Kurzbiographie

 

Daniel Kehlmann wird am 13.01.1975 als Sohn des Regisseurs Michael Kehlmann und der Schauspielerin Dagmar Mettler in München geboren. Er besucht das Kollegium Kalksburg in Wien und beginnt schließlich ein Studium der Philosophie und Germanistik an der Universität Wien, welches er jedoch nicht beendet. Seinen literarischen Durchbruch feiert er 2003 mit Ich und Kaminski. Im Wintersemester 2001/2002 hält er eine Poetikdozentur an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz, im Wintersemester 2005/2006 die Poetikdozentur Junge Autoren an der Fachhochschule Wiesbaden und 2006 die Göttinger Poetikdozentur. Kehlmann ist Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, der Freien Akademie der Künste in Hamburg und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und lebt heute in Wien und Berlin.

Werkverzeichnis

 

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Romane und Essays

Beerholms Vorstellung. Wien: Deuticke 1997.

Unter der Sonne
. Wien: Deuticke 1998.

Mahlers Zeit
. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1999.

Der fernste Ort
. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2001.

Ich und Kaminski
. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2003.

Die Vermessung der Welt
. Reinbek: Rowohlt 2005.

Wo ist Carlos Montúfar?
 Reinbek: Rowohlt 2005.

Diese sehr ernsten Scherze
. Göttingen: Wallstein 2006.

Requiem für einen Hund
. Ein Gespräch mit Sebastian Kleinschmidt. Berlin: Matthes & Seitz 2008.

Ruhm
. Reinbek: Rowohlt 2009.

Leo Richters Porträt
. Reinbek: Rowohlt 2009.

Lob. Über Literatur
. Reinbek: Rowohlt 2010.

Das Königreich im Meer
. Reinbek: Rowohlt 2013.

F
. Reinbek: Rowohlt 2013.

Kommt, Geister
. Reinbek: Rowohlt 2015.

Du hättest gehen sollen. Reinbek: Rowohlt 2016.

Tyll. Reinbek: Rowohlt 2017.

Der unsichtbare Drache. Ein Gespräch mit Heinrich Detering. Zürich: Kampa Verlag 2019.

Mein Algorithmus und Ich, Stuttgarter Zukunftsrede. Stuttgart: Klett-Cotta 2021. 

Lichtspiel. Roman. Hamburg: Rowohlt 2023. 

Der bestirnte Himmel über mir: Ein Gespräch über Kant. (mit Omri Boehm) Berlin: Probyläen 2024. 

 

Essay und Poetik

Wo ist Carlos Montúfar? Essays. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2005. 

Diese sehr ernsten Scherze. Poetikvorlesungen. Göttingen: Wallstein Verlag 2007.

Kommt, Geister. Frankfurter Poetikvorlesungen. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2015. 

Über Leo Perutz. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2024. 

Sorgt, dass sie nicht zu zeitig mit erwecken. Essays und Reden. Hamburg: Rowohlt 2024. 

 

Hörbücher

Ich und Kaminski. Hörspiel mit Anian Zollner und Rudolf Wessely. Regie: Thomas Leutzbach. Berlin 2004.

Die Vermessung der Welt
. Gelesen von Ulrich Matthes. Berlin 2005.

Wo ist Carlos Montúfar?
 Autorenlesung. Berlin 2006.

Ich und Kaminski.
 Autorenlesung. Berlin 2006.

Beerholms Vorstellung
. Gelesen von Wanja Mues. Berlin 2007.

Die Vermessung der Welt
. Hörspiel mit Michael Rotschopf, Jenz Wawrvzeck, Patrick Güldenberg und Udo Schenk. Bearbeitung und Regie: Alexander Schumacher. Komposition und Musik: Claudio Puntin. Berlin 2008.

Ruhm
. Gelesen von Nina Hoss und Ulrich Matthes. Berlin 2009.

Unter der Sonne
. Gelesen von Burghart Klaußner, Matthias Brandt, Ulrich Pleitgen und Daniel Kehlmann. Hamburg 2010.

Der fernste Ort
. Gelesen von Matthias Brandt. Hamburg 2010.

F
. Gelesen von Burghart Klaußner. Hamburg 2013.

Geister in Princeton
. Hörspiel mit Wolfram Berger, Wenzel Votava, Petra Morzá u.a. Bearbeitung und Regie: Norbert Schaeffer. Berlin 2013. Hörprobe

Der Mentor
. Hörspiel mit Franz Xaver Kroetz, Christoph Bach und Ilja Richter. Berlin 2015. Hörprobe

Du hättest gehen sollen. Gelesen von Ulrich Noethen. Berlin 2016.

Heilig Abend. Hörspiel mit Petra Schmidt-Schaller, Wanja Mues und Marc Zwinz. Regie: Stuart Kummer. 2017.

Tyll. Gelesen von Ulrich Noethen. Regie: Alexander Schuhmacher. Berlin 2018.

 

Theaterstücke

Die Geister in Princeton. Szenische Lesung 01.08.2011. Salzburger Festspiele. Regie: Christoph Hampton.

Die Geister in Princeton
. Uraufführung: Schauspielhaus Graz, 24.09.2011. Regie: Anna Badora.

Der Mentor
. Theater in der Josefstadt, Wien, 08.11.2012. Regie: Herbert Föttinger.

Christopher Hampton: Eine dunkle Begierde. Übersetzt von Daniel Kehlmann. Uraufführung: Theater in der Josefstadt, Wien, 27.11.2014. Regie: Christopher Hampton.

Die Reise der Verlorenen. Uraufführung: Theater in der Josefstadt, 06.09.2018. Regie: Janusz Kica.

Auszeichnungen und Preise

 

1998

Förderpreis Literatur des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI

2000

Stipendium des LCB

2003

Outstanding Artist Award Literatur des Österreichischen Bundeskanzleramtes

2005

Candide-Preis des Literarischen Verein Minden

2006

Literaturpreis der Konrad Adenauer Stiftung

2006

Heimito von Doderer-Literaturpreis

2006

Kleist-Preis der Kleist-Gesellschaft

2007

WELT-Literaturpreis

2007

Grand Prix du Livre des drigeants

2008

Per Olof Enquist-Preis

2008

Thomas Mann-Preis der Hansestadt Lübeck und der Bayrischen Akademie der schönen Künste

2010

Prix Cévennes du roman européen

2012

Nestroy-Theaterpreis – Autorenpreis

2014

Frankfurter Poetik-Dozentur                                                                                                                         

2018

Frank-Schirrmacher-Preis

2018

Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg

2019

Schubart-Literaturpreis

2019

Anton-Wildgans-Preis

2020 Romyverleihung 2020 - Nominierung in der Kategorie 'Bestes Buch TV-Fiction mit Das letzte Problem
2020 Shortlist des International Booker Prize mit der englischsprachigen Übersetzung von Tyll
2021 Elisabeth-Langgässer-Literaturpreis
2022 Marbacher Schillerrede
2024 Ludwig-Börne-Preis

 

Sekundärliteratur

 

Interviews 

 

Bylow, Christina: "Ich lass' mich ganz gern mal von einem großen Künstler manipulieren". In: Frankfurter Rundschau, 17.03.2012.

Diez, Georg: Beruf: Schriftsteller. Ein Gespräch mit Daniel Kehlmann und Katrin Passig. In: Die Zeit, 17.08.2006.

Dürr, Anke; Hobel, Wolfgang: Wieso die schäumende Wut? In: Der Spiegel 32/2009.

Ebert, Michael; Michaelsen, Sven: "Der Zombiefilm erlaubt uns den Blick des Psychopathen". In: Süddeutsche Zeitung Magazin, Heft 35/2013.

Grabovac, Alem: „Glauben? Lieber nicht“. In: taz, 16.03.2014.

Lehmann, Andreas: Macht Ruhm wahnsinnig, Daniel Kehlmann? In: Das Magazin, Heft 03/2012.

Kämmerlings, Richard; Rosenfelder, Andreas: "Warum wirft man mir nie vor, zu gut auszusehen?". In: Welt, 27.08.2013.

Kämmerlings, Richard: „Dieses Ende würde ich heute nicht mehr schreiben“. In: Die Welt, 20.09.2015. [zu ICH UND KAMINSKI]

Matussek, Matthias; Schreiber, Mathias; Stampf, Olaf: Mein Thema ist das Chaos. In: Der Spiegel 49/2005.

Niedermeier, Cornelia: „Ein Buch besteht aus Sätzen“. In: Der Standard, 06.03.2003. [zu Ich und Kaminski]

Paterno, Wolfgang: Am liebsten würde ich das Buch in die Ecke schmeißen. In: profil, 01.06.2006.

Weinzierl, Ulrich: Daniel Kehlmann ist ein Gefangener der Technik. In: Welt, 13.01.2009.

 

Rezensionen 

 

Beier, Lars-Olav: Duell der Egomanen. In: Der Spiegel, 38/2015. [zu ICH UND KAMINSKI]

Binal, Irene: Der Biograf und sein Opfer. In: Spiegel Online, 07.03.2003. [zu Ich und Kaminski]

Blöchel, Bernhard: Malen nach Qualen. In: SZ, 17.09.2015. [zu ICH UND KAMINSKI]

Böhmer, Daniel-Dylan: Der Zusammenbruch der Zeit. In: Spiegel Online, 26.09.2000. [zu Mahlers Zeit]

Breitenstein, Andreas: Die Tiefe der Oberfläche der Technik. In: Neue Züricher Zeitung, 17.01.2009. [zu Ruhm]

Breitstein, Andreas: Meister der Manege. In: Neue Züricher Zeitung, 07.09.2013. [zu F]

Detering, Heinrich: Wenn das Handy zweimal klingelt. In: FAZ, 16.01.2009. [zu Ruhm]

Dirksen, Jens: Kehlmanns Roman "F" ist ein neues Ideen- und Geschichtenfeuerwerk. In: WAZ, 29.08.2013. [zu F]

Dirksen, Jens: Und dann macht es wieder "Aha!". In: WAZ, 15.01.2009. [zu Ruhm]

Füchtjohann, Jan: Um die Erkenntnis herum. In: Süddeutsche Zeitung, 24.10.2012. [zu DIE VERMESSUNG DER WELT]

Fries, Rudolf: Das unabwendbare Chaos. In: Frankfurter Rundschau, 31.12.1999. [zu Mahlers Zeit]

Gollner, Hellmut: Let’s get Lost. In: Der Falter, 21.09.2001. [zu Der fernste Ort]

Hage, Volker: Auf der Suche nach Therese. In: Der Spiegel, 11/2003. [zu Ich und Kaminski]

Hage, Volker: "Ich habe sehr gelitten". In: Der Spiegel 2/2009. [zu Ruhm]

Halter, Martin: Und täglich grüßt der Tanklastzug. In: FAZ, 19.11.1999. [zu Mahlers Zeit]

Hammelehle, Sebastian: Neuer Roman von Daniel Kehlmann: F wie Firlefanz. In: Spiegel Online, 29.08.2013. [zu F]

Hartwig, Ina: Falsch verbunden! In: Frankfurter Rundschau, 16.01.2009. [zu Ruhm]

Henning, Peter: Wo, bitte, geht’s zur Ewigkeit?. In: Stern, 29.11.2001. [zu Der fernste Ort]

Hille, André: Zwei Biografien in einem Roman. In: literaturkritik.de, 17.10.2005 [zu Die Vermessung der Welt]

Höbel, Wolfgang: Zwei glorreiche Geisteshalunken. In: Der Spiegel 43/2012. [zu DIE VERMESSUNG DER WELT]

Höppner, Stefan: Die Literatur, ein Spiel. In: literaturkritk.de, 08.10.2013. [zu F]

Hohmann, Arnold: Zwei seltsame Zeitgenossen vermessen die Welt. In: WAZ, 22.10.2012. [zu DIE VERMESSUNG DER WELT]

Hohmann, Arnold: „Ich und Kaminski“ – Brühl als egozentrischer Kunstkritiker. In: WAZ, 16.09.2015. [zu ICH UND KAMINSKI]

Holstein, Philipp: Goodbye, Kaminski. In: Rheinische Post, 18.09.2015. [zu ICH UND KAMINSKI]

Isenschmid, Andreas: Wenn das Handy klingelt. In: Neue Züricher Zeitung, 11.01.2009. [zu Ruhm]

Jähner, Harald: Hallo? Falsch verbunden! In: Frankfurter Rundschau, 21.03.2012. [zu RUHM]

Jung, Jochen: Wenn das Handy neunmal klingelt. In: Die Zeit, 19.01.2009. [zu Ruhm]

Kämmerlings, Richard: Die Fälschung der Welt. In: Welt, 28.08.2013. [zu F]

Kospach, Julia: Duell unter Parasiten. In: Berliner Zeitung, 31.03.2003. [zu Ich und Kaminski]

Krause, Tilmann: Geist gegen Leben. In: Welt, 15.10.2005. [zu Die Vermessung der Welt]

Krekeler, Elmar: Fünf Kniffe, die Kehlmann zu einem Großen machen. In: Welt, 19.01.2009. [zu Ruhm]

Langner, Beatrix: Das Genie und das Nichts. In: NZZ, 18.03.2003. [zu Ich und Kaminski]

LeClair, Tom: Geniuses at work. In: New York Times, 05.11.2006. [zu Die Vermessung der Welt]

Luedke, Martin: Der Zufall und das Zauberwort. In: Die Zeit, 02/2002. [zu Der fernste Ort]

Maidt-Zinke, Kristina: Wofür das F-Wort steht. In: Süddeutsche Zeitung, 31.08.2013. [zu F]

Mohr, Peter: Wenn Felix Krull Gantenbein trifft. In: literaturkritik.de, 20.11.2003. [zu Ich und Kaminski]

Müller, Lothar: Sudoku ist kein Roman. In: Süddeutsche Zeitung, 16.01.2009. [zu Ruhm]

Nentwich, Andreas: Alltagsmagische Miniaturen. In: NZZ, 12.10.1999. [zu Mahlers Zeit]

Nentwich Andreas: Baumeister einer exzentrischen Welt. In: Die Zeit, 13/2003. [zu Ich und Kaminski]

Nickel, Gunter: "Lifesense" im "Real Life". In: literaturkritik.de, 19.02.2009. [zu Ruhm]

Pelker, Michael: Der große Künstler und sein kleines Ich-bin-ich. In: Der Standard, 22.09.2015. [zu ICH UND KAMINSKI]

Pilarczyk, Hannah: Duell der Trickser und Täuscher. In: Spiegel Online, 18.09.2015. [zu ICH UND KAMINSKI]

Porombka, Wiebke: Spiegelglatte Designerliteratur. In: Die Zeit, 15.01.2009. [zu Ruhm]

Porombka, Wiebke: Der Maler schnarcht ins Mikrofon. In: Die Zeit, 16.09.2015. [zu ICH UND KAMINSKI]

Rollmann, Veit Justus: Die Formeln wider den Tod. In: literaturkritik.de, 26.11.2012. [zu Mahlers Zeit]

Salvatore, Joseph: Daniel Kehlmann's 'F'. In: New York Times, 31.10.2014. [zu F]

Schmidt, Thomas E.: Schlechter Gelehrtensex. In: Die Zeit, 25.10.2012. [zu DIE VERMESSUNG DER WELT]

Schöning, Jörg: Kehlmann-Verfilmung "Ruhm": Dann lieber untreu sein. In: Spiegel Online, 22.03.2012. [zu RUHM]

Schwickert, Martin: Viele Helden ohne Held. In: Die Zeit, 15.03.2012. [zu RUHM]

Seibt, Gustav: Lumpen zwischen Endlosspiegeln. In: SZ, 17.03.2003. [zu Ich und Kaminski]

Slagman, Tim: Die Kunst des Wegwerfens. In: NZZ, 17.09.2015. [zu ICH UND KAMINSKI]

Steinitz, David: Schlecht gelaunt im Morgenrock. In: SZ, 16.09.2015. [zu ICH UND KAMINSKI]

Sternburg, Judith von: Niemand kann es vorher wissen. In: Frankfurter Rundschau, 30.08.2013. [zu F]

Sterneborg, Anke: Lass' klingeln! In: Süddeutsche Zeitung, 24.03.2012. [zu RUHM]

Streitler, Nikola Katja: Die zweite Wirklichkeit. In: Der Standard, 14.09.2001. [zu Der fernste Ort]

Soboczynski, Adam: Die Vermessung der Welt. In: Die Zeit, 23.08.2012. [zu Die Vermessung der Welt]

Soboczynski, Adam: Spiel der Dämonen. In: Die Zeit, 22.08.2013. [zu F]

von Festenberg, Nikolaus: Große Sonne. In: Der Spiegel, 41/1999. [zu Mahlers Zeit]

Weidermann, Volker: Diese halbwahre Existenz. In: FAZ, 10.01.2009. [zu Ruhm]

Weinzierl, Ulrich: Wer andern in die Grube fällt. In: Die Welt, 12.04.2003. [zu Ich und Kaminski]

Winkels, Hubert: Als die Geister müde wurden. In: Die Zeit, 03.09.09. [zu Die Vermessung der Welt]

Zander, Peter: Daniel Brühl als Ekelpaket in „Ich und Kaminski“. In: Hamburger Abendblatt, 16.09.2015. [zu ICH UND KAMINSKI]

Zeylinger, Klaus: Der alte Maler und der Biograph. In: Der Standard, 01.03.2003. [zu Ich und Kaminski]

 

Forschungsliteratur 

 

Arnold, Heinz Ludwig (Hrsg.): Daniel Kehlmann. Text+Kritik Heft 177. München 2008.

Bareis, J. Alexander: Moderne, Postmoderne, Metamoderne? Poetologische Positionen im Werk Daniel Kehlmanns. In: Rohde, Carsten (Hrsg.): Die Unendlichkeit des Erzählens. Der Roman in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989. Bielefeld 2013. S. 321-344.

Barner, Ines; Blamberger, Günter(Hrsg.): Daniel Kehlmann: Dozentur für Weltliteratur. München 2012.

Bichler, Klaus: Selbstinszenierung im literarischen Feld Österreichs: Daniel Kehlmann und seine mediale Inszenierung im Bourdieu’schen Feld. Frankfurt am Main 2013.

Bodemer, Saskia: Bestsellermarketing: Erfolgsfaktoren auf dem literarischen Markt der Gegenwart; Süskind – Schlink – Kehlmann. Stuttgart 2014.

Born, Stefan: Allgemeinliterarische Adoleszenzromane: Untersuchungen zu Herrndorf, Regener, Strunk, Kehlmann und anderen. Heidelberg 2015.

Born, Stefan: Für eine ironische Abgrenzung. Zum Entwurf exemplarischer Individualität in Daniel Kehlmanns Adoleszenzroman „Beerholms Vorstellung“ (1997). In: Liard, Véronique; Spies, Bernhard (Hrsg.): Aneignung und Abgrenzung. Studien zur Relativität kultureller Grenzziehungen zwischen der französischen und der deutschsprachigen Literatur im 19. und 20. Jahrhundert. Frankfurt am Main 2013. S. 97-112.

Braun, Rebecca: Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt: Measuring Celebrity through the Ages. In: Marven, Lyn (Hrsg.): Emerging German language novelists of the twenty-first century. Rochester 2011. S. 75-88.

Costazza, Alessandro: Brüchige Apotheosen: neue Genies im deutschen postmodernen Roman. In: Meier, Albert; Costazza, Alessandro; Laudin, Gérard (Hrsg.): Diversifizierung des Konzepts um 2000. Berlin, Boston 2014. S. 111-142.

Cozic, Alain: ‚Jouer avec la réalité’: le recueil de ‚récits’ Unter der Sonne de Daniel Kehlmann. In: Arnaud, Aurore u.a. (Hrsg.): Le texte et l’idée 28/2014, S. 75-92.

Deupmann, Christoph: Poetik der Indiskretion. Zum Verhältnis von Literatur und Wissen in Daniel Kehlmanns „Die Vermessung der Welt“. In: Rohde, Carsten (Hrsg.): Die Unendlichkeit des Erzählens. Der Roman in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989. Bielefeld 2013. S. 237-256.

Fraunhofer, Hedwig: Daniel Kehlmann’s Die Vermessung der Welt: A Satire of the German Enlightenment. In: Boehringer, Michael (Hrsg.): Zeitenwende: österreichische Literatur seit dem Millenium: 2000-2010. Wien 2011. S. 141-156.

Gasser, Markus: Das Königreich im Meer: Daniel Kehlmanns Geheimnis. Göttingen 2010.

George, Kristin; Henkel, Monika: Grammatik & Literatur: eine vergleichende grammatische Analyse literarischer Dualität in Daniel Kehlmanns "Die Vermessung der Welt" und Alexa Hennig von Langes "Relax". Kassel 2014.

Grabbe, Katharina: Deutschland – Image und Imaginäres: zur Dynamik der nationalen Identifizierung nach 1990. Berlin 2010.

Hayer, Björn: Poetiken der Globalisierung: über den Versuch einer Ästhetikbildung sozioglobaler Abstraktion bei Daniel Kehlmann und Terézia Mora. In: Bohnen, Klaus; Hoffmann, Birthe; Schramm, Moritz (Hrsg.): Text&Kontext 35/2013. S. 71-86.

Herold, Theo: Daniel Kehlmann, Ruhm. Berlin 2011.

Kaiser, Gerhard: „...wilder als alles Vergängliche“: fünf Essays zu deutschsprachigen Werken der Gegenwartsliteratur; Daniel Kehlmann, Christian Lehnert, Adolf Munschg, Christoph Ransmayr, Patrick Roth. Freiburg 2011.

Kasaty, Olga Olivia: Entgrenzungen: vierzehn Autorengespräche über Liebe, Leben und Literatur. München 2007.

Malinowski, Bernadette; Wesche, Jörg: Synchrones Lesen. Mathematik und Dichtung bei Michael Wüstefeld und Daniel Kehlmann. In: Horstkotte, Silke (Hrsg.): Poetiken der Gegenwart. Deutschsprachige Romane nach 2000. Berlin/Boston 2013. S. 139-154.

Meißner, Thomas: Eulenböcks Wiederkehr: über Fälschung, Kunstfrömmigkeit und Ironie bei Daniel Kehlmann und Ludwig Tieck. In: Breuer, Ulrich; Wegmann, Nikolaus (Hrsg.): Athenäum. Jahrbuch der Friedrich Schlegel-Gesellschaft 24/ 2014, S. 175-184.

Müller-Völkl, Claudia; Völkl, Michael: Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt. Paderborn 2007.

Navratil, Michael: Fantastisch modern: zur Funktion fantastischen Erzählens im Werk Daniel Kehlmanns. In: Literatur für Leser 37/2014, S. 39-57.

Nesselhauf, Jonas: SpielGeldSpiel – der Spekulant als Reflektionsfigur in der deutschen Gegenwartsprosa. In: Bach, Bernard (Hrsg.): La prose allemande contemporaine 55/2014, S. 81-96.

Paul, Ina Ulrike: Geschichte und Literatur, Organon der Selbsterkenntnis. Über Daniel Kehlmanns Roman „Die Vermessung der Welt“ (2005). In: Paul, Ina Ulrike (Hrsg.): Der historische Roman zwischen Kunst, Ideologie und Wissenschaft. Würzburg 2013. S. 159-178.

Petras, Ole: Tragischer Realismus. Über Daniel Kehlmanns konservative Ästhetik. In: Schmidt, Maike (Hrsg.): Gegenwart des Konservativismus in Literatur, Literaturwissenschaft und Literaturkritik. Kiel 2013. S. 61-78.

Pütz, Wolfgang: Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt: Interpretation. München 2008.

Rhein, Jan: „Die Bilder wollen automatisch anders geschnitten werden“. Die Verfilmung von Daniel Kehlmanns „Die Vermessung der Welt. In: Kargl, Elisabeth; Lacheny, Marc (Hrsg.): Littérature et cinéma dans l'escape germanophone contemporain 53/2013, S. 181-195.

Rickes, Joachim: Daniel Kehlmann und die lateinamerikanische Literatur. Würzburg 2012.

Rickes, Joachim: Die Metamorphosen des „Teufels“ bei Daniel Kehlmann: „sagen Sie Karl Ludwig zu mir“. Würzburg 2010.

Ruf, Oliver: Transzendenz-'Kanäle': Medienphilosophie und Memoria bei Daniel Kehlmann. In: Gansel, Carsten; Herrman, Elisabeth (Hrsg.): Entwicklungen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nach 1989. Göttingen 2013. S. 259-284.

Scholz, Gerhard: Zeitgemäße Betrachtungen?: zur Wahrnehmung von Gegenwart und Geschichte in Felicitas Hoppes „Johanna“ und Daniel Kahlmanns „Die Vermessung der Welt“. Innsbruck 2012.

Stobbe, Martin: Postsäkulares Erzählen in Daniel Kehlmanns „Beerholms Vorstellung“: Religiosität und Spiritualität nach der Säkularisierungsthese. In: Verein der Freunde und Förderer der Zeitschrift „Kritische Ausgabe“ (Hrsg.): Kritische Ausgabe 19/2015. S. 23-28.

Tetzlaff, Stefan: Messen gegen die Angst und Berechnung des Zufalls. Grundgedanken der Poetik Daniel Kehlmanns. In: Textpraxis 4, 1/2012.

Wittstock, Uwe: Nach der Moderne: Essay zur deutschen Gegenwartsliteratur in zwölf Kapitelns über elf Autoren. Göttingen 2009.

Wrobel, Dieter: Romane von Kafka bis Kehlmann: literarisches Lernen in der Sekundarstufe I und II. Stuttgart 2013.