Informationen zur Suche nach einem geeigneten Betreuer Ihrer Forschungsarbeiten

Die Promotionsarbeiten entstehen typischerweise in einem engen Betreuungsverhältnis mit Universitätsprofessorinnen und –professoren, meist im Rahmen von Beschäftigungsverhältnissen. Der klassische Weg zur Promotion beginnt daher mit der Suche nach einer Promotionsstelle im eigenen Interessenbereich. Dies bedeutet, dass Interessierte auf entsprechende Stellenanzeigen im Internet oder an schwarzen Brettern achten bzw. die verantwortlichen Personen der Lehrstühle und Institute direkt ansprechen sollten.

Auch Personen, die im Rahmen ihrer Berufstätigkeit Forschungsarbeiten durchführen, die sie z.B. außerhalb Ihrer Tätigkeit vertiefen wollen (Heimdoktorand/in), steht der Weg zur Promotion offen, sofern

• sie die Voraussetzungen zur Zulassung erfüllen,
• sie während der Anfertigung Ihrer Arbeiten von einem Professor betreut werden,
• und sie selbstständig eine wissenschaftliche Arbeit anfertigen.

In diesem Fall sollten sie sich selbstständig unter Verweis auf die Seiten des Promotionsausschusses Maschinenbau an die entsprechenden Fachvertreter (Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren) mit ihrem Anliegen wenden, idealerweise persönlich. Eine wesentliche Voraussetzung für die Betreuungszusage der Hochschullehrerin bzw. des Hochschullehrers für die Annahme als Doktorandin oder als Doktorand wird die Qualifikation des Bewerbers, das Promotionsziel und die Einschätzung zur Realisierbarkeit des Forschungsvorhabens sein.

Auf jeden Fall sollten nach einer gemeinsamen Verständigung zwischen Betreuerin oder Betreuer und Doktorandin bzw. Doktorand formal durch den Promotionsausschuss

• die Erfüllung der Promotionsvoraussetzungen (Antrag auf Prüfung der Zulassungsvoraussetzungen) vorgenommen werden,
• die Aufnahme in die Doktorandenliste der Abteilung beantragt sowie
• bei Interesse die Zulassung als Promotionsstudentin/Promotionsstudent beantragt werden.

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