m-Learning – IT@UDE https://blogs.uni-due.de/zim ZIM - Wissen schafft IT Fri, 21 Nov 2014 17:33:47 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7 Bericht vom Mobile Learning Day (X)tended 2014 an der FernUniversität in Hagen https://blogs.uni-due.de/zim/2014/11/13/bericht-vom-mobile-learning-day-xtended-2014-an-der-fernuniversitaet-in-hagen/ Thu, 13 Nov 2014 16:19:20 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=2125 Weiterlesen ]]> Wie immer großartig organisiert und trotz Bahnstreik sehr gut besucht war der Mobile Learning Day 2014 an der Fernuniversität in Hagen (Programm). Sehr spannend war das neue Konzept, welches neben Twitter (#MLDX14) nun auch auf einem eigenem Kanal interaktiv mit Padlet.com Rückmeldungen zu den Talks erlaubte. Auch die Abstimmung zu kontroversen Themen im Plenum per Smartphone mit Pingo ist dort gut angenommen worden. Die großartige Keynote von Prof. Manfred Mai ist aufgezeichnet worden und kann als Konserve hier online rezipiert werden. Es geht um gute Lehre, mit und ohne Medien. Für mich der Kernsatz der Keynote:

„Entscheidend ist nicht was die Medien mit mir machen, sondern was ich mit den Medien mache.“

Diese Aussage erinnert mich an einen Satz, den ich einmal bezogen auf Technologie ähnlich aber in einem völlig anderem Kontext von Karsten Gerloff (Free Software Foundation Europe) gehört habe:

„Think for yourself! Use technology. Don’t let it use you“.

Auch die spannende Präsentation von Prof. Bürgy zum Thema „Wearables“ war aus meiner Sicht einer der Highlights des Mobile Learning Day 2014. Vielleicht weil ich selber einen Xybernaut Wearable Computer (Bild) Zuhause habe, der auch auf Folie 29 rechts oben zu sehen ist.

Auch sehr interessant: Thorsten Witt von Sciencestarter berichtetet über Crowdfunding in Wissenschaft und Bildung. Da er durch den Bahnstreik ausgebremst und deshalb nicht physisch anwesend sein konnte, hielt er seinen sehr interessanten Vortrag einfach über Adobe Connect – chapeau!

Prof. Dr. Claudia de Witt (FernUni Hagen), Andreas Bischoff und Dr. Roman Götter (Fraunhofer Academy) (v.r.n.l.) – Foto: FernUni

Zu der Podiumsdiskussion mit dem Thema „Mobile Learning zwischen Realismus, Vision und Skepsis“ durfte ich gemeinsam mit Frau Prof. de Witt (FernUniversität in Hagen, die Gastgeberin) und Dr. Roman Götter (Fraunhofer Academy) beitragen. Dort ging es um Personal Learning Environments auf mobilen Endgeräten, um die Hürden für die Durchsetzung mobiler Lernlösungen, um die mobile App des Jahres (mein Vorschlag war übrigens Google Cardboard) und um Prognosen zur Zukunft der mobilen Endgeräte. Es wurde kontrovers diskutiert, ob diese wirklich kleiner (Smartwatches) oder gar größer werden, wie derzeit zu beobachten ist (iPhone 6 plus, Phablets).

Eine Überblick zu der Veranstaltung gibt es im Best-Of Liveticker:
http://blog.fernuni-hagen.de/aktuelles/2014/11/06/live-ticker-mobile-learning-day-2014/

Die Folien der aller Vorträge sind auf http://mlearning.fernuni-hagen.de/mld14/ verfügbar.

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OPCO 2012 – ein erster Zwischenstand https://blogs.uni-due.de/zim/2012/06/25/opco-2012-%e2%80%93-ein-zwischenstand/ https://blogs.uni-due.de/zim/2012/06/25/opco-2012-%e2%80%93-ein-zwischenstand/#respond Mon, 25 Jun 2012 19:39:55 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1462 Weiterlesen ]]> Wie in diesem Blog bereits kurz berichtet,  läuft seit April (und noch bis 21. Juli) ein „Massive Open Online-Course“ zur kritischen Diskussion über die E-Learning-Trends des aktuellen „Horizon“-Reports: http://opco12.de/.  Der Report selbst befindet sich in deutscher Version hier: http://www.campus-innovation.de/node/1509.

Leider sind wir aufgrund der Arbeitsbelastung mit dem Umstieg auf Moodle 2.x  an der UDE nicht dazu gekommen uns so aktiv in den Kurs einzubringen wie wir es gewünscht hatten. Jedoch wollen wir in diesem Beitrag ein paar Schlaglicher der Diskussion der ersten Themen zusammenfassen.

Das erste Thema – gewissermaßen zum Warmlaufen  – bezog sich auf den Horizon Report (und indirekt Trendreports im Allgemeinen).  Zum Beispiel wiesen etliche beteiligte Blogger darauf hin, dass eine sechsjährige Vorausschau für das E-Learning sehr gewagt wäre (z. B. http://whriesenbeck.wordpress.com/2012/04/22/opco12-ein-lupenreiner-report/)  und dass oft schon vorhergesagte Trends sich als kurzfristige Hypes entpuppt   hätten.  Jede/r wird sicher zustimmen, dass bei einem so dynamischen und komplexen Bereich wie E-Learning/Lerntechnologien usw.  Voraussagen nicht einfach sind.  Da ich seit Jahren Horizon wie auch Gartner verfolge bin ich aber weniger überrascht oder enttäuscht, weil Einschätzungen gelegentlich daneben liegen, sondern sehe diese Reports durchaus als überwiegend nützliche Prognosen an.

Die nächsten beiden Themen im Kurs wie im Horizon Report waren Mobile Apps und  Tablet Computing, die wir hier zusammen betrachten wollen. Mit der neuen Geräteklasse, die v.a. durch Apples iPad etabliert wurde, aber eben auch durch die Konkurrenten Android und Windows, haben sich die Erwartungen  an das „Überall-Computing“ weiter erhöht und verändert. Tablets (wie Smartphones) sind als Endgeräte hochpersonalisiert – jede/r hat seine/ihre eigene App-Sammlung. Die Trennung in eine private und eine dienstliche Arbeitsumgebung wird zunehmend irritierend. Folglich setzt sich immer mehr die Forderung durch, in Universitäten, Schulen und Unternehmen die Voraussetzungen für „Bring your own device“ (BYOD) zu schaffen. Damit stellen sich eine Reihe von Fragen für diese Organisationen und deren IT-Zentren, z. B.

  •  Wie kann eine hinreichende Infrastruktur – Netze (WLAN), Steckdosen, Arbeitsplätze – gewährleistet werden
  • Welcher Support wird für diese Geräte geleistet?
  • Sicherheit

Jedoch zeigen sich auch andere, vielleicht nicht auf den ersten Blick offensichtliche Probleme, z.B. verschärft sich evtl. der „digital divide“  in Kindergärten, Schulen, Universitäten bzw. wie kann dem entgegengewirkt werden?

Infrastrukturen und Support sind ja erst mal nur Voraussetzungen für neue Formen von E-Learning bzw. M-Learning.  In der OPCO Diskussion ist dabei durchaus umstritten,  welchen Wert für das Lernen die neuen Geräte haben. Zum einen werden – wie schon seit Jahren für das E-Learning allgemein – Veränderungen erwartet wie eine größere Lernerzentriertheit, Aufwertung des informellen Lernens, stärkere Orientierung auf Kollaboration, Veränderung der Lehrendenrolle hin zu Moderation und Mentoring von Lernprozessen. Die neuen Geräte und Apps sollen diese Entwicklung u.a. befördern

Demgegenüber sehen andere, z. B. der Schweizer Doebeli-Honnegger http://opco12.de/files/2012/05/Doebeli/Thesen.pdf bisher keine didaktische Innovation speziell durch Tablets und nur ein begrenztes Einsatzgebiet im Kindergarten und der Elementarschule.
„Frawadi“ weist darauf hin, dass an manchen Hochschulen bereits ein Gegentrend herrscht, nämlich die Aussperrung solcher Gerät aus den Lehrveranstaltungen wegen des Problems der „geteilten Aufmerksamkeit“ (http://frawadi.wordpress.com/2012/05/21/mobile-gerate-an-der-hochschule-byod-als-synonym-fur-das-bose-8/).

Die bisherige Diskussion zeigt so, dass sich durch die neuen Entwicklungen viele Fragen auf unterschiedlichen Ebenen stellen. Diese Fragen anzugehen, bedeutet in der Praxis v.a. dass verschiedene Bereiche von der Infrastruktur, über die E-learning-Experten (didaktisch und technisch) bis hin zu IT-Sicherheitsfachleuten und Medienspezialisten eng zusammenarbeiten müssen, um eine gemeinsame Position und Strategie zu M-Learning für die jeweilige Institution zu erarbeiten.

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Das iPad in Lehrveranstaltungen https://blogs.uni-due.de/zim/2012/04/26/das-ipad-in-lehrveranstaltungen/ https://blogs.uni-due.de/zim/2012/04/26/das-ipad-in-lehrveranstaltungen/#respond Thu, 26 Apr 2012 10:20:44 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1269 Weiterlesen ]]> Ich gehe mal davon aus, dass der letzte Blogbeitrag zu den Abstimmungssystemen auf ein breites Interesse gestoßen ist ;-).  Deshalb möchte ich auf ein Pilotprojekt der Universität Kassel zum Mobile Learning hinweisen, bei dem mobile Geräte, insbesondere iPads, u. a. als Abstimmungswerkzeug in Lehrveranstaltungen eingesetzt wurden:

Wegener, R.; Bitzer, P.; Oeste, S. & Leimeister, J. M. (2011): Motivation und Herausforderungen für Dozenten bei der Einführung von Mobile Learning. In: 41. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik, Berlin, Germany. http://www.uni-kassel.de/fb7/ibwl/leimeister/pub/JML_234_b.pdf

Die Nutzung der mobilen Geräte für Abstimmungsverfahren sowie für andere Einsatzszenarien wurde von den Studierenden (man vermutet es) als Mehrwert gesehen. Aber wie beurteilen die Dozierenden die Herausforderung, bisherige Lehr-Lern-Arrangements umzugestalten, Gewohnheiten zu überdenken? Der Fokus auf die Sicht der Dozierenden, auf Mehraufwände, Anpassung oder Neuausrichtung von Lehrgewohnheiten machen diesen Artikel so interessant. Die folgende Tabelle fasst die Ergebnisse zusammen.

Quelle: s.o. S.12

Das ZIM unterstützt Sie gerne bei Ihren Plänen zum Einsatz mobiler Geräte in Lehrveranstaltungen.

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Sieben Trends, die das Mobile Learning treiben https://blogs.uni-due.de/zim/2011/07/08/sieben-trends-die-das-mobile-learning-treiben/ https://blogs.uni-due.de/zim/2011/07/08/sieben-trends-die-das-mobile-learning-treiben/#respond Fri, 08 Jul 2011 06:51:51 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=532 Weiterlesen ]]> In der neuesten Ausgabe des online-Magazin TrainingZone beschreibt Martin Addison, CEO der Firma VideoArts (UK) , des weltweit größten Anbieters von Videos für die Weiterbildung in Unternehmen, die „sieben Trends, die mobile Learning unausweichlich machen“:

  • die stetig steigende Nachfrage nach Learning „just in time “ und „on the job“
  • die wachsende Verbreitung der Nutzung mobiler Geräte, besonders Smartphones und Tablet Computer
  • die Tatsache, dass Leute gern per Video lernen
  • das Wachstum der online Videoangebote und -Plattformen wie YouTube und iTunesU
  • die erweiterten Möglichkeiten eigene Inhalte mit Inhalten aus anderen Quellen zu verbinden und so für den jeweils gewünschten Kontext angepasste, attraktive Lernangebote zu präsentieren
  • Nachfrage nach Lerninhalten, die spannend aufbereitet und präsentiert werden
  • die reichhaltige Verfügbarkeit von Apps.

Addison fügt seine Empfehlungen, wie „m-Learning“  erfolgreich umgesetzt werden kann:

  • Im Mittelpunkt steht das Lernen, die Qualität der Inhalte, der Didaktik und der Präsentation, nicht die Technologie. Die Technologie macht die Umsetzung eines Szenarios möglich und muss deswegen reibungslos funktionieren.
  • Die Lernenden müssen gut unterstützt werden.
  • Der für den Lernprozess spezifische Kontext für ein Video sollte immer klar ersichtlich sein.

Der Originalartikel, der hier nur auf deutsch zusammengefasst ist, findet sich auf bei trainingzone.

 

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Plattformunabhängige Entwicklung von Mobile Learning Applikationen für iPhone und Android Smatphones https://blogs.uni-due.de/zim/2011/07/07/plattformunabhangige-entwicklung-von-mobile-learning-applikationen-fur-iphone-und-android-smatphones/ https://blogs.uni-due.de/zim/2011/07/07/plattformunabhangige-entwicklung-von-mobile-learning-applikationen-fur-iphone-und-android-smatphones/#respond Thu, 07 Jul 2011 14:09:35 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=509 Weiterlesen ]]> Die beiden Platzhirsche bei den Betriebssystemen für Touchscreen Smartphones sind derzeit unbestritten Googles Android auf Telefonen diverser Hersteller und Apples iOS auf dem iPhone. Um Applikationen für das iPhone zu entwickeln ist Apple MAC-Hardware zwingend erforderlich, auf anderen Betriebssystemen darf nicht entwickelt werden. Programmiert wird ausschließlich in Objective-C einer objektorientierten Variante C-Variante und nicht etwa im weiter verbreitertem C++. Die erstellten Applikationen (Apps) dürfen nur über den Apple Appstore vertrieben werden. Wesentlich offener gibt sich da Googles Android und setzt ganz auf die weit verbreitete Programmiersprache Java, in der bis auf wenige Ausnahmen die Apps erstellt werden. Zeitkritische Anwendungen können mit den Native Development Tools auch in C geschrieben werden. Es kann wahlweise unter Windows, Linux und MacOS für Android entwickelt werden.

Wahlverwandtschaften

Trotz dieser Unterschiede sind sich diese Plattformen in vielerlei Hinsicht doch sehr viel ähnlicher als man auf den ersten Blick vermuten würde. Der Android-Webbrowser basiert ebenso wie der Safari-Browser auf dem iPhone auf der freien Webkit Rendering Engine. Auch ein Großteil der Webbrowser weiterer mobiler Plattformen wie z.B. Nokia S60, Palm Pre, Openmoko und in Zukunft wohl auch Blackberry verwenden unter der Haube die schlanke Open Source Webkit Engine, die für die eigentliche Darstellung (das Rendering) der Webseiten sorgt. Die Benutzeroberfläche der Browser kann also durchaus verschieden sein, die einheitliche Rendering Engine sorgt dafür das Webseiten auf allen diesen Geräte gleich dargestellt werden bzw. die Unterstützung neuer Webstandards wie HTML5 ähnlich weit fortgeschritten ist.

Das ist übrigens nicht die einzige Gemeinsamkeit der beiden Welten. Die Apple iPhones arbeiten ebenso wie die Android Smartphones mit einer CPU die auf der ARM-Architektur beruht (Android kann sogar auf einem iPhone installiert werden;-)). Sowohl bei iOS als auch bei Android handelt es sich um UNIX-ähnliche Betriebsysteme. Android verwendet einen Linux-Kernel, iOS lässt sich geschichtlich über Mac OS X und Nextstep auf BSD-UNIX zurückführen.

Webkit

Ursprünglich als Rendring Engine für den Linux KDE-KHTML-Browser entworfen, dann von Apple unter dem Namen Webkit als Rendering Engine für Safari weiterentwickelt, arbeitet nun auch ein Google Team an Webkit für Google Chrome und dem mitgelieferten Browser im Android-Betriebssystem. Wenn Sie dieses Blog auf einem Mac, einem iPhone, einem iPad (Safari-Browser) oder auf einem Android-Smartphone lesen, wird die Darstellung der Seite durch Webkit erledigt. Ein sehr schlanker und empfehlenswerter Webkit-basierter Browser für Linux und Windows ist übrigens Midori.

Plattformunabhängigkeit

Die Entwicklung von plattformübergreifenden HTML-basieren Anwendungen ist meiner Ansicht nach immer gegenüber nativen APPs zu favorisieren. Besonders für E- und M-Learning Anwendungen ist eine Standardisierung nützlich um zu verhindern, dass die im Hochschulbereich knappen Entwicklungskapazitäten an einzelne Endgeräte verschwendet werden. Wiederverwendbarkeit und langer Lebenszyklus sind bei webbasierten Anwendungen eher sicherzustellen als bei nativen Apps. Eine Ausnahme ist die Erstellung von Content für bestehende Apps, die auf mehreren Plattformen verfügbar sind (siehe z.B. hier).

Der Erfolg des iPhones hat mehrere Entwickler dazu inspiriert die Benutzeroberfläche des iPhones webbasiert nachzubauen oder eigene Touchscreen-Interfaces für Webseiten zu entwickeln. Ursprünglich erschien mir Sencha Touch, ein plattformübergreifendes Touch-API für mobile Browser, sehr geeignet eine Touch-Oberfläche zu entwickeln, dann bin ich aber durch meinen Kollegen Dr. Daniel Biella auf iWebkit aufmerksam geworden. iWebkit besticht durch seine Einfachheit in der Anwendung, schon rudimentäre HTML-Kenntnisse reichen aus um eine iWebkit-Seite zu erstellen. Auf dem iPhone und iPad sehen iWebkit-Seiten aus wie eine native App und sie laufen auch ganz fabelhaft auf Android- Nokia S60- Palm Pre- und Openmoko-basierten Geräten.

Ein Beispiel

Ob sich die gemeinsame Basis der beiden Smartphone Welten Android und iPhone für eine HTML-basierte, an die Touch-Bedienung angepasste, eigene Oberfläche eignet habe ich anhand eines alten Projektes aus meiner Zeit an der FernUniversität in Hagen, dem Pediaphon, einer Sprachausgabe für die Wikipedia, ausprobiert. Als beispielhafte iWebkit-Anwendung wird hier ein eigenes Pediaphon-User-Interface für Webkit-basierte Mobilbrowser vorgestellt. Die Audioausgabe wird hier mit HTML5 realisiert (deshalb läuft es erst ab Android 2.3 Gingerbread), für Android 2.2 Froyo basierte Telefone gibt es auch eine Flash Alternative. Diese Einschränkung bezieht sich auf die HTML5-Audiounterstützung, nicht auf iWebkit selbst. Apple unterstützt HTML5-Audio schon seit iOS Version 4.

Hier einige Screenshots vom GUI (Auf einem Android 2.3 Gingerbread Emulator, aber auch schon live mit einem Orange San Francisco getestet):

IWebkit Pediaphon Touch-Interface
IWebkit Pediaphon Touch-Interface

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausprobiert werden kann das Pediaphon iWebkit-Interface hier in Deutsch und in Englisch, Spanisch, Französisch und Italienisch.

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https://blogs.uni-due.de/zim/2011/07/07/plattformunabhangige-entwicklung-von-mobile-learning-applikationen-fur-iphone-und-android-smatphones/feed/ 0
Dienste für Smartphones an der Universität, die Campus-App für iPhone und Android https://blogs.uni-due.de/zim/2010/12/15/dienste-fur-smartphones-an-der-universitat-die-campus-app-fur-iphone-und-android/ https://blogs.uni-due.de/zim/2010/12/15/dienste-fur-smartphones-an-der-universitat-die-campus-app-fur-iphone-und-android/#comments Wed, 15 Dec 2010 09:54:50 +0000 http://blog.zim.uni-due.de/wordpress/?p=61 Weiterlesen ]]> Viele Nutzer und Nutzerinnen sind heute auf dem Campus mobil unterwegs. Der Preisverfall bei UMTS-Datenflatrates (5-10 € monatlich) und Smartphones (Android-Smartphones unter 100 €) ermöglichen es, dass viele Studierende das mobile Internet nutzen. Über die mobile Nutzung des bestehenden Webangebots der Hochschule hinaus lassen sich so ganz neue Szenarien realisieren. Viele Geräte verfügen über Kameras, GPS-Empfänger und einen Kompass/Neigungssensor und Beschleunigungssensoren.

Hier wird ein Augmented Reality-basiertes Campusinformationssystem für mobile Geräte vorgeschlagen, das plattformunabhängig eingesetzt werden kann. Es handelt sich hierbei nicht um eine native App für das iPhone oder Android sondern um eine Ebene, ein ‚Layer‘, für die Applikation Layar, welche für IOS, Android und Symbian erhältlich ist. Layar verfügt über eine API welche die Anbindung externer Webservices ermöglicht, die über JSON mit der Layar Applikation kommunizieren.

Karte Essenzim_essen

Die Layar-App verfügt über drei verschiedene Ansichten ortsbezogener Informationen. Die erste Ansicht ist eine Listenansicht, die zweite eine 2D-Karte und die dritte eine Überlagerung des aktuellen Kamerabildes mit passend zum Ort und der Orientierung der Kamera eingeblendeten Ortsinformationen.

zim_essenzim_essen

Eine eigene UniDUE-‚Layer‘ bildet Gebäudeinformationen angereichert mit Links an, ist öffentlich zugänglich und kann gemeinsam mit der Layer-App eine Augmented Reality Umgebung für den Campus realisieren.

Diese Prototyp-Layer kann folgendermaßen ausprobiert werden:

Android:

Neu: Es gibt nur eine kleine Starter-App (ein „Launcher“) die die Installation von Layer und die passenden Einstellungen automatisch vornimmt:

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.unidue.zim.campuslauncher

Alternativ kann im Market auf dem Smartphone nach „Layar“ gesucht werden (kostenlos). (bzw. im Web-Market:  https://market.android.com/details?id=com.layar)

iPhone:
Die kostenlose Layar-App: Augmented Reality für das iPhone:
http://itunes.apple.com/us/app/layar-reality-browser/id334404207

Nokia OVI Symbian (ungetestet):
http://www.layar.com/download/symbian/

Alle Plattformen:

  • In Layar „Ebene suchen“ auswählen
  • nach „unid“ suchen
  • Ebene Uni Duisburg-Essen starten

Es handelt sich um einen Prototypen, der derzeit nur einen kleinen Teil der Gebäude abdeckt. Der unterlagerte Webservice lässt sich zukünftig auch für alternative webbasierte-Client-Apps, beispielsweise basierend auf Sencha Touch oder iwebkit, wiederverwenden.

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