digitale Gesellschaft – IT@UDE https://blogs.uni-due.de/zim ZIM - Wissen schafft IT Sat, 29 Dec 2012 18:35:02 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7 Studentischer Aufsatzwettbewerb zum Thema Urheberrecht https://blogs.uni-due.de/zim/2012/07/23/studentischer-aufsatzwettbewerb-zum-thema-urheberrecht/ https://blogs.uni-due.de/zim/2012/07/23/studentischer-aufsatzwettbewerb-zum-thema-urheberrecht/#respond Mon, 23 Jul 2012 21:59:17 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1488 Weiterlesen ]]> Das Preisgeld von 5000 Euro wurde von der Stiftung der hessischen Rechtsanwaltschaft ausgelobt. Einsendeschluss ist der 15.12.2012. Genaueres findet man in diesem PDF.

Der Titel der Ausschreibung lautet Kulturflatrate, Kulturwertmark oder Three strikes and you are out: Wie soll mit Kreativität im Internet umgegangen werden? Den Begriff „Three strikes“ musste ich mir aber auch erst mal „ergoogeln“. Es geht darum, dass ein Täter beim „dritten Mal“ strenger bestraft wird (siehe Wikipedia) Bei der Verletzung des Urheberrechts ist das aber eigentlich kein Zeichen von Härte der Gerichte. Stattdessen offenbart sich hier der Zweifel der Rechtsprechung, ob die angelegten Rechts- und Unrechtsmaßstäbe in der Gesellschaft überhaupt verankert sind und vom Täter verstanden werden. Daher läßt man beim ersten und zweiten Mal Milde walten.

Für diejenigen, die noch nicht ganz „drin“ sind im Thema, sei das Glossar Urheberrecht für Anfänger von Zeit-Online empfohlen. Da werden Begriffe von A wie „Abmahnanwalt“ bis Z wie „Zitate“ verständlich erklärt. Und wer sich kulturhistorisch in das Thema einlesen möchte, dem lege ich das Essay Wie erwirbt der Mensch Wissen, wie wendet er es an und wie behandelt das Recht diesen Vorgang? des Wirtschaftshistorikers Eckhard Höffner nahe.

Höffner schreibt z.B. „Pflanzen lernen nach unserem Verständnis nicht, sondern entwickeln sich weiter durch Selektion, durch Absterben oder Überleben (Ausbreitung).“ Das ist für Höffner auf einer Skala die Position Null, die bedeutet „jede Übernahme von Wissen ist verboten oder unmöglich“ entgegen der Position Eins, die für „jede Übernahme von Wissen ist erlaubt und möglich“ steht. Höffner bezieht sich auf Aristoteles wenn er sagt, dass sich der Mensch von allen anderen Lebewesen dadurch unterscheidet, dass er „am meisten Lust zur Nachahmung” habe und „seine ersten Fertigkeiten durch Nachahmung” erwerbe. Der Artikel behandelt die Mechanismen des Wissensaufbaus und des Wissenstransfers in der Wissenschaftswelt und schließlich den Aspekt des Geldverdienens mit Wissen und mit Ideen: „Der Konsument ist derjenige, der das Geschützte lesen, hören oder auf sonstige Art rezipieren will. Er hat zugleich das Geld, um das sich die Geschützten streiten, und um seine Aufmerksamkeit buhlen die Geschützten.“

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Warmer Rückenwind von ganz oben https://blogs.uni-due.de/zim/2012/06/28/warmer-ruckenwind-von-ganz-oben/ https://blogs.uni-due.de/zim/2012/06/28/warmer-ruckenwind-von-ganz-oben/#respond Thu, 28 Jun 2012 12:49:01 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1471 Weiterlesen ]]> Am 25.6.2012 hat die Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft des deutschen Bundestages ein Papier mit Handlungsempfehlungen zum Unterthema „Bildung und Forschung“ verabschiedet. Allen an der Hochschule, die das Thema „IT“ nicht grundsätzlich ausblenden, sei das 28-seitige PDF zum Lesen empfohlen. Man darf aber keine spektakulären Dinge erwarten oder Vorschläge, für revolutionäre Umwälzungen. Stattdessen wird man zu vielen Schlagworten, die uns heute beschäftigen, Bestätigungen finden. Die Botschaften sind:

  • Medienkompetenz stärken
  • E-Learning fördern
  • Open Access favorisieren
  • Netzwerke bilden
  • Infrastruktur ausbauen

Erfreulich ist auch, dass das Papier in der Projektgruppe mit weitgehender Harmonie zwischen allen Fraktionen entstanden ist. Es gibt einen Video-Stream von der Sitzung am 25.6.2012, in der die Projektgruppe ihr Ergebnis der Gesamt-Enquete zur Beschlussfassung vorgelegt hat. Nur die Fraktion der Linken hatte einige Ergänzungs- und Änderungs-Anträge, die aber keine grundsätzlich andere Positionen darstellten. Sie wurden mehrheitlich abgelehnt, aber zum Teil als Sondervotum in das Papier aufgenommen. Die Begründungen, warum diese Punkte nicht den Segen der anderen Parteien fanden, kann man dem Video entnehmen. Insgesamt wird das Papier einstimmig angenommen. Hier ist eine Zusammenfassung auf einer Web-Seite, in der auch das Video eingebettet ist.

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Wahlen digital im Netz – die Landtagswahl NRW 2012 am 13. Mai https://blogs.uni-due.de/zim/2012/05/10/wahlen-digital-im-netz-%e2%80%93-die-landtagswahl-nrw-2012-am-13-mai/ https://blogs.uni-due.de/zim/2012/05/10/wahlen-digital-im-netz-%e2%80%93-die-landtagswahl-nrw-2012-am-13-mai/#respond Thu, 10 May 2012 12:45:26 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=1331 Weiterlesen ]]> Wahlergebnisse im Netz schneller und aktueller erfahren – leider eine Illusion, die Forschungsgruppe Wahlen und Infratest Dimap publizieren Ihre Ergebnisse am Wahlabend zunächst immer exklusiv (aber nicht mehr analog) im Fernsehen.

Dafür haben aber die Sender spezielle Themenseiten für die Landtagswahl eingerichtet:

Bei Twitter lässt sich der Wahlkampf unter dem Hashtag #NRW12 verfolgen. Im Vorfeld kann man sich aber im Netz ganz hervorragend auch über seine Direktkandidaten im Wahlkreis informieren. Bei Wahlrecht.de kann genaueres über das eingesetzte Wahlverfahren (Erst- und Zweitstimme), das Sitzverteilungsverfahren und über aktuelle Umfrageergebnisse in Erfahrung gebracht werden:

http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/nrw.htm

Auch die Wahlergebnisse finden sich dort nach der Wahl. Abgeordnetenwatch hat es sich zur Aufgabe gemacht Direktkandidaten zentral und öffentlich ansprechbar zu machen. Dort können Anfragen mit den Kandidaten transparent diskutiert werden. Es gibt auch dort ein spezielles Portal für die Landtagswahl NRW:

http://www.abgeordnetenwatch.de/landtagswahl_nrw-610-0.html

Wer sich dann immer noch nicht entscheiden kann wo das Kreuzchen hingehört, dem hilft der Wahl-O-Mat vielleicht weiter. Den gibt es wohl für Android auch sogar als App, diese hinkt aber noch hinterher und meint in Schleswig Holstein sei die nächste Landtagswahl.

Abgeordnetenwatch hat einen lokalen „Wahl-O-Mat“ realisiert, der Ihre Ansichten mit denen Ihrer Direktkandidaten vergleicht:

http://kandidatencheck.abgeordnetenwatch.de/landtagswahl_nrw-610-0.html

Für die Netzpolitik interessierten Leser können auch die Wahlprüfsteine für die Landtagswahl der Free Software Foundation Europe und die entsprechenden Wahlprüfsteine von Wikimedia Deutschland eine Entscheidungshilfe sein.

Auch der Landtag NRW hält traditionell immer ein spezielles Webangebot für die Wahlen bereit.

UPDATE: Das Wahlergebnis findet sich hier.

Wer nach der Wahl wissen möchte was seine Nachbarn bzw. das soziale Umfeld im Wahlbezirk gewählt hat, wird auf den Webseiten der einzelnen Städte und Gemeinden in NRW gut informiert (z.B. Stadt Duisburg und Stadt Essen).

Viel Spaß und einen spannenden Wahlabend im Netz oder doch besser auf dem Sofa vor der Glotze – dann natürlich mit Smartphone oder Tablet griffbereit!

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Mehr als Kleingedrucktes https://blogs.uni-due.de/zim/2011/11/02/mehr-als-kleingedrucktes/ https://blogs.uni-due.de/zim/2011/11/02/mehr-als-kleingedrucktes/#respond Wed, 02 Nov 2011 22:38:40 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=925 Weiterlesen ]]> Wer liest schon gerne Verträge? Aber man sollte sich Folgendes ‚mal auf der Zunge zergehen lassen:

„Die Verlage stellen den Schulaufwandsträgern sowie den kommunalen und privaten Schulträgern auf eigene Kosten eine Plagiatssoftware zur Verfügung, mit welcher digitale Kopien von für den Unterrichtsgebrauch an Schulen bestimmten Werken auf Speichersystemen identifiziert werden können. Die Länder wirken – die technische und datenschutzrechtliche Unbedenklichkeit der Software vorausgesetzt – darauf hin, dass jährlich mindestens 1 % der öffentlichen Schulen ihre Speichersysteme durch Einsatz dieser Plagiatssoftware auf das Vorhandensein solcher Digitalisate prüfen lässt. Der Modus der Auswahl der Schulen erfolgt – aufgeschlüsselt nach Ländern und Schularten – in Absprache mit den Verlagen auf Basis eines anerkannten statistischen Verfahrens. Die Überprüfungen erfolgen ab Bereitstellung der Software, frühestens jedoch im 2. Schulhalbjahr 2011/2012.“

So steht es in einem Vertrag, den die Landes-Schulminister mit Schulbuchverlagen und deren Vertreter geschlossen haben und der „Gesamtvertrag zur Einräumung und Vergütung von Ansprüchen nach § 53 UrhG“ heißt.

Zuerst habe ich darüber auf Zeit Online gelesen. An die Öffentlichkeit wurde es aber von Markus Beckedahl gebracht:

Markus Beckedahl sitzt für die Grünen als externer Berater in der „Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft“ des deutschen Bundestages.

Wie weit von dem Vertrag auch die Hochschulen betroffen sind, ist mir noch nicht klar. Aber auch wenn es nur die Schulen betrifft, wird am Ende ein armer Systemadministrator sitzen, der über den Dienstweg den Auftrag bekommt, mal eben alle Rechner einer Schule zu scannen, ob nicht irgend ein Schüler oder ein Lehrer die Lizenzrechte der Verlage zu weit ausgelegt hat.

Da gefällt mir folgende Meldung viel besser:

Die UNESCO fordert die Regierungen der Welt auf, sich für Lehrmaterialien einzusetzen, die unter einer freien öffentlichen Lizenz zur Verfügung gestellt werden: http://www.heise.de/newsticker/meldung/UNESCO-empfiehlt-freie-Lehrmaterialien-1370467.html

Ergänzung am 7.5.2012: Bundesländer verzichten auf Schultrojaner

 

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Internet und demokratische Öffentlichkeit https://blogs.uni-due.de/zim/2011/08/03/internet-und-demokratische-offentlichkeit/ https://blogs.uni-due.de/zim/2011/08/03/internet-und-demokratische-offentlichkeit/#comments Tue, 02 Aug 2011 22:22:38 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=644 Weiterlesen ]]> In den letzten Wochen sind mir in den Medien vier Hinweise auf Web-Portale aufgefallen, die den Bürgern Möglichkeiten bieten, Misstände an die Öffentlichkeit zu bringen oder mit gezielten Anfragen Öffentlichkeit einzufordern, oder sich bei der Gesetzgebung einzubringen. Die Portale können also unter dem Begriff „demokratische Öffentlichkeit“ zusammengefasst werden. Die Adressen sind:

http://www.lebensmittelklarheit.de
https://fragdenstaat.de
http://www.derwesten-recherche.org
https://www.enquetebeteiligung.de/

Wir haben hier völlig unterschiedliche Konzepte und auch die Betreibereinrichtungen sind breit gefächert: staatlich unterstütze Einrichtung, freie Initiative, Medienkonzern, gewählte Volksvertretung.

Lebensmittelklarheit wird vom Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände – Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. betrieben. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz fördert dieses Projekt und bekennt sich ausdrücklich zu den Prinzipien. Der Verbraucher hat bei diesem Portal die Möglichkeit falsch oder irreführend deklarierte Lebensmittelprodukte zu melden. Die Meldungen werden nach definierten Regeln geprüft und veröffentlicht. Man könnte also grob sagen: „Staat unterstützt Bürger gegenüber Lebensmittelindustrie.“

Fragdenstaat wird von der „Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.“ (http://www.okfn.de) betrieben. Die Initiative unterstützt den Bürger dabei, Auskunftsersuchen an Staat und Behörden zu stellen. Diese Anfragen kann zwar jeder Bürger auch direkt an die Behörden stellen, doch durch das Portal wird zusätzlich eine Öffentlichkeit hergestellt. Wie das alles gemeint ist, erfährt man am Besten, wenn man die Anleitung für Behörden liest.

Derwesten-Recherche ist ein Dienst der WAZ-Mediengruppe. Das Portal eröffnet die Möglichkeit Informationen anonym an die Presse zu geben. Das ist eigentlich nichts Neues, denn die Presse war natürlich immer schon daran interessiert, Insiderwissen zugesteckt zu bekommen und auch anonyme Informationen zu erhalten. Trotzdem ist es im Allgemeinen sicher nicht einfach bei einer Redaktion den geeigneten Eingabekanal für brisante Informationen zu finden. Hier wird also so ein Eingabekanal definiert. Man kann Dateien hochladen oder Texte in ein Kontakt-Formular schreiben. Man kann auch Mails schreiben und es werden Tipps gegeben, woher man anonyme Mailadressen bekommen kann. Natürlich kann man so einen Dienst auch kritisch sehen. Es wird erklärt: „Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die Befürchtungen unberechtigt sind. Die WAZ-Mediengruppe bläst keine ungeprüften Informationen heraus.“ Ich denke hier muss sich jeder selbst ein Urteil bilden, wann er von so einer Möglichkeit Gebrauch machen will.

Mit dem Portal Enquetebeteiligung versucht die Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft des Bundestages die Bürger in ihre Arbeit einzubeziehen. Die Kommission besteht aus 17 Abgeordneten und 17 externen Experten. Das Web-Portal, bei dem sich jeder einbringen kann, fungiert gewissermaßen als 18. Experte. Für denjenigen, der hier mal vorbei schneit ist es allerdings schwierig, sich ein Bild über den Stand der Diskussion zu machen. Mir ist auch nicht ganz klar geworden, ob und wie die Kommission mit der Community des Portals interagiert.

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Jetzt in Deutschland: Netzneutralität https://blogs.uni-due.de/zim/2011/06/03/jetzt-in-deutschland-netzneutralitat/ https://blogs.uni-due.de/zim/2011/06/03/jetzt-in-deutschland-netzneutralitat/#comments Fri, 03 Jun 2011 12:18:43 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=365 Weiterlesen ]]> Das Thema Netzneutralität scheint jetzt auch Deutschland zu beschäftigen, wieder. Unter der Überschrift „Youtube ist bei der Telekom langsam“ (Blog1, Blog2) ist dieses Thema seit Mai 2011 wieder top-aktuell. Neutralität steht für „ausgewogen, unparteiisch“ und unter Netzneutralität ist die Gleichberechtigung bzw. neutrale Übertragung von Daten, gleich welcher Herkunft und welchen Inhaltes, zu verstehen.

Die Telekom bekennt sich dabei offen zur „Netzneutralität„. Darunter versteht sie, dass der Datenverkehr bei unterschiedlicher Qualität unterschiedlich bepreist werden könnte. Offenheit und Freiheit sind die Gründe, warum der Datenverkehr im Internet priorisiert werden müsste. Doch, bleiben da nicht gerade Freiheit und Offenheit auf der digitalen Stecke? Ist „Netzneutralität“ noch gegeben, wenn Firmen mit Eigeninteresse, den Begriff für sich interpretieren?

Zum aktuellen Fall sagt die Telekom, dass die Nachfrage nach Youtube-Videos explodiert und daher die Kapazitäten verdreifacht werden (Blog3, Blog4). Aber kann Bandbreite ein Argument sein? Es wird interessant sein zu sehen, ob in Zukunft nur die Kunden, oder auch die Dienstanbieter an den Kosten beteiligt werden.

Während die Diskussion tobt gratuliert sich Youtube zum 6. Geburtstag selbst mit folgenden Zahlen. Pro Minute werden 48 Stunden Videos eingestellt und pro Tag 3 Milliarden abgerufen. Als Randbemerkung: Interessant ist, dass die Telekom selbst einen Kanal auf Youtube unterhält.

Das Thema Netzneutralität kam in den USA auf und wird beschäftigte schnell auch Deutschland. Bei heise.de und golem.de gibt es hierzu Themenseiten und der Bundestag bildete eine Projektgruppe.

Eine interessante These zu Offenheit und selektiver Präsentation von Information stellt Eli Pariser unter dem Stichwort „The Filter Bubble“ (http://www.thefilterbubble.com/) auf. Wir sehen durch die Anbieter nur dass, was wir selbst sehen wollen.
Also eigentlich eher dass, was die Suchmaschinenbetreiber meinen, was wir sehen wollen. Durch unser digitales Verhalten, welches aufgezeichnet und ausgewertet wird, schränken wir uns somit selbst ein. Um das zu verhindern, gibt es 10 Tipps.

 

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