Master Technomathematik im Profil (60:40)

Der Masterstudiengang Technomathematik setzt auf dem Bachelorstudiengang Technomathematik auf und hat zum Ziel das dort erworbene Fundament aus Fähigkeiten, Kenntnissen und Kompetenzen in diesem weiterführenden Studium zu vertiefen bzw. zu erweitern. In der Regel entspricht das im Masterstudium belegte Anwendungsfach dem Anwendungsfach, das bereits in Bachelorstudium belegt worden ist. Zur Auswahl stehen:

  • Angewandte Informatik
  • Bauingenieurwesen
  • Chemie
  • Eletrotechnik
  • Informatik
  • Maschinenbau

Der Prüfungsausschuss kann im Einzelfall auf schriftlichen Antrag hin auch andere Fächer als Anwendungsfächer zulassen.

 

Durch den Erwerb vertiefter analytisch-methodischer und fachlicher Kompetenzen wird den Anforderungen vieler Tätigkeitsfelder in Forschung und Praxis Rechnung getragen. Die Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs sind in der Lage

  • auf der Basis ihres Studiums sowie aktueller Forschungsliteratur eigenständig Problemlösungen zu erarbeiten,
  • eigenverantwortlich in Forschung, Industrie, Wirtschaft und Verwaltung mathematisch tätig zu sein,
  • als wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter an wissenschaftlichen und öffentlichen Institutionen erfolgreich zu arbeiten oder
  • ein Promotionsstudium aufzunehmen.

 

Die während des Bachelorstudiums erworbenen zentralen Schlüsselqualifikationen werden während des Masterstudiums wie folgt vertieft und erweitert:

  • Vertiefte mathematische Kenntnisse und Kenntnisse von Querverbindungen zwischen der Mathematik und dem gewählten technischen Anwendungsfach
  • Befähigung zur Weiterentwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse
  • Befähigung zur Adaption und Weiterentwicklung mathematischer Methoden und bekannter mathematischer Beweisprinzipien und -techniken
  • Vertieftes Verständnis technischer Zusammenhänge und Kenntnisse über im Anwendungsfach gebräuchliche mathematische Modellierungstechniken
  • Fundierte wissenschaftliche Bearbeitung und Darstellung mathematischer Probleme mit einem Bezug zur industriellen Praxis unter Einbezug von Forschungsliteratur (in der Regel im Rahmen der Masterarbeit unter Beweis zu stellen)
  • Ausbau von Strategien für lebenslanges Lernen