Kurzbiographie

 

Sich ein Bild von der Dramatikerin und Prosa-Autorin Dea Loher zu machen, ist schwierig, denn sie „ist auffällig zurückhaltend, was öffentliche Auftritte angeht, sie verrät nur wenig über ihre Biographie, ist sparsam mit Interviews und meidet den Kulturbetrieb lieber, als dass sie ihn sucht“ (Wittstock 2009, 145).
Bekannt ist aber, dass Dea Loher (ursprünglicher Vorname: Andrea Beate) 1964 als Tochter eines Försters bzw. Jägers und einer Justizangestellten in Traunstein (einem Luftkurort in Oberbayern) geboren wurde. Sie wächst nach eigenen Angaben als Einzelkind relativ isoliert im Haus ihrer Großeltern auf (vgl. Kuhn im Gespräch mit Loher 1998, 18-22, hier: 18). Insbesondere der Beruf des Vaters habe ihr dortiges Leben geprägt. In einem Interview beschreibt sie, dass sich statt eines Bücherregals ein Gewehrschrank im Wohnzimmer befunden und es im Haus bestialisch gestunken habe, wenn Rehgeweihe ausgekocht worden seien und in der Badewanne Tierkadaver gelegen haben. Außerdem berichtet sie von einem Gewehr, welches sie mit sieben Jahren geschenkt bekommen, sich aber geweigert habe, mit diesem zu schießen (vgl. Wille im Gespräch mit Loher 1998, 212-223, hier: 212 f.). Zugang zu Literatur verschafft sie sich durch die Stadtbibliothek und schreibt, wie sie selbst sagt: „[e]igentlich schon immer, das war meine Überlebenstaktik“ (Wille im Gespräch mit Loher 1998, 212-223, hier: 215). Sie verfasst Geschichten in Form von Erzählungen und Romanen, um ihrer Umgebung, die sie immer als „brutal und gewalttätig“ (Wille im Gespräch mit Loher 1998, 212-223, hier: 213) empfindet, und ihrer Einsamkeit zu entfliehen.
Gegen den Willen ihrer Eltern studiert Loher Germanistik und Philosophie in München. Doch laut Ulrich Khuon empfindet Dea Loher die Stadt als „lackierte Hölle“ (Khuon 1998, 9-16, hier: 12). Von ihrem Studium zeigt sie sich enttäuscht: „Ich weiß nicht, wie es in anderen Fächern ist, aber Germanistik ist unbedingt das Grauen. Ein Fach, das zu einer traurigen Kopfwissenschaft verkommen ist. Fürs Schreiben ist es natürlich überflüssig, sogar hinderlich, womöglich tödlich“ (Kuhn im Gespräch mit Loher 1998, 18-22, hier: 18). Dennoch schließt Loher ihr Studium nach zehn Semestern ab. Danach geht sie für ein Jahr nach Brasilien.
Im Jahr 1990 erfährt sie zufällig von einer Ausschreibung für den ersten Jahrgang des Studiengangs Szenisches Schreiben der vom Dramatiker Heiner Müller an der Berliner Hochschule der Künste (HdK) geleitet werden soll. In der Hoffnung, durch diese Ausbildung zukünftig allein vom Schreiben leben zu können, probiert sie sich erstmals im Verfassen von Szenen aus und wird für den Studiengang angenommen. Loher selbst glaubt nach eigenen Aussagen nicht daran, dass man literarisches Schreiben lehren oder lernen kann, empfindet es aber als große Bereicherung, sich mit qualifizierten Dozenten über ihre Arbeiten austauschen zu können und konstruktive Kritik zu erhalten. Neben Heiner Müller sind hierbei insbesondere der Schauspieler und Schriftsteller Yaak Karsunke an der HdK eine große Unterstützung für Dea Loher (Vgl. Wille im Gespräch mit Loher 1998, 212-223, hier: 216-218.)
Lohers erstes Stück Olgas Raum wird im August 1992 am Ernst-Deutsch Theater in Hamburg uraufgeführt. Es erhält mehrere Preise und wird in London am Royal Court Theatre gezeigt. Darüber hinaus wird sie mit dem zwei Monate später beim Ensemble Theater am Südstern in Berlin uraufgeführten Stück Tätowierung bekannt. Dies gilt heute als ihr erfolgreichstes und meistgespieltes Werk, das in viele Sprachen übersetzt worden ist. Im Jahr darauf kommt sie mit der Auftragsarbeit Leviathan ans Staatstheater Hannover. Dort wird auch ihr viertes Stück, Fremdes Haus, 1995 von Andreas Kriegenburg uraufgeführt. Seitdem hat sich eine enge Zusammenarbeit zwischen Kriegenburg und Loher entwickelt. Kriegenburg wird gewissermaßen zum ‚Regisseur ihres Vertrauens‘, sodass er bei den meisten Uraufführungen Regie führt.
Heute gehört die in Berlin lebende Schriftstellerin zu den erfolgreichsten deutschen Dramatikerinnen der gegenwärtigen Theaterwelt; in Deutschland zählt sie zu den meistgespielten Bühnenautorinnen der Gegenwart. Zahlreiche Stücke wie z.B. Unschuld (2003) oder Das letzte Feuer (2008) werden am Thalia Theater in Hamburg uraufgeführt. Des Weiteren sind u.a. das Burgtheater Wien mit Klaras Verhältnisse (2000) oder das Deutsche Theater Berlin mit Diebe (2010) und Am Schwarzen See (2012) als Spielstätten für Dea Lohers Dramen zu nennen. Darüber hinaus gilt die Theaterautorin spätestens seit Mitte der 1990er Jahre auch international als anerkannte Dramatikerin. Ihre Stücke liegen in 31 Ländern als Übersetzungen vor und werden auf der ganzen Welt gespielt. In Frankreich wird bspw. Blaubart - Hoffnung der Frauen im Jahr 2000 in Straßburg und drei Jahre später in Paris gezeigt. Hier gelangt auch Klaras Verhältnisse im Januar 2004 zur Aufführung. Dieses Stück sowie Unschuld sind in der Spielzeit 2004/05 u.a. auch in Krakau, Warschau und Breslau zu sehen. Da die Stücke Olgas Raum und Das Leben auf der Praça Roosevelt in Brasilien spielen, werden diese im Rahmen des Festivals Terrotorio livre auch in São Paulo mit großem Anklang aufgeführt (Vgl. Haas 2006, 10 f.).
Dea Loher wird als Dramatikerin mit zahlreichen Preisen wie dem Goethe-Preis der Mülheimer Theatertage (1993) oder dem Berliner Literaturpreis (2009) ausgezeichnet. Darüber hinaus ist sie seit November 2013 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Sie verfasst jedoch nicht ausschließlich Theaterstücke. Im Jahr 2005 gibt sie ihr Prosadebüt mit ihrem Erzählband Hundskopf, der das breite Interesse der Literaturkritiker auf sich zieht. 2012 folgt ihr erster Roman Bugatti taucht auf, der für den Deutschen Buchpreis 2012 nominiert wird.
Im Hinblick auf ihr literarisches Schaffen lässt sich Dea Loher nicht nur aufgrund des Bedienens unterschiedlicher Genres in keine Schublade stecken oder auf „handliche Begriffe“ (Wittstock 2009, 145) bringen. Der Literaturkritiker Uwe Wittstock fasst dies in seiner Laudatio auf Dea Loher zur Verleihung des Bertolt-Brecht-Preises 2006 folgendermaßen zusammen: „Sie ist unübersehbar eine politische Schriftstellerin – doch predigt sie ihrem Publikum kein politisches Programm. Sie setzt die große Tradition der deutschen Geschichts-Dramatik fort – doch auf den ersten Blick scheint in ihren Stücken Geschichte gar nicht vorzukommen. Sie ist eine Moralistin, die fragt, wie man das richtige Leben lebt oder zumindest das falsche Leben vermeidet – doch liegt ihr jeder Ehrgeiz fern, sich zur Sittenrichterin aufzuwerfen, die meint, mit märchenhafter Klarheit unterscheiden zu können zwischen den Guten, die ins Töpfchen, und den Bösen, die ins Kröpfchen gehören. Schließlich gilt Dea Lohers Leidenschaft der Tragödie, auf die Schultern ihrer Figuren häuft sie Leid und Schmerz, als seien sie alle moderne Hiobs – zugleich sind ihre Stücke zutiefst komisch, voller Pointen, Witz und ironischer Kontraste, die Erschütterung durchs Lachen gehört zu ihnen wie die Erschütterung durch Furcht oder Mitleid“ (Wittstock 2009, 146). Dea Loher gilt somit als Autorin, bei der die gängigen Markenzeichen nicht passen (Vgl. Wittstock 2009, 146).

Werkverzeichnis

 

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Dramen

Olgas Raum. Uraufführung: Ernst-Deutsch Theater, Hamburg, 07.08.1992.
Regie: Yves Jansen.

Tätowierung
.
 Uraufführung: Ensemble Theater am Südstern, Berlin, 08.10.1992.
Regie: Thomas Hollaender.

Leviathan
. Uraufführung: Staatstheater Hannover, 02.10.1993.
Regie: Antje Lenkeit.

Fremdes Haus
.
 Uraufführung: Staatstheater Hannover, 14.09.1995.
Regie: Andreas Kriegenburg.

Blaubart – Hoffnung der Frauen
Uraufführung: Bayerisches Staatsschauspiel, München, 26.11.1997. Regie: Andreas Kriegenburg.

Adam Geist
Uraufführung: Staatstheater Hannover, 28.02.1998.
Regie: Andreas Kriegenburg.

Manhattan Medea
Uraufführung: steirischer herbst / Mecklenburgisches Staatstheater, 22.10.1999.
Regie: Ernst M. Binder.

Berliner Geschichte.
 Uraufführung: Staatstheater Hannover, 18.05.2000.
Regie: Andreas Kriegenburg.

Klaras Verhältnisse
.
 Uraufführung: Burgtheater Wien, 31.03.2000.
Regie: Christina Paulhofer.

Der dritte Sektor
 
(vorher: Anna und Martha). Uraufführung: Thalia Theater Hamburg, 16.05.2001.
Regie: Dimiter Gotscheff.

Die Schere
. Uraufführung: Burgtheater Wien, 27.01.2001.
Regie: Andreas Kriegenburg.

Magazin des Glücks
 (I Licht. II Hände. III Deponie. IV Hund. V Sanka. VI Samurai. VII Futuresong). Uraufführungen: Thalia Theater Hamburg / Schauspiel Frankfurt, 02.10.2001-08.06.2002.
Regie: Andreas Kriegenburg.

Unschuld
. Uraufführung: Thalia Theater Hamburg, 11.10.2003.
Regie: Andreas Kriegenburg.

Das Leben auf der Praça Roosevelt
Uraufführung: Thalia Theater Hamburg, 02.06. 2004.
Regie: Andreas Kriegenburg.

Quixote in der Stadt.
 Uraufführung: Thalia Theater Hamburg, 15.10. 2005.
Regie: Andreas Kriegenburg.

Land ohne Worte.
 Uraufführung: Münchner Kammerspiele, 30.09.2007.
Regie: Andreas Kriegenburg.

Das letzte Feuer
. Uraufführung: Thalia Theater Hamburg, 26.01.2008.
Regie: Andreas Kriegenburg.

Diebe
. Uraufführung: Deutsches Theater Berlin, 15.01.2010.
Regie: Andreas Kriegenburg.

Am Schwarzen See
. Uraufführung: Deutsches Theater Berlin, 26.10.2012.
Regie: Andreas Kriegenburg.

Gaunerstück. Uraufführung: Deutsches Theater Berlin, 15.01.2015. Regie: Alize Zandwijk.

Bär im Universum. Kinderstück. Uraufführung: Staatstheater Kassel 2020).

Frau Yamamoto ist noch da. Uraufführung: Tokyo Engeki Ensemble TEE / Schauspielhaus Zürich 2024.

 

Oper

Licht. (Libretto). Uraufführung: Neuköllner Oper, Berlin, 19.08.2004.

Weine nicht, singe. Uraufführung: Hamburgische Staatsoper, 2015.

Diodati. Unendlich. Uraufführung: Oper Basel 2019. 

 

Prosa

Hundskopf. Erzählungen. Göttingen: Wallstein 2005.

Bugatti taucht auf.
 Roman. Göttingen: Wallstein 2012.

 

Hörspiele

Tätowierung, SFB, 1994.

Blaubart – Hoffnung der Frauen, 
SFB, 2000.

War Zone, 
BBC, 2002.

Samurai. Licht. Die Schere,
 DRS, 2005

Auszeichnungen und Preise

 

1991

Dramatikerpreis der Hamburger Volksbühne

1992

Royal Court Theatre Playwrights Award

1993

Wahl zur Nachwuchsdramatikerin der Jahres in Theater heute

1993

Preis der Frankfurter Autorenstiftung

1993

Goethe-Preis der Mülheimer Theatertage

1994

Wahl zur Nachwuchsdramatikerin des Jahres in Theater heute

1995

Fördergabe des Schiller-Gedächtnispreises des Landes Baden-Württemberg

1997

Gerrit Engelke-Preis der Stadt Hannover

1997

Jakob Michael Reinhold Lenz-Preis der Stadt Jena für Adam Geist

1998

Mülheimer Dramatikerpreis für Adam Geist

2005

Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis

2006

Bertolt-Brecht-Preis

2008

Mülheimer Dramatikerpreis für Das letzte Feuer

2008

Auszeichnung Stück des Jahres für Das letzte Feuer in Theater heute

2009

Berliner Literaturpreis

2009

Marieluise-Fleißer-Preis

2010

Publikumspreis der Mülheimer Theatertage für Diebe

2011

Preis des Deutschen Zentrums des Internationalen Theaterinstituts (ITI)

2012

Wahl von Bugatti taucht auf in die Longlist des Deutschen Buchpreises

2013

Ludwig Mülheims Preis

2013

Aufnahme in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung

2014

Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim

2017

Joseph-Breitbach-Preis               

 

Sekundärliteratur

 

Beaufils, Eliane: Dämmerung oder Morgengrauen? Die Versöhnung des politischen Theaters durch die Poesie bei Dea Loher. In: Des femmes en dialogue avec le siècle 2010, S. 185-203.

Béhague, Emmanuel: Représentation du sujet dans le théâtre contemporain: l'action et le personnage chez Dirk Dobbrow, Dea Loher et Marius von Mayenburg. In: Le déchirement 2006, S. 335-352.

Birgfeld, Johannes: Nur das Leben eben? Tendenzen im deutschen Drama der Gegenwart oder Anmerkungen zu Texten von Düffel, Reffert, Loher und Hensel. In: Deutsche Bücher 33 2003, H.2, S. 91-114.

Börgerding, Michael: "I'm just blue" – der Regisseur Andreas Kriegenburg und seine Auseinandersetzung mit den Texten der Dramatikerin Dea Loher. In: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 99 2007, 3, S. 333-345.

Canaris, Johanna: Mythos Tragödie. Zur Aktualität und Geschichte einer theatralen Wirkungsweise. Bielefeld: transcript 2011.

Catani, Stephanie: Vom Anfang und Ende des Mythos. "Medea" bei Christa Wolf und Dea Loher. In: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 99 2007, 3, S. 316-332.

Cortez, Maria Teresa / Reis, Ana Margarida: Intertextualität in Blaubart - Hoffnung der Frauen von Dea Loher In: Literatur als Performance. Literaturwissenschaftliche Studien zum Thema Performance. Würzburg: Königshausen & Neumann 2013. Hrsg. von Ana R. Calero Valera und Brigitte E. Jirku. S. 125-136.

François, Jean Claude: Dea Loher, dramaturge de l'Allemagne nouvelle. In: Allemagne d'aujourd'hui 2002, N.160, S. 171-186.

Frei, Nikolaus: Die Rückkehr der Helden. Deutsches Drama der Jahrhundertwende (1994-2001). Tübingen: Narr Francke Attempto 2005 (= Forum modernes Theater Band 35).

Geisenhanslüke, Achim: Körper - Familie – Gewalt. Bemerkungen zum zeitgenössischen Theater am Beispiel von Dea Loher und Marius von Mayenburg. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 48 2001, 3, S. 394-405.

Giesler, Birte: Überall Täter : Geschlechterkritik in Dea Lohers "Blaubart - Hoffnung der Frauen". In: Forum modernes Theater 20 2005, 1, S. 77-93.

Gleichauf, Ingeborg: Was für ein Schauspiel! Deutschsprachige Dramatikerinnen des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Berlin: AvivA 2003.

Gürtler, Andreas; Wendt, Angela Maria Coretta: Höllische Paradiese : moralisches (?) Theater bei Friedrich Schiller und Dea Loher. In: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 99 2007, 3, S. 346-359.

Haas, Birgit: Das Theater von Dea Loher: Brecht und (k)ein Ende. Bielefeld 2006.

Haas, Birgit: Dea Loher. Vorstellung. In: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 99 2007, 3, S. 269-279.

Haas, Birgit: Die Rekonstruktion der Dekonstruktion in Dea Lohers Dramen, oder Die Rückkehr des politischen Dramas. In: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 99 2007, 3, S. 280-297.

Hohmann, Stephanie: Dea Loher Inszenierungen des Fremdseins – in der Gesellschaft und zwischen den Geschlechtern. In: Schlicht, Corinna (Hg.): Momente des Fremdseins. Kulturwissenschaftliche Beiträge zu Entfremdung, Identitätsverlust und Auflösungserscheinungen in Literatur, Film und Gesellschaft. Oberhausen 2006. S. 41-52.

Jirku, Brigitte E.: Blaubarts Geheimnis. Zu Dea Lohers Stück "Blaubart - Hoffnung der Frauen". In: Gender und Macht in der deutschsprachigen Literatur 2007, S. 69-81.

Kapusta, Danijela: Personentransformation. Zur Konstruktion und Dekonstruktion der Person im deutschen Theater der Jahrtausendwende. München 2011.

Khuon, Ulrich: Das Spiel des Schreibens und seine Anstöße. In: Weber, Brigitta (Hg.): Dea Loher und das Schauspiel Hannover. Hannover 1998. S. 9-16.

Kuhn, Juliane: Nicht Harmonisierung, sondern Dissonanz. Juliane Kuhn im Gespräch mit Dea Loher. In: Weber, Brigitta (Hg.): Dea Loher und das Schauspiel Hannover. Hannover 1998. S. 18-22.

Künzel, Christine: "Vielleicht kommt die Gewalt von innen". Dea Lohers Poet(h)ik der Gewalt. In: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 99 2007, 3, S. 360-372.

Ludewig, Alexandra: Dea Lohers Theaterstück 'Adam Geist'. In: Forum modernes Theater 15 2000, H.2, S. 113-124.

Ludewig, Alexandra: Junges Theater im Deutschland der 1990er Jahre. Dea Lohers 'Adam Geist'. In: New German review 14 1998/99, S. 55-73.

Ludewig, Alexandra: Nestroy, Horváth, Loher und die Volksstücktradition. Nur das Lachen ist uns vergangen. In: Nestroyana 23 2003, H.3/4, S. 193-202.

Murnane, Barry: Wirtschaft als Tragödie. Urs Widmer und Dea Loher. In: Die Tragödie der Moderne 2010, S. 295-318.

Pełka, Artur: Das Theater als "lebendiges soziales Forum". Dea Lohers Dramen auf polnischen Bühnen In: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 99 2007, 3, S. 389-398.

Pišl, Milan: Die Konstruktionen der gesprochenen Sprache im Theatertext und ihr Potenzial zur Vermittlung von Emotionen. In: Brünner Beiträge zur Germanistik und Nordistik 15 2010, 1-2, S. 45-63.

Preece, Julian: Die Terroristin als alter ego in den "bleiernen Zeiten" und andere umgewandelte Motive in Dea Lohers Zeitstück "Leviathan". In: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 99 2007, 3, S. 373-388.

Roeben, Antje: Manhattan Medea. Ein Mythos der Erinnerung? In: Zagreber germanistische Beiträge 17 2008, S. 93-101.

Roßnagl, Michael / Bär, Martina: Theater und Neue Dramatik in der Schule. Sechs Unterrichtseinheiten zu den Künstlern Andrea Breth, Dea Loher, Luk Perceval, René Pollesch, Falk Richter, Johan Simons. München : Siemens AG 2007 (kiss = Kultur in Schule und Studium).

Schößler, Franziska: Wiederholung, Kollektivierung und Epik. Die Tragödie bei Sarah Kane, Anja Hilling und Dea Loher In: Die Tragödie der Moderne 2010, S. 319-337.

Štědroň, Petr: Dea Loher. Die elf glücklosen Stücke. In: Brünner Beiträge zur Germanistik und Nordistik 18 2004, S. 265-280.

Stephan, Inge: Gewalt-Szenarien. Medea-Mythen in der Literatur der Gegenwart. Taboris "M" (1985) und Lohers "Manhattan Medea" (1999). In: Gewalt und kulturelles Gedächtnis 2005, S. 95-110.

Szczepaniak, Monika: "Der Krieg findet ja nicht im Bild statt". Zu Elfriede Jelineks "Bambiland" und Dea Lohers "Land ohne Worte". In: Kriegsdiskurse in Literatur und Medien nach 1989 2011, S. 297-309.

Szczepaniak, Monika: Der Mann als Erlöser? Geschlechterkampf und Hoffnungsdiskurs bei Oskar Kokoschka und Dea Loher. In: Acta Germanica 35 2007, S. 103-112.

Werner, Birte: Das Drama ist die Wirklichkeit. Theatertexte von Autorinnen der 1990er Jahre, Gesine Danckwart, Dea Loher, Theresia Walser. In: Der Deutschunterricht 58 2006, 4, S. 63-72.

Wille, Franz: Ich kenne nicht besonders viele glückliche Menschen. Franz Wille im Gespräch mit Dea Loher. In: Weber, Brigitta (Hg.): Dea Loher und das Schauspiel Hannover. Hannover 1998. S. 212-223.

Wittstock, Uwe: Nach der Moderne. Essay zur deutschen Gegenwartsliteratur in zwölf Kapiteln über elf Autoren. Göttingen: Wallstein 2009.

Wogenstein, Sebastian: "Meine Nachahmung eine Neuerschaffung". Aneignung und Ent-Stellung in Dea Lohers "Manhattan Medea". In: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 99 2007, 3, S. 298-315.

 

Rezensionen zu Dramen

 

Tätowierung (1992)

Schröder, Christian: Wenn es einmal vorbei gewesen sein wird. Bühnendrama um sexuellen Missbrauch: "Tätowierung" von Dea Loher im Ensemble-Theater. In: Der Tagesspiegel, 18.10.1992.

Heuer, Otto: Verschiedene Weisen von Gewalt. Rheinische Post, 19.01.1993.

Schmitz, Michael: Peep-Show. In: WAZ, 19.01.1993.

Roßmann, Andreas: Die Wucht-Passion. Dea Lohers Tätowierung in Oberhausen. In: Theater heute, 3/1993.

Ramm, Beate: Vaterverletzungen – unauslöschbar. "Tätowierung" – Vergewaltigung in der Familie / Premiere im jungen Theater. In: Die Tageszeitung, 28.05.1993.

Ruff, Lothar: Dekadente Enthüllungsspiele. Sechs deutschsprachige Dramatiker werden in London vorgestellt. In: Die Welt, 16.10.1993.

Hammerstein, Dorothee: Was Vater zu bieten hat, muß allen schmecken. In: Badische Zeitung, 19.12.1994.

Conrads, Bernd: Neue Dramatik am Freiburger Theater (II): Vom Sex-Krieg in der Familie bis nach Sarajewo. In: Grau Zone. Zeitschrift für neuere Literatur, 02.02.1995.

Faltin, Thomas: Väterlicher Terror. "Tätowierungen" in der Rampe. In: Stuttgarter Zeitung, 08.06.1996.

Schümer, Dirk: Wie eiskalt ist die Vaterhand. Das Unfaßliche faßt die Regiekunstkiste: Erich Siedler inszeniert Dea Lohers Inzest-Drama "Tätowierung" in Hannover. In: FAZ, 15.01.1997.

Kedveš, Alexandra M.: Angst und Lust. Dea Lohers "Tätowierung" in Solothurn. In: NZZ, 15.09.1997.

Hammerstein, Dorothee: Adieu, Familienpfuhl. In: Badische Zeitung, 23.01.1998.

Toepfer, Nina: Stiller Dämon Paps. In: Die Weltwoche, 29.01.1998.

Hammerstein, Dorothee: Leichtfüßiger Kreuzweg ins Unglück. In: Theater heute, 3/1998.

Dermutz, Klaus: Oldenburg: Familienleben, Familienliebe. In: Theater heute, 5/1999.

Stammen, Silvia: Von Männern und Monstern. In: Theater heute, 7/2001.

 

Olgas Raum (1992)

Janssen, Brita: Litanei der Todesangst. Stück „Olgas Raum“ uraufgeführt. In: Westfälische Rundschau, 10.08.1992.

Berndt, Hans: Täter und Opfer. Zwei Premieren im Hamburger Ernst-Deutsch-Theater. In: Handelsblatt, 14./15.08.1992.

Schulze-Reimpell, Werner: Mit der brutalen Realität konfrontiert. „Olgas Raum“ im Hamburger Ernst-Deutsch-Theater uraufgeführt. In: Genereal-Anzeiger, 24.08.1992.

Krieger, Gottfried: Spirale der Verzweiflung. Dea-Loher-Festspiele in Hannover mit „Olgas Raum“ und „Adam Geist“. In: Stuttgarter Zeitung, 02.03.1998.

Kohse, Petra: Schutzzauber des Leidens. So gut haben es sonst nur Klassiker: Die 33jährige Bühnenautorin Dea Loher wurde von Andreas Kriegenburg in Hannover mit zwei Inszenierungen als Gallionsfigur eines Neuen Deutschen Pessimismus gewürdigt. In: Die Tageszeitung, 03.03.1998.

Schäfer, Andreas: Die Vulgär-Ikonographie des Wahnsinns. Andreas Kriegenburg inszeniert ein altes und ein neues Stück von Dea Loher in Hannover. In: Berliner Zeitung, 03.03.1998.

Hammerthaler, Ralf: Feuerwehrmann, mach mir’n Brandy! Theater in Hannover: Was in den Stücken von Dea Loher steckt – und was nicht. In: SZ, 03.03.1998.

Zerull, Ludwig: Ein Woyzeck von heute. Andreas Kriegenburg inszeniert zwei Stücke von Dea Loher in Hannover: „Adam Geist“ und „Olgas Raum“. In: Der Tagesspiegel, 04.03.1998.

Gefolterte Menschen. Lohers „Olga Benario“. In: Kölner Stadtanzeiger, 17.03.1998.

Burckhardt, Barbara: Geisterbahnfahrten durch eine unverstandene Welt. Andreas Kriegenburg inszeniert das erste und das neuste Stück von Dea Loher „Olgas Raum“ und „Adam Geist“. In: Theater heute, 04/1998.

Opfer und Quäler im politischen Gefängnis. In: Die Presse, 13.03.2000.

 

Leviathan (1993)

Veth, Hilke: So nennen wir den Staat. "Leviathan" von Dea Loher im Niedersächsischen Staatstheater Ballhoff. In: Die Tageszeitung, 05.10.1993.

Schauspiel im Rückblick: Experimente um Leviathan. In: Die Welt, 06.10.1993.

Rossmann, Andreas: Wucht zur Tragödie. Wille zur Party: Dea Lohers RAF-Stück "Leviathan" in Hannover uraufgeführt. In: FAZ, 07.10.1993.

Kurzhals, Frank G.: Wenig Licht, wenig Schatten. Uraufführung Dea Lohers "Leviathan" in Hannover. In: NZZ, 08.10.1993.

Schulze-Reimpell, Werner: Der Zwang der Gruppe: "Leviathan" von Dea Loher, uraufgeführt von Antje Lenjkeit. In: FR,13.10.1993.

Pees, Matthias: Der Club der toten Terroristen. Dea Lohers "Leviathan" in Hannover uraufgeführt. In: SZ, 14.10.1993.

Funke, Christoph: Wahrheit revolutionärer Träume. Potsdamer Theaterwerkstatt: Stücke von Dea Loher und Werner Fritsch. In: Der Tagesspiegel, 21.10.1993.

Ulrich Khouns Start in Hannover: Ein Anfang, nicht mehr. In: Theater heute, 11/1993.

Der Club der Anarchisten. Achternbusch und ein RAF-Stück bei den Theatertagen. In: WAZ, 21.05.1994.

Freiheit oder Weltverbesserung. In: Die Welt, 06.03.2000.

Über so viele Leichen mußt du geh'n. Wenn Kaufhäuser statt Herzen brennen: Simone Blattner inszeniert Dea Lohers "Leviathan" im Frankfurter Kammerspiel. In: FAZ, 01.03.2005.

Spinnler, Rolf: Als wären sie Kinder von Tscheschow. Eva Hosemann inszeniert Dea Lohers RAF-Drama "Leviathan" in der Rampe. In: Stuttgarter Zeitung, 07.05.1999.

Malzacher, Florian: RAF-Zeit-Vertreib. Simone Plattner inszeniert mit Dea Lohers "Leviathan" in Frankfurt ein Stück aus der autoerotischen Frühzeit des bundesrepublikanischen Terrorismus. In: FR, 01.03.2005.

 

Das fremde Haus (1995)

Thieringer, Thomas: Wer raucht hat Probleme. Dea Lohers "Fremdes Haus" in Hannover uraufgeführt. In: SZ, 16./17.09.1995.

Schulz-Ojala, Jan: Das trojanische Schaf. Willkommen im Theaterzoo: Uraufführungen von Dea Loher und Oliver Bukowski in Hannover. In: Der Tagesspiegel, 17.09.1995.

Schulze-Rempell, Werner: Schauspieler suchen eine Handlung. In: Rheinischer Merkur, 22.09.1995.

Krumbholz, Martin: Poesie im Kleinhirn. Dea Lohers Bühnenstück "Fremdes Haus" in Hannover. In. Stuttgarter Zeitung, 29.09.1995.

Bunte, Ursula: Verrat und Schuld leben mit der Tristesse. Hannover: Uraufführung "Fremdes Haus" von Dea Loher. In: Berliner Zeitung, 05.10.1995.

Rischbieter, Henning: Postjugoslawische Tristesse. In: Theater heute, 01/1996.

Eigener Ton. Es geht um Schuld ohne Sühne: Dea Lohers Schauspiel "Fremdes Haus". In: FR, 19.11.1996.

Thomas, Gina: Die spinnen, die Germanen. Junge deutsche Dramatiker im Londoner Royal Court Theatre. In: FAZ, 12.12.1997.

Müller, Tobi: Handel mit Mensch und Gerät. "Fremdes Haus" von Dea Loher im Stadttheater St. Gallen. In: NZZ, 20.03.2000.

Hartmann, Rainer: Gefesselt vom Thema Verrat. Michael Dick inszeniert "Fremdes Haus" von Dea Loher. In: Kölner Stadtanzeiger, 12.10.2000.

Hartmann, Rainer: Versagen und Verschweigen. Michael Dick inszenierte Dea Lohers "Fremdes Haus". In. Kölner Stadt-Anzeiger, 17.10.2000.

Bos, Christian: Verstellter Horizont. Geschäft statt Liebe – Jette Steckel inszeniert Dea Lohers "Fremdes Haus". In: Stadt-Anzeiger, 04.02.2008.

Krings, Dorothee: Schauspiel Köln zeigt "Fremdes Haus". In: Rheinische Post, 05.02.2008.

Sonnberger, Heike: Die Geister vergangener Tage. Ein Dreierpack mit Tschechow, Loher, Koltès im Staatstheater. In: Stuttgarter Zeitung, 16.09.2008.

Schleider, Tim: Im Osten nichts Neues. Staatstheater (3): Dea Lohers "Fremdes Haus" im Depot. In: Stuttgarter Zeitung, 22.09.2008.

 

Blaubart (1997)

Dürr, Anke: Hoffnung der Frauen. In: Der Spiegel, 48/1997.

Dössel, Christine: Sieben Morde als Frischzellenkur. Dea Loher und Andreas Kriegenburg erarbeiten „Blaubart – Hoffnung der Frauen“ fürs Resi. In: SZ, 26.11.1997.

Kaiser, Joachim: Rauschhafte, todessüchtige Etüden. Andreas Kriegenburg inszeniert die Uraufführung des „Blaubart“-Stückes von Dea Loher im Münchner Residenztheater. In: SZ, 28.11.1997.

Stadelmaier, Gerhard: Heinrich oder Die Schmerzen der Schnürsenkel. Ruckedigu, Frauenmord im Schuh: Dea Lohers „Blaubart“ in München uraufgeführt. In: FAZ, 28.11.1997.

Niedermeier, Cornelia: Schuhverkäufer, Damenkonfektion. Dea Lohers „Blaubart – Hoffnung der Frauen“ von Andreas Kriegenburg in München uraufgeführt. In: Berliner Zeitung, 28.11.1997.

Wengierik, Reinhard: Ihr Ritter ist Schuhverkäufer. Uraufführung von Dea Lohers „Blaubart – Hoffnung der Frauen“. In: Die Welt, 28.11.1997.

Hübner, Ulsula: Tödliche Begierde. In: Handelsblatt, 28./29.11.1997.

Kohse, Petra: Sind so blaue Bärte. „Blaubart – Hoffnung der Frauen“: Dea Lohers und Andreas Kriegenburgs Frauenmord – Variation ohne Thema wurde im Münchner Residenztheater uraufgeführt. In: Die Tageszeitung , 29./30.11.1997.

Michalzik, Peter: Erlösung im Tod. Dea Lohers „Blaubart – Hoffnung der Frauen“ am Residenztheater. In: FR, 02.12.1997.

Blaubart – Hoffnung der Frauen. In: WAZ, 02.12.1997.

Löffler, Sigrid: Leeres Geheimnis, furios gelüftet. Uraufführung von Dea Lohers „Blaubart – Hoffnung der Frauen“ in München. In: DIE ZEIT, 05.12.1997.

Müller, Roland: Blaubarts sieben starke Frauen. Bericht von einer Reise zu zwei Uraufführungen in München und Basel. In: Stuttgarter Zeitung, 06.12.1997.

Sieben Frauen und ein Mann. GORKI im SCHILLER: Dea Lohers „Blaubart – Hoffnung der Frauen“. In: Der Tagesspiegel, 26.12.1999.

Wengierik, Reinhard: Der Bart ist ab. Das Gorki im Schiller-Theater mit Dea Lohers „Blaubart“-Adaption. In: Die Welt, 31.01.2000.

Schäfer, Andreas: Ich möchte lieber nicht. Das Gorki-Theater zeigt Dea Lohers „Blaubart“ im Schiller-Theater. In: Berliner Zeitung, 31.01.2000.

Tilmann, Christina: Über sieben Frauen musst du gehen. Der Mörder als Wicht: Dea Lohers „Blaubart“ im Berliner Schiller-Theater. In: Der Tagesspiegel, 31.01.2000.

Muscionico, Daniele: Heinrich, mir graut vor dir… - „Blaubart“ von Dea Loher. In: NZZ, 15.01.2001.

Schmitz-Avila, Anne: Ein Festival der Liebe. In: Der Tagesspiegel, 15.09.2002.

Holst, Jens: Die Wahrheit über den Daumenschuhverkäufer. In Dea Lohers „Blaubart“, jetzt in der Kommunikationsfabrik zu sehen, ist der Tod eine lakonische Angelegenheit. In: FR, 21.10.2002.

Irmer; Thomas: Das Märchen vom Münchner Schuhverkäufer. Neu erzählt: Dea Lohers „Blaubart“ als Hörstück mit exzellenter Besetzung. In: Theater heute, 07/2004.

Müller, Roland: Der Wahnsinn des Damenschuhverkäufers. In: Stuttgarter Zeitung (online), 15.04.2013.

 

Adam Geist (1998)

Krieger, Gottfried: Spirale der Verzweiflung. Dea-Loher-Festspiele in Hannover mit „Olgas Raum“ und „Adam Geist“. In: Stuttgarter Zeitung, 02.03.1998.

Utermann, Claudia: Mörder bei der Feuerwehr. Kriegenburg inszeniert Dea Loher in Hannover. In: General-Anzeiger, 02.03.1998.

Hammerthaler, Ralf: Feuerwehrmann, mach mir’n Brandy! Theater in Hannover: Was in den Stücken von Dea Loher steckt – und was nicht. In: SZ, 03.03.1998.

Schümer, Dirk: Das Drama hat eine schreckliche Jugend gehabt. Zuwenig Adam, zuviel Geist: „Adam Geist“ von Dea Loher in Andreas Kriegenburgs Regie in Hannover uraufgeführt. In: FAZ, 03.03.1998.

Kohse, Petra: Schutzzauber des Leidens. So gut haben es sonst nur Klassiker: Die 33jährige Bühnenautorin Dea Loher wurde von Andreas Kriegenburg in Hannover mit zwei Inszenierungen als Gallionsfigur eines Neuen Deutschen Pessimismus gewürdigt. In: Die Tageszeitung, 03.03.1998.

Schäfer, Andreas: Die Vulgär-Ikonographie des Wahnsinns. Andreas Kriegenburg inszeniert ein altes und ein neues Stück von Dea Loher in Hannover. In: Berliner Zeitung, 03.03.1998.

Hammerthaler, Ralf: Feuerwehrmann, mach mir’n Brandy! Theater in Hannover: Was in den Stücken von Dea Loher steckt – und was nicht. In: SZ, 03.03.1998.

Krusche, Friedemann: Madonna mit blutiger Spur. Kein Engel, kein Killer: „Adam Geist“ von Dea Loher uraufgeführt. In: Die Welt, 04.03.1998.

Lange, Mechthild: Das kleine Kettensägenmassaker. Andreas Kriegenburg inszeniert die Uraufführung von Dea Lohers „Adam Geist“. In: FR, 04.03.1998.

Zerull, Ludwig: Ein Woyzeck von heute. Andreas Kriegenburg inszeniert zwei Stücke von Dea Loher in Hannover: „Adam Geist“ und „Olgas Raum“. In: Der Tagesspiegel, 04.03.1998.

Krusche, Friedemann: Weder Engel noch Killer. Ein Mann wie aus der Welt gefallen: „Adam Geist“ von Dea Loher, eine Uraufführung in Hannover. In: Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 06.03.1998.

Burckhardt, Barbara: Geisterbahnfahrten durch eine unverstandene Welt. Andreas Kriegenburg inszeniert das erste und das neuste Stück von Dea Loher „Olgas Raum“ und „Adam Geist“. In: Theater heute, 04/1998.

Michalzik, Stefan: Warum man einen Häßlichen küßt. Drei Theaterautorinnen stellen sich im Nachtcafé vor: Theresia Walser, Dea Loher und Kerstin Specht. In: FR, 08.04.1998.

Hohmann, Arnold: Das Leben ist eine gefährliche Baustelle. Dea Loher und Simone Schneider beim Stückewettbewerb. In: Westfälische Rundschau, 06.06.1998.

Tiefer Zweifel am Leben. Dea Lohers Stück „Adam Geist“ bei den Theatertagen in Mülheim/Ruhr. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 06./07.06.1998.

Berke, Bernd: In Mülheim mag man’s gern monströs. Dea Loher erhält für „Adam Geist“ den Dramatikerpreis. In: Westfälische Rundschau, 08.06.1998.

Hemke, Rolf C.: Quantenexplosionen. Mülheimer Dramatikerpreis geht an Dea Loher für „Adam Geist“. In: SZ, 08.06.1998.

Kill, Reinhard: Adams Passion. Dea Loher erhielt den 23. Mülheimer Dramatikerpreis/Gewalt war das beherrschende Thema. In: Rheinische Post, 08.06.1998.

Hemke, Rolf C.: Tiefer Fall, eiskaltes Gelächter. Beim Mülheimer Dramatikerpreis setzt sich Dea Lohers Stück „Adam Geist“ gegen Elfriede Jelineks „Sport-Stück“ durch. In: Saarbrücker Zeitung, 09.06.1998.

Hammertahler, Ralf: Kleine Passionsgeschichte. Dea Lohers „Adam Geist“ im Mannheimer Nationaltheater. In: SZ, 20.10.1998.

Buselmeier, Michael: Einsame Menschen. Dea Loher „Adam Geist“ und Thomas Bernhard „Ritter, dene, Voss“. In: Theater heute, 01/1999.

Voigt, Kirsten Claudia: Ein Totschläger von vielen. Dea Lohers Stationendrama „Adam Geist“ in Karlsruhe. In: Stuttgarter Zeitung, 14.04.1999.

Berger, Jürgen: Plakativ polierter Protagonist. In: Theater heute, 07/1999.

Spinnler, Rolf: Nazihure, Aminutte. Neue deutsche Theaterstücke auf der „Lesebühne“ im Fits. In: Stuttgarter Zeitung, 23.11.1999.

Richerdt, Dirk: Zum Mond mit Dante und Apollo 11. Krefeld: Friederike Vielstich inszenierte Dea Lohers Drama „Adam Geist“. In: Rheinische Post, 28.03.2000.

Liebender und Mörder. Das theater 89 spielt „Adam Geist“ von Dea Loher. In: Der Tagesspiegel, 29.04.2001.

Schumacher, Ernst: Was ist es, was in uns stiehlt, hurt, mordet? Dea Lohers „Adam Geist“ jetzt im Theater 89. In: Berliner Zeitung, 19./20.05.2001.

Utopia in Klein-Memnow. Das theater 89 spielt „Adam Geist“ von Dea Loher und „It works“ Oliver Bukowski. In: Der Tagesspiegel, 27.05.2001.

Iden, Peter: Tollhaus mit Blasorchester. Dea Lohers „Adam Geist“ am Frankfurter Schauspiel. In: FR, 16.02.2002.

Marottenpulver im Kleiderschrank. Mit einem blauen Sozial-Auge davongekommen: Sandra Strunz inszeniert Dea Lohers „Adam Geist“ im Schauspiel Frankfurt. In: SZ, 16./17.02.2002.

Wenner, Hildegard: Die Katze im Sack. Uraufführungen garantieren Aufmerksamkeit. Also reißen die Theater sich um neue Stücke von jungen Autoren. In: Handelsblatt, 22./23.02.2002.

Behrend, Eva: Kleine Frauen-Offensive am Schauspiel Frankfurt: Monika Gintersdorfer inszeniert Elfriede Jelineks „Raststätte – oder sie machen’s alle“, Sandra Strunz „Adam Geist“ von Dea Loher. In: Theater heute, 04/2002.

Malzacher, Florian: Gefrorenes Lächeln in verminter Gegend. Nachkriegszeit in Sarajewo: In der ausgebrannten Nationalbibliothek inszeniert Dino Mustafic Dea Lohers „Adam Geist“. In: Theater heute, 02/2005.

Petsch, Barbara: „Adam Geist“: Die Erde ist eine Scheibe. David Bösch inszeniert „Adam Geist“ von Dea Loher, krass, gut. Die Erde ist eine Scheibe, und jederzeit kann jeder herunterfallen ins Nichts. In: Die Presse (online), 07.09.2009.

 

Manhattan Medea (1999)

Weinzierl, Ulrich: Emigranten der Klassik. In Graz wird Dea Lohers „Medea“-Adaption uraufgeführt. In: FAZ, 25.10.1999.

Krug, Hartmut: „Könnt‘ ich leben mit zwei Frauen, wäre ich glücklich.“ „Manhattan Medea“ in Graz uraufgeführt: Die antike Tragödie als modernes Flüchtlingsdrama von Dea Loher. In: Die Welt , 25.10.1999.

Krieger, Gottfried: Showdown mit Kindsmord. Dea Lohers „Manhattan Medea“ beim „steirischen herbst“. In. Stuttgarter Zeitung, 27.10.1999.

Mattheiss, Uwe: Kein Stern über Manhattan. Dea Lohers modernes Medea-Drama wurde in Graz werktreu verpfuscht. In: SZ, 28.10.1999.

Funke, Christoph: Fremdheit als Metapher. Erstaufführung: Dea Lohers „Manhattan Medea“ in Schwerin. In: Der Tagesspiegel, 02.11.1999.

Wille, Franz: Such is wife oder Gegenwart und Familie. Dea Lohers „Manhattan Medea“ von Graz und Oscar van Woensels „Wer“ im Malersaal des Hamburger Schauspielhauses. In: Theater heute, 12/1999.

Medea und Jason geflohen in die Illegalität. „Manhattan Medea“ von Dea Loher im Theater St. Arnual: Die moderne Adaption eines klassischen, mythologischen Stoffes. In: Saarbrücker Zeitung, 16.02.2001.

Gläsener, Dieter: Ein frischer Blick auf alte Mythen. Das Saarländische Staatstheater treibt ein doppeltes Spiel: „Medea“ von Euripides und „Manhattan Medea“ von Dea Loher. In: Saarbrücker Zeitung, 01.03.2001.

Elss, Cathrin: Blut bindet nicht, es trennt. Reizvoll, aber nicht ganz gelungen: „Manhattan Medea“ im Theater Arnual. In: Saarbrücker Zeitung, 06.03.2001.

Kremer, Arndt: Heldin ohne Charisma. Premiere von Dea Lohers „Medea in Manhattan“. In: Kölner Stadtanzeiger, 29.10.2002.

 

Klaras Verhältnisse (2000)

Niedermeier, Cornelia: Lebende Tote. Wie modern ist die Wiener Burg? Zur Uraufführung von „Klaras Verhältnisse“. In: Die Tageszeitung, 02.04.2000.

Weinzierl, Ulrich: Der Chinese des Herzens. „Klaras Verhältnisse“ von Dea Loher in Wien uraufgeführt. In: FAZ, 03.04.2000.

Cerny, Karin: Kaltes Herz, garantiert fleckenfrei. „Klaras Verhältnisse“ am Wiener Akademietheater. In: Berliner Zeitung, 03.04.2000.

Sucher, C. Bernd: Poeteln und mytheln. Beziehungskiste: „Klaras Verhältnisse“ von Dea Loher am Wiener Akademietheater uraufgeführt. In: SZ, 03.04.2000.

Wie man eine blendende Satire mit viel Aufwand verschenkt. In: Die Presse, 03.04.2000.

Kruntorad, Paul: Explodierende Bügeleisen als Beleg für Überdruss. Dea Lohers „Klaras Verhältnisse“ als Uraufführung im Wiener Akademietheater. In: FR, 04.04.2000.

Fischer, Ulrich: Verzwicktes Liebesgeflecht und selbstsüchtiger Ritter. Wiener Uraufführung von Dea Lohers Stück „Klaras Verhältnisse“ und Hamburger Neudeutung von Tankred Dorsts „Merlin“. In: Saarbrücker Zeitung, 04.04.2000.

Sechs Personen suchen eine Liebe. Aus dem Satzbaukasten des Gegenwartstheaters: Dea Lohers „Klaras Verhältnisse“ uraufgeführt in Wien. In: Der Tagesspiegel, 05.04.2000.

Müry, Andres: Frontfrau der Unterhaltung. Dea-Loher-Uraufführung in Wien: Christina Paulhofer bringt Chaos in „Klaras Verhältnisse“. In: DIE ZEIT, 06.04.2000.

Sträter, Lothar: Warum Klara keinen Platz im Leben findet. Dea Loher gilt als eine der wichtigsten deutschen Gegenwartsdramatikerinnen. Ihr neues Stück „Klaras Verhältnisse“, in der Wiener Burg uraufgeführt, bietet vor allem Stoff für Schauspieler. In: General-Anzeiger, 07.04.2000.

Engerth, Ruediger: Stationen des Niedergangs. In Dea Lohers neuem Stück verfängt sich ein Schwesternpaar in den Fallstricken der Liebe. In: Handelsblatt, 07./.08.04.2000.

Kager, Reinhard: Ein Sommernachtstraum? Ein Winternachtsalbtraum. Uraufführung im Wiener Akademietheater: Christina Paulhofer inszniert „Klaras Verhältnisse“ von Dea Loher. In: Stuttgarter Zeitung, 12.04.2000.

Abwärts. Dea Lohers „Klaras Verhältnisse“ im Züricher Theater Neumarkt. In: SZ, 19.04.2000.

Lange, Mechthild: Das Herz ist ein roter Gummiball. „Klaras Verhältnisse“ von Dea Loher in Hamburg. In: FR, 03.11.2000.

Müller, Tobi: Ein Virus aus Niederbayern im Neumarkt: „Klaras Verhältnisse“. In: NZZ, 14.12.2000.

Villiger Heilig, Barbara: Gebeutelte Herzen, gebügelter Käse – Sinnsuche auf der Bühne. In: NZZ, 16./17.12.2000.

Fuhrig, Dirk: Blasse Blumen. „Klaras Verhältnisse“. In: FR, 23.04.2001.

Vertändelt, vertrödelt, vertan. Theater: Klaras Verhältnis-Reigen. In: Ruhr Nachrichten, 12.06.2001.

Kreuer, Sandra: Sie ist die Figur, die alles ins Rollen bringt. Alexandra von Schwerin ist morgen in der Kammerspiele-Premiere von Dea Loher „Klaras Verhältnisse“ in der Rolle der Irene zu sehen. In: General-Anzeiger, 12.12.2002.

Deuter, Ulrich: Das Schicksal der Buchstaben. Beliebigkeit schafft Langeweile: Beat Fäh inszeniert „Klaras Verhältnisse“ von Dea Loher in Bonn. In: SZ, 16.12.2002.

Hartmann, Rainer: Ein total zerdehntes Unglück. Beat Fäh inszeniert „Klaras Verhältnisse“ in Bonn. In: Kölner Stadtanzeiger, 16.12.2002.

Zimmermann, Hans-Christoph: Und ewig lockt der Lampenschirm. Beat Fäh hat Dea Lohers Drama „Klaras Verhältnisse“ an den Kammerspielen so kräftig mit farcenhaften Elementen verquirlt, dass man keine Figur mehr ernst nimmt. In: General-Anzeiger, 16.12.2002.

Norbisrath, Gudrun: Das Leben ist ein Gepäckband. „Klaras Verhältnisse“ von Dea Loher in Bonn – eine vertane Chance. In: WAZ, 17.12.2002.

Ammicht, Marion: Ein Chinese zur Belohnung. Dea Loher-Stück in München. In: FR, 13.03.2004.

Thieringer, Thomas: Eine saubere Exekution. Gelumpe, Triebe, Tod: Stephan Rottkamp inszeniert „Klaras Verhältnisse“ an den Münchner Kammerspielen. In: SZ, 13./14.03.2004.

Böck, Christina: Hartes Herz und Hofnarr. Dea Lohers „Klaras Verhältnisse“ in der Regie des Polen Krystian Lupa: Theater mit Sogwirkung. In: Die Presse, 10.05.2004.

 

Der dritte Sektor/Anna und Martha (2001)

Heidemann, Britta: Ketchup aus der Kühltruhe. In: Spiegel online, 17.05.2001.

Fischer, Ulrich: Über Knechtseligkeit – von Rentnern und Männern. Zurück zum politischen Stück: Dea Lohers „Der dritte Sektor“ in Hamburg uraufgeführt. In: Saarbrücker Zeitung, 18.05.2001.

Grund, Stefan: Die Herrin in der Tiefkühltruhe: Gnadenlose Seelenschau: Dea Lohers Stück „Der dritte Sektor“ uraufgeführt. In: Die Welt, 18.05.2001.

Hammerthaler, Ralf: Oma tot, Opa tot, Schwippschwager tot. Trostlosigkeiten aus dem Dienstleistungstheater. Dea Lohers „Der dritte Sektor“, uraufgeführt von Dimiter Gotscheff in Hamburg. In: SZ, 18.05.2001.

Rathgeb, Eberhard: Wenn ihr nicht werdet wie die Pfützen. Die Botschaft der Dienstboten: Dea Lohers „Dritter Sektor“ im Hamburger Thalia Theater in Dimiter Gotscheffs Regie uraufgeführt. In: FAZ, 18.05.2001.

Hartmann, Frauke: Die Rache der Magd. Aus dem Gefängnis der Existenz: Dea Lohers „Der dritte Sektor“ in Hamburg uraufgeführt. In: FR, 19.05.2001.

Witzeling, Klaus: Saurier der Dienstleistung. Lohnarbeit macht den Menschen zum Hund, aber mit Kühltruhen und Worten kann er zurückbeißen: Die Uraufführung von Dea Lohers Tragikomödie „Der dritte Sektor“ am Hamburger Thalia Theater. In: Die Tageszeitung, 19./20.05.2001.

Kahle, Ulrike: Dienstbotengrufties mit Sterntalerputzfrau. … und die Herrin liegt in der Tiefkühltruhe: Dea Lohers „Dritter Sektor“, uraufgeführt am Hamburger Thalia-Theater. In: Der Tagesspiegel, 21.05.2001.

Rischbieter, Henning: Dinosaurier der Dienstleistung. In: Theater heute, 07/2001.

Dietrich, Christa: Eine äußert geglückte Reanimation. Projekttheater ist mit Dea Lohers „Anna und Martha“ ins Hallenbad zurückgekehrt. In: Vorarlberger Nachrichten, 21.01.2013.

Nachbaur, Petra: Böse Totenwache. Das Projekttheater zeigt Dea Lohers „Anna und Martha“. In: Der Standard (online), 22.01.2013.

Mayer, Norbert: Dea Lohers Personal probt den Aufstand. Gastspiel im Nestroyhof Hamakom. Martina Spitzer und Maria Hofstätter zeigen in „Anna und Martha“ ihre Klasse. Das bitterböse Kammerspiel neigt zur Übertreibung. In: Die Presse (online), 20.02.2013.

 

Unschuld (2003)

Theobald, Willy: Edgar Wallace kam nur bis Helgoland. Andreas Kriegenburg inszeniert Dea Lohers Psychodrama „Unschuld“ als fantastisches Gesellschaftsspiel. In: Financial Times Deutschland, 13.10.2003.

Grund, Stefan: Schneller leben, virtueller sterben. Großartig: Uraufführung von Dea Lohers „Unschuld“ am Hamburger Thalia Theater. In: Die Welt, 13.10.2003.

Ullmann, Katrin: Frau Zucker und Herr Kohle. Dea Lohers böse „Unschuld“ – Uraufführung am Thalia Theater Hamburg. In: Der Tagesspiegel, 13.10.2003.

Batzinger, Irene: Wir spielen jetzt mal aus dem Bootsstehgreif. Verkommenes Ufer im Schaumschlägermaterial. Uraufführung von Dea Lohers „Unschuld“ am Thalia Theater Hamburg. In: FAZ, 13.10.2003.

Dössel, Christine: Gott ist eine Tüte. Auf Augenhöhe mit der Endzeit: Andreas Kriegenburg inszeniert Dea Lohers „Unschuld“ am Hamburger Thalia Theater. In: SZ , 14.10.2003.

Michalzik, Peter: „Wenn ich ein Tankwart wäre“. Die freischwingende Hamburger Uraufführung von Dea Lohers beklemmendem Drama „Unschuld“ in Frankfurt. In: FR,18.10.2003.

Schulze-Reimpell, Werner: Doch die Verhältnisse – die sind nicht so. Theater: Lohers „Unschuld“ uraufgeführt. In: Ruhr Nachrichten, 23.10.2003.

Burckhardt, Barbara: Morgen in Neumünster. Das neue deutsche Drama ist gern unterwegs: Eine Reise zu „Wilde – Der Mann mit den traurigen Augen“ vom Händl Klaus in Hannover, zu Dea Lohers „Unschuld“ in Hamburg und nach Oberhausen zu Felicia Zellers „Ich Tasche“. In: Theater heute, 12/2003.

Börgerding, Michael: Fälle von Schuldvermutung. In: Theater heute Jahrbuch 2003.

Cech, Oliver: Gott in der Plastiktüte. Dea Lohers „Unschuld“ im Bauturm. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 09.12.2004.

Halter, Martin: Unglücksraben mit Helfersyndrom. Gottsucher und Selbstmörder im Stau: Dea Lohers Tragikomödie „Unschuld“ hatte am Theater Freiburg Premiere. In: Badische Zeitung, 15.05.2005.

Tornau, Joachim F.: Wenn Menschen wie Städte verdorren. Streifzüge durch die moderne Gesellschaft: Stücke von Katja Hensel und Dea Loher in Kassel. In: FR, 23.01.2010.

Dürr, Anke: „Unschuld“-Premiere in Berlin: Raunzen gegen die Kitschgefahr. In: Spiegel online, 30.09.2011.

Wahl, Christine: Die Tragödie in uns allen. Michael Thalheimer rettet Dea Lohers „Unschuld“ am Deutschen Theater. In: Der Tagesspiegel (online), 30.09.2011.

Alanyali, Iris: Hier wird nicht ausgerutscht. Sehr mechanisch: Dea Lohers Stück „Unschuld“ in Berlin. Die Welt (online), 01.10.2011.

Seidler, Ulrich: Gewürfelte des Zufalls. Michael Thalheimer inszeniert „Unschuld“ von Dea Loher am Deutschen Theater Berlin. In: FR, 01.10.2011.

Pilz, Dirk: Kein Halten mehr. Das Deutsche Theater Berlin geht mutig in die neue Saison: Mit Elfriede Jelinek und Dea Loher. In: NZZ (online), 04.10.2011.

Theaterstreit in Bremen: Autorin untersagt Inszenierung ihres Stückes. In: Spiegel online, 30.09.2013.

Dürr, Anke: Theater in Bremen: Schwarzer Mann – was nun? In: Spiegel online, 30.09.2013.

Lösung im Bremer Theaterstreit. Die „Unschuld“ kommt in Reinform zurück. In: Spiegel online, 01.10.2013.

„Durchaus aufwendig“. Theater muss Loher-Figur wieder einfügen. In: FR, 02.10.2013.

 

Das Leben auf der Praça Roosevelt (2004)

Theurich, Werner: Dea Loher am Thalia Theater: „Zeige deine Wunde“. In: Spiegel online, 03.06.2004.

Radtgeb, Eberhard: Elend satt. Dea Loher schlachtet São Paulo aus: Uraufführung in Hamburg. In: FAZ , 04.06.2004.

Dössel, Christine: Tragödie, Slapstick, Ironie und tiefere Bedeutung. Andreas Kriegenburg inszeniert Dea Lohers neues Stück „Das Leben auf der Praça Roosevelt“ am Thalia Theater Hamburg. In: SZ , 04.06.2004.

Hartmann, Frauke: Orangen des Scheitern. Dea Lohers neues Stück „Das Leben auf der Praça Roosevelt“ in Hamburg triumphal uraufgeführt. In: FR, 04.06.2004.

Schulze-Reimpell, Werner: Schicksalsschläge in São Paulo. Theater: Das Leben auf der Praça Roosevelt. In: Ruhr Nachrichten, 09.06.2004.

Ulbricht, Margitta: Verlorene auf der Kreuzung namens Leben. Theatertage: Neues von Dea Loher. In: WAZ, 26./27.05.2005.

Pinetzki, Katrin: Wenn die Ex-Freundin klingelt. In: Westfälische Rundschau, 26./27.05.2005.

Helmbold, Britta: Metzelei in der Großstadt. Theater: „Das Leben auf der Praça Roosevelt“ bei den Stücken 05. In: Ruhr Nachrichten , 02.06.2005.

Laages, Michael: Von Brasilien nach Deutschland und zurück. So viel Kulturaustausch war nie: Dea Lohers „Das Leben auf der Praça Roosevelt“, aufgeführt in São Paulo. In: Theater heute, 10/2005.

Schnell, Andreas: Verlängerung des Elends. In: Nachtkritik (online), 29.09.2012.

Laages, Michael: Pflicht und Kür am Theater Bremen. In: Deutschlandfunk (online), 01.10.2012.

Bruggaier, Johannes: Nächste Ausfahrt: Leben. In: Kreiszeitung (online), 01.10.2012.

Grund, Stefan: Keine Hoffnung für verzweifelte Manager. In: Die Welt (online), 13.10.2012.

 

Quixote in der Stadt (2005)

Grund, Stefan: Ritter von zu trauriger Gestalt. Als Schauspiel gelungen, als Singspiel mißglückt: „Quixote in der Stadt“ von Dea Loher am Thalia Theater in Hamburg uraufgeführt. In: Die Welt, 17.10.2005.

Burkhardt, Werner: Windmühlen, unbeflügelt. Eine musikalische Donquichotterie am Hamburger Thalia Theater. In: SZ, 19.10.2005.

 

Land ohne Worte (2007)

Tholl, Egbert: Wir fassen, was einen aus der Fassung bringt? Die Schauspielerin Wiebke Puls brilliert in zwei Monolog-Stücken von Dea Loher an den Münchner Kammerspielen. In: SZ, 02./03.10.2007.

 

Das letzte Feuer (2008)

Michalzik, Peter: Im Schwinden der Zeit. Große, finstere Kunst: „Das letzte Feuer“ von Dea Loher im Thalia-Theater Hamburg. In: FR, 28.01.2008.

Heine, Matthias: Humboldt heißt jetzt Wurger. „Das letzte Feuer“ am Hamburger Thalia-Theater ist vor allem eine große Ensembleleistung. In: Die Welt, 28.01.2008.

Ullmann, Katrin: Rennen im Kreisverkehr. Hübsche Idee, aber wozu? Andreas Kriegenburg stellt „Das letzte Feuer“ im Thalia-Theater auf die Drehbühne. In: Tagesspiegel, 28.01.2008.

Dössel, Christine: Ein Unglück kommt selten allein. Dea Lohers Stück, „Das letzte Feuer“, uraufgeführt am Hamburger Thalia Theater. In: SZ, 29.01.2008.

Kaempf, Simone: Rauchen, schlafen, weinen. Immer weitermachen, nirgendwo ankommen: In Dea Lohers neuem Stück, „Das letzte Feuer“, am Thalia-Theater Hamburg uraufgeführt von Andreas Kriegenburg, hilft nur die Wiederholung der kleinen Dinge gegen das große Unglück. In: Die Tageszeitung, 29.01.2008.

Theobald, Willy: Das letzte Feuer. In: Financial Times Deutschland, 29.01.2008.

Schulze-Reimpell, Werner: Dreamteam für Seelenpein. Andreas Kriegenburg inszeniert Dea Loher. Retten kann ihr neues Stück auch er nicht. In: Rheinischer Merkur, 31.01.2008.

Pilz, Dirk: Seltene Klarheit. Dea Lohers „Das letzte Feuer“ erhält den Preis der Mülheimer Theatertage. In: Berliner Zeitung, 26.05.2008.

Pfeiffer, Rolf: Mietshaus der schweren Schicksale. Dea Loher gewinnt mit ihrem Stück „Das letzte Feuer“ den Mülheimer Dramatikerpreis. In: Westfälische Rundschau, 26.05.2008.

Das Leben ist eine Tretmühle. Stücke ´08: Dea Loher zur Dramatikerin des Jahres gewählt. In: Ruhr Nachrichten, 26.05.2008.

Von der Gönna, Lars L.: 5:0 für Dea Loher. „Das letzte Feuer“ ist Gewinner des 33. Mülheimer Dramatikerwettbewerbs. Schwer hatte es die Siegerin nicht. Denn Dea Loher trat 2008 gegen eine erschreckend schwache Konkurrenz an. In: WAZ, 26.05.2008.

Keim, Stefan: 5:0 für Dea Loher. Die Autorin erhält für „Das letzte Feuer“ den Mülheimer Dramatikerpreis. In: FR, 26.05.2008.

Das letzte Feuer. Dea Loher gewinnt in Mülheim. In: FAZ, 26.05.2008.

Bestes Feuer. Dea Loher Dramatikerin des Jahres. In: SZ, 26.05.2008.

Pohl, Ronald: Taubenkot und Seelenpflaster. In: Der Standard, 04.05.2010.

Haider-Pregler, Hilde: Irgendwie geht es weiter. Volkstheater: Österreichische Erstaufführung von Dea Lohers „Das letzte Feuer“. In: Wiener Zeitung, 04.05.2010.

Wildermann, Patrick: Die dunkle Seite der Sehnsucht. Utopie, egal wie: Für ihr Stück „Das letzte Feuer“ ist Dea Loher mit dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet worden. In: Tagesspiegel, 27.05.2008.

Von Sternburg, Judith: Diese vage Möglichkeit der Liebe. Es fällt ihnen ja schwer, einander wehzutun: Tilman Gerschs inszeniert Dea Loher in Wiesbaden. In: FR, 19.09.2008.

 

Diebe (2010)

Luzina, Sandra: Der verlorene Klang der Seele. Füreinander bestimmt: Dramatikerin Dea Loher und Regisseur Andreas Kriegenburg über die Berlin Uraufführung der Berliner „Diebe“. In: Der Tagesspiegel (online), 11.01.2010.

Laages, Michael: Gehört uns unser Leben noch? Uraufführung von Dea Lohers „Diebe“ am Deutschen Theater in Berlin. In: Deutschlandradio Kultur (online), 15.01.2010.

Philipp, Elena: Da hab‘ ich gemerkt, dass ich kein Individuum bin. In: nachtkritik (online), 15.01.2010.

Großer Beifall für Dea Lohers „Diebe“. In: Focus online, 16.01.2010.

Von Becker, Peter: Vom Geheimnis der Farce. In: Der Tagesspiegel (online), 17.01.2010.

Kirschner, Stefan: Lohers „Diebe“ werden zu einem Triumph. In: Berliner Morgenpost, 17.01.2010.

Weinzierl, Ulrich: Triumph für Dea Lohers „Diebe“. In: Die Welt (online), 18.01.2010.

Müller, Tobi: Berliner Mühlen. Andreas Kriegenburg inszeniert Dea Lohers neues Stück „Diebe“ am Deutschen Theater. In: FR, 18.01.2010.

Kaempf, Simone: Gelächter im swingenden Schaufelrad. Andreas Kriegenburg inszeniert Dea Lohers neues Stück „Diebe“ am Deutschen Theater Berlin im Stile eines Stationendramas. In: taz (online), 19.01.2010.

Pilz, Dirk: Die Differenzen sind wichtig. Wieder hat Andreas Kriegenburg ein Stück von Dea Loher uraufgeführt, diesmal „Diebe“ am Deutschen Theater in Berlin. In: NZZ (online), 20.01.2010.

Petsch, Barbara: Dea Loher: Leben auf der Schaufel. Andreas Kriegenburg zeigt „Diebe“ im Museumsquartier: Ein meist hoch amüsantes und manchmal gruseliges Panorama der Vergeblichkeit. In: Die Presse (online), 20.05.2011.

Heinz, Andreas: Gestohlene Leben auf einem mythologischen Glücksrad. In: Der Standard, 21./22.05.2011.

Handelzalts, Michael: Theatrical Revolution. A German production at the Cameri used a large wheel to move both its. In: HAARETZ.com, 20.03.2012.

 

Am Schwarzen See (2012)

Lohers „Am Schwarzen See“ uraufgeführt. In: Berliner Zeitung (online), 27.10.2012.

Spreng, Eberhard: Eine kontrapunktische Inszenierung. Andreas Kriegenburg inszeniert „Am Schwarzen See“. In: Deutschlandradio (online), 27.10.2012.

Corsten, Volker: Paartherapie. Andreas Kriegenburg inszeniert in Berlin Dea Lohers „Am Schwarzen See“ am Deutschen Theater. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 28.10.2012.

Schäfer, Andreas: Die Schmerzgestalter. Andreas Kriegenburg inszeniert Dea Loher am Deutschen Theater. In: Der Tagesspiegel (online), 28.10.2012.

Heine, Matthias: Wenn Eltern ihre Kinder in den Selbstmord treiben. Vielschichtige Meisterleistung: Andreas Kriegenburgs Uraufführung von Dea Lohers „Am Schwarzen See“ in Berlin. In: Die Welt (online), 29.10.2012.

Batzinger, Irene: Alle bitte ihre Tabletten nehmen! Trauernde Paare sind traurig, trauernde Doppelpaare sind es doppelt: Eine doppelt traurige Uraufführung von Dea Lohers Paare-Stück „Am Schwarzen See“ im Deutschen Theater Berlin. In: FAZ, 29.10.2012.

Schütt, Hans-Dieter: Im Teufelskreisverkehr. Uraufführung am Deutschen Theater in Berlin: „Am Schwarzen See“ von Dea Loher. In: Neues Deutschland (online), 29.10.2012.

Laudenbach, Peter: Aufzug verpasst. Dea Lohers „Am Schwarzen See“ am Deutschen Theater Berlin. In: SZ, 30.10.2012.

Jörder, Gerhard: Jedes Opfer ist auch Täter. Andreas Kriegenburg inszeniert „Am Schwarzen See“ in Berlin. In: DIE ZEIT, 31.10.2012.

Seidler, Ulrich: Der Lebenslügestempel. Dea Lohers „Am Schwarzen See“, uraufgeführt von Andreas Kriegenburg am Deutschen Theater Berlin. In: FR, 01.11.2012.

Briegleb, Till: Die Frage, die keiner stellen kann. Dea Lohers „Am Schwarzen See“ beschreibt konzentriert zwei Elternpaare, die ihre Kinder verloren haben. Andreas Kriegenburg hat am Deutschen Theater Berlin die Uraufführung inszeniert. In: Theater heute, 12/2012.

Baur, Detlev: Mühevoll. Zwei Uraufführungen der führenden deutschsprachigen Dramatikerinnen. Dea Lohers dramatisches Gedicht „Am Schwarzen See“ wird von Andreas Kriegenburgs Inszenierung am Deutschen Theater Berlin ein wenig erdrückt, während Elfriede Jelineks „Die Straße. Die Stadt. Der Überfall.“ an den Münchner Kammerspielen seltsam brav wirkt. In: Die Deutsche Bühne,12/2012.

 

Rezensionen zur Prosa

 

Hundskopf (2005)

Oberländer, Jan: Vergehen, verwehen. Dea Loher untersucht Schwebezustände. In: Der Tagesspiegel, 16.03.2005.

Batzinger, Irene: Drei Augen sind besser als zwei. Das Sein, das Nichts, und der Schatten von beidem: Dea Lohers Erzählungen. In: FAZ, 16.03.2005.

Krumbholz, Martin: Schief in die Welt gekippt. Dea Lohers Erzählband „Hundskopf“. In: NZZ, 26./27.03.2005.

Kulessa, Hanne: Dea Loher „Hundskopf“. In: Hessischer Rundfunk (Mikado – Kultur am Morgen), 12.04.2005.

Kraft, Thomas: In die Welt gekippt. Sie werden allein gelassen, begrapscht und verraten: In Dea Lohers Prosadebüt „Hundskopf“ haben es die Frauen ganz schön schwer. In: HAZ, 27.05.2005.

Dea Loher: „Hundskopf“. In: NZZ, 05.06.2005.

Cramer, Sibylle: Die Farbe des Schattens des Unglücks. Vorläufiges Gelingen, aufgeschobenes Scheitern: Dea Lohers Erzählungsband „Hundskopf“. In: FR, 08.06.2005.

Wiegandt, Kai: Auch die Moral ist sentimental. „Hundskopf“: Dea Lohers bizarre und brillante Erzählungen. In: SZ, 13.06.2005.

Schweizer, Michael: Agnes und die Glühbirnen. In Dea Lohers Erzählungen geht es hart auf hart, auch in der Liebe. In: Berliner Zeitung, 23.06.2005.

Kramatschek, Claudia: Dea Lohers Erzählungen: „Hundskopf“. In: Deutschlandfunk, 04.07.2005.

Kraft, Thomas: Schief in die Welt gekippt. Die Dramatikerin Dea Loher gibt mit acht Geschichten ihr Prosadebüt. In: Landshuter Zeitung, 09.07.2005.

Kraft, Thomas: Schief in die Welt gekippt. Unverhoffte Einbrüche in eine ohnehin schon merkwürdig belastete Wirklichkeit: „Hundskopf“, der erste Erzählband der Theaterautorin Dea Loher. In: Die Tageszeitung, 12.07.2005.

Wittstock, Uwe: Hundskopf. In: Die literarische Welt, 01.04.2006.

 

Bugatti taucht auf (2012)

Maidt-Zinke, Kristina: Der Tod und das Auto. „Bugatti taucht auf“: Dea Lohers eigenwilliges Romandebüt über Mord, Trauer und Familiengeschichte. In: DIE ZEIT, 29.03.2012.

Krekeler, Elmar: Im Trüben fischen. „Bugatti taucht auf“: Das Romandebüt von Dea Loher, Deutschlands erfolgreichster Dramatikerin. In: Berliner Morgenpost, 30.03.2012.

Sulner, Martina: Seelandschaft mit Auto. Spröde und doch bewegend: Dea Lohers erster Roman „Bugatti taucht auf“. In: HAZ, 12.04.2012.

Arnet, Daniel: Ein Buch geht auf den Boulevard. Der erste Roman der renommierten Dramatikerin Dea Loher thematisiert den Fastnachtsmord von Locarno. In: SonntagsZeitung, 15.04.2012.

Person, Jutta: Die Wracks, die nach uns rufen. Ein trauriger Künstler, ein erschlagener Junge und ein versunkener Rennwagen: In ihrem Roman „Bugatti taucht auf“ bringt Dea Loher Tod, Gewalt und Sehnsucht zusammen. In: SZ, 28./29.04.2012.

Pfister, Eva: Epische Meisterprüfung. In: Deutschlandradio Kultur, 07.05.2012.

Schmidt, Christopher: Da kommt was hoch. Dea Loher erzählt in ihrem großartigen Romandebüt „Bugatti taucht auf“ von der Bergung eines Autowracks, die zugleich eine Rettung des besseren Selbst ist. In: Theater heute, 06/2012.

Sulner, Martina: Dramaturgin überzeugt mit Roman. Dea Loher verknüpft wahre Ereignisse zu einer bewegenden Geschichte. In: Göttinger Tageblatt, 04.06.2012.

Doering, Sabine: Vom modernen Sisyphus. In: FAZ, 11.06.2012.

Kuhlmann, Jennifer: Ein Rennwagen, der etwas bewegt. In: Schwäbische Zeitung, 13.06.2012.

Heidemann, Britta: Stille Wasser. Die Dramatikerin Dea Loher legt ihr Romandebüt vor. In „Bugatti taucht auf“ verzahnt sie virtuos zwei reale Begebenheiten aus dem Tessin. In: WAZ, 16.06.2012.

Grossmann, Karin: Ein Riesending, ein Zartes. Der Alltag kann jederzeit aus den Fugen geraten. Die Dramatikerin Dea Loher erzählt in ihrem Roman von einem schönen Auto, das trösten kann. In: Sächsische Zeitung, 16./17.06.2012.

Moritz, Rainer: Das geborgene Auto. Die Dramatikerin Dea Loher spannt in ihrem Debütroman einen Zeitbogen über neunzig Jahre. In: NZZ, 19.06.2012.

Pilz, Dirk: Nichts weiter. In: nachtkritik.de, 25.06.2012.

Andre, Thomas: Bugatti taucht auf. Romandebüt – mit Tiefgang. In: Hamburger Abendblatt (online), 05.07.2012.

Kister, Stefan: Das Schöne, geborgen aus der Tiefe. In ihrem Romandebüt „Bugatti taucht auf“ verknüpft die Dramatikerin Dea Loher drei tragische Lebensläufe zu einer großen Geschichte. Damit setzt sie ein eindrückliches Zeichen gegen die Sinnlosigkeit unserer Existenz. In: Stuttgarter Zeitung, 06.07.2012.

Noack, Bernd: Die Brüchigkeit des Glücks. Reich an Wundern: Dea Lohers Roman „Bugatti taucht auf“. In: Nürnberger Nachrichten, 13.08.2012.

Platthaus, Andreas: Fünf gegen fünfzehn. Zwanzig Romane für den deutschen Buchpreis nominiert. In: FAZ, 16.08.2012.

Schwartz, Tobias: Dramatisches Debüt. In: Die Märkische, 18.08.2012.

Ein Oldtimer im See. In: St. Galler Tagblatt, 23.08.2012.

Hahnfeldt, Marion: Ein Oldtimer und der Tod. Im preiswürdigen Roman „Bugatti taucht auf“ sucht Dea Loher nach dem Sinn des Sinnlosen. In: Lübecker Nachrichten, 26./27.08.2012.

Weiser, Michael: Verbeugung vor der Schönheit. In: Nordbayrischer Kurier, 15./16.09.2012.

Hage, Volker: Nabe im Schlick. Der großartige Debütroman „Bugatti taucht auf“ der meistgespielten deutschen Dramatikerin Dea Loher. In: Der Spiegel, 11/2012.

Löffler, Sigrid: Ein ertränktes Auto für einen erschlagenen Jungen. Dea Loher befasst sich in ihrem Debütroman „Bugatti taucht auf“ mit einem unmotivierten Mord, der tatsächlich geschehen ist. In: Der Falter, 15.11.2012.

Laloire, Jens: Sinnvolle Kunst gegen sinnlose Gewalt. In DeaLohers Romandebüt „Bugatti taucht auf“ verbinden sich drei Handlungsstränge zu einer großen Reflexion über den Sinn menschlichen Handelns. In: Weser Kurier, 06.01.2013.