ERASMUS+ Policy Statement
Die UDE definiert sich als Ort der Vielfalt und der Offenheit, der sich der Förderung der Bildungsgerechtigkeit und der qualitätsgesicherten Weiterentwicklung von Studium und Lehre verschrieben hat.
Im Kern ihrer Internationalisierungsaktivitäten liegt die Mobilität von Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie des Verwaltungspersonals. Die UDE setzt sich zum Ziel, die Anzahl der Mitglieder der Universität, die einen Auslandsaufenthalt in Form eines Auslandsstudiums oder eines Auslandspraktikums absolvieren, zu steigern.
Besonderen Fokus legt die UDE darauf, interkulturelle und internationale Kompetenzen auf- und auszubauen, Bildungsgerechtigkeit und soziale Inklusion auch auf dem Feld der Auslandsmobilität zu erreichen und den Mechanismen sozialer Selektivität entgegenzuwirken. Diesem Ziel trägt sie durch den Ausbau zielgruppengerechter Beratungs- und Unterstützungsformate Rechnung.
In der Digitalisierung erkennt die UDE eine Chance, die Weiterentwicklung universitären Lehrens und Lernens zu befördern und Prozesse zu optimieren. Die Digitalisierung in Studium und Lehre kann dabei helfen, Lehr- und Lernprozesse diversitätsgerecht zu gestalten, die Öffnung der Universität gegenüber neuen Zielgruppen voranzutreiben und erleichtert internationale Kooperationen in Forschung und Lehre. Sie reagiert auf den über die Jahre veränderten Mobilitätsbegriff und trägt diesem Umstand durch die Entwicklung von Blended Mobility-Formaten Rechnung.
Die UDE unterhält alleine 435 Erasmus-Kooperationen. Die große Anzahl an Kooperationen erfordert eine kontinuierliche Evaluierung der Mobilitätsprozesse zur Qualitätssicherung. Der Fokus liegt hierbei auf dem Ausbau qualitativ hochwertiger Netzwerkkooperationen. Besondere Beziehungen unterhält die UDE mit ihren 10 Partneruniversitäten innerhalb des Europäischen Universitätsnetzwerks Aurora, mit denen sie an der Etablierung eines europäischen grenzenlosen virtuellen Campus arbeitet.