App in die Ferien (6): Fotopedia Heritage

Die Fotos verwackelt oder keine Kamera dabei? Das Motiv falsch gewählt oder das falsche Motiv gewählt? Nun, auch wer keine Bilder aus dem Urlaub vorzuweisen hat, kann sich an Bildern ferner Länder erfreuen. Sogar der, der keinen Urlaub gemacht hat.

Teil 6: Fotopedia Heritage

Die UNESCO-Liste des Welterbes umfasst zur Zeit 936 Denkmäler in 153 Ländern. Alle zu besuchen ist nicht möglich. Da müssen Bilder herhalten. Urlaub zu Hause, mit Fotopedia Heritage.

Fotopedia Heritage ist ein riesiges Fotobuch. Präsentiert werden 25000 ausgewählte Fotos zu den Welterbestätten, sortiert nach Kontinenten und Ländern. Fotopedia Heritage ist auch ein Reiseführer. Selbst ausgewählte Fotos können zu einem Ausflug zusammengestellt und später wieder besucht werden. Fotopedia Heritage ist auch eine Informationsquelle.  Umfangreiche Text-Informationen lassen sich von UNESCO und Wikipedia zu den einzelnen Statten abrufen.
Die durchweg guten Bilder entstammen der Fotopedia-Comunity, werden ausgewählt und dann eingebunden. Wer nicht genau weiß, wo der Ort des gerade angeklickten Bildes ist, kann sich diesen auf einer Google-Map anzeigen lassen. Fotos können auch als Hintergrund gewählt oder als Diashow abgespielt werden. Bei der Anzahl der Fotos ist es verständlich, dass Internetverbindung vorhanden sein muss. Die 2011 neu in die Liste aufgenommenen Stätten sind jedoch noch nicht dabei. Deutschland ist mit 32 Einträgen vertreten, darunter der Kölner und der Aachener Dom, die Hansestatt Lübeck, das Wattenmeer und die Grube Messel und nicht zuletzt, die Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein in Essen.
Neben dieser App gibt es noch weitere, die sich mit einzelnen Städten (Paris) oder Ländern (Nordkorea) beschäftigen und zum Teil kostenpflichtig sind.

Und wer mit „seinen“ Urlaubsbilder strunzen möchte, wählt die Diashow und stellt beim nächsten Besuch das iPad auf den Kaminsims.

Fazit:

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App in die Ferien (5): DerManDar

Berge, Meer oder eigener Garten. Es gibt viele Orte, an denen man den Blick schweifen lassen kann. Diesen möchte man gerne festhalten, später noch einmal genießen und evtl. sogar mit anderen Teilen.

Teil 5: DerManDar

Ein einfaches Bild reicht nicht und 3D-Bilder sind nicht ausgereift. 360° sollen es schon sein. Was tun, um das Panorama aufzuzeichnen? Festhalten, mit DerManDar.

DerManDar ist eine App mit der aus mehreren Einzelbildern ein Panorama berechnet wird. Nach dem Start ist die App sofort bereit. Damit das Smartphone vertikal richtig ausgerichtet ist, werden Symbole eingeblendet. Ist dies der Fall, startet ein Klick auf das Kamera-Symbol die Aufnahme. Jetzt dreht sich der Kameramann einfach um 360°. Zwei Zeichen ergänzen sich bei jedem Abschnitt bzw. Foto. Ist die Ausgangsposition wieder erreicht, reicht ein zweiter Klick; anschließend wird das Panorama berechnet. Dieses kann benannt und mit Tags versehen werden. Panoramas können per Facebook/Twitter/Mail geteilt und optional auch auf die Anbieter-Plattform hochgeladen werden. Dies ist nicht unbedingt notwendig, denn die Panoramas können auch im Fotoalbum abgelegt und/oder mit der App selbst angesehen werden. Auf der Web-Plattform können auch freigegebene Panoramas angeschaut werden.
Das ganze funktioniert einfach und unkompliziert. Die Bildqualität reicht sicher nicht für Poster, Erinnerungen werden so aber wieder lebendig und lassen sich wunderbar teilen. Wenn jetzt noch Geotagging geht – das kommt sicher bald. Bis dahin gibt es die App aus Teil 2.

Fazit:

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Die Arbeit wird mobil

Arbeit verändert sich, Arbeitsstile auch. Der Arbeitsplatz wird mobil.

Die Ergebnisse von verschiedenen Studien fasst der Dienstleister Gist (http://blog.gist.com/2011/08/09/the-mobile-workstyle-infographic/) in einer schönen Infografik zusammen:

Der Zugriff auf Daten und Services kann immer und von überall erfolgen. Der Arbeitsplatz ist damit weder länger ein fester Ort noch an bestimmte Zeiten gebunden. Die Grenzen zwischen Privat und Arbeit verschwimmen und fordern eine neue Disziplin. Das Büro muss nicht immer genutzt werden, um produktiv zu sein.

Nutzer verwenden mehr als ein mobiles Gerät für die Arbeit, dabei wird auch oft das eigene genutzt. „Bring Your Own Device“ ist ein Thema mit steigender Relevanz.

Mit der steigenden Nutzung von Smartphones steigt auch die Nutzung von E-Mail. Bei Tablets, wie dem iPad, liegt E-Mail bei der Nutzung knapp vor dem Surfen im Internet.

Erkennen Sie sich wieder?
Was halten Sie von dieser Entwicklung?

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App in die Ferien (4): Aweditorium

Im vierten Teil geht es um Entdeckungen – und zwar im Bereich Musik. Wer Zeit und Interesse hat, stöbert gerne mal nach neuer Musik, früher im Plattenladen, heute online und nun mit einer App.

Teil 4: Aweditorium

Spielerisch auf Entdeckungsreise gehen, Finden ohne Vorgaben, zufällig Neues entdecken, sich treiben lassen. Wer nicht aufpasst, verpasst Termine – wegen Aweditorium.

Aweditorium ist eine App mit neuem Stil. Nach dem Start präsentiert sich eine Collage von abgedunkelten Bildern, die sich nach und nach durch Auswählen per Drauftippen erhellt. Die Oberfläche lässt sich in alle Richtungen schieben. Präsentiert wird eine subjektive Auswahl zumeist unbekannte Künstler verschiedener Musikrichtungen. Diese wird zur Zeit weder erweitert noch geändert. Der Klick vergrößert das Foto und schon startet die Musik. Interpret und Titel werden eingeblendet. Zusätzlich poppen Fenster mit weiteren Informationen auf. Zur Verfügung stehen auch einige Schaltflächen, z. B. Start und Pause (Spulen ist nicht vorgesehen) und Sharing über Twitter oder Facebook. Bei einem weiteren Fingertip werden die Schaltflächen wieder ausgeblendet und vorhandene Songtexte erscheinen als Untertitel. Über YouTube können weitere Videos oder Interviews aufgerufen werden. Wenn vorhanden, kann der Song auch bei iTunes downgeloadet werden. Die App ist multitasking-fähig und läuft auch im Hintergrund weiter. Nach und nach erhellt sich so die ganze Oberfläche. Dabei wird der Prozentsatz der angehörten Titel angezeigt. Wenn die aktuelle Auswahl nicht gefällt, die nächste Band ist nur einen Fingertip entfernt.  Aweditorium ist eine musikalische Entdeckungsreise und hat nur einen „Fehler“: die App gibt es nur für das iPad.

Fazit:

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App in die Ferien (3): RunKeeper

Dritter Teil: Sport – daheim oder unterwegs. Gerade im Urlaub ist Zeit dazu; sollte jedoch auch im restlichen Jahr ausgeübt werden. Da das Smartphone ja immer dabei ist, warum nicht dann auch bei der Fitness.

Teil 3: RunKeeper

Laufen ist Trend. Laufen kann man immer und überall. Lauffreunde möchten gerne Strecken erfassen und Zeiten vergleichen. Wer das Erreichte dokumentiert fördert darüberhinaus seine Motivation, z. B. mit RunKeeper.

RunKeeper ist eine App, mit der einfach Aktivitäten aufgezeichnet werden können. GPS kann genutzt werden, so dass neben der Zeit auch der gelaufene Weg erfasst wird. Kilometer-Durchschnittszeiten und Kalorienverbrauch werden angezeigt. Zusätzlich können zuvor definierte Routen ausgewählt werden. Wer gerne mit Musik läuft, kann Playlisten nutzen. Drei, vier Klicks und schon kann es losgehen. Alle erfassten Aktivitäten können rückblickend noch angezeigt und eingesehen werden. Wer stationären Sport betreibt, schaltet GPS aus und wählt zwischen z. B. Laufband, Heimtrainer oder Rudermaschine. Um diese App richtig nutzen zu können, ist eine kostenlose Registrierung notwendig, ja sogar notwendig, um z. B. Routen zu erstellen oder die erfassten Tracks zu korrigieren. Denn je nach Smartphone und GPS-Signal tritt gelegentlich eine Desorientierung der App auf. Im Webinterface können aber auch weitere Statistiken eingesehen werden, Laufgruppen und interessante Lauftracks gefunden werden und die Daten über Web oder auch Facebook veröffentlicht werden.
Wer nun auf den Geschmack gekommen ist, diese App eignet sich nicht nur für Läufer, sondern kann auch für andere Aktivitäten genutzt werden, z. B.: Fahrradfahren, Mountain Bike, Walking, Ski, Skating, Rudern und sogar Schwimmen stehen zur Verfügung. Also keine Ausrede!

Fazit:

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