Augmented Reality – IT@UDE https://blogs.uni-due.de/zim ZIM - Wissen schafft IT Sat, 29 Dec 2012 18:34:21 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7 Hip Hop Hype – Der Gartner Hype Cycle 2011 https://blogs.uni-due.de/zim/2011/09/16/gartner-hype-cycle-2011/ Fri, 16 Sep 2011 06:00:55 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=839 Weiterlesen ]]> Schon ein paar Tage alt, aber noch für einen Eintrag gut: Der „Hype Cycle for Emerging Technologies, 2011“ von Gartner (http://www.gartner.com/it/page.jsp?id=1763814).

In dieser Infografik wird alljährlich die einer Technik zukommende Aufmerksamkeit über die fünf verschiedenen Phasen Technologischer Auslöser, Gipfel der überzogenen Erwartungen, Tal der Enttäuschungen, Pfad der Erleuchtung und Plateau der Produktivität einsortiert (Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Hype-Zyklus).

Der Gartner Hype Cycle 2011:

Der Gartner Hype Cycle 2011

Der Gartner Hype Cycle 2011

Die Produktivität erreicht haben z. B. Trends wie QR-Codes und Anwendungen mit Ortsbezug. Private Cloud Computing befindet sich auf dem Gipfel der überzogenen Erwartungen, Cloud Computing ist schon einen Schritt weiter.

Insgesamt lassen sich viele der in dem Hype Cycle aufgeführten Trends in die folgenden vier Themenbereiche einsortieren, die Gartner für die „Technology trends that matter“ hält:

  • Connected World
  • Interface Trends
  • Analytical advances
  • New digital frontiers

Zum Vergleich der Hype Cycle vom letztem Jahr:

Der Gartner Hype Cycle 2010

Der Gartner Hype Cycle 2010

 

Wer sich noch weiter für die Veränderung von strategischen Technologien interessiert, kann die Trends aus dem Hype Cyle mit den „Vorhersagen“ für 2011 aus dem Oktober letzten Jahres vergleichen:  http://www.gartner.com/it/page.jsp?id=1454221

Was meinen Sie, stimmen die aktuellen Trends mit Ihrer Wahrnehmung überein?

 

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Mobile App & WebApp Frameworks https://blogs.uni-due.de/zim/2011/08/25/mobile-app-webapp-frameworks/ https://blogs.uni-due.de/zim/2011/08/25/mobile-app-webapp-frameworks/#respond Thu, 25 Aug 2011 19:18:31 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=794 Weiterlesen ]]> Die Anzahl mobiler Endgeräte wächst von Tag zu Tag, und mit ihr der Ruf nach mobilen Anwendungen. Im Blog-Artikel „10 Useful Frameworks To Develop HTML-Based Webapps for Touch Devise„[sic!] stellt A. Lupetti eine Liste aktueller mobiler App- und Webapp-Frameworks vor. Die genannten Frameworks mit Touchscreen-Unterstützung lassen sich bzgl. ihrer Codegenerierung in zwei Gruppen einteilen:

  1. Cross-platform native app frameworks und
  2. Cross-platform native webkit/webapp frameworks.

Zur ersten Gruppe zählen die Werkzeuge Titanium, PhoneGap und Rhodes. Der Vorteil dieser Frameworks liegt im Bereich der nativen mobilen Anwendungen, d.h. von Binärprogrammen, die nativ auf dem Betriebssystem (oder einer sich darauf befindlichen Laufzeitumgebung) des Smartphones ausgeführt werden. Interessanterweise wird u.a. in HTML5, CSS3 und JavaScript entwickelt, bevor aus diesem Codebundle systemabhängige Binaries erzeugt werden. Je nach Framework und Smartphone-OS werden mehr oder weniger viele betriebssystemspezifische APIs unterstützt, zumeist aber mehr Ein-/Ausgabe-Schnittstellen, als die entsprechenden reinen Browser-APIs bedienen (z.B. Kamera, Accelerator, etc.). Hier lohnt sich also ein genauer Blick auf die unterstützten Features, sowohl die des jeweiligen Frameworks, wie auch die der API-Features des Smartphone-Browsers der Zielplattform.

Falls für eine Anwendung der Zugriff auf die Ein-/Ausgabe-Schnittstellen des Smartphones über dessen Browser-APIs ausreichend ist, so lässt sich eine Anwendung auch als reine Web Applikation entwickeln (so genannte WebApp). In diesem Fall übernimmt der Web-Browser des Smartphones die Ausführung und Visualisierung des Programmes. Die Entwicklung erfolgt in HTML5, CSS und JavaScript. Zu diesen Frameworks gehören SensaTouch, Sproutcore Touch, iUI, iWebkit und auch jQueryMobile.

Wie alle Cross-Platform-Ansätze, folgen auch die Frameworks dem Konzept „Code once, deploy many“ und sind daher für Softwareprojekte interessant, die eine möglichst große Breite von mobilen Endgeräteplattformen mit Touch-Unterstützung bedienen wollen bzw. sich diese Flexibilität erhalten möchten.

Fazit: Da sich der Markt für mobile Endgeräte und Smartphone-OS auch im Jahre 2011 noch in einer eher als dynamisch zu bezeichnenden Phase befindet, macht es durchaus Sinn, sich für Softwareprojekte beide Gruppen der Cross-Platform-Frameworks für mobile berührungsgesteuerte Endgeräte einmal anzuschauen.

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Open Data Tag in Berlin https://blogs.uni-due.de/zim/2011/07/14/open-data-tag-in-berlin/ https://blogs.uni-due.de/zim/2011/07/14/open-data-tag-in-berlin/#respond Thu, 14 Jul 2011 21:55:54 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=559 Weiterlesen ]]> Einen guten Einblick in das Thema Open Data kann man erhalten, wenn man sich die Vortragsfolien der Werkschau „Open Data in der Praxis“ des „Berliner Open Data Day“ am 18.5.2011 ansieht. Das sind eine Reihe von „Ten Minutes Talks“ mit selten mehr als fünf Folien, die in ihrer Gesamtheit

  • verschiedene Anwendungsfelder darstellen
  • technologische Fragen ansprechen (Software, Schnittstellen, Standards)
  • die Vielfalt der Akteure zeigen: Aktivisten, Initiativen aber auch (und das ist erfreulich) Vertreter öffentlicher Behörden.

Die Home-Page dieses „Tages“ ist http://berlin.opendataday.de doch die dort verlinkten PDFs der Vorträge werden auf der Site des freiberuflichen Journalisten Michael Hörz http://www.michael-hoerz.de gehostet.

  • Raul Krauthausen von der Initiative wheelmap.org will rollstuhlgerechte Orte zusammentragen und über Open-Street-Map auffindbar machen. (pdf)
  • Andreas Ruck vom Umweltamt Steglitz-Zehlendorf hat einen gesetzlichen Auftrag, Daten über den Zustand der Umwelt systematisch der Öffentlichkeit verfügbar zu machen. (pdf)
  • Informatikstudent Stefan Wehrmeyer wünscht sich als Softwareentwickler offene Schnittstellen zu den Daten des öffentlichen Nahverkehrs. (wir haben berichtet) (pdf)
  • Ulricke Rockmann vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg setzt sich mit der Dialektik zwischen den Anforderungen „Datenschutz“ und „Informationspflicht“ auseinander. (pdf)
  • Friedrich Lindenberg stellt das Angebot http://berlin.offenerhaushalt.de der Open Knowledge Foundation (http://okfn.org/) vor. (pdf)
  • Tino Eilenberger vom IT-Diesnstleistungszentrum Berlin befasst sich mit der Semantik und der Verlinkung von Daten (siehe auch semantisches Web) (pdf)
  • Katharina Frosch von der Initiative mundraub.org will Daten über den Standort von Obstbäumen veröffentlichen und stellt „Räuberregeln“ auf. (pdf)
  • Ulrich von David-Krebs von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung berichtet über die Geodaten-Infrastruktur in Berlin (pdf)
  • Sebastian Sooth von Wikimedia Deutschland stellt das Wikipedia-Schwesterprojekt „OpenStreetMap“ vor (pdf)
  • Wolfgang Both von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen berichtet von einem gemeinsamen Open-Data-Projekt der Städte Amsterdam, Barcelona, Berlin, Helsinki und Paris. (pdf)
  • Reinhilde Godulla und Herbert Scherer von der gemeinnützige Gesellschaft für sozial-kulturelle Arbeit mbH wollen mit dem „Kiezatlas“ zum einen Endkunden soziale Angebote vermitteln, aber auch den Einrichtungen die soziale Dienstleistungen erbringen durch ein geographisches CMS mit Statistiken und Angeboten Unterstützung bieten. (pdf)
  • Lukas Niemeier vom Hasso-Plattner-Institut Potsdam bringt die Themen „Augmeted Reality“ und „Bürgerbeteiligung bei Bauvorhaben“ zusammen. (pdf)
  • Frank Boës von der Berlin-Online Stadtportal GmbH zeigt die Nützlichkeit eines CMS auf (hier Imperia), um eine Verwaltung bei Open Data technisch zu unterstützen. (pdf)
  • Jens Klessmann vom Fraunhofer-Institut für offene Kommunikationssysteme (FOKUS) stellt Tools für Datenvisualisierung im Web vor (pdf)
  • Lorenz Matzat von opendatacity.de engagiert sich für die Veröffentlichung von Fluglärmdaten. (pdf)

Der zuletzt genannte Lorenz Matzat ist ein Journalist der auch für die Zeit schreibt: z.B vergleicht er die Wahlprogramme der Parteien im Berliner Wahlkampf in Bezug auf den Open Data Aspekt (http://blog.zeit.de/open-data/2011/07/13/landtagswahl-opengov-hauptstadt)

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Dienste für Smartphones an der Universität, die Campus-App für iPhone und Android https://blogs.uni-due.de/zim/2010/12/15/dienste-fur-smartphones-an-der-universitat-die-campus-app-fur-iphone-und-android/ https://blogs.uni-due.de/zim/2010/12/15/dienste-fur-smartphones-an-der-universitat-die-campus-app-fur-iphone-und-android/#comments Wed, 15 Dec 2010 09:54:50 +0000 http://blog.zim.uni-due.de/wordpress/?p=61 Weiterlesen ]]> Viele Nutzer und Nutzerinnen sind heute auf dem Campus mobil unterwegs. Der Preisverfall bei UMTS-Datenflatrates (5-10 € monatlich) und Smartphones (Android-Smartphones unter 100 €) ermöglichen es, dass viele Studierende das mobile Internet nutzen. Über die mobile Nutzung des bestehenden Webangebots der Hochschule hinaus lassen sich so ganz neue Szenarien realisieren. Viele Geräte verfügen über Kameras, GPS-Empfänger und einen Kompass/Neigungssensor und Beschleunigungssensoren.

Hier wird ein Augmented Reality-basiertes Campusinformationssystem für mobile Geräte vorgeschlagen, das plattformunabhängig eingesetzt werden kann. Es handelt sich hierbei nicht um eine native App für das iPhone oder Android sondern um eine Ebene, ein ‚Layer‘, für die Applikation Layar, welche für IOS, Android und Symbian erhältlich ist. Layar verfügt über eine API welche die Anbindung externer Webservices ermöglicht, die über JSON mit der Layar Applikation kommunizieren.

Karte Essenzim_essen

Die Layar-App verfügt über drei verschiedene Ansichten ortsbezogener Informationen. Die erste Ansicht ist eine Listenansicht, die zweite eine 2D-Karte und die dritte eine Überlagerung des aktuellen Kamerabildes mit passend zum Ort und der Orientierung der Kamera eingeblendeten Ortsinformationen.

zim_essenzim_essen

Eine eigene UniDUE-‚Layer‘ bildet Gebäudeinformationen angereichert mit Links an, ist öffentlich zugänglich und kann gemeinsam mit der Layer-App eine Augmented Reality Umgebung für den Campus realisieren.

Diese Prototyp-Layer kann folgendermaßen ausprobiert werden:

Android:

Neu: Es gibt nur eine kleine Starter-App (ein „Launcher“) die die Installation von Layer und die passenden Einstellungen automatisch vornimmt:

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.unidue.zim.campuslauncher

Alternativ kann im Market auf dem Smartphone nach „Layar“ gesucht werden (kostenlos). (bzw. im Web-Market:  https://market.android.com/details?id=com.layar)

iPhone:
Die kostenlose Layar-App: Augmented Reality für das iPhone:
http://itunes.apple.com/us/app/layar-reality-browser/id334404207

Nokia OVI Symbian (ungetestet):
http://www.layar.com/download/symbian/

Alle Plattformen:

  • In Layar „Ebene suchen“ auswählen
  • nach „unid“ suchen
  • Ebene Uni Duisburg-Essen starten

Es handelt sich um einen Prototypen, der derzeit nur einen kleinen Teil der Gebäude abdeckt. Der unterlagerte Webservice lässt sich zukünftig auch für alternative webbasierte-Client-Apps, beispielsweise basierend auf Sencha Touch oder iwebkit, wiederverwenden.

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