Werkverzeichnis

Romane, Erzählungen und Sachbücher
Die letzte Märchenprinzessin. Zusammen mit Robert Menasse. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1997.
Der mächtigste Mann. Zusammen mit Elisabeth und Robert Menasse. Wien, München: Deuticke 1998.
Der Holocaust vor Gericht. Der Prozess um David Irving. Berlin: Siedler 2000.
Vienna. Roman. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2005.
Lässliche Todsünden. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2009.
Der flauschige Frosch und die Trägheit. Warum sagte er jetzt plötzlich "zweieinhalb Kinder"? Vor seiner Trennung hatte er immer "drei" gesagt. Eine Erzählung. In: Süddeutsche Zeitung, 8.8.2009, S. V2/7.
Wien, Küss die Hand, Moderne. Hamburg: Corso 2011.
Quasikristalle. Roman. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2013.
Lieber aufgeregt als abgeklärt. Essays. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2015.
Heimito von Doderer. München/Berlin: Deutscher Kunstverlag 2016.
Tiere für Fortgeschrittene. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2017.

Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften
Böhmische Rhapsodie. In: Transit: Europäische Revue. Bd.16. Frankfurt am Main: Neue Kritik 1998. S. 148–157.
Hannibal als Held im deutschsprachigen historischen Roman. In: Haider, Peter W. (Hrsg.): Akten des 6. Österreichischen Althistorikertages. Innsbruck, Wien: Studien Verlag 1998. S. 76ff.
Das innere Ausland – Die Leopoldstadt war das Viertel der Juden und der Einwanderer. Ein Quartier mit Geschichte und Zukunft. In: Merian. 1999. Bd.52. S. 94–101.
Der Kritiker als Geigenbauer oder Von der Qual, Literatur zu kritisieren. In: Positionen der Literaturkritik Köln: SH-Verlag 2002, S. 121-134.
Übermaß an Unglück, Krankheit, Selbstzerstörung. In: Volltext. 2006. H.1.
Gott ist ein großer, böser Witz. In: Literaturen. 2009. H.7/8. S. 44–51.
Die Wiederkehr des Verdrängten. In: Neue Gesellschaft / Frankfurter Hefte. 2009. Bd.56. S. 62–64.
Dünne Haut und Konsensschrott. In: Keine Lust auf Untergang. Gegen eine Trivialisierung der Gesellschaft. Hrsg. v. Thomas Kraft. München: Langen-Müller 2010. S. 127–135. (Ebenfalls abgedruckt in Lieber aufgeregt als abgeklärt, S. 61-68.)
Drei Schwestern. In: Unter Vier Augen. Sprachen des Porträts. Hrsg. von der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Bielefeld [u. a.]: Kerber 2013. S. 154-159.
Der zerbrochene Ring. In: 1865, 2015. 150 Jahre Wiener Ringstraße. Dreizehn Betrachtungen. Hrsg. von Sybille Berg und Timothy Bonyhady. Wien: Metroverlag 2014. S. 103-110. 

Reden
Heute bin ich geladen. Rede zur Eröffnung der Buchmesse „Buch Wien“. In: Die Presse, 12.11.2009, S. 27.
Laudatio zur Verleihung des Friedrich-Hölderlin-Preises der Stadt Bad Homburg v. d. H. an Georg Kreisler am 6. Juni 2010. In: Friedrich-Hölderlin-Preis 2010, S. 26-36.
Grabrede für Georg Kreisler am 1. Dezember 2011. (Ebenfalls abgedruckt in Lieber aufgeregt als abgeklärt, S. 92-98.)
Rede für Günter Grass (14. Oktober 2012, Lübeck). In: Berliner Hefte zur Geschichte des literarischen Lebens. Berlin: Humboldt-Universität 2013, S. 253-257. (Ebenfalls abgedruckt in Lieber aufgeregt als abgeklärt, S. 53-60)
Dankesrede zur Verleihung des Gerty-Spies-Literaturpreises 2013. Veröffentlicht von KiWiredaktion am 18.11.2013. (Ebenfalls abgedruckt in Lieber aufgeregt als abgeklärt, S. 123-129.)
Dankesrede zur Verleihung des Heinrich-Böll-Preises am 22. November 2013 im Historischen Rathaus der Stadt Köln. Veröffentlicht von Kiwiredaktion am 27.11.2013. (Ebenfalls abgedruckt in Lieber aufgeregt als abgeklärt, S. 13-25.)
Laudatio auf Daniel Kehlmann. In: Friedrich-Hölderlin-Preis <Veranstaltung, 2018, Bad Homburg v.d. Höhe>. Friedrich-Hölderlin-Preis 2018. Bad Homburg v.d. Höhe 2018, S. 21-30.
Rede für Günter Grass (14. Oktober 2012, Lübeck). In: Berliner Hefte zur Geschichte des literarischen Lebens. Berlin 2013, S. 253-257.

Zeitungsartikel (Auswahl)
Vienna. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7.12.2004.
Raus aus der Routine! Warum ich Wahlkampf mache. In: Süddeutsche Zeitung, 27.8.2005.
Schicksal. Eine Postcard-Story. In: Die Presse (Spectrum), 10.9.2005.
Alma sucht das Glück. Nicole Krauss verliert sich im epischen Dickicht von Liebe, Literatur und Auschwitz. In: Die Zeit, 13.10.2005.
Die Liebe ist tot, es lebe die Liebe! Zeruya Shalevs schillerndes Plädoyer für die Patchworkfamilie. In: Die Zeit, 10.11.2005.
Der Holocaustleugner. David Irving steht in Wien vor Gericht.
In: Süddeutsche Zeitung, 17.2.2006.
Das Gezeter des Holocaustleugners. In: Süddeutsche Zeitung, 17. 2. 2006.
Nur kein falsches Mitleid. In: Falter, Februar 2006.
Der Gott der Eingeweihten. In: Die Zeit (Literaturbeilage), 16. 3. 2006.
Zus. m. Kumpfmüller, Michael: Wider die intellektuelle Gerontokratie. Ein Plädoyer für weniger Grass und mehr Nahost in der Debatte. In: Süddeutsche Zeitung, 17.8.2006.
Im Bann der Sternzeichen. In: Die Zeit, 20. 12. 2006.
Österreichisches Taktgefühl. Der Kanzler bricht Wahlversprechen, die Menschen werfen Rauchbomben. Am Wiener Philharmonikerball, Aufmarschplatz der Konservativen, kann man beobachten, was das Land ausmacht: der unbedingte Wille zur Harmonie. In: Die Weltwoche, 25.1.2007.
Mehr als ein Spinner. In: Die Zeit 22.3.2007.
Selbstmord auf Raten. Die Familie des NS-Verbrechers Hanns Ludin. In: Süddeutsche Zeitung, 25.6.2007.
Truman Capote: Ein Leben. Gerald Clarkes penible Biografie des amerikanischen Wunderkindes. In: Die Zeit 2.7.2007.
Die gestauchte Zeit. Laudatio auf Imre Kertész. In: Süddeutsche Zeitung, 15. 11. 2007.
Das kann doch nicht sein! Sind die neuen Erzählungen von Woody Allen wirklich von Woody Allen? In: Die Zeit, 7.12.2007.
Geschichten, nichts sonst. In seinem neuen Erzählungsband zeigt sich der irische Schriftsteller William Trevor einmal mehr als Genie der Nebensächlichkeit. In: Die Zeit, 31.1.2008.
Was ich lese. In: Die Presse (Spectrum), 8.3.2008.
Wuchtel auf Wuchtel. Bis zum Ende der Fußball-EM schreiben Eva Menasse und Harald Martenstein an dieser Stelle einander ungezogene Briefe. Das zum Anpfiff: Hitler, naturgemäß. In: Die Zeit, 8.5.2008.
Nie mehr Selbsthass. Warum Österreicher zum Fernsehfußball Freudenwalzer tanzen. Die Antwort auf Harald Martenstein. In: Die Zeit, 23.5.2008.
Deutschland - Österreich 2:3. Reißen S' sich zusammen. Über die Sternstunden des Fußballs und warum sie so selten sind. In: Die Zeit, 12.6.2008.
Deutschland - Österreich 4 : 5. Alles ein Schaas, auf gut Österreichisch. Sag zum Abschied leise Servus und Ciao: Italien spielt auch nicht viel besser als wir, und in Wahrheit hat Fußball keinen geistigen Mehrwert. In: Die Zeit, 26.6.2008.
Viel gerühmte-hes Ö-hö-hösterreich! Endlich rollt der Ball, da hat man schon mit der emotionalen Erschöpfung zu kämpfen. Gespaltener Patriotismus ist eine anstrengende Sache. In: Die Zeit, 2.7.2008.  
Der Verbinder. Nachruf. Die Schriftstellerin Eva Menasse über den Wiener Germanisten Wendelin Schmidt-Dengler, der am 7. September 66-jährig verstorben ist. In: Profil, 15.9.2008.
Kommentar Der Wahltag aus Berliner Sicht. Es geht ein Ruck durchs Gedärm. In: Falter, 1.10.2008.
In der Hauptsache nur Nebensachen. Geistreich, amüsant, scharfsinnig: Der Essayist und Alltagsphilosoph Franz Schuh ist ein legitimer Erbe der Wiener Kaffeehausliteratur. In: Die Zeit, 20.5.2009.  
Unter Fledermäusen. Wenn die Sonne hinter dem Garten verschwindet. In: Süddeutsche Zeitung, 7.8.2009.
Wollust. In: Die Presse (Spectrum), 14.10.2009.
So lacht die Hölle. Ulrich Bechers gewaltiger Roman "Murmeljagd" wird endlich wieder entdeckt. In: Die Welt (Die literarische Welt), 17.10.2009.
Das Lied von den komplizierten Wegen der Liebe. Kitsch und Kunst und Räuberpistole, orientalischer Basar, Flohmarkt und Oper in einem: Die gesammelten Stories von F. Scott Fitzgerald lesen sich wie ein intimer Kommentar zu seinem Leben. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.2.2010.
Was ist der Witz bei der Sache? In: Die Welt,  7.6.2010.
Bürohunde und Zickenkriege. Religion, Familie, Multifunktionsintrigen: Eva Menasse über ihren neunjährigen profil-Intensivkurs in Sachen Leben. In: Profil, 6.9.2010.
Amerikas obstkuchensüßes Leben. Elizabeth Strout erzählt von der sanften Verzweiflung der Provinz. In: Die Zeit, 22.7.2010.
Draußen baden. Unsere Autorin (eine Österreicherin) hat ein Leben lang von einem Häuschen am See geträumt. In: Süddeutsche Zeitung (Magazin), 13.10.2010.
Lieb sein, sonst schnurrt er nicht! In: Die Presse (Spectrum), 14.10.2010.
Debatte. Zellhaufen mit Potential. Ein Verbot der Präimplantationsdiagnostik ist nicht christlich, sondern falsch. In: Der Spiegel, 30.10.2010.  
Ein schöner, böser Traum. Wut, Erbarmen und keine Gewissheit: Andrzej Barts großer Ghetto-Roman "Die Fliegenfängerfabrik". In: Die Welt (Die literarische Welt), 7.5.2011.
Ich hatte einen Vogel. Eigentlich wollte die Schriftstellerin Eva Menasse an ihrem Roman arbeiten, als sie im Garten ein hilfloses Küken fand. Sie ließ das Buch sein und zog in einen Kampf auf Leben und Tod. In: Süddeutsche Zeitung (Magazin), 29.7.2011.
Gastkommentar Eva Menasse. I bin's, dei' Präsident! Die Schriftstellerin Eva Menasse hält eine Rede über Österreich - und wird dafür vom hiesigen Buchhandelschef attackiert. Eine Widerrede.  In: Profil, 21.11.2011.
Unzufriedenheit machte ihn froh. Sein Werk hat er uns geschenkt. Aber mit Georg Kreislers Tod verstummt die Stimme einer Generation.  In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3.12.2011.
Günter Grass wirkt auf paradoxe Weise. Die Reaktion der Öffentlichkeit auf sein Israel-kritisches "Gedicht" könnte eine überfällige Debatte anstoßen. In: Falter, 11.4.2012.
Unregelmäßige Kristalle. In "Quasikristalle" zerlegt Eva Menasse die Biografie einer Frau in unterschiedliche Aspekte: Tochter, Geliebte oder Patientin. Über den Arbeitsalltag einer Kinderwunsch-Ärztin.  In: Der Standard, 2.2.2013.
Raus aus dem Quadrat. Bloß nicht alles so eng sehen - Warum ich bei manchen deutschen Debatten wieder ganz österreichisch werde. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 5.5.2013.
Mutti Merkels Mehltau-Land. Eva Menasse über Angela Merkels Angst machende Kindersprache und den merkwürdigen Zustand, in dem sich Deutschland 2013 befindet. In: Profil, 30.9.2013.
So leicht, als wäre es nichts. Die Erzählungen der Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro haben eine Form, die Schriftsteller bewundern. In: Die Zeit, 17.10.2013.
Eine feine Runde Wien. Die berühmte Ringstraße wird 150 Jahre alt. Schriftstellerin Eva Menasse beschreibt, warum der gut fünf Kilometer lange, kreisförmige Boulevard zum Synonym für ihre Heimatstadt taugt. In: Die Welt, 1.3.2014.
Zus. m. Soboczynski, Adam: Der Skandal um die Schriftstellerin Sibylle Lewitascharoff. Unheilige Wut / "A bissle arg". In: Die Zeit, 13.3.2014.
Die Schriftstellerin Eva Menasse über den verstorbenen Michael Glawogger. In: Falter, 30.4.2014.
Schöneberger Schildbürger. Eine Kiezbücherei macht dicht; Begründung: Datenschutz! Ein Symptom für vieles, was in Berlin schiefläuft. In: Der Tagesspiegel, 22.5.2014.
Hört auf zu heulen! Die Schriftstellerin Eva Menasse über die liebste Beschäftigung der Europäer. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 28.12.2014.
Mein Löwengassenland. In: Der Standard, 26.04.2015.

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