Nachrichten aus dem InZentIM
30.05.2024
PD Dr. Conrad Ziller wird Mitglied im Editorial Board des JEMS
PD Dr. Conrad Ziller Akademischer Rat am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen, wird neues Mitglied im Editorial Board des Journal of Ethnic and Migration Studies (JEMS).
Im Rahmen seiner Mitgliedschaft wird er das Board von 2024 bis 2028 durch seine Expertise und Forschungserfahrung bereichern.
16.05.2024
Call for Posters - Tag der Integrations- und Migrationsforschung 2024
Dienstag 11. Juni 2024
ab 14:30 Uhr
Campus Essen - Glaspavillion
Auch in diesem Jahr bietet der Tag der Integrations- und Migrationsforschung mit der Poster-Session unter dem Motto „Woran wir an der UDE und im InZentIM arbeiten“, die Möglichkeit Ihre aktuelle Forschung vorzustellen. Wir werden das beste Poster mit einem Publikumspreis prämieren.
Einreichungen bis zum 06. Juni 2024 an Merve Schmitz-Vardar.
16.05.2024
Tag der Integrations- und Migrationsforschung 2024
Wir laden Sie herzlich zu unserem Tag der Integrations- und Migraitonsforschung am 11. Juni 2024 am Campus Essen (Glaspavillion) zu einem vielfältigen Programm ein. Dieses Jahr liegt der inhaltliche Schwerpunkt des TIM auf dem Thema grenzüberschreitende Arbeitsmärkte.
12:30 - 14:00 Uhr | Mitgliederversammlung
14:30 - 18:00 Uhr | Tag der Integrations- und Migraitonsforschung
Um Anmeldung bis zum 06. Juni 2024 unter folgenden Link wird gebeten.
16.05.2024
Simone Tosson über die Wahrnehmung politischer (Unter-)Repräsentation
Es ist kein Geheimnis, dass Parlamente nicht alle gesellschaftlichen Gruppen gleichermaßen entsprechend ihrem jeweiligen Anteil an der Bevölkerung widerspiegeln. Doch wie sieht die Bevölkerung die politische Repräsentation? Welche Vorstellungen existieren in der Gesellschaft und wie lassen sich diese messen? Mit Simone Tosson, Politikwissenschaftlerin an der Universität Duisburg-Essen erhalten wir einen Einblick in die Untersuchungsergebnisse des Forschungsprojekts "Gesellschaftliche Konflikte und Dynamiken des Parteienwettbewerbs in der Migrations- und Integrationspolitik".
15.04.2024
Dr. Till Woerfel über Mehrsprachigkeit und evidenzinformiertes Handeln im Bildungssystem
Mehrsprachigkeit ist Realität für viele Menschen in Deutschland. Aber wie spiegelt sich das im Bildungssystem? Dazu sprechen wir mit dem angewandten Sprachwissenschaftler Dr. Till Woerfel (Mercator Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache an der Universität zu Köln). Neben Ausführungen zur Kultur der Digitalität, zur Bedeutung von Mehrsprachigkeit im Bildungssystem und Handlungsansätzen, sprechen wir mit ihm auch über eine spezifische Methode. Wir hören, welchen Beitrag das systematic review für ein evidenzinformiertes, bildungspolitisches Handeln leisten kann - und wo die Grenzen des Transfers wissenschaftlicher Erkenntnisse liegen.
22.04.2024
DeZIM-FG-Workshop Series
Auch in diesem Jahr wird die DeZIM-Forschungsgemeinschaft Forschende des DeZIM bei der Organisation von Workshops zu Themen der Migrations-, Integrations- und Rassismusforschung finanziell unterstützen.
Bis zum 22. April 2024 können alle Mitglieder der DeZIM-Forschungsgemeinschaft (BIM, IAB, IKG, IMIS, InZentIM, MZES und WZB) und des DeZIM-Instituts ihre Workshop-Vorschläge mit dem ausgefüllten Bewerbungsformular per E-Mail unter forschungsgemeinschaft@dezim-institut.de einreichen.
17.04.2024
Trafficking Chains. Modern Slavery in Society by Sylvia Walby and Karen Shire
Wednesday, 17 April 2024
04:30 - 06:00 p.m.
Campus Duisburg - LS105
The authors, Sylvia Walby and Karen Shire, argue for an integrated view on trafficking not only as an issue of crime, but nested in multiple regimes of inequality, pleading for a solid regulation of the economy, better welfare, and social protections. The introduction to the main arguments of the book by the authors, is followed by a discussion of the book from different disciplinary perspectives by commentators Kristin Platt, Miriam Rehm and Brigitte Young.
15.03.2024
Sunita Sukhana über ihr erzählendes Sachbuch zur Migrationsgeschichte ihres Vaters
In dieser Special Folge sprechen wir mit Sunita Sklut (geb. Sukhana) über ihr erzählendes Sachbuch "Von Indien nach Deutschland: Was uns der Weg eines Vaters über Migration und die Freundlichkeit von Fremden erzählt". Dabei nimmt uns Sunita nicht nur mit in ihre eigene Familiengeschichte, sondern berichtet auch zum Schreibprozess eines Sachbuchs während der Corona Pandemie, über die Rolle von "sentivity reader" und welche Bedeutung wissenschaftliche Theorien und Studien für ihr Buchprojekt hatten.
20.02.2024
Dr. Aleksej Tikhonov über slawische Sprachen im Deutschrap
Von Capital Bra bis badmómzjay – in dieser Folge tauchen wir ein in einen Ausschnitt der Deutschrapszene. Fester Bestandteil des Mainstreams und aus den deutschen Charts nicht mehr wegzudenken, ist Deutschrap mittlerweile auch Gegenstand vielfältiger Forschung. Allerdings muss man oft mehr als nur Deutsch verstehen, um einige Tracks in ihrer Gesamtheit zu begreifen. In dieser sprachlichen Vielfalt spiegeln sich oftmals Identitätsverhandlungen wider, die im Mittelpunkt dieser Ausgabe stehen. Mit unserem Gast Dr. Aleksej Tikhonov, Linguist an der Universität Zürich, sprechen wir über slawische Sprachen im Deutschrap und ihre identitätsstiftende Funktion, beleuchten die Besonderheiten der Untersuchung von Raplyrics, wie in ihnen Identitätskonstruktionen sichtbar werden und hören uns einige Beispiele direkt an.
12.02.2024
Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft am InZentIM
Das InZentIM sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine wissenschaftliche Hilfskraft (mit B.A.-Abschluss). Aufgaben wären u.a. die Unterstützung der Geschäftsstelle bei der Organisation von Veranstaltungen und die Zuarbeit für Wissenschaftskommunikation. Gewünscht wird eine hohe Teamfähigkeit sowie eine selbstständige und flexible Arbeitsweise. Sehr gute Kenntnisse gängiger Softwareanwendungen zur Bildbearbeitung und Homepagepflege bzw. die Bereitschaft sich selbstständig in diese einzuarbeiten sind von Vorteil.
Bewerbungsfrist ist der 23. Februar 2024.
17.02.2024
Ausschreibung InZentIM-Preis 2022 und 2023 für herausragende M.A.-Arbeiten
Das InZentIM schreibt einen Preis für herausragende Masterarbeiten aus. Der Auszeichnung ist mit 500€ dotiert und wird beim diesjährigen Tag der Integrations- und Migrationsforschung (TIM) am 11. Juni 2024 verliehen.
Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 15. März 2024 (23:59) bei inzentim.info@uni-due.de im PDF-Format (getrennte Dateien) eingegangen sein. Später eingereichte Bewerbungen können leider nicht berücksichtigt werden. Bei Rückfragen steht Ihnen Merve Schmitz-Vardar (merve.schmitz-vardar@uni-due.de) zur Verfügung.
15.01.2024
'That's so 2023': Deniz Oğuzhan über die Kritik einer Kategorie
Bye, bye Migrationshintergrund! Oder doch nicht? Zum Jahresbeginn sprechen wir über ein Thema, das die deutschsprachige Migrationsforschung seit langem und wiederholt intensiv beschäftigt. Zugleich ist es ein Thema, um das sich auch politische und gesellschaftliche Debatten drehen. Mit unserem Gast Deniz Oğuzhan, Politikwissenschaftler an der Universität Leipzig, werfen wir in dieser Folge einen kritischen Blick auf die Kategorie „mit Migrationshintergrund“ und ihre möglichen Alternativen. In diesem Sinne beginnen wir das neue Jahr mit allerhand guten Vorsätzen und einer ungewohnt persönlichen Episode.
10.01.2024
Tagung: Sprach(en)politik in Deutschland
Vom 04.09.2024 – 06.09.2024 findet am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim (IDS Mannheim, Vortragssaal) eine Tagung mit dem Titel „Sprach(en)politik in Deutschland“ statt.
Die Tagung zielt darauf ab, unterschiedliche Perspektiven auf die deutsche Sprachenpolitik zu vereinen, von autochthonen und allochthonen Minderheitensprachen über Englisch bis zu Mehrsprachigkeit in Schulen, Unternehmen und Medien, unter Berücksichtigung verschiedener Ansätze auf Makro-, Meso- oder Mikroebene.
Schicken Sie bitte Ihr Abstract im Umfang von ca. 300 Wörtern bis zum 31.01.2024 an:
sprachenpolitik@ids-mannheim.de.
18.12.2023
Birgül Demirtaş und Prof. Dr. Derya Gür-Şeker über Betroffenenperspektiven auf den Brandanschlag in Solingen
In unserer letzten Folge des Jahres 2023 greifen wir ein Thema auf, das uns dieses Jahr besonders beschäftigt hat. Im vergangenen Mai jährte sich der rassistische Brandanschlag in Solingen zum 30. mal, welcher der Familie Genç fünf geliebte Familienmitglieder raubte und tiefe Narben bei den Überlebenden und Hinterbliebenen hinterließ. Deren Perspektiven bleiben jedoch zu oft in der gesellschaftlichen Aufarbeitung zurück. Das Autor*innenteam um Birgül Demirtaş und Prof. Dr. Derya Gür-Şeker stellen sich dem entgegen mit ihrem neuen Sammelband "Solingen, 30 Jahre nach dem Brandanschlag: Rassismus, extrem rechte Gewalt und die Narben einer vernachlässigten Aufarbeitung“, der die Perspektiven der Betroffenen in den Mittelpunkt stellt. In dieser Folge sprechen wir mit ihnen über die Entstehungsgeschichte des Buches, Erinnerungspolitik, und die zentrale Rolle von Betroffenen in der Aufarbeitung rassistischer Gewalt.
23.11.2023
Postdoc und Promotionsstellen im DFG-Graduiertenkolleg
Die Universität Duisburg-Essen und die Universität Bielefeld schreiben insgesamt 11 Promotionsstellen im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs "Cross-border Labour Markets: Transnational Market Makers, Infrastructures, Institutions" aus. Bewerbungsfrist ist der 15. Dezember 2023.
Der Standort Bielefeld schreibt zudem eine Postdoc-Stelle aus. Bewerbungsfrist ist der 28. Dezember 2023.
15.11.2023
InZentIM-Mitgliederversammlung und Tag der Integrations- und Migrationsforschung (TIM)
Wir laden Sie herzlich zu unserem nächsten Tag der Integrations- und Migrationsforschung (TIM) am 11. Juni 2024 ein. In diesem Rahmen findet auch die jährliche Mitgliederversammlung des InZentIM statt. Save the date! Weitere Informationen folgen.
15.11.2023
Dr. Bernd Kasparek über die GEAS-Reform als Zäsur europäischer Asylpolitik
Im Sommer 2023 einigte sich der Rat der EU auf die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS), die seitdem kontrovers diskutiert wird. In der aktuellen MeltingPod-Folge erklärt der Kulturanthropologe Dr. Bernd Kasparek die GEAS und ihre Folgen im Hinblick auf die europäische Asylpolitik. Außerdem schildert er die Irrationalität der Migrationspolitik und beschreibt wie ein Gegenprojekt zur Festung Europa aussehen könnte.
13.11.2023
„Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte“ (DSSZ)
Ab dem Wintersemester 2023/2024 kann exklusiv an der UDE im Lehramt für Grundschule ein neuer Teilstudiengang gewählt werden. Dieser ermöglicht die vertiefte Auseinandersetzung mit Inhalten wie Zweitspracherwerb, Zweitsprachvermittlung des Deutschen, inklusive Sprachbildung im Kontext migrationsgesellschaftlicher Mehrsprachigkeit sowie Herkunftssprache, -literatur und -kultur und deren Vermittlung, die mit Blick auf die Mehrsprachigkeit und die Heterogenität im Schulkontext von großer Relevanz sind.
03.11.2023
Prof. Dr. Andreas Blätte in den KommA-Beirat berufen
Prof. Dr. Andreas Blätte wird als Beiratsmitglied das Projekt „Kommunale Allianzen und Strategien gegen Rassismus und Hass – gemeinsam Entscheidungsträger*innen stärken“ (KommA) zusammen mit anderen Personen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik in den kommenden zwei Jahren fachlich begleiten.
KommA wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie für Antirassismus (Staatsministerin Reem Alabali-Radovan) gefördert. Ziel ist es zehn Modellkommunen beim Aufbau nachhaltiger antirassistischer Strategien, Strukturen und Prozesse im Umgang mit Anfeindungen und Bedrohungen gegenüber Entscheidungsträger*innen und Verwaltungsmitarbeiter*innen zu unterstützen sowie eine bundesweite Plattform zum Netzwerkaufbau und Transfer aufzubauen
19.10.2023
ZfTI-Werkstattgespräch: Interessenvertretung in der Einwanderungsgesellschaft
Das ZfTI lädt alle Partner*innen, Freund*innen und Interessierten herzlich zum ersten, künftig jährlich stattfindenden ZfTI-Werkstattgespräch ein. Die diesjährige Veranstaltung zum Thema Interessenvertretung in der Einwanderungsgesellschaft
findet am Montag, den 20. November 2023 von 16:00 bis 18:15 Uhr digital über „Zoom“ statt.
16.10.2023
Präsentation der Vielfaltsstudie Teil 3 - Wer spricht für wen? Barrieren und Perspektiven für die Repräsentation gesellschaftlicher Vielfalt in der Kommunalpolitik
Repräsentation ist ein elementares Fundament sozialer und politischer Teilhabe in modernen Demokratien. Es geht dabei zentral um die Frage, welche Personengruppen wie stark in Parlamenten vertreten sind und damit Einfluss auf politische Entscheidungen ausüben können. Letztlich beeinflusst Repräsentation die Legitimation politischer Entscheidungen.
Die Heinrich-Böll-Stiftung, die Universität Duisburg-Essen und die FernUniversität Hagen haben am Beispiel der Kommunalpolitik untersucht, wie es um politische Repräsentation, in diesem Fall in den deutschen Großstädten, bestellt ist: Sind die Kommunalparlamente genauso vielfältig besetzt wie die demografische und soziale Realität der Städte tatsächlich ist? Die dreiteilige „Vielfaltsstudie“ gibt Antworten auf diese Frage. Zwei Studien (zur Frauenrepräsentanz und zu Erfahrungen mit Aggressionen und Anfeindungen) sind im Herbst 2022 erschienen.
Im Rahmen einer Konferenz stellen wir die dritte Studie mit dem Titel "Vielfalt sucht Repräsentation – Amts- und Mandatsträger*innen in der Kommunalpolitik“ in Berlin vor. Sie beschäftigt sich mit der Repräsentation von Menschen mit Migrationsgeschichte sowie mit der Repräsentation sozialer Vielfalt (Personen aus unterschiedlichen sozialen Schichten und mit verschiedenen Bildungsabschlüssen). Auch andere Vielfaltsdimensionen wie geschlechtliche Vielfalt, Alter und Behinderung werden in der Studie untersucht.
Folgende Fragen wollen wir diskutieren: Welche Erkenntnisse lassen sich aus der Studie für die Realität politischer Repräsentation in der Bundesrepublik ziehen, welche Trends zeichnen sich ab? Wer ist beteiligt, wer ausgeschlossen, warum? Welche Rolle spielen die politischen Parteien dabei? Welche Strategien und politische Maßnahmen sind notwendig, um Barrieren, Diskriminierung und Ausschluss entgegenzutreten und eine vielfältige Kommunalpolitik voranzubringen?
Die Veranstaltung findet am Montag, 16. Oktober 2023, 12.30 – 19.00 Uhr in Präsenz statt und wird zusätzlich im Livestream auf YouTube übertragen.
15.10.2023
Dr. Michael Owiso about Refugee Management in Kenya
In our second English episode of MeltingPod we welcome Dr. Michael Owiso (Maseno University Kenya) to talk about the changes and challenges of refugee management in Kenya. Michael reflects on the shortfalls of the previous encampment policy and the difficulties of overcoming it. Additionally, he shares his rich experiences of working as political consultant and practitioner.
26.09.2023
Christoph Leonhardt über Daten, Code und Migration zum Tag der Demokratie
Parlamente sind besondere Orte in der repräsentativen Demokratie. Versteht man Politik als argumentatives Handeln, so lassen sich Plenardebatten als Quelle nutzen, die diese sprachlich vermittelte Kommunikation abbildet. Sie sind ein aufschlussreiches Datenmaterial für die Untersuchung von Argumenten, Interpretationen und Konflikten, die die politische Entscheidungsfindung prägen. In dieser Folge geht es also um nicht weniger als die Sprache der Demokratie. Mit unserem Gast, dem Politikwissenschaftler Christoph Leonhardt, stellen wir in dieser Folge u.a. das GermaParl-Korpus vor, das sämtliche Parlamentsdebatten des Deutschen Bundestages von der ersten bis einschließlich der 19. Legislaturperiode umfasst. Es ist Teil des PolMine-Projects, das große Textbestände als Sprachressourcen für die Forschung aufbereitet. Mit Christoph tauchen wir ein in die Welt der Textdaten und sprechen darüber, was diese Daten so besonders macht, welche weiteren Textkorpora das PolMine-Project zu bieten hat und wie man mit ihnen arbeiten kann.
23.09.2023
Familiensprachenstark — Fragen & Antworten zu einer mehrsprachigen Gesellschaft
Am 26. September 2023, dem Europäischen Tag der Sprachen, findet an der HU-Berlin sowie online zwischen 14 und 19 Uhr die Veranstaltung „Familiensprachenstark — Fragen & Antworten zu einer mehrsprachigen Gesellschaft“ statt. Im Anschluss findet am 27.-28. September eine englischsprachige Konferenz statt: „RUEG 2023 - Linguistic Variability in Heritage Language Research“. Diese wird ebenfalls durch das Transferprojekt „Familien und ihre sprachlichen Dynamiken – Sprecherinnen und Sprecher von Mehrheits- und Herkunftssprachen stärken“ organisiert. Das Programm finden Sie hier.
23.07.2023
Current Developments, Future Prospects
The conference "Current Developments, Future Prospects" entitled "Localised labor and mobility regimes: governance and control beyond the workplace" organized by the Research Committee on Economy&Society (RCo2) of the International Sociological Association will take place from 18 to 20 July 2024 in Duisburg, Germany. Please find below a call for abstracts we received for the conference on the International Political Economy of Labor Migration next year. The deadline for abstracts is 25th of August 2023.
15.08.2023
Dr. Rose Jaji about Gender and Migration
In this first English episode of MeltingPod we are happy to welcome Dr. Rose Jaji (IDOS-Institute) to talk about gender and migration in the context of the global south. Rose tells us about the relation between gender fluidity and sex in Zimbabwe, about how gender roles changed with the colonial oppression and how migration nowadays is shifting gender and power relations once again. We also learn about reflexive ethnography and how we can be more sensitive as scientists in terms of inter- and intracultural aspects of the research we conduct and our positioning in the research process.
23.07.2023
InZentIM Working Labs
im kommenden Wintersemester 2023/2024 veranstalten wir InZentIM Working Labs zu unseren thematischen Profilierungsbereichen und laden Sie herzlich dazu ein.
- Donnerstag, den 09.11.2023 von 14:00 – 19:00 Uhr | Mehrsprachigkeit
- Donnerstag, den 30.11.2023 von 14:00 – 19:00 Uhr | Teilhabe
- Freitag, den 01.12.2023 von 09:30 – 13:00 Uhr | Transnationalismus (gemeinsam mit dem Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research, KHK/GCR21)
- Freitag, den 19.01.2024 von 09:30 – 13:00 Uhr | Bildung (gemeinsam mit dem Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung, IZfB)
Die InZentIM Working Labs sollen insbesondere der thematischen Vernetzung von Forschenden an der Universität Duisburg-Essen dienen. Wir freuen uns auch sehr darüber Veranstaltungen mit anderen zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen anbieten zu können, mit denen wir große Schnittmengen haben. Kolleg*innen, die in einem oder mehreren der genannten Bereiche forschen, sind herzlich eingeladen. Insbesondere möchten wir auch promovierende Kolleg*innen zur Teilnahme motivieren. Geplant ist, dass die thematisch relevanten Forschungsarbeiten gegenseitig kurz präsentiert werden und es nach den Präsentationen zu einem lockeren Austausch kommt.
Titel und Abstracts (ca. 150-300 Wörter) sowie die Angabe, welches Working Lab die erste und ggf. zweite Priorität darstellt, bitte bis zum 30.09.2023 einreichen: inzentim.info@uni-due.de.
Wir freuen uns auf die Veranstaltungen mit vielen interessanten Beiträgen und spannenden Diskussionen! Weitere Informationen finden Sie im Anhang.
15.07.2023
Prof. Dr. Birgit Glorius und Dr. Marcel Berlinghoff über dicke Bücher über Flucht
In dieser Folge stellen wir gleich zwei Neuerscheinungen in der Fluchtforschung in vergleichender Perspektive vor. Dabei handelt es sich einerseits um das Handbuch „Flucht- und Flüchtlingsforschung“ und anderseits den „Report Globale Flucht“. Regelmäßige Hörer:innen kennen Dr. Marcel Berlinghoff bereits aus Folge 16 zu historischer Migrationsforschung; dieses Mal ist er als Mit-Herausgeber beider Publikationen zu Gast. In dieser Special-Folgen dürfen wir daneben mit Prof. Brigit Glorius als Mit-Herausgeberin auch erstmalig eine Professorin begrüßen. Die Folge beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten der Gestaltung und Veröffentlichung der Sammelbände: Was sind die Zielsetzungen? Wie waren die jeweiligen Prozesse von der Auswahl der Autorinnen bis hin zur Publikation? Wesentlich ist auch die Frage nach Zeitlichkeit und Aktualität von Forschung.
03.07.2023
Sprachen nach Bedarf statt Deutsch nach Vorschrift
Passend zu unserem Themenschwerpunkt Mehrsprachigkeit veröffentlichten Prof. Dr. Judith Purkarthofer (InZentIM, Universität Duisburg-Essen) und Prof. Dr. Christoph Schroeder (Universität Potsdam) unter dem Titel „Sprachen nach Bedarf statt Deutsch nach Vorschrift“ ein Plädoyer für einen pragmatischen Umgang mit Mehrsprachigkeit im Rahmen der RfM-Debatte 2023.
15. Juni 2023
Seçkin Söylemez in einem Musikpecial zum Anadolu-Rock
Der Anadolu-Rock erlebt derzeit ein Comeback. Die türkische Protestmusik, die ihren Ursprung in den 1960/70er-Jahren hat, ist auch heute (wieder) populär. Mit unserem Kollegen und Politikwissenschaftler, Seçkin Söylemez, von der Universität Duisburg-Essen sprechen wir über den spezifischen Sound und die politischen Texte der türkischen Rockmusik. Mit ihm blicken wir aber auch auf die im Mai stattgefundenen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in der Türkei zurück, zu denen auch rund 1,5 Millionen in Deutschland lebende Türkeistämmige wahlberechtigt waren. Dabei ordnet er für uns die Zahlen und Diskussionen rund um die Wahlen ein und spricht mit uns über die Kulturpolitik der AKP.
14. Juni 2023
Tag der Integrations- und Migrationsforschung 2023: Lokale Wende, Lokale Kontexte, Lokale Akteur*innen
Am 13. Juni 2023 fand bereits zum dritten Mal der Tag der Integrations- und Migrationsforschung des InZentIM statt. Dieses Jahr stand er unter dem Titel „Lokale Wende, Lokale Kontexte und Lokale Akteur*innen“. Das Event widmete sich dem Thema Teilhabe und Ungleichheit in der Migrationsgesellschaft vor Ort.
17. Mai 2023
DeZIM-Tagung für Promovierende 2023: Call for Abstracts
- Name, E-Mail und institutionelle Zugehörigkeit
- Abstract von max. 300 Wörtern zu einem akuellen Forschungsprojekt
- Angabe, ob Bereitschaft für eine Poster-Präsentation besteht
- Angabe, ob die Übernahme von Reisekosten (Bahn- und/oder Hotelkosten) nötig ist
Die Anzahl der Teilnehmenden ist ist begrenzt. Eine Rückmeldung erfolgt bis Ende Juni 2023.
17. Mai 2023
Mitgliederversammlung und Tag der Integrations- und Migrationsforschung 13.06.2023
Wir laden Sie herzlich zu unserem Tag der Integrations- und Migrationsforschung (TIM SoSe 2023) ein. Im Rahmen unseres TIM im Sommersemester 2023 findet auch unsere jährliche Mitgliederversammlung (14:00 – 15:15 Uhr; Einlass ab 13:30 Uhr) im Gerhard-Mercator-Haus am Campus Duisburg) statt. Das inhaltliche Programm des Tags der Integrations- und Migrationsforschung blickt in diesem Sommersemester auf „Lokale Wende, Lokale Kontexte und Lokale Akteur*innen“, d.h. es geht um Teilhabe und Ungleichheit in der Migrationsgesellschaft vor Ort.
Wir freuen uns drauf, dass wir einen Austausch mit spannenden Vorträgen und Gästen zusammenstellen konnten. Prof. Dr. Hannes Schammann wird einen konzeptionellen Beitrag zu lokalen Auswirkungen im Rahmen seiner Keynote „Kommunen an die Macht? Aktuelle Einschätzungen zur Rolle von Kreisen, Städten und Gemeinden in der Migrationspolitik“ halten.
Wir begrüßen Prof. Dr. Kerstin Göbel (Universität Duisburg-Essen), Turgay Tahtabaş (Zukunft Bildungswerk Essen-Altenessen), Marijo Terzic (Kommunales Integrationszentrum Duisburg) und Lena Wiese (Solidarische Gesellschaft der Vielen e.V.) auf dem Podium.
Eine Anmeldung bis zum 06.06.2023 ist für alle erforderlich. Link zur Anmeldung: https://bit.ly/42ZaBza.
15. Mai 2023
MeltingPod:
Dr. Benjamin Schraven über Klima und Migration
MeltingPod - Migration im Dialog: der Podcast des Nachwuchsnetzwerkes des Interdisziplinären Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen.
In dieser Folge des MeltingPod dreht sich alles um menschliche Mobilität im Kontext des Klimawandels. Wir sprechen mit dem in diesem Bereich ausgewiesenen Experten Dr. Benjamin Schraven (Berater | assoziierter Wissenschaftler beim German Institute of Development and Sustainability, IDOS) über den Begriff des "Klimaflüchtlings", gehen Endzeitnarrativen auf den Grund und werfen einen Blick auf die komplexen Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Migration. Dabei kommen wir auch auf die besondere Bedeutung von Wissens- und Wissenschaftskommunikation in diesem Themenbereich zu sprechen und zu der Einsicht, dass sich der Austausch zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit lohnt.
19. April 2023
InZentIM-Workshopbericht: Interdisziplinärer Workshop zu "Trauma und Sprache"
Am 08. bis 10.03.2023 organisierten Judith Purkarthofer (UDE), Brigitta Busch (Universität Wien) und Marcelyn Oostendorp (Universität Stellenbosch) einem zweiteiligen internationalen Workshop „Sprache und Trauma“ am Campus Essen. Die Veranstaltung brachte 40 Vortragende aus Wissenschaft und Praxis aus 16 Ländern zusammen.
18. April 2023
MeltingPod: Dr. Katrin Menke über Teilhabe geflüchteter Frauen am deutschen Arbeitsmarkt und die Habilitation
06. April 2023
Save the date: Tag der Integrations- und Migrationsforschung (TIM)
06. April 2023
DeZIM Workshop Series: Verstehen und verstanden werden. Wissenstransfer und Wissenschaftskommunikation
Wissenschaft ist in der Pflicht, ihre Ergebnisse und Debatten auch in die Gesellschaft zu tragen. Für viele Forschende ist das ein besonders vergnüglicher und unmittelbar bestätigender Teil der eigenen Arbeit, allerdings erzeugt der Leistung- und Konkurrenzdruck in der Wissenschaft wenig Anreiz für nicht wissenschaftliche Publikationen. Gerade bei Forschungsergebnissen zu Themen, die gesellschaftlich umstritten sind, und teils hitzig debattiert werden – etwa aus der Migrations-, Integrations-, und Rassismusforschung –gibt es eine große Bereitschaft und Notwendigkeit zum Wissenstransfer. Daher ist das Ziel dieses Workshops die Vermittlung und Diskussion von Möglichkeiten und Grenzen des Wissenstransfers in der DeZIM-Forschungsgemeinschaft. Erfolgreicher Wissenstransfer erfordert spezifische Kenntnisse, neue Kommunikationsstrategien und nicht zuletzt eine kritische Auseinandersetzung mit den gewohnten Wegen. In diesem mehrteiligen Workshop wollen wir uns darum ausgehend von den Projekten der Teilnehmenden vor allem mit drei Aspekten von Transfer beschäftigen:
(1) Grundlagen des Wissenstransfers und der Wissenschaftskommunikation
(2) Visualisierung von Forschungsergebnissen und Story Telling
(3) Leichte Sprache als eine Vermittlungsstrategie für alle
Der Workshop findet an vier Halbtagen statt:
12. Mai 2023, 9:00 – 13:30 Uhr (online)
02. Juni 2023, 9:00 – 13:30 Uhr (online)
15. Juni 2023, 13:00 – 18:00 Uhr (Essen)
16. Juni 2023, 9:00 – 15:00 Uhr (Essen)
Interessierte können sich bis zum 25.04.2023 bewerben.
06. April 2023
DeZIM Workshop Series: New Perspectives on Environmental Migration Research: (Digital) Climate Discourse, Urban Spaces, Materialities
With the financial support from the German Center for Integration and Migration Research (DeZIM), we are pleased to organize a two-day interdisciplinary workshop on July 5-6, 2023 that engages with the multifaceted ways in which climate change and migration are complexly interconnected. The workshop provides a welcoming space for discussing new perspectives which consider environmental displacement as a beyond traumatic experience influencing, inter alia, discursive structures, urban spaces, and materialities. No fees are required for this workshop which covers accommodation (in Essen), travel and board (lunch).
To attend the workshop, applicants are required to send a 250-word application letter detailing current research interests or projects and reasons for applying for the workshop. Please send your applications to the workshop convener, Prof. Dr. Maida Kosatica (maida.kosatica@uni-due.de), no later than 1 June 2023. Please direct your questions and practical inquiries to the workshop co-organizer, Prof. Dr. Eva Gredel (eva.gredel@uni-due.de).
21. März 2023
IAQ-Debattiert: Migrantenorganisationen und Arbeit am 27.03.2023 und 18:00 Uhr (online)
Gemeinsame Behördengänge, Ausfüllen von Dokumenten und Anträgen, Weitergabe von Wissen über Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten: Migrantenorganisationen spielen eine wichtige Rolle beim Umgang von Migrierten mit bundesdeutschen Lebens- und Arbeitsverhältnissen. Im MERCUR geförderten Verbundprojekt „Migrantenorganisationen und die Ko-Produktion sozialer Sicherung“, der drei Universitäten der Universitätsallianz Ruhr, haben wir uns diese Rolle im Kontext transformierter Sozialstaatlichkeit genauer angesehen. Hier finden Sie zwei unserer Publikationen:
https://duepublico2.uni-due.de/receive/duepublico_mods_00077027
https://www.mdpi.com/2076-0760/12/2/90
Am kommenden Montag (27.03.2023, 18:00 Uhr) gibt das Duisburger Team des Verbundprojektes einen Einblick in die Spannungsverhältnisse und Ambivalenzen der Arbeit von MO und diskutiert anschließend mit Gästen aus Wissenschaft und Praxis über die Rolle von MO in der Arbeitsvermittlung, in der Zusammenarbeit mit Jobcentern, beim Zugang zu sozialen Rechten und Diensten und bei der Organisation von Interessen. Unsere Gäste sind:
- Dr. Kirsten Hoesch (Verbund der Soziokulturellen Migrantenvereine in Dortmund e.V., VMDO)
- Dr. Philipp Lottholz und Dr. Polina Manolova (Stolipinovo in Europa e.V.)
- Vertreter*innen der Solidarischen Gesellschaft der Vielen (SGDV e.V.)
- Torsten Withake (G.I.B.)
Wir freuen uns auf rege Debatten!
Hier geht es zur Anmeldung: https://uni-due.zoom.us/meeting/register/u5codOyuqTwqGNN7rP2tiObU2Xe0AafxPa4A
17. März 2023
MeltingPod: Qusay Amer über Architektur und Flucht
MeltingPod - Migration im Dialog: der Podcast des Nachwuchsnetzwerkes des Interdisziplinären Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen.
In der neuen Folge MeltingPod sprechen wir mit Qusay Amer von der TU Berlin über die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Architektur und Fluchtmigration. Im DFG-geförderten Sonderforschungsbereich "Re-Figuration von Räumen" beschäftigt er sich im Teilprojekt "Architekturen des Asyls" und in seiner Dissertation mit Fragen von Konflikten und Aushandlungsprozessen zwischen translokalen und globalen Akteur*innen in von Flucht geprägten Städten. Am Bespiel der Städte Amman (Jordanien) und Berlin (Deutschland) spricht Qusay mit uns darüber, wie Architektur und Migrationsforschung zusammenhängen, welche Methoden er für seine Forschungsfragen anwendet und er erzählt uns von seinen ersten Eindrücken aus Amman, dem Umgang Jordaniens mit geflüchteten Menschen und wie diese die Stadt wahrnehmen und mitgestalten können.
7. März 2023
Über die Grenzen des Sagbaren: Internationaler Workshop zu Sprache und Trauma.
Ob die Flucht vor Krieg, als marginalisierte Gruppe am Rande der Gesellschaft zu leben oder persönliche Schicksale – um traumatische Erfahrungen zu verarbeiten, hilft es, darüber zu sprechen. Doch manchmal versagt auch die Sprache angesichts des Schreckens. Die Forschung dazu aus linguistischer Perspektive hat jedoch gerade erst begonnen. Bei einem Workshop vom 8. bis 10. März an der UDE wollen rund 50 internationale Expert:innen das Thema diskutieren.
Trauma zeichnet sich oft dadurch aus, dass die Grenzen des Sagbaren überschritten werden: Das Erlebte kann nicht mehr zusammenhängend erzählt werden oder uns versagt die Sprache gänzlich. Im Workshop geht es dabei um Erzählungen über Gewalt in der Beziehung, um die Wiedergabe von gewaltvollen Sprechakten etwa bei Beschimpfungen aber auch um das Erleben von Sprachlosigkeit bei Kindern, die aus dem Ausland adoptiert werden. Auch durch Flucht und Vertreibung kann ein Trauma entstehen, besonders, wenn die eigenen Familiensprachen verloren gehen oder verboten werden. Wie sich dies etwa über mehrere Generationen auswirkt, untersuchen Kolleg*innen mit dem Israelkorpus, das Interviews mit deutschsprachigen Isreaelis umfasst, die vor allem in den 1930 zur Emigration gezwungen wurden. Sie können dabei sowohl auf traumatische Erfahrungen als auch auf die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen blicken. Denn auf der anderen Seite dient Sprache der Therapie.
Die Forschungsthemen der rund 50 internationale Expert:innen unter anderem aus Südafrika, Türkei, Irak, Serbien, Polen und Spanien, die sich vom 8. bis 10. März in Essen zum Workshop zu Sprache und Trauma treffen, sind entsprechend vielfältig. Im Fokus steht dabei sowohl die traumatische Erfahrung selbst, wie sie sich genau in diesem Moment auf die Sprache ausgewirkt hat und nachhaltig Erzählung und Erinnerung beeinflusst.
Finanziell gefördert wird der Workshop vom Interdisziplinären Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM). „Die UDE kommt so auch ihrem Auftrag nach, gesellschaftlich hoch relevante, aber wenig beforschte Themen voranzubringen“, so Prof. Dr. Judith Purkarthofer, Institut für Germanistik und Mitorganisatorin des Workshops.
[Redaktion: Jennifer Meina, Pressestelle UDE]
16. Februar 2023
MeltingPod: Katarina Stjepandić über #HanauIstÜberall
MeltingPod - Migration im Dialog: der Podcast des Nachwuchsnetzwerkes des Interdisziplinären Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen.
Am 19. Februar 2023 jährt sich zum dritten Mal der rassistische Terroranschlag, bei dem Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov in Hanau ermordet wurden. Diese Ausgabe des Podcasts widmet sich den Solidaritätsbündnissen, die nach dem Attentat gegen Rassismus, Rechtsextremismus und das Vergessen kämpfen. Dafür sprechen wir mit der Politikwissenschaftlerin Katarina Stjepandić, die einige Zeit vor Ort gelebt, sich eingebracht und geforscht hat und uns einen Einblick in die starke Mobilisierung in Hanau gibt.
Weitere Infos und die Podcast-Folge sind hier zu finden.
14. Februar 2023
CfP: „Rassismus als Herausforderung für die Einwanderungsgesellschaft“ Tagung für junge Wissenschaftler:innen
Am 25.-26. Mai findet in Münster eine Tagung für junge Wissenschaftler:innen statt. Ziel der Tagung ist es, Rassismus als Herausforderungen für die Einwanderungsgesellschaft besser zu verstehen, wissenschaftliche Zugänge in einen kritischen Dialog zu bringen und auf dieser Basis Handlungsansätze für die Politik zu diskutieren. Dabei können in den Beiträgen verschiedene Themen behandelt werden, die von der Ursache von Rassismus über seine Erscheinungsformen bis zu wissenschaftlichen Erkenntnissen zu probaten Gegenmaßnahmen reichen. Junge Expert:innen, die in den Themengebieten Rassismus und Einwanderungsgesellschaft arbeiten und gerade dabei sind, ihre Bachelor-, Master- oder Doktorarbeiten zu verfassen, sind aufgerufen, ihre Ergebnisse auf der Tagung einem breiten Fachpublikum vorzustellen und zu diskutieren.
Anmeldeschluss: Referatsangebote mit einem max. 1-seitigen Abstract werden bis zum 12. März 2023 erbeten an migrationspolitik@dvpw.de. Eine Rückmeldung zur Annahme des Papiers erhalten Sie Mitte März.
Ausführliche Informationen finden Sie im CfP.
Veranstalter: Arbeitskreis „Migrationspolitik“ in der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW), Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKJFGFI), Institut für Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) an der Universität Duisburg-Essen, Interdisziplinäres Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen (InZentIM), Akademie Franz Hitze Haus, Münster.
13. Februar 2023
Call: Migration Studies and Social Theory: Problematizing Ontologies, De-Centering Migration
The Conference “Migration Studies and Social Theory: Problematizing Ontologies, De-Centering Migration” will take place on 14-15 September 2023, at the University of Tübingen, Germany.
Increased reflexivity in migration research (e.g. in regard to the construction of social categories like ‘migrant’, ‘refugee’ or ‘migration background’) has changed the focus and identity of migration studies. Since migration-related differences are no longer seen as ‘natural’, it seems less self-evident and legitimate to treat migration or migrants as an exception to ‘normal sedentary life’. Thus, migration and migration studies are de-centered. Relativizing and complexifying difference draws attention to the ordinariness of migrations and migrants in many realms of social life. In consequence, migration studies cease to differ from other fields of social research. How can de-centering transform the ‘epistemic object’ of migration studies in a manner that pushes migration studies forward, i.e. out of its sociological niche in order to mainstream ‘the migration question’? How can we both de-migranticize migration studies and migranticize social theory? Further Information.
Organizers: Iva Dodevska (Université Paul-Valéry Montpellier & Charles University), Stefan Manser-Egli (University of Neuchâtel), Boris Nieswand (University of Tübingen), Anja Weiß (University of Duisburg-Essen)
7. Februar 2023
Call for Proposals: DeZIM Workshop Series 2023
Auch im Jahr 2023 wird die DeZIM-Forschungsgemeinschaft Forschende des DeZIM bei der Organisation von Workshops zu Themen der Migrations-, Integrations- und Rassismusforschung finanziell unterstützen. Ausführliche Informationen zu Fördervoraussetzungen, Förderumfang sowie Bewerbungsanforderungen finden Sie/findet Ihr unter: https://www.dezim-institut.de/veranstaltungen/veranstaltungen-detail/call-for-proposals-dezim-workshop-series-2023/
Bis zum 15. Februar 2022 können alle Mitglieder der DeZIM-Forschungsgemeinschaft (BIM, IAB, IKG, IMIS, InZentIM, MZES und WZB) und des DeZIM-Instituts ihre Workshop-Vorschläge mit dem ausgefüllten Bewerbungsformular per E-Mail unter forschungsgemeinschaft@dezim-institut.de einreichen.
In 2023, the DeZIM Research Community will once more financially support DeZIM researchers in organizing workshops on topics related to migration, integration and racism research. Please find all information on funding requirements, the extent of funding and application requirements: https://www.dezim-institut.de/veranstaltungen/veranstaltungen-detail/call-for-proposals-dezim-workshop-series-2023/
Workshop proposals can be submitted by all members of the DeZIM Research Community (BIM, IAB, IKG, IMIS, InZentIM, MZES und WZB) and the DeZIM Institute until 15th February 2023. Please, use the application form and send it back to forschungsgemeinschaft@dezim-institut.de.
7. Februar 2023
Stellenausschreibung an der Fakultät Geisteswissenschaften (WMA, 50%)
Das Fachgebiet Deutsch als Zweit- und Fremdsprache, Arbeitsbereich Mehrsprachigkeit und gesellschaftliche Teilhabe sucht eine:n wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in. Gewünscht sind vor allem Digitalisierungsaffinität und (interdisziplinäre) Motivation. Weitere Informationen finden Sie in der Ausschreibung. Für Rückfragen steht Ihnen Prof. Dr. Tobias Schroedler (tobias.schroedler@uni-due.de) zur Verfügung. Bewerbungsfist: 01.03.2023
1. Februar 2023
Merve Schmitz-Vardar ist neue Geschäftsführerin des InZentIM
Das InZentIM freut sich über den Start von Dr. des. Merve Schmitz-Vardar als neue Geschäftsführerin. Sie tritt damit nach einer kurzen Vakanz der Stelle die Nachfolge von Dr. Norbert Jegelka an, der bis zum 31.12.2022 InZentIM-Geschäftsführer war.
Frau Schmitz-Vardar war zuvor wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Durch Tätigkeiten in der Forschungsvernetzung des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) kann sie für die neue Rolle eine sehr gute Vernetzung und reiche Vorerfahrung einbringen. Mit ihrer Promotion über „Politische Kultur als Migrationsforschung. Demokratische Wertorientierungen in europäischen Einwanderungsgesellschaften“ bringt sie für das InZentIM neben kommunikativer Stärke und organisatorischer Kompetenzen ein einschlägiges wissenschaftliches Profil mit.
„Als InZentIM-Vorstand bleiben wir für den Einsatz, die Umsicht und Weitsicht dankbar, die Dr. Norbert Jegelka in der Gründungs- und Aufbauphase eingebracht hatte. Zugleich freuen wir uns über die starke Neuaufstellung unserer Geschäftsstelle und all die Chancen, die das mit sich bringt“ - so Andreas Blätte, Vorsitzender des InZentIM.
Der 1. Februar 2023 ist der erste Arbeitstag von Merve Schmitz-Vardar in der neuen Rolle. Herzlich Willkommen!
24. Januar 2023
Wissenschaftliche Hilfskraft gesucht!
Das Interdisziplinäre Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM) sucht eine wissenschaftliche Hilfskraft (w/m/d) mit BA-Abschluss zur Unterstützung bei …
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der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen und der Präsentation von Ergebnissen auf unserer Webseite sowie auf unterschiedlichen Social Media Plattformen,
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der Recherche von Informationen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu zentralen Aspekten im Themenfeld von Integration und Migration,
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der Entwicklung des Veranstaltungs- und Kooperationskonzepts von InZentIM im kommunalen und regionalen Umfeld,
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der Erstellung von Publikationen im Themenfeld von Integration und Migration.
Wir freuen uns über qualifizierte Bewerbungen!
23. Januar 2023
Vortrag Prof. Dr. Philipp Jugert bei DeZIM-FG-Wednesday
Powerbalance oder Bedrohung? Ethnische Diversität in der Schule und sozial-emotionale Anpassung von Jugendlichen - Vortrag von Prof. Dr. Philipp Jugert im Rahmen des “FG-Wednesday” des DeZIM. Die Veranstaltung findet via Zoom auf Deutsch statt.
Philipp Jugert ist Professor für Entwicklungs- und Sozialpsychologie an der Universität Duisburg-Essen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Gruppenprozesse und Intergruppenbeziehungen, soziales Engagement und politische Partizipation sowie soziale Entwicklung und Bildungsprozesse im Intergruppenkontext.
16. Januar 2023
MeltingPod: Zeynep Demir über muslimische Perspektiven auf Muslim*innenfeindlichkeit
MeltingPod - Migration im Dialog: der Podcast des Nachwuchsnetzwerkes des Interdisziplinären Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen.
In unserer ersten Folge im Jahr 2023 sprechen wir mit der Psychologin Zeynep Demir von der Universität Bielefeld darüber, wie wichtig die Betroffenenperspektive bei Forschung zum Thema Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit ist und wie dies in dem vom Bundesinnenministerium geförderten Projekt “MuPe - Muslimische Perspektiven auf Islam -und Muslimfeindlichkeit” umgesetzt wird. Damit einher geht eine notwendige Reflexion der bisherigen Forschung zu dem Thema. Zeynep spricht in diesem Kontext mit uns über Lücken und blinde Flecken in der Forschungslandschaft sowie die Notwendigkeit von Diversität in der Wissenschaft.
15. November 2022
Melting Pod: Simon Bein über Identität und Polarisierung in Demokratien
7. November 2022
Stellenausschreibung: Geschäftsführer*in (m/w/d)
Da der Geschäftsführer des InZentIM altersbedingt aus dem Dienst ausscheidet, sucht das InZentIM eine*n neue*n Geschäftsführer*in (EG 14 TV-L). Die Anstellung ist unbefristet und die Arbeitszeit beträgt 100 Prozent einer Vollzeitstelle.
Weitere Angaben zu den Aufgabenschwerpunkten und dem erforderlichen Profil finden Sie hier. Bitte bewerben Sie sich bis zum 25. November 2022 mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen) unter Angabe der Kennziffer 226-22.
Weitere Informationen zur Stelle erhalten Sie bei Herrn Dr. Norbert Jegelka (norbert.jegelka@uni-due.de) und zum Bewerbungsverfahren im Personalsachgebiet bei Sandra Plümacher (sandra.pluemacher@uni-due.de).
7. November 2022
Neugründung: Arbeitskreis "Flucht und Arbeit"
Im Rahmen des Netzwerkes Fluchtforschung haben Monique Ritter und Marina Ruth den Arbeitskreis "Flucht und Arbeit" gegründet. Sie laden alle Interessierten ein, den Arbeitskreis als Plattform zu nutzen, um sich auszutauschen, gemeinsam zu reflektieren und Projekte zu realisieren. Das zweite Treffen des AK soll Anfang 2023 stattfinden und das Datum soll per Terminabfrage aller Interessierten ausgewählt werden. Bei Interesse an der Teilnahme am nächsten Treffen oder an dem Verteiler, können Sie bis zum 16. Dezember 2022 eine Mail an monique.ritter@hszg.de und marina.ruth@uni-due.de schreiben.
12. Mai 2022
Zeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung
Die ZeM erscheint zwei Mal im Jahr und enthält ebenso Artikel zu dem jeweiligen Themenschwerpunkt wie themenungebundene Artikel, Rezensionen und/oder Tagungsberichte. Die nächste Ausgabe trägt den Titel „Frühe Kindheit in der erziehungswissenschaftlichen Migrationsforschung. Anfragen an ein ‚neues‘ Forschungsfeld“. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, Paper für die themenungebundenen Beiträge oder Proposals für die Gastherausgabe eines Themenschwerpunktes in der Zeitschrift zu einzureichen.
12. Mai 2022
"Is Happiness the Best Medicine: Effects of Mood on Attitudes and Rights"
Wir laden Sie ganz herzlich zu dem Vortrag "Is Happiness the Best Medicine: Effects of Mood on Attitudes and Rights" am 17. Mai 2022 von 14:15 bis 15:45 Uhr von Dr. Harriet Tenenbaum ein. Im Rahmen des Vortrags wird Dr. Harriet Tenenbaum die Ergebnisse zweier ihrer Studien vorstellen. Darin untersuchte sie, inwieweit Emotionen wie Glück und Angst die politische Toleranz von Individuen gegenüber asylsuchenden jungen Menschen beeinflussen. In der zweiten Studie wurden die Auswirkungen von Emotionen auf die Bewertung der Rechte junger Asylbewerber*innen erforscht.
Link zur Veranstaltung: https://uni-due.zoom.us/j/62718949761?pwd=S0xmbUVULytNenBRZjUrMHE5NmRDUT09
12. Mai 2022
“Registered Reports on identity in the context of migration”
The guest editors Philipp Jugert, Ursula Moffitt and Yuen Mi Cheon are seeking submissions for the special issue “Registered Reports on identity in the context of migration” scheduled to appear in 2024 in Identity – An International Journal of Theory and Research. Invited is research that pushes boundaries in psychology and related fields, in relation to research questions and methods, as well as to the submission format itself. All submissions should take the form of Registered Reports, based on quantitative, qualitative, primary or secondary data. Templates for each form of data will be provided.
The deadline for proposal submission is September 30, 2022.
26. April 2022
FG-Wednesday
Hiermit möchten wir herzlich alle Interessierten zu den kommenden Veranstaltungen des "FG-Wednesday" einladen.
Am 27. April 2022 wird Prof. Dr. Marc Helbling (MZES) einen Vortrag mit dem Titel "Inclusion without Assimilation. Open versus Closed Conflicts of Values between Muslims and non-Muslims" halten.
Am 25. Mai 2022 spricht Prof. Dr Katja Francesca Cantone-Altintas (InZentIM) über interdisziplinäre Perspektiven auf Mehrsprachigkeit, Spracherwerb und Spracherhalt.
Der dritte FG-Wednesday vor der Sommerpause wird am 22. Juni 2022 stattfinden. Bei dieser Veranstaltung ist Stefan Röhrer (IAB) zu Gast und gibt einen Input zu dem Thema „Integration als diskursives Konstrukt“.
Die Veranstaltungen finden jeweils von 13.30 bis 15.00 Uhr via Zoom statt. Um die Einwahldaten zu erhalten, schicken Sie bitte eine Mail an Merve Schmitz-Vardar ( merve.schmitz-vardar@uni-due.de). Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an Seyma Erdi ( erdi@dezim-institut.de).
26. April 2022
"TransFam" Lecture Series
The German Center for Migration and Integration Research and the Interdisciplinary Center for Integration and Migration Research invite to their lecture series „Trans Fam - The current state and future paths of research on transnational families“. The lectures will be held online on May 20, June 3, June 10 and June 24, from 2:00-3:30 pm (CET).
The lecture series, brings together renowned international scholars from various disciplines to discuss the current and future trends, as well as the work program for researching transnational families. The series comprises four lectures which will all be held online. The series comprises four lectures, which will all be held online. Each lecture will begin with an introductory talk by an expert in the field, followed by a commentary by a second expert and a discussion with the audience.
The lectures will be accessible via Zoom (no registration required):
https://us02web.zoom.us/j/84285437038?pwd=am8zOVVjRzlOVkVFQUVEVC93VElLQT09
26. April 2022
Neue Publikation
26. April 2022
Co-Leitung
Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Co-Leitung (m/w/d/k. A.) für die Abteilung Konsens und Konflikt.
Weitere Informationen zu der Stellenausschreibung finden Sie hier.
Bitte bewerben Sie sich mit aussagekräftigen Unterlagen und senden Sie diese bis zum 13.05.2022 in elektronischer Form in einer PDF-Datei an folgende Adresse: (bewerbung@dezim-institut.de) unter Nennung der Kennziffer PR/10/22. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Sabrina Zajak (zajak@dezim-institut.de).
25. April 2022
AG Stammtisch
16. Mai 2022, 17:00 - 18:00 Uhr; online (Zoom)
Die AG Stammtisch des Nachwuchsnetzwerks lädt zu ihrem zweiten Treffen ein. Die AG ergänzt die anderen AGs des Netzwerks durch eine regelmäßige Vernetzungs- und Austauschmöglichkeit. Die Treffen in informeller Runde sind jeweils von einem übergreifendem Thema gerahmt und laden zur unkomplizierten Teilnahme ohne Vorbereitung ein. Dieses Mal wird das Thema "Akademische Erfahrungen & akademischer Werdegang in der Migrationsforschung: Das ist mir gelungen/das fällt mir schwer" besprochen.
Um die Zugangsdaten zu erhalten, schicken Sie bitte eine E-Mail an Bianca Sola Claudio (bsolacla@smail.uni-koeln.de).
25. April 2022
Neue Folge "Melting Pod"
In der neuen Podcast-Folge "Border Criminology" ist Eva Spiekermann zu Gast. Sie ist Doktorandin am Centre for Criminology der University of Oxford und beschäftigt sich mit kriminologischen Perspektiven auf Flucht.
In dieser Folge gibt sie einen Einblick in ihre Forschung über Grenzorte in Europa, die Rolle nicht-staatlicher Akteure und wie diese Grenzprozesse prägen. Dabei schildert sie am Beispiel des Flüchtlingslagers in Calais mit welchen Ambivalenzen sich nicht-staatliche Akteure an diesen Orten konfrontiert sehen und wie sich Calais von anderen europäischen Grenzorten unterscheidet.
20. April 2022
Projektleitung
Das DeZIM sucht für die Koordination des Wissensnetzwerk Rassismusforschung WinRa zum 1. Juli 2022 eine Wissenschaftliche Projektleitung (m/w/d/k. A.).
Das Wissensnetzwerk Rassismusforschung WinRa soll die Rassismusforschung in Deutschland miteinander vernetzen und strategisch stärken. WinRa umfasst vier regionale Netzwerke (Süd, Ost, Nord, West) und eine Netzwerkleitung und -koordination am DeZIM. Das Netzwerk wird in den nächsten fünf Jahren zu einer systematisierenden Bestandsaufnahme der Gegenwart und jüngeren Geschichte der Rassismusforschung beitragen und Strategien für eine nachhaltige Infrastrukturentwicklung der Rassismusforschung formulieren.
Bitte bewerben Sie sich mit aussagekräftigen Unterlagen und senden Sie diese bis zum 27. April 2022 in elektronischer Form in einer einzigen PDF-Datei an folgende Adresse: ( bewerbung@dezim-institut.de) unter Nennung der Kennziffer PR/09/22. Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich 11. Mai 2022 statt.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Dr. Noa K. Ha ( bewerbung@dezim-institut.de).
14. April 2022
Perspektiven #Ukraine"
Das Institut für Politikwissenschaft und das Institut für Entwicklung und Frieden laden zu ihrer Vorlesungsreihe „Perspektiven #Ukraine“ ein. Die Veranstaltungen der Reihe werden vom 5. April bis zum 12. Juli 2022 (online) stattfinden. Im Rahmen der Vorträge werden Expert*innen verschiedene Perspektiven auf die Ursachen und Auswirkungen des Ukraine-Krieges diskutieren.
Hier geht es zum Programm und hier können Sie sich anmelden.
Bei inhaltlichen Fragen können Sie sich gerne an Henrik Schillinger (IfP, henrik.schillinger@uni-due.de) oder Cornelia Ulbert (INEF, cornelia.ulbert@uni-due.de) wenden. Bei Anfragen zur Werbung und der technischen Umsetzung wenden Sie sich bitte an Arne Sönnichsen (IfP, arne.soennichsen@uni-due.de).
14. April 2022
Ringvorlesung
Im Sommersemester 2022 lädt der Themenschwerpunkt "Mehrsprachigkeit & Bildung" zur Teilnahme an der Ringvorlesung „Sprachenpolitik und Mehrsprachigkeit in Deutschland - Interdisziplinäre Forschung und Fragestellungen“ ein. Die Vorträge der Ringvorlesung werden vom 28. April bis zum 7. Juli 2022, teilweise in Präsenz und teilweise online, stattfinden.
14. April 2022
Deutsch-polnisches Symposium
Das DeZIM lädt alle Interessierten herzlich zu der Veranstaltung "Reception Of Refugees From Ukraine" ein. Diese wird am 28. April 2022 von 9 bis 15 Uhr online via Zoom stattfinden. Die Organisator*innen des Symposiums sind das DeZIM, das Komitet Badań nad Migracjami Polskiej Akademii Nauk (KBnM PAN) und das Ośrodek Badań nad Migracjami (OBM), Universität Warschau.
Es wird um eine Anmeldung an veranstaltungen@dezim-institut.de bis zum 27. April 2022 gebeten. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine E-Mail mit den Zugangsdaten.
11. April 2022
DeZIM Workshop Series
From 7-8 November 2022, the DeZIM Workshop Series "Authoritarianism and (Im)Mobility: Moving Beyond Exile and Forced Migration" will take place at Humboldt-University of Berlin.
This workshop seeks to move beyond the existing focus on exile and forced migration to display the various paths of (im)mobility in authoritarian settings. Contributions may explore one or more of the following questions:
- What kinds of (im)mobility practices does democratic decline in general, authoritarianism in particular, produce?
- In which authoritarian contexts and under which circumstances mobility appears as a life aspiration?
- What motivations shape (im)mobility decisions in authoritarian settings? What resources make mobility or immobility a viable option?
- What impact, if any, do diaspora communities have on democratization/autocratization processes of origin countries?
Please send a 300-word abstract and short resume to authmob22@gmail.com by May 15, 2022. Notifications of acceptance will be sent out by June 10, 2022. We expect to receive full papers by October 10, 2022. Selected papers will be included in an edited volume or a journal issue.
11. April 2022
PSP Wandel
Der Profilschwerpunkt „Wandel von Gegenwartsgesellschaften“ (PSP Wandel) schreibt erneut drei Förderlinien aus, auf die sich Mitglieder des PSP Wandel in den Bildungs-, Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften bewerben können.
Der PSP Wandel fördert Projekte und Verbundinitiativen, die inhaltlich zu seinem Forschungsprogramm „Ordnungsbildung in entgrenzten Verhältnissen“ beitragen. Gefördert werden interdisziplinäre sowie instituts- und fakultätsübergreifenden Initiativen und Projekte unter Mitgliedern der UDE; Projektinitiativen in Kooperation mit Partnern außerhalb der UDE, insbesondere der Universitätsallianz Ruhr, werden ebenso begrüßt und können gefördert werden. Die ausgewählten Projekte sollen bis Ende März 2023 realisiert werden.
Förderanträge können bis zum 19. April 2022 unter psp_wandel@uni-due.de eingereicht werden. Antragsinteressent*innen wird empfohlen, vor Antragsstellung mit der Geschäftsführung des PSP Wandel in Kontakt zu treten (stephan.hollensteiner@uni-due.de).
4. April 2022
Geschäftsführer*in (w/m/d)
Da der Geschäftsführer des InZentIM im Herbst 2022 altersbedingt aus dem Dienst ausscheidet, sucht das InZentIM zum 1. August 2022 eine*n neue*n Geschäftsführer*in (w/m/d).
Weitere Angaben zu den Aufgabenschwerpunkten und dem erforderlichen Profil finden Sie hier.
Bitte bewerben Sie sich hier bis zum 19. April 2022 mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen) unter Angabe der Kennziffer 226-22.
Weitere Informationen zur Stelle erhalten Sie bei Herrn Dr. Norbert Jegelka (norbert.jegelka@uni-due.de) und zum Bewerbungsverfahren im Personalsachgebiet bei Sandra Plümacher (sandra.pluemacher@uni-due.de).
24. März 2022
Ukraine
Im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Ukraine möchten wir auf folgende Nachrichten hinweisen.
Die Universität Duisburg-Essen informiert auf ihrer Homepage über Hilfsangebote und Informationsportale für Geflüchtete aus der Ukraine. Dort finden Sie Links zu entsprechenden Services des Bundesinnenministeriums, der Städte Duisburg und Essen, von Pro Asyl und dem DAAD. Hier geht es zu der Website.
Wir möchten auch auf die Einladung der Falkultät für Bildungswissenschaft zur Teilnahme an der „Forschungsplattform: Bildung in der digitalen Welt“ aufmerksam machen. Die Einladung richtet sich an geflüchtete ukrainische Wissenschaftler*innen aus dem Bereich Educational Technology. Auf dieser Website erfahren Sie mehr.
Außerdem möchten wir auf ein Förderangebot der Volkswagen Stiftung hinweisen. Die Förderung richtet sich an geflüchtete Wissenschaftler*innen aller Forschungsrichtungen aus der Ukraine. Gefördert werden Forschungsaufenthalte der Wissenschaftler*innen in Deutschland. Die Projektdauer beträgt zwischen sechs und zwölf Monaten. Weitere Informationen finden Sie hier.
24. März 2022
Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement (w/m/d)
Das InZentIM sucht eine Kauffrau/einen Kaufmann für Büromanagement (w/m/d) mit dem Schwerpunkt Finanzen/Budgetverwaltung (EG 8 TV-L). Die Anstellung ist bis zum 31. Oktober 2024 befristet und die Arbeitszeit beträgt 50 Prozent einer Vollzeitstelle (19,92 Std./Woche).
Weitere Angaben zu den Aufgabenschwerpunkten und dem erforderlichen Profil finden Sie hier.
Bitte bewerben Sie sich hier bis zum 10. April 2022 mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen) unter Angabe der Kennziffer 098-22.
Weitere Informationen zur Stelle erhalten Sie bei Herrn Dr. Norbert Jegelka (norbert.jegelka@uni-due.de) und zum Bewerbungsverfahren im Personalsachgebiet bei Sandra Plümacher (E-Mail: sandra.pluemacher@uni-due.de).
24. März 2022
DeZIM-Workshop
Hiermit laden wird herzlich alle Interessierten zu dem DeZIM-Workshop “Behind the scenes” of human trafficking: Causes and processes involved in the criminal trade of humans“ ein. Dieser findet vom 26. bis 27. April 2022 statt.
Im Rahmen der Veranstaltung werden Prof. Cecilia Hyunjung Mo, Jun.-Prof. Dr. Soledad Álvarez Velasco und Prof. Zbigniew Lasocik Vorträge halten, die einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema Menschenhandeln vermitteln.
Die Veranstaltung wird online via Zoom auf Englisch stattfinden.
Es wird um eine Anmeldung bis zum 10.04.2022 (diejenige erhalten postalisch ein kleines „Care-Package“ mit Snacks für den Workshop) bzw. 24.04.2022 (ohne Care-Package) unter https://forms.gle/T1ktwV8NagWhaBNfA gebeten.
23. März 2022
MIASA Public Lecture Series
As part of the MIASA Public Lecture Series, the lecture "The Kingdom of Mealies - Agriculture, rural reform, and the "race question" in South Africa, c. 1900-1940s" will take place. The talk will be given by Julia Tischler on March 29, 2022 (3:00 pm - 4:30 pm (UTC). She is Associate Professor of African History in Basel, Switzerland, and currently a Fellow at MIASA. Focusing on the history of Southern Africa, she has published on issues of development, settler colonialism, environmental history, race, and agriculture. In this talk, she will examine agricultural education as a lens through which to analyze the ways in which the "agrarian question" and the "racial question" were intertwined. She focuses on South Africa, an extreme example of rapid agricultural change and state racism that offers important insights into simultaneous global transformations.
Please register in advance for this lecture:
https://uni-freiburg.zoom.us/meeting/register/u5Mudeqspj0jGtBd8LqCQfIA5F0buAUasNV9
22. März 2022
„Migranten- & Minderheitensprachen im institutionellen Kontext“
Die Arbeitsgruppe "Migranten- und Minderheitensprachen" des Nachwuchsnetzwerks lädt zu der Diskussionsreihe „Migranten- & Minderheitensprachen im institutionellen Kontext“ ein. Die Reihe beschäftigt sich mit der Rolle von Migrant*innensprachen in deutschen Institutionen und wie ihre Sprecher*innen ihre Sprachkenntnisse unter den institutionellen Rahmenbedingungen wahrnehmen. Dafür wurden Referent*innen verschiedener Herkunftssprachen eingeladen, die von ihren individuellen Erfahrungen und Sichtweisen berichten.
Den Auftakt der Diskussionreihe bildet die Veranstaltung am 25. März 2022 von 17.30 bis 18.30 Uhr, in der die VHS-Lehrerin Anna mit der Herkunftssprache Griechisch als Referentin zu Gast ist. Die Veranstaltung findet auf Deutsch via Zoom statt.
Es wird um eine Anmeldungen mit Namen per Mail an Caner Kamisli (caner.kamisli@rub.de) oder Juliane Schopf (juliane.schopf@uni-muenster.de) gebeten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach der Anmeldung.
18. März 2022
„War in Ukraine“
18. März 2022
Ukraine
Im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Ukraine möchten wir auf folgende Nachrichten hinweisen.
Die Stiftung Universitätsmedizin Essen bittet um Spenden für ihre medizinische Nothilfe für die Ukraine. Die Spenden sind ein Beitrag zur Beschaffung von medizinischen Hilfsgütern wie Medikamenten, die an ukrainische Krankenhäuser oder lokale Organisationen geschickt werden. Außerdem hat die Universitätsmedizin Essen erste krebskranke Kinder aufgenommen, da ihre Behandlung in der Ukraine nicht mehr gewährleistet werden kann. Weitere Informationen sowie das Spendenkonto finden Sie hier.
Des Weiteren können Sie hier lesen, was die UDE tut, um ukrainische Studierende und Forschende zu unterstützen. Die Homepage für Geflüchtete (English Version) gibt Auskunft über unkomplizierte Beratungs- und Hilfsangebote. Für die Aufnahme von ukrainischen Forschenden steht der Welcome Service für internationale Forschende (English Version) des Akademischen Auslandsamtes beratend zur Seite.
Außerdem möchten wir auf den 23. Käte Hamburger Dialog mit dem Titel „War in Ukraine“ aufmerksam machen. Dieser wird am 24. März 2022 von 16.30 bis 18.00 Uhr stattfinden und wird vom Käte Hamburger Kolleg und dem Institut für Frieden und Entwicklung organisiert. Im Rahmen der Veranstaltungen soll zunächst die aktuelle Situation bewertet und Möglichkeiten zur Erreichung von Frieden in der Ukraine erörtert werden. Die Veranstaltung wird von Andreas Zumach moderiert und die Diskussionsgäste sind David Carment, Oksana Huss, Tamara Martsenyuk und Siddharth Tripathi. Die Veranstaltung wird auf Englisch via Zoom stattfinden. Hier geht es zur Registrierung.
17. März 2022
FG-Wednesday
Hiermit möchten wir herzlich alle Interessierten zum DeZIM-FG-Wednesday am 23. März 2022 von 13:30 bis 15:00 Uhr einladen. Die Veranstaltung wird von Dr. Niklas Harder moderiert und als Gast begrüßen wir Zeynep Demir von der Fakultät für Erziehungswissenschaft und vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld. Zeynep Demir wird im Rahmen des Vortrags „ZuGleich – Belonging and Equivalency in Germany“ die Forschungsergebnisse des ZuGleich Projekts vorstellen.
Die Veranstaltung findet via Zoom auf Englisch statt. Um die Einwahldaten zu erhalten, schicken Sie bitte eine Mail an Merve Schmitz-Vardar ( merve.schmitz-vardar@uni-due.de).
Da an diesem Format Kolleg*innen verschiedener Einrichtungen der DeZIM Forschungsgemeinschaft und des DeZIM-Instituts teilnehmen, möchten wir alle bitten, bei Zoom die Zugehörigkeit zu ihrer Forschungseinrichtung kenntlich zu machen (Beispiel: Seyma Erdi | DeZIM-Institut).
15. März 2022
"IAQ debattiert"
Das IAQ lädt zur Auftaktveranstaltung der neuen Diskussionsreihe „IAQ debattiert“ ein. In der neuen Reihe wird in regelmäßigen Abständen ein besonderes Forschungsthema des IAQ mit Akteuren aus Praxis, Politik und Gesellschaft diskutiert. Ziel ist es, eine Brücke zwischen Theorie und Praxis zu schlagen und aktuelle Themen aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten.
Den Auftakt bildet am 28.03.2022 um 18.30 Uhr die online-Veranstaltung „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten durch Arbeitsförderung? Eine Zwischenbilanz“. Prof. Dr. Martin Brussig wird ausgewählte Ergebnisse eines Projekts zur Evaluation der arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete vorstellen, die Paul Buckendahl kommentieren wird.
Anmeldungen bitte bis zum 21.03.2022 unter: janine.waked@uni-due.de
15. März 2022
Neue Folge MeltingPod – zu Gast: Dr. Philipp Schäfer
In der März-Ausgabe ist der Soziologe Dr. Philipp Schäfer zu Gast. Gemeinsam mit dem Podcast-Team spricht er über den ambivalenten Begriff der Willkommenskultur. Dr. Philipp Schäfer stellt das "Inventar der Migrationsbegriffe" vor und gibt Einblicke in seine Promotion, die sich mit "etablierten Provisorien" im Kontext der Leipziger Unterbringung von Geflüchteten im Sommer 2015 beschäftigt.
08. März 2022
"Berliner Demografiegespräche"
Hiermit möchten wir alle Interessierten auf eine Veranstaltung der Reihe "Berliner Demografiegespräche" aufmerksam machen: Die Veranstaltung mit dem Titel "Abschied vom Migrationshintergrund? Von Nutzen einer Kategorie in Forschung und Statistik" wird am 15. März 2022 von 12 bis 13 Uhr stattfinden. Sie wird vom Statistischen Bundesamt und dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) organisiert und wird im online-Format (via Webex) durchgeführt.
Im Rahmen der Veranstaltung, die von Dr. Katja Patzwaldt moderiert wird, werden die Gäste Dr. Coskun Canan, Anja Petschel, Dr. Andreas Ette und Martin Weinmann Inputs geben und eine Diskussion führen.
Es wird um eine Anmeldung per E-Mail an veranstaltungen-ipunkt@destatis.de gebeten.
08. März 2022
"Mapping of think tanks and public policy institutes"
The Robert Bosch Stiftung seeks to contract an organization or an individual to deliver an international mapping of think tanks that focus on the topics of “integration, inclusion, and questions regarding immigration societies”. The mapping’s purpose is to provide the department with an encompassing overview of the sector which will serve as a basis for the development of future partnerships. The results should be delivered by May 2nd, 2022. Significant preliminary results should be delivered by April 22nd, 2022.
Please send your Expression of Interest or any questions you may have to Dr. Ferdinand Mirbach ( ferdinand.mirbach@bosch-stiftung.de). All documents are welcome in English or in German. Deadline for submitting the EoI: March 21, 2022.
04. März 2022
DeZIM-Tagung 2022
Vom 6. bis 7. Oktober 2022 wird zum ersten Mal eine Tagung des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) stattfinden. Gastgeber der Tagung ist das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen der DeZIM-Forschungsgemeinschaft und des DeZIM-Instituts sowie anderer Forschungseinrichtungen, die zu Integration und Migration sowie den Schwerpunkten Konsens und Konflikt, gesellschaftlicher Teilhabe und Rassismus forschen, werden dazu aufgerufen, sich mit theoretischen, empirischen oder methodischen Beiträgen zu bewerben. Die Vorschläge für individuelle Paper und Panels sind bis zum 15. April 2022 per E-Mail an tagung@dezim-institut.de einzureichen.
Im Vorfeld der DeZIM-Tagung findet am 5. Oktober 2022 ein Nachwuchstreffen für Wissenschaftler*innen der DeZIM-Forschungsgemeinschaft und des DeZIM-Instituts statt.
Weitere Informationen finden Sie hier (Deutsch) oder hier (Englisch) oder unter https://www.dezim-institut.de.
Bei Rückfragen kontaktieren Sie bitte Dr. Aimie Bouju unter tagung@dezim-institut.de.
03. März 2022
IMISCOE Spring Conference 2022
Hiermit laden wir herzlich alle Interessierten zu der IMISCOE Spring Conference 2022 "Shifting rationalities in Migration Policies throughout Europe? The (Un)Making of Integration by Discourses, Policies and Migrant Strategies” ein.
Die Konferenz findet online vom 16. bis 18. März 2022 statt und wird von der Forschungsgruppe Migration und Sozialpolitik organisiert.
Hier geht es zum Programm und hier zur Anmeldung.
Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne per Mail ( migsoz@uni-due.de) an die Ansprechpersonen Sandrine Bakoben, Katrin Menke und Thorsten Schlee wenden.
01. März 2022
"Ukraine: Krieg & Flucht"
Hiermit laden wir herzlich alle Interessierten zu der Veranstaltung "Ukraine: Krieg & Flucht" am 3. März 2022, 12:00-13:30 Uhr (online) ein.
Die Veranstaltung wird vom Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) organisiert und wird auf Englisch stattfinden. Den ersten Input wird Prof. Dr. Ulrich Schneckener in Form einer aktuellen politikwissenschaftlichen Konfliktanalyse geben. Den zweiten Input zu Fragen von Grenzen, Flucht und Migration gibt Dr. Franck Düvell, der bis vor wenigen Tagen in der Ukraine war.
Zugang zur Veranstaltung: https://studip.uni-osnabrueck.de/plugins.php/meetingplugin/room/index/6040205169b69af10ca8fe2a5d2f95b8/f13b6c3851e21a4376e91851f9428857?cancel_login=1
18. Februar 2022
Förderschwerpunkt "Flucht" der Gerda Henkel Stiftung
Der Förderschwerpunkt "Flucht" der Gerda-Henkel-Stiftung wendet sich an Wissenschaftler*innen diverser Disziplinen in den Geistes-, Sozial-, Kultur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Beantragt werden können Mittel für Forschungsstipendien und zur Durchführung von Forschungsprojekten. Es werden Forschungsvorhaben aus den Bereichen 1) Fluchtinfrastrukturen; 2) Süd-Süd-(im-)Mobilitäten; 3) Mehrfache Flucht und Vertreibung; 4) Handlungsmacht von Geflüchteten und 5) (Supra-)Staatliche Einflüsse auf Fluchtprozesse gefördert. Die Förderdauer beträgt zwischen einem und 24 Monaten. Die Antragsstellung erfolgt nur digital und auf Englisch und die Antragfrist ist der 15. Juni 2022.
Ansprechpartner*innen für das Sonderprogramm "Flucht" sind Thomas Podranski (podranski@gerda-henkel-stiftung.de) und Sarah Sodke (sodke@gerda-henkel-stiftung.de).
18. Februar 2022
"Tackling emigration in EU member states – the welfare dimension"
Susanne K. Schmidt, Martin Seeliger and Christof Roos from the University of Bremen and the University of Flensburg invite contributions for the workshop "Tackling emigration in EU member states - the welfare dimension" on 6 and 7 October 2022 in Bremen.
Contributions can shed light on the consequences of emigration for EU member states from different angles, preferably with a focus on socio-economic issues and the welfare state. They invite abstracts (app. 300 words) until March, 15 and will notify participants until March 31. Costs for travel (2nd class) and accommodation will be reimbursed. They seek to produce publications from the conference, probably an edited book or a special issue in a journal.
Please address queries as well as proposals for papers to: Susanne K. Schmidt, University of Bremen: skschmidt@uni-bremen.de
18. Februar 2022
"Integration von Partner*innen im Familiennachzug: Ungenutztes Potenzial in der Fachkräftegewinnung?"
Hiermit laden wir herzlich alle Interessierten zu dem Fachgespräch "Integration von Partner*innen im Familiennachzug: Ungenutztes Potenzial in der Fachkräftegewinnung?" des DeZIM-Instituts ein. Die Veranstaltung findet am 24. Februar 2022, 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr als Livestream via Youtube statt.
Das beginnt mit einem Grußwort von Margit Gottstein und danach geben Dr. Niklas Harder und Dr. Eveline Reisenauer Einblicke in ihre jeweilige Forschung zur Situation von mitreisenden und nachziehenden Partner*innen im Migrations- und Integrationsprozess. Darauf Bezug nehmend diskutieren im Anschluss daran die Gäste Dr. Niklas Harder, Dr. Christina Boll, Dr. Verena Andrei, Astrid Meyer und Dr. Thomas Metker die Ergebnisse. Die Veranstaltung wird von Kristina Broens moderiert.
16. Februar 2022
Neue Folge MeltingPod – zu Gast: Seyran Bostancı
In der Februarausgabe des MeltingPod ist Dr. Seyran Bostancı zu Gast. Zusammen mit dem Podcast-Team spricht sie über Rassismus in Kindertageseinrichtungen. Dabei geht es zunächst darum, was institutioneller Rassismus ist und wie sich dieser in Kitas äußert. Dr. Seyran Bostancı gibt Einblicke in Strategien, die sowohl von Eltern als auch von Kitas angewendet werden, um mit Rassismuserfahrungen umzugehen. Außerdem zeigt sie Handlungsbedarfe auf, die für eine Veränderung nötig sind.
14. Februar 2022
FG-Wednesday
Hiermit laden wir herzlich alle Interessierten zum FG-Wednesday des DeZIM-Instituts am 23. Februar 2022 von 13.30 bis 15.00 Uhr ein. Im Rahmen der Veranstaltung wird Cemal Öztürk vom Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen in einem Vortrag seine Forschungsergebnisse präsentieren. Der Vortrag trägt den Titel „Medialisierte Muslim*innenfeindlichkeit? (Para-)soziale Intergruppenkontakte und ihrer Bedeutung für antimuslimische Einstellungsmuster“.
Cemal Öztürk ist Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Derzeit arbeitet er als Assistent im BMBF-geförderten Projekt "Radikaler Islam versus Radikaler Anti-Islam. Gesellschaftliche Polarisierung und wahrgenommene Bedrohungen als Triebfaktoren von Radikalisierungs-und Co-Radikalisierungsprozessen bei Jugendlichen und Post-Adoleszenten". In seiner Doktorarbeit beschäftigt er sich mit sozialpsychologischen Ursachen antimuslimischer Vorurteile und ihrer Bedeutung für die Mobilisierungserfolge rechtspopulistischer Parteien.
Die Veranstaltung findet via Zoom auf Deutsch statt. Um die Einwahldaten zu erhalten, schicken Sie bitte eine Mail an Merve Schmitz-Vardar ( merve.schmitz-vardar@uni-due.de).
3. Februar 2022
"Displacement, Governance and Human Rights”
How has international refugee law evolved, which gaps remain and how can we address them? How are refugees protected in the different regions of Europe, Africa, Latin America, Asia and the Middle East? Which challenges are refugees exposed to locally?
These and many additional questions are at the core of the interdisciplinary Summer School "Displacement, Governance and Human Rights” that is hosted by the Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg (CHREN) as a part of “Forced Migration and Refugee Studies: Networking and Knowledge Transfer” (FFVT). It takes place in Nuremberg, Germany, from 10 to 15 July 2022. Participation is open to Master students as well as PhD candidates, Postdocs and junior practitioners of any disciplinary background.
The Summer School deals with the changing configurations of today’s global refugee regimes in different parts of the world and on different levels of governance, providing insights into topics like the historical emergence of the global refugee regimes, including postcolonial perspectives, social integration, education in refugee accommodations, analyses of refugee-related discourses and media portrayals of asylum and gender and displacement.
Please send your applications via email to Dr. Lorenz Wiese and John Spasiano, Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg: summerschool@ffvt.net. The deadline for the applications is March 31, 2022. You may also send your questions related to the FFVT Summer School to this email-address.
3. Februar 2022
„Measuring Migration: How? When? Why?“
The University of Oxford’s Migration and Mobility Network (MMN) and Nuffield College invite academics, early career researchers, postgraduate students, policy experts, activists, artists, practitioners, and other stakeholders to present original research during the conference “Measuring Migration”. The conference will take place in person and online (hybrid model) on June 9-10, 2022 at Nuffield College (University of Oxford).
The conference will have 5 overarching topics for the 10-15 minute presentations:
1. How do we measure migration? Methods and advancements
2. When should we measure migration? Ethical considerations of data collection and harm mitigation
3. What are the implications of measuring migration? Policies and implementation
4. How do we represent migration? Developments in data visualization
5. How has COVID-19 affected migration and mobility? Crisis and measurement
To provide a submission, use this Microsoft form, which will ask for a 250-500 word abstract/presentation descriptions and a 100-word speaker bio. This form is due by 5pm GMT on February 15th, 2022.
3. Februar 2022
IMISCOE - PhD Day
The International Migration Research Network (IMISCOE) is happy to invite all PhDs inside the broad IMISCOE to participate in the first edition of the IMISCOE PhD Day. The PhD is to be held online (Webex) on February 11th 2022, 12-15pm (CET). Participation is open to all PhDs who are members of: PhD Network; PhD Academy; the Standing Committees; any partner institution affiliated with IMISCOE. For those interested in the upcoming IMISCOE PhD Day, please fill out this out this form to confirm your interest to the event and receive relevant updates. Participation to all activities is free.
3. Februar 2022
"Understanding Migration Experience in Turkey"
International migration constitutes a fundamental experience of contemporary societies in terms of social and economic transformation. The Jean Monnet Chair on Multifaceted Approaches to Migration in the EU and Turkey (MIG-EU) aims to deepen knowledge on European integration and European studies from the perspective of immigration issues in Europe and Turkey by bringing representatives from different sectors of migration governance together.
The International Migration Academy will provide participants a multidisciplinary perspective on the migration experience of Turkey by tackling the topics including migration history of Turkey, migration in EU-Turkey relations, migration governance in Turkey, Syrians in Turkey, Turkish Diaspora, Migration Studies in Turkey and young refugees in Turkey.
The International Migration Academy will take place from February 7th to 11th, online between 10:30 and 16:30 (CET). The medium of instruction is English.
The application form must be filled in completely until 1 February 2022. The detailed program and further information will be sent to the e-mail address specified in the application form of the participants whose applications are accepted at the beginning of February. For inquires please contact: euc@yasar.edu.tr
28. Januar 2022
"Kennenlern- und Vernetzungstreffen Aurora"
Das Prorektorat für Gesellschaftliche Verantwortung, Diversität & Internationalität und das Aurora Team der UDE laden zu einem „Kennenlern- und Vernetzungstreffen Aurora European Universities Alliance an der UDE“ ein. Die Veranstaltung findet online am 25. Februar 2022 von 10.00 bis 14.00 Uhr statt.
Ziel der Veranstaltung ist es, die UDE-Verantwortlichen in den verschiedenen Arbeitspaketen mit Aurora-Interessierten aus Studium, Lehre, Verwaltung und Forschung zusammenzubringen, erste Ergebnisse vorzustellen, über schwierige Herausforderungen ins Gespräch zu kommen und einen Raum zu bieten für einen Austausch über die europäische Zusammenarbeit an der UDE. Das Programm wird von zwei Impulsvorträgen von Prof. Dr. Helen Gillespie und Prof. Dr. Guðrún Geirsdóttir und Diskussionsformaten gerahmt.
Bei inhaltlichen Fragen steht Ihnen die Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung & Diversität Dr. Mayannah N. Dahlheim (mayannah.dahlheim@uni-due.de) und für Veranstaltungsfragen die Aurora Assistentin Francine Poschmann (francine.poschmann@uni-due.de) gerne zur Verfügung.
Rückmeldungen sind bis zum 15. Februar 2022 unter folgendem Link erbeten: https://www.uni-due.de/aurora/.
28. Januar 2022
Postdoctoral researcher (f/m/d) at universities
Hiermit informieren wir über die Stellenausschreibung “Postdoctoral researcher (f/m/d) at universities/Salary equivalent to TV-L 13”: Ambiguity and Disambiguation of Belonging - The Regulation of Alienness in the Caribbean during the Revolutionary Era (1780-1820s).
Das Projekt ist Teil der interdisziplinären Forschergruppe "Ambiguity and Distinction: Historische und kulturelle Dynamiken", die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und an der Universität Duisburg-Essen angesiedelt ist. Die Forschergruppe untersucht vergleichend, wie Individuen, Gesellschaften und Staaten mit Ambiguität in unterschiedlichen Kontexten vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert umgegangen sind.
Nähere Informationen zu der Stellenausschreibung entnehmen Sie bitte dem untenstehenden Link.
28. Januar 2022
Dritte MIKOSS-Lecture
Hiermit laden wir herzlich alle Interessierten zu der dritten MIKOSS-Lecture am 04. Februar 2022 von 14.00 bis 15.30 Uhr ein. Der Vortrag trägt den Titel „Soziale Sicherung jenseits des methodologischen Nationalismus: Zur Integration der transnationalen Perspektiven auf Care, Familie und Bürgerschaft“ und wird von Prof. Dr. Anna Amelina gehalten.
Die Veranstaltung findet online über Zoom statt. Um die Zugangsdaten zu erhalten, bitten wir Sie um eine Anmeldung bis zum 31.01.2022 an mikoss@uni-due.de.
20. Januar 2022
Vorträge am Institut für Psychologie
Hiermit laden wir herzlich alle Interessierten zu Prof. Ughetta Moscardinos Vortrag "Cultural adaptation of the identity project intervention among adolescents attending multiethnic classrooms" ein. Dieser wird online am 25. Januar 2022, 14.15 - 15.45 Uhr im Rahmen des Kolloquiums der AG Interkulturelle Psychologie gehalten.
Zugangslink: https://uni-due.zoom.us/j/62718949761?pwd=S0xmbUVULytNenBRZjUrMHE5NmRDUT09
Zudem möchten wir herzlich zu dem Vortrag "Development of a research paradigm to (ethically) study processes of radicalization" einladen. Dieser wird online am 26. Januar 2022, 16.00 - 17.30 Uhr von Dr. Allard Feddes gehalten und ist eine Veranstaltung des Kolloquiums des Instituts für Psychologie.
Zugangslink: https://uni-due.zoom.us/j/67494907180?pwd=aFh1Z1hCQTJxdXFNZVZtSURKMlhjQT09
15. Januar 2022
Neue Folge MeltingPod – zu Gast: Julia Stier
Die Covid-19-Pandemie hat auch das wissenschaftliche Arbeiten vor große Herausforderungen gestellt und Forschungsprozesse neu strukturiert. In dieser Folge spricht das Podcast-Team mit Julia Stier (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) über (Feld-)Forschung in Zeiten einer globalen Pandemie, über die Sprache Wolof und über senegalesische Corona-Songs. Sie gibt einen Einblick in ihre Forschung, stellt einige Lieder vor und lässt uns einen Song ganz neu entdecken.
12. Januar 2022
„Refugees in Turkey: A successful deal for whom?“
On behalf of the collaborative research network MERGE (Migration and the Middle East) and the research project TRANSMIT (Transnational Perspectives on Migration and Integration) at BIM, we like to invite you to our online panel discussion. The discussion „Refugees in Turkey: A successful deal for whom?“ will take place on Friday 14 January 2022, 15:00 -17:00 (CEST).
Turkey is host to the world's largest refugee population including 3.6 million Syrians. The country's acute economic crisis and the worsening humanitarian conditions in Afghanistan threaten the already challenging situation of refugees in Turkey with a growing anti-(Syrian) migrant sentiment that cuts across different sections of Turkish society. In the TRANSMIT research project, we collected rich survey data on the life and wellbeing of Syrians and their Turkish host communities. Our findings demonstrate the actual outcomes of the so-called EU-Turkey refugee deal, which has often been presented as a “diplomatic achievement”, for Syrian refugees in Turkey. By presenting parts of our findings, we aim to shift the focus of migration policy debates, towards the lived realities of those most affected by them, and provide our panelists with an empirical ground to discuss the current situation and future perspectives.
The Panelists are Dr. Zeynep Yanasmayan, Dr. Sibel Karadağ and Dr. Simon Ruhnke and the discussion will be moderated by Dr. Özge Yaka.
Link to the panel: https://hu-berlin.zoom.us/j/63298258016
12. Januar 2022
DeZIM-FG-Wednesday
Hiermit möchten wir herzlich alle Interessierten zum FG-Wednesday am 26. Januar 2022 von 13:30 bis 15:00 Uhr einladen.
Im Rahmen der Veranstaltung werden Dr. Özgur Özvatan, Bastian Neuhauser und Prof. Dr. Gökce Yurdakul vom Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) in dem Vortrag „Racialization, Criminalization and Kinship: The Arab Clan Discourse in Germany 2010-2020“ ihre Forschungsergebnisse präsentieren.
Die Veranstaltungs wird von Moritz Sommer moderiert und findet via Zoom auf Deutsch und Englisch statt.
Einwahldaten:
https://us02web.zoom.us/j/85871253552?pwd=UjV4a3o2ODE3ayszZ29BbVAwaXFiQT09
Meeting-ID: 858 7125 3552
Passwort: 202020
11. Januar 2022
"Umkämpfte Migration. Wie wir über Gesellschaft sprechen und streiten"
Anlässlich des Launchs des interdisziplinären Nachschlagewerkes „Inventar der Migrationsbegriffe“ findet die Podiumsdiskussion „Umkämpfte Migration. Wie wir über Gesellschaft sprechen und streiten“ statt.
Hiermit laden wir herzlich alle Interessierten zu der Veranstaltung am 20. Januar 2022 um 16 Uhr (online) ein. Die Gäste der von Onur Erdur moderierten Diskussion sind Kübra Gümüşay, Kijan Espahangizi, Christian Jakob und Isabella Löhr. Sie werden über die gesellschaftlichen Selbstverständigungsprozesse und Konflikte, die sich am Sprechen über Migration immer wieder entzünden, diskutieren. Im Zuge dessen wird auch das Online-Projekt „Inventar der Migrationsbegriffe“ präsentiert, das sich das sich mit zentralen Begriffen der aktuellen und historischen Debatten über Migration auseinandersetzt.
Es wird um eine Anmeldung an wissensproduktion@uni-osnabrueck.de gebeten.
7. Januar 2022
„Situational Analysis – Exploring Racism in qualitative Data“
Hiermit laden wir herzlich alle Interessierten zu dem Methodenworkshop „Situational Analysis – Exploring Racism in qualitative Data“ ein. Im Rahmen der DeZIM-Workshop Series wird die Veranstaltung online am 21. Januar 2022 von 9.30 - 13 Uhr stattfinden.
Der Workshop soll einen Erfahrungsaustausch mit der Situational Analysis bieten. Diese Methode bietet mit Situationskarten und -analysen eine innovative Ergänzung zur klassischen Grounded Theory und ermöglicht grundlegende soziale Prozessanalysen. Neben Vorträgen von Prof. Maisha Auma und Dr. Denise Bergold–Caldwell wird es auch Raum für Diskussion geben.
Es wird um eine Anmeldung mit Angaben Ihres Namens und Ihrer Zugehörigkeit zur Institution bis zum 14.01.2021 per Mail an Seyran Bostancı (Bostancs@hu-berlin.de) gebeten.