immer vorhanden. Alle anderen Attribute sind optional. Mir ist auch nicht klar ob sie immer im gleichen Sinne verwendet werden. Das macht es schwierig eine einheitliche Darstellung eines Artikels zu programmieren.

Ich bin gespannt, wie sich die Sache weiterentwickeln wird. Welche Wege werden eingeschlagen, um die Meta-Datenbank zu verbessern, und welche Anwendungen (APPs) werden entstehen? Und ich bin natürlich gespannt, welche interessanten alten Artikel man erstöbern kann.

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https://blogs.uni-due.de/zim/2012/12/18/die-neue-zeit-api/feed/ 0
Dienstfahrt einmal anders – unterwegs am Campus mit Fahrrad und App – jetzt (2016) auch für Studierende! https://blogs.uni-due.de/zim/2012/09/11/dienstfahrt-einmal-anders-unterwegs-am-campus-mit-fahrrad-und-app/ https://blogs.uni-due.de/zim/2012/09/11/dienstfahrt-einmal-anders-unterwegs-am-campus-mit-fahrrad-und-app/#respond Tue, 11 Sep 2012 12:53:52 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1526 Weiterlesen ]]> UPDATE 2016:

Der AStA der UDE hat mit Metropolrad Ruhr vereinbart, dass alle Studierenden die Leihräder jeweils für eine Stunde täglich kostenlos nutzen können. Auch Promotionsstudierende können die Räder für eine Stunde kostenlos nutzen. Für die Registrierung bei Metropolrad Ruhr ist eine stud.uni-due.de-Mailadresse erforderlich, die Promotionsstudierende besitzen, wenn sie vorher an der UDE studiert haben. Promotionsstudierende, die als wiss. Mitarbeiter/in oder WHK beschäftigt sind und vorher nicht an der UDE studiert haben, verfügen ausschließlich über eine uni-due.de-Mailadresse. Diese Studierenden können formlos über hotline@uni-due.de zusätzlich eine stud.uni-due.de-Mailadresse beantragen. Die primäre Adresse uni-due.de bleibt dabei erhalten und beide Adressen können genutzt werden.

Die in diesem Blogartikel von 2012 beschriebene App wird nicht weiter gepflegt. Ich empfehle die Nutzung der Nextbike-App auf Google Play:

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.nextbike&hl=de

bzw. für das iPhone: https://itunes.apple.com/de/app/nextbike/id504288371?mt=8

Die günstigen Modalitäten für VRR-Ticket-InhaberInnen gelten seit 2015 leider nicht mehr. Das Ausleihprozedere hat sich nicht geändert und wird in dem alten Blogartikel gut erklärt:

Nicht nur die beiden Campi der Universität Duisburg-Essen sind etwas weiter voneinander entfernt, auch an den Standorten verfügt die Universität über verteilte Einrichtungen. Wenn häufig verschiedene entfernte Gebäude der Hochschule besucht werden müssen, bietet sich neben öffentlichen Verkehrsmitteln auch das Fahrrad als ökologisches und nachhaltiges Verkehrsmittel an. Wer mit dem Auto oder per ÖPNV anreist, hat aber meist kein Fahrrad zur Hand. Ein Dienstfahrrad wäre für diesen Einsatzbereich perfekt. An der Hochschule gibt es neben der Initiative FAHR RAD UDE! auch weitere Initiativen zur Nachhaltigkeit . Die FAHR RAD UDE! verbreitet übrigens Neuigkeiten für Fahrradnutzer in einem eigenen Newsletter. Aber es gibt jetzt ja an vielen Standorten im Ruhrgebiet das „metropolradruhr. Auch an beiden Campi und in der Nähe anderer Standorte sind neuerdings metropolradruhr Leihräder vorhanden.

Dienstfahrt mit  Leihfahrrad

Dienstfahrt mit Leihfahrrad vom Hauptcampus Essen zur Schützenbahn

Duisburg Uni-Nord Lotharstraße: Stationsnummer: 7421, Uni Lotharstraße / Walramsweg: Stationsnummer: 7422

Essen Universität: Stationsnummer: 7561, Universitätsstraße:  Stationsnummer: 7520, Viehofer Platz: Stationsnummer: 7504

Weniger bekannt ist vielleicht, dass Inhaber eines VRR-Tickets (Ticket1000, Ticket2000, Firmenticket) täglich eine halbe Stunde kostenlos eines der Räder benutzen können. In Essen gibt es derzeit eine Sonderaktion „Stadtradeln in Essen“ (bis zum 22. September 2012 bis zu 24h kostenlos radeln, Gutscheincode 937937 im Kundenkonto eingeben). Ein besonderer Vorteil für das Szenario Dienstfahrt ist die Möglichkeit ein Fahrrad an einer anderen Station wieder abzugeben.

Die Nutzung nach Anmeldung bei www.metropolradruhr.de erfolgt bequem per Mobiltelefon. Als Bezahlverfahren sind Kreditkartenzahlung oder Bankeinzug vorgesehen. Die Zahlung per Kreditkarte kann bei diesem Anbieter allerdings nicht wirklich empfohlen werden, da im Zuge der Anmeldung eine Art Online-Konto bei einem Zahlungsdienstleister mit Namen Worldpay eingerichtet wird. Alternativ ist auch eine Anmeldung an VRR-Kundenzentren und Tourist Informationen möglich. Bei der Anmeldung sollte eine Mobilfunknummer oder eine E-Mailadresse angegeben werden (leider ist beides optional), da sonst eine sinnvolle Nutzung nicht möglich ist.

metroporadruhr-Station an der Uni Duisburg-Essen

metropolradruhr-Station am Viehofer Platz, Uni Duisburg-Essen

Ausgeliehen wird ein Rad einfach per Anruf, in einem einfachen Sprachmenü wird die Radnummer eingegeben und die Nummer des Zahlenschlosses wird angesagt. Zur Sicherheit wird der Schlosscode auch noch per SMS übermittelt. Die Rückgabe erfolgt dann auch einfach per Anruf an der Zielradstation. Tatsächlich fahren Mitarbeiter des Anbieters umher, warten die Fahrräder und sorgen dafür, dass der Schlosscode regelmäßig geändert wird.

bikein Andoid-App für metroporadruhr

bikekin Andoid-App für metropolradruhr

Besonders spannend wird die Nutzung der Leihräder aber erst für die Nutzer moderner Smartphones. Vom Betreiber Nextbike bereitgestellte Apps für Android und iPhone, bzw. eine für Andoid empfehlenswerte App eines Fremdanbieters (bikekin) ermöglichen eine sehr komfortable Ausleihe über das mobile Internet. Die Suche nach der nächstgelegenen Station mit aktueller Fahrradbelegung ist ebenso integriert wie neuerdings die komfortable Schnellausleihe per QR-Code.

metropolradruhr jetzt mit Schnellausleihe per QR-Code

metropolradruhr jetzt mit Schnellausleihe per QR-Code

Auch die Rückgabe erfolgt über das Internet, so dass keine Kosten für ein Telefonat anfallen. Interessanterweise arbeitet Metropolradruhr, bzw. die sich dahinter verbergende Firma Nextbike deutschlandweit, so dass in vielen Städten problemlos Fahrräder ausgeliehen werden können (selbst ausprobiert in Nürnberg und Berlin). Im Ruhrgebiet wird derzeit das Angebot stark ausgebaut. Neuerdings sind auch alle Stationen mit einem eTicket-RFID-Reader ausgestattet, so dass dort mit dem Ticket direkt ausgeliehen und zurückgegeben werden kann. Auch eine Anmeldung ist dort nun möglich. Die Radstationen verfügen dazu über ein Mobilfunkdatenmodem und werden per Solarzellen mit Strom versorgt.

Doppelt nachhaltig - metropolradruhr-Station mit RFID-Kartenleses und Sonnensegel

Doppelt nachhaltig – metropolradruhr-Station mit RFID-Kartenleser und Sonnensegel

Wer bei der Dienstfahrt ins Schwitzen gerät, dem stehen als Angebot des Hochschulsports Dusch- und Umkleidemöglichkeiten für Radfahrer an beiden Campi zur Verfügung!

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https://blogs.uni-due.de/zim/2012/09/11/dienstfahrt-einmal-anders-unterwegs-am-campus-mit-fahrrad-und-app/feed/ 0
eduroam: mobil unterwegs – überall verbunden https://blogs.uni-due.de/zim/2012/06/03/eduroam-mobil-unterwegs-uberall-verbunden/ Sun, 03 Jun 2012 13:00:33 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1422 Weiterlesen ]]> Wer als Universitätsangehöriger auf Reisen geht, ist oft auf einen Internet-Zugang angewiesen. Dies ist auch gerade dann notwendig, wenn Daten in der „Uni-Cloud“ (https://blogs.uni-due.de/zim/2011/03/09/die-zim-cloud-oder-zim-in-the-cloud/) der eigenen Universität abgelegt werden. Diese Daten können Dateien auf Fileservern, E-Mails oder auch und Kontaktdaten sein.

Die meisten Hochschulen Deutschlands bilden über den DFN einen WLAN-Verbund, der es ermöglicht, dass Universitätsangehörige das WLAN anderer Universitäten mit nutzen können. Dieses DFNRoaming (http://www.dfn.de/dienstleistungen/dfnroaming/) hört aber nicht an den Grenzen Deutschlands auf, sondern mit eduroam (http://www.eduroam.org/) steht auch ein Netzzugang im europäischen und außereuropäischen Ausland zur Verfügung. Die geografischen Räume sind: USA, Canada, Europa und der asiatisch-pazifische Raum.

Basis für die Nutzung ist immer die eigene Unikennung. Über diese und die Heimat-Universität erfolgt die Authentifizierung und damit der Zugang zum Gast-WLAN.

Wer könnte besser erläutern, was eduroam ist und wie das grundsätzliche Vorgehen bei der Nutzung ist, als eduroam selbst. Hierzu wurde eine Animation erstellt:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=TVCmcMZS3uA[/youtube]

Doch wie findet man den nächsten Zugang, wo ist die nächste Hochschule, wie weit ist es noch bis dahin? Hierfür gibt es seit einiger Zeit mobile Lösung. Zwei Apps, die die eduroam-Universitäten anzeigen stehen zur Verfügung:

eduroam-companion (in der iOS-Version) bietet vom Funktionsumfang genau das, was zum Finden des nächsten Zuganges nötig ist. Die Datenbank wird regelmäßig aktualisiert und beim Start der App wird auf dem Startbildschirm darüber informiert. Die verfügbaren WLANs werden der Entfernung nach ausgegeben. Eine Kartenansicht ist vorhanden und über die Handy-eigenen Mechanismen erfolgt auch eine Navigation zur gespeicherten Adresse.

Wo Sie WLAN an der UDE finden und wie Sie es einrichten, ist auf den Seiten des ZIM zu finden: http://www.uni-due.de/zim/services/wlan/.

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Mercator-Professuren als Buch – mit iBooks Author https://blogs.uni-due.de/zim/2012/05/27/mercator-professuren-als-buch-mit-ibooks-author/ Sun, 27 May 2012 21:00:57 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1379 Weiterlesen ]]> Anfang des Jahres hat Apple mit iBooks Author (http://www.apple.com/ibooks-author/) ein neues Werkzeug vorgestellt, mit dem interaktive Bücher für das iPad erstellt werden können.

Apple verfolgt damit mehrere Ziele:

  • die eigene Plattform für Bücher zu stärken,
  • iPads mit Inhalt versorgen und
  • den Markt für Schulbücher zu erschließen.

Gerade der letzte Punkt hat bei Veröffentlichung des Programms für viele Diskussionen geführt.

Doch wie einfach ist iBooks Author zu bedienen? Nachdem das Programm im Januar (https://blogs.uni-due.de/zim/2012/01/20/ibooks-author-interaktive-bucher-fur-ipad/) schon kurz vorgestellt wurde, wird es Zeit für einen Test – mit dem Thema Mercator-Professur.

iBooks Author steht nur für Mac OS X zur Verfügung und ist ein Tool, mit dem interaktive Bücher erstellt werden können. Dies können Fotobücher und Urlaubserinnerungen, aber auch Schulbücher und Lehrbücher oder unterstützende Unterlagen für Vorlesung und Lehrveranstaltungen https://blogs.uni-due.de/zim/2012/04/26/das-ipad-in-lehrveranstaltungen/ sein. Somit eignet es sich auch gut für den Einsatz in der Lehre.

Nach dem Start stehen einige Templates für Bücher zur Verfügung. Diese umfassen jeweils Vorlagen für Kapitel, Abschnitte und Seiten. Wem die freien Templates nicht ausreichen, der findet im Web auch zusätzliche zum kostenpflichtigen Download, z. B. bei http://www.ibooksauthortemplates.com/ oder http://www.jumsoft.com/book-palette/.

Die Bedienung des Programms ist sehr einfach und intuitiv und ohne großen Lernaufwand möglich. Die Inhalte werden zum größten Teil per „Drag&Drop“ hinzugefügt. Texte von Pages oder iWork können importiert werden, Präsentationen von Keynote. Hier jedoch nur von aktuellen Versionen.

Bilder können einzeln oder über eine Galerie-Funktion hinzugefügt werden. Umfragen und Tests sind möglich. Bilder oder Grafiken können für Tests mit zusätzlichen, interaktiven Elementen versehen werden. Videos werden einfach eingebunden. HTML-Module können über Dashboard-Widgets eingefügt werden.

Weitere Informationen zu den Widgets unter: http://www.apple.com/ibooks-author/gallery.html

Beim Einfügen und Verschieben werden sinnvolle Hilfen gegeben, so werden z. B. die Abstände bei eingefügten Bildern angezeigt und nebeneinander liegende Objekte rasten bei gleichen Größen ein.

Videos, von Youtube oder Vimeo, können leider nicht direkt eingebunden werden. Dies kann sinnvoll sein, da es die Dateigröße erheblich reduzieren kann. Dies geht über den Umweg als HTML-Widget. Dieses selbst zu erstellen ist etwas umständlich, hierfür sieht Apple nämlich Dashcode vor; es gibt jedoch Online-Tools, die dies erleichtern (http://www.classwidgets.com/widget/youtube, http://ibooksgenerator.com/). Auf diesen Seiten werden neben Videos auch weitere Möglichkeiten zur Nutzung von HTML-Widgets angeboten.

Als Export-Formate stehen iBook und PDF zur Verfügung. Werden die Bücher kostenfrei angeboten, können diese auf eigenen Webseiten zum Download angeboten werden. Einnahmen lassen sich, wie in der Lizenz angegeben, nur über den Apple Store erzielen.

Tipps zum iBooks Author gibt es z. B. unter:

Zum Mercator-Jahr 2012, in dem der 500. Geburtstag von Gerhard Mercator gefeiert wird, bietet es sich an, auch die Mercator-Professuren zwischen zwei virtuelle Buchdeckel zu pressen. Über die HTML-Widgets werden Videos von einigen Vorträge der Mercator-Professoren eingebunden. Über die Widget-Funktion werden auch Bildern einzeln und auch als Galerie eingebunden. Ein Quiz rundet die Nutzung der Widgets ab.

Hier geht es zu den Beispielen:

Fazit: „it just works!“

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Visualisierung von Information https://blogs.uni-due.de/zim/2012/05/08/visualisierung-von-information-2/ https://blogs.uni-due.de/zim/2012/05/08/visualisierung-von-information-2/#respond Tue, 08 May 2012 07:03:20 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1312 Weiterlesen ]]> Um etwas Farbe in den Blog-Alltag zu bringen möchte ich auf einen kurzen Film aufmerksam machen, der keinen weiteren Kommentar benötigt. Der kurze Beitrag von Column Five Media zeigt in beeindruckender Weise, wie durch den Gebrauch visueller Elemente wie Farben, Schriften, Bilder, komplexe Informationen verständlicher dargestellt werden können.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=xekEXM0Vonc[/youtube]

 

Wenn Sie Unterstützung bei der Visualisierung Ihrer Inhalte auf Webseiten oder in Moodle-Kursen wünschen, wenden Sie sich an die Servicegruppe Contententwicklung und Design des ZIM.

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https://blogs.uni-due.de/zim/2012/05/08/visualisierung-von-information-2/feed/ 0
Klicken wie bei Günther Jauch https://blogs.uni-due.de/zim/2012/04/24/klicken-wie-bei-gunther-jauch/ https://blogs.uni-due.de/zim/2012/04/24/klicken-wie-bei-gunther-jauch/#respond Tue, 24 Apr 2012 14:20:16 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1246 Weiterlesen ]]> titelte die FAZ in ihrer Ausgabe vom 31.März/1.April 2012 einen Beitrag in der Rubrik „Beruf und Chance“. Dieser Artikel betrachtet die Lehre an deutschen Hochschulen und schätzt sie als erheblich verbesserungswürdig ein. Die aufgeführten Ursachen und Aspekte dieser Situation möchte ich hier übergehen. Erwähnenswert finde ich aber einen dargestellten Ansatz, dem  Studierenden-Wunsch  nach „… vor allem viel mehr Austausch mit anderen Studenten und den Dozenten“ nachzukommen:

Prof. Dr. Peter Riegler, Hochschuldidaktiker an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, „beschreibt eine Methode, die … auch in Vorlesungen mit vielen Studenten angewendet werden kann. ‚Als Hilfsmittel geben wir den Studenten elektronische Geräte, sogenannte Klicker‘ Dann stellt der Dozent eine Frage. ‚Man sollte die Frage über etwas stellen, von dem man weiß, dass es Studenten schwerfällt, die richtige Antwort zu kennen‘.  In der ersten Runde verteilen sich die Antworten der Studenten oft ziemlich gleichmäßig auf die vorgegebenen Möglichkeiten. ‚Nun werden die Studierenden zu Lehrenden gemacht‘. … Der Dozent fordere sie auf, mit den Sitznachbarn zu diskutieren, sie zu überzeugen.  ‚Dann machen die Leute Wissenschaft: Sie üben gutes stimmiges Argumentieren‘. Danach werde die Frage noch mal gestellt: Nach aller Erfahrung antworten nun 80 bis 90 Prozent richtig“.

Wenn Sie sich für die Möglichkeit interessieren, mit Abstimmungen alle TeilnehmerInnen einer Veranstaltung auf innovative Weise einzubeziehen, Klarheit zu gewinnen über ihren Wissensstand, schnell und ohne große Umstände ein Meinungsbild herzustellen können Sie in den Servicezentralen des ZIM das Abstimmungssystem Activote ausleihen.

        

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.uni-due.de/zim/services/geraeteausleihe/activote.shtml

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https://blogs.uni-due.de/zim/2012/04/24/klicken-wie-bei-gunther-jauch/feed/ 0
Feed me – Appetit auf RSS-Feeds? Oder auf einen mobilen Mensa-Speiseplan der Universität Duisburg-Essen? https://blogs.uni-due.de/zim/2012/03/16/feed-me-%e2%80%93-appetit-auf-rss-feeds/ https://blogs.uni-due.de/zim/2012/03/16/feed-me-%e2%80%93-appetit-auf-rss-feeds/#respond Thu, 15 Mar 2012 23:34:30 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1184 Weiterlesen ]]> Mal eben schnell unterwegs nachschauen was es in der Mensa zu Mittag gibt – oft sind schon zwei Klicks einer zu viel. Einen Bookmark oder Lesezeichen auf den Mensaplan der Universität-Duisburg-Essen zu setzen ist gar nicht so einfach. Der URL des Speiseplanes ist immer vom Datum abhängig, eigentlich sogar von der aktuellen Woche. Nett gemeint aber dennoch unpraktisch: Das Studentenwerk benennt den URL des aktuellen Speiseplans immer nach dem Schema „Kürzel Mensaname- Datum – erster Wochentag – Bindestrich – letzter Wochentag“.

Hier ein Beispiel:

http://studentenwerk.essen-duisburg.de/speiseplaene/hme_1203-1603.htm

Ein URL der z.B. auf hme_aktuell.htm enden würde, wäre viel besser geeignet, da man sich einfach ein Lesezeichen darauf setzen könnte. Außerdem interessiert es brennend was es heute zu essen gibt. Noch schöner wäre ein RSS-Feed der im Browser oder im mobilen RSS-Reader auch auf dem Smartphone darstellbar wäre, von einem echtem maschinenlesbarem Webservice per SOAP oder REST ganz zu schweigen.

Was tun in so einem Fall? Das Abgreifen von Daten über einfache Webseiten wird mit Web-Scraping oder auch Screen-Scraping   bezeichnet.  Es sind eine handvoll wirklich sehr nützliche Werkzeuge verfügbar, die teilweise in der Lage sind aus existierenden Webseiten echte Webservices zu generieren, welche sich auch für Web2.0 Mashups weiterverwenden lassen.

Für den einfachen Mensaplan reichen aber schon ein kleines Shellscript mit elinks, wget, iconv, sed, grep und html-tidy (zur Reparatur des fehlerhaften HTML-Exports diverser Microsoft-Produkte) aus, um einige valide RSS-Feeds nebst passender minimalistischer HTML-Seiten zu erzeugen.

Möge sich ein jeder nach gusto bedienen, es ist angerichtet, guten Appetit!

EDIT:

Ich habe auch noch eine mobile Version des Mensa-Speiseplanes für Webkit-basierte Smartphone-Browser (z.B. iPhone und Android) hinzugefügt:

http://www.uni-due.de/~bischoff/mensa/index.html

Insgesamt 6 Mensen werden aktuell unterstützt:

  • Hauptmensa Essen
  • Hauptmensa Duisburg
  • Cafe Schützenbahn
  • Bibliothek Duisburg
  • Ins Grüne! Duisburg
  • Klinikum Essen

Mittlerweile werden die Daten per Script aus PDF-Speiseplänen generiert!

RSS-Feed Hauptmensen Essen und Duisburg plus Cafe Schützenbahn in Essen:

http://www.uni-due.de/~bischoff/mensa/rss.xml

RSS-Feed nur Hauptmensa Essen:

http://www.uni-due.de/~bischoff/mensa/hauptmensa_essen_rss.xml

HTML-Seite dazu:

http://www.uni-due.de/~bischoff/mensa/hauptmensa_essen.html

RSS-Feed nur Hauptmensa Duisburg:

http://www.uni-due.de/~bischoff/mensa/hauptmensa_duisburg_rss.xml

HTML-Seite dazu:

http://www.uni-due.de/~bischoff/mensa/hauptmensa_duisburg.html

RSS-Feed nur Cafe Schützenbahn:

http://www.uni-due.de/~bischoff/mensa/cafe_sch_essen_rss.xml

HTML-Seite dazu:

http://www.uni-due.de/~bischoff/mensa/cafe_sch_essen.html

 

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https://blogs.uni-due.de/zim/2012/03/16/feed-me-%e2%80%93-appetit-auf-rss-feeds/feed/ 0
Die private „Private Cloud“ – mit Polkast oder OwnCloud https://blogs.uni-due.de/zim/2012/03/06/die-private-private-cloud-mit-polkast-oder-owncloud/ Tue, 06 Mar 2012 08:00:20 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1167 Weiterlesen ]]> Heute öffnet die weltweit größte Computermesse CeBIT (http://www.cebit.de/) in Hannover die Tore für den Publikumsverkehr. Zwei der interessanten Themen sind Datenschutz und Cloud-Services. Dies hängt natürlich auch zusammen, wie sich nicht zuletzt auch dadurch zeigt, dass es hierzu viele Vorträge gibt.

Wer beim Datenschutz kein Vertrauen zu Anbietern hat, Alternativen zu iCloud, Dropbox oder HiDrive sucht oder einfach seine eigene Cloud aufbauen will, hat nun die Möglichkeit, mit den beiden folgenden Programmen, seine eigene Cloud mit einfachen Mitteln zu erstellen.

OwnCloud (http://owncloud.org/)

OwnCloud ist eine Software, die Speicher ortsunabhängig für verschiedene Dienste zur Verfügung stellt. Die Installation erfolgt auf einem Server. Unterstützt werden verschiedene Betriebssysteme (Windows, Mac OX, Linux). Es gibt sogar eine Beschreibung, für eine selbst erstelle Appliance (http://echorand.me/2012/02/26/owncloud-boxgrinder-pagekite-owncloud-appliance/). Die Nutzung kann über ein Webinterface (Demo: http://demo.owncloud.org/) erfolgen. Eine Android-App mit Grundfunktionalitäten ist vorhanden; eine Desktop-App ist in der Planung.

Derzeit unterstützt OwnCloud (laut Wikipedia) folgende Dienste:

  • Dateiablage in herkömmlichen Verzeichnisstrukturen (auch über WebDAV)
  • Kalender (auch als CalDAV)
  • Adressbuch (auch als CardDAV)
  • Musikwiedergabe (über Ampache)
  • Benutzer und Gruppenverwaltung (auch über openID oder LDAP)
  • Teilen von Inhalten über Gruppen oder öffentliche URLs
  • Online-Texteditor mit Syntax-Highlighting und Code-Faltung
  • Bookmarking
  • Fotogalerie
  • PDF-Viewer

Polkast (http://www.polkast.com/)

Polkast funktioniert etwas anders als OwnCloud. Die Software wird hier auf einem Computer (Mac oder Windows-PC, Linux ist in der Entwicklung) installiert und bildet dort einen virtuellen Server. Anschließend werden Verzeichnisse definiert, die zum Zugriff oder zum Streamen von Daten freigegeben werden. Nutzer können definiert und Inhalte geteilt werden. Für Polkast stehen Apps für iPhone, iPad und Android zur Verfügung.

Eine Liste von Features findet sich unter: http://www.polkast.com/features/

Videos zu Polkast finden sich bei Youtube:

Eine dritte Möglichkeit gibt es natürlich auch noch, die Cloud-Services des ZIM (http://www.uni-due.de/zim). Diese, und das Thema Cloud-Computing generell, haben wir im Rahmen diese Blogs vor fast einem Jahr schon einmal vorgestellt (https://blogs.uni-due.de/zim/2011/03/09/die-zim-cloud-oder-zim-in-the-cloud/).

Fazit:

Zu beiden Alternativen steht ein noch Test noch aus. Jedoch, wer Datenschutzprobleme und Begrenzungen bzgl. Speicherplatz umgehen will, für den sind die beiden Programme sicher einen Blick wert.

Wie ist Ihre Meinung? Haben Sie schon Erfahrung mit einem dieser Programme? Für Anmerkungen, Testberichte und Beiträge zu diesen Themen steht die Kommentar-Funktion bereit.

 

 

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