Google – IT@UDE https://blogs.uni-due.de/zim ZIM - Wissen schafft IT Sat, 29 Dec 2012 18:35:37 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7 Google+ – das bessere Facebook? https://blogs.uni-due.de/zim/2011/06/29/google-das-bessere-facebook/ Wed, 29 Jun 2011 05:52:07 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=479 Weiterlesen ]]> Heimlich, still und leise hat Google ein neues Projekt gestartet. Nach den Erfahrungen mit Buzz im letzten Jahr wird „Google+“ zur Zeit nur als Projekt bezeichnet. Teilen und Austauschen sind die Ziele.

Der Dienst ist erreichbar unter http://plus.google.com/ und es sieht so aus, als könnte jeder mit einem Google-Account, evtl. erst auf Einladung, daran teilnehmen.

Übersichtsseite von Google+

In Google+ werden folgende Bausteine zusammengefügt:

  • Circles – Verwalten von Freunden und Bekannten
  • Hangout – Videochat und anderes
  • Sparks – ein automatischer „Feed zu Dingen, die Sie interessieren“
  • Sofort Upload – Fotos zu Picasa und Filme zu You Tube
  • Huddle – führt SMS-Unterhaltungen zu einem Gruppenchat zusammen

Google unterhält auf You Tube einen eigenen Kanal auf dem es ein Übersichtsvideo zu „Google+“ (http://www.youtube.com/watch?v=xwnJ5Bl4kLI) sowie weitere zu dem Projekt gibt (http://www.youtube.com/user/Google#p/c/F3DFB800F05F551A)

Es wird interessant sein zu verfolgen, ob es Google damit gelingt, Facebook auf dem Feld Social-Media ausreichend Konkurrenz macht und auch wie sich Kommunikation in der nächsten Zeit verändern. Zum Besseren? Oder wird Google+ das gleiche Schicksal wie „Google Wave“ ereilen?

Was meinen Sie?

Weitere Links zum Thema hier gibt es bei Focus, Handelsblatt und im Blog BasicThinking.

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Treemaps für Milliarden und Studiengebühren https://blogs.uni-due.de/zim/2011/05/21/treemaps_fur_milliarden_und_studiengebuhren/ https://blogs.uni-due.de/zim/2011/05/21/treemaps_fur_milliarden_und_studiengebuhren/#comments Sat, 21 May 2011 13:00:27 +0000 https://blogs.uni-due.de/zim/?p=347 Weiterlesen ]]> Treemaps allgemein

„Daten sind das neue Öl“ oder „Informationen sind der Rohstoff der Zukunft“. So oder so ähnlich liest man immer wieder. Doch sind Daten vorhanden, gilt es diese dann auch richtig zu präsentieren. Ist die Informationsmenge sehr groß, wird die Darstellung schwierig. Der Anspruch steigt noch einmal, sollen die Daten zusätzlich in ein Verhältnis gesetzt werden.

Diese Schwierigkeit hatte in den 1990er Jahren auch Prof. Ben Shneiderman von der Universität von Maryland. Er wollte herausfinden, welche Programme und Dateien den meisten Plattenplatz auf seiner Festplatte verbrauchen. Hierfür entwickelte er als Visualisierungsform die sog. Treemaps (Treemaps bei Wikipedia, englisches Wikipedia und Universität von Maryland). Verschachtelte Rechtecke zeigen die hierarchischen Strukturen und auch das Größenverhältnis zueinander. Eine Historie der Entwicklung findet sich unter: http://www.cs.umd.edu/hcil/treemap-history/.

Das Abbild einer Festplatte sieht dann zum Beispiel so aus:

Hier lassen sich dann schnell große Dateien oder unnütze Verzeichnisse finden.

Programme

Von dieser Entwicklung profitieren auch heute Programme, die den Verbrauch im Dateisystem anschaulich darstellen. Einige Beispiele:

Milliarden

Diese Art der Darstellung lässt sich jedoch auch für andere Zwecke, bzw. Informationen nutzen. Sind nicht Bytes, sondern Dollar die Einheit, dann geht das auch. Der Journalist David McCandless vergleicht in seinem „Billion-Dollar-O-Gram“ eindrucksvoll die Ausgaben für den Irak-Krieg mit den Kosten für die Finanzkrise 2008 und Weiteren. Da wirkt das Vermögen von Bill Gates nicht mehr so eindrucksvoll (das braune Rechteck unter dem Schwarzen in der dritten Spalte).

Doch wie können nun solche Grafiken erstellt werden?

Eine Liste von freien Tools gibt es bei Wikipedia (Liste Treemapping-Software). Und es gibt natürlich auch eine API von Google. Die API ist gut erklärt und in dem angegebenen Beispiel lassen sich schnell eigene Zahlen eintragen, dies zeigt ein Beispiel mit den Daten der Studiengebühren 2010 der Universität Duisburg-Essen. Grafisch noch optimierbar, aber immerhin.

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