Hier finden Sie aktuelle und weiterführende Informationen zu meiner Arbeit. Das umfasst verschiedene (Forschungs-)projekte wie mein aktuelles Dissertationsprojekt, meine Lehrveranstaltungen und weitere Tätigkeiten.
Stand 17. Februar 2024: Wegen des Cyberangriffes auf die Universität Duisburg-Essen am 27.11.2022, der bis weit in 2023 hineinreichte, konnten wir in 2023 keinen Methodenworkshop anbieten.
Wir hoffen aber, dass wir alternativ im 4. Quartal 2024 diesen 3. Bundesweiten Methodenworkshop anbieten können und arbeiten da intensiv dran, dies zu ermöglichen.
Hier folgen in Kürze dann die aktuellen Informationen zum Methodenworkshop.
Eine gute Übersicht über Ziele, Anliegen und bisher erreichtes könnt Ihr auch über die umfangreichen Informationen über die beiden bisherigen Methodenworkshops 2022 und 2021 erhalten.
Schaut Euch gerne um im Archiv.
Wir freuen uns über Euer reges Interesse!
Euer Gründer und Leiter des Methodenworkshops
Kai-Michael Richartz
1) Fazit zum 2. Bundesweiten Methodenworkshop
Der Methodenworkshop 2022 war auch im zweiten Jahr wieder ein voller Erfolg.
Viele der für spätere Workshops vorgesehenen Erweiterungen wurden bereits in 2022 umgesetzt.
So gab es in Erweiterung des letztjährigen Workshops sowohl offene wie geschlossene Workshopbereiche. Vorher gab es nur geschlossene Bereiche für die Teilnehmenden des Workshops mit einem eigenen Beitrag.
Nach dem Eröffnungsvortrag durch den Gründer und Leiter des Workshops (K.-M. Richartz) gab es eine weitere Neuerung. Eine Keynote-Speech vom Schirmherren des Workshops Herrn Prof. Dr. Hofäcker und zwar offen für jeden (Teilnehmende mit eigenem Beitrag und Interessierte ohne eigenen Beitrag).
Nach dem Vortrag gab es die Möglichkeit, sich auszutauschen, zu vernetzten und Fragen und Probleme zu diskutieren. Dazu nutzten wir verschiedene Breakout-Räume und wechselte zwischen Groß- und Kleingruppen.
Der Wechsel in den geschlossenen Bereich zu den Vorträgen der Teilnehmenden mit eigenem Beitrag ermöglichte einen vertieften Austausch mit den neuesten Entwicklungen zu quantitativen Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit.
Der ausgezeichnete fachliche Austausch wurde begleitet durch eine sehr angenehme und kollegiale Atmosphäre.
Eine Teilnehmerin sprach das zusammenfassend für alle folgendermaßen aus:
"Auch ich habe diesen Tag als sehr erfolgreich wahrgenommen und finde besonders toll, welche angenehme Atmosphäre im Austausch vorlag. Das macht es "Neulingen" leicht, sich einzufinden und zu präsentieren - auch, wenn man eben noch kein Profi ist!"
Wir freuen uns bereits auf den nächsten Workshop!
2) Aktuelle Weiterentwicklung: neu offene Workshopbereiche bereits in 2022
Weitere Neuigkeiten
zum zweiten bundesweiten Workshop für
quantitative Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit
an der Universität Duisburg-Essen
vom 31. März bis 01. April 2022 als Webkonferenz
--- Herzliche Einladung ---
--- Zusatzangebot offener Workshopbereiche ---
Das Programm ist fertig, aber wird weiter aktualisiert und den aktuellen Stand könnt Ihr bis zum 02. April 2022 hier einsehen: Programm Workshop 2022. Dort sind auch die Programmpunkte und weitere Informationen zur Teilnahme an den offenen Bereichen.
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
liebe Interessierte am Workshop 2022,
der bundesweite Methodenworkshop entwickelt sich weiter.
Ich habe sehr viele Anfragen von Interessierten am quantitativen Workshop erhalten, die nachfragen, ob es nicht auch offen zugängliche Bereiche im Methodenworkshop gibt, ohne dass man einen eigenen Beitrag zur Teilnahme eingereicht haben muss?
Bereit in der Planung für den Workshop 2023 habe ich eine solche Weiterentwicklung bereits geplant gehabt, wie etwa eine offen zugängliche Keynote-Speech eines renommierten Experten bzw. einer renommierten Expertin oder freie Gesprächsrunden zum Thema quantitative Methoden in der Sozialen Arbeit und immer viele Möglichkeiten zum Treffen und Austausch untereinander zum Aufbau von Kontakten.
Aufgrund der hohen Nachfrage habe ich mich entschlossen, als Leiter und Gründer des Workshops einige dieser Weiterentwicklungen schon in den Workshop 2022 zu integrieren.
So bin ich besonders stolz darauf, dass es mir gelungen ist, unseren Schirmherr des Workshops, Herr Prof. Dr. Hofäcker, als Keynote-Speaker zu gewinnen. Er wird sein neuestes Projekt vorstellen mit interessanten quantitativen Methoden und wir werden im Anschluss darüber diskutieren, wie wir solche Verfahren und andere in der Sozialen Arbeit umsetzen können.
Geplant sind zusätzlich ca. bis zu 20 offene Plätze für Interessierte
für die offenen Bereiche (*1):
- Meet & Greet Bereiche,
- Fragen stellen und Kontakten,
- Keynote-Speech,
- Austausch untereinander in Groß- und Kleingruppenformaten (mit Breakout-Rooms).
Der geschlossene Beitragsbereich für Teilnehmer, die einen eigenen Beitrag eingereicht haben, bleibt davon unabhängig bestehen (*2):
- geschlossener Konferenzbereich für Präsentationen der Teilnehmer.
Die Plätze für Interessierte an den offenen Angeboten des Workshops, ohne einen eigenen Beitrag eingereicht zu haben, sind also begrenzt.
Bitte einfach eine Mail an mich bis spätestens zum kommenden Dienstag, den 22. März 2022, dass Ihr daran teilnehmen möchtet und Ihr erhaltet dann bis spätestens zum 28. März 2022 die Zugangsdaten für die offenen Workshopbereiche zugeschickt.
Die Plätze werden vergeben nach der Reihenfolge des Maileingangs.
Das wird mit Sicherheit wieder ein ganz toller Workshop mit viel inhaltlichen und methodischen Input.
Ich freue mich auf Euer Feedback.
Wenn sonst noch Fragen sind, einfach bei mir melden.
Euer Kai
3) Der Methodenworkshop geht 2022 in die zweite Runde: Call for Presentations
Ein weiterer wichtiger Schritt für den Aufbau einer Forschungsinfrastruktur ist gemacht
Als Gründer und Leiter des bundesweiten Methodenworkshops für quantitative Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit ist es mir eine besondere Freude, dass der Workshop in die zweite Runde geht. Es folgt der offizielle Call for Presentations und viele, viele Informationen rund um den Workshop, wie etwa Inhalte, Entstehung und Forschungskontext.
Mittelfristig Umzug des Methodenworkshops auf eine separate Internetseite angedacht
Dabei ist die Nachfrage nach dem Methodenworkshop so hoch, dass dies meine Projektwebseite an der Universität Duisburg-Essen zu sprengen droht. Daher ist von mir angedacht, dass mittelfristig der Methodenworkshop auf eine eigene Internetpräsenz umzieht. Aktuell könnt Ihr aber alles darüber noch einsehen und Euch informieren.
4) Offiizieller Call for Presentations zum zweiten bundesweiten Workshop 2022
Stand 01. Januar 2022
Es ist mir eine große Freude Euch als Gründer und Leiter des Workshops nun endlich den offiziellen Call for Presentations vorstellen zu dürfen und zwar:
Call for Presentations
für den zweiten bundesweiten Workshop für
quantitative Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit
an der Universität Duisburg-Essen
vom 31. März bis 01. April 2022 als Webkonferenz
Der bundesweite Methodenworkshop geht in die zweite Runde!
Hier der verbindliche Zeit- und Rahmenplan mit den wichtigsten Daten vorweg:
- Der offizielle Call for Presentations beginnt am Samstag, den 01. Januar 2022.
- Einsendeschluss für den Call for Presentations ist Freitag, der 04. Februar 2022.
- Rückmeldung der angenommenen Beiträge erfolgt bis spätestens Freitag, der 18. Februar 2022.
- Letzter Termin, die fertige Präsentation (Endfassung) einzureichen, ist Freitag, der 11. März 2022.
- Es ist nicht möglich, ohne eigenen Beitrag am Workshop teilzunehmen.
Jetzt alles Weitere im Detail.
Konzept und Workshop haben sich etabliert in der Forschungsinfrastruktur der Sozialen Arbeit
Der bundesweite Workshop für quantitative Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit hat sich bewährt und geht in die zweite Runde.
Der Bedarf für quantitativ Forschende in der Sozialen Arbeit nach einer festen Forschungsinfrastruktur, Netzwerken und Ansprechpartnern für quantitative Designs und statistische Methoden ist nach wie vor groß.
Dieser bundesweite Workshop leistet hier einen weiteren Beitrag zum Aufbau dieser so wichtigen Infrastruktur in der Sozialen Arbeit in diesem so bedeutsamen Forschungsbereich zwischen Digitalisierung, Transformation der Gesellschaft und Ökonomisierung der Sozialen Arbeit.
Die zukünftigen Herausforderungen der Sozialen Arbeit werden ohne quantitative Forschungsmethoden kaum zu bewältigen sein.
Eine sachliche und kritische Auseinandersetzung innerhalb der Sozialen Arbeit mit dem Thema ist wichtig. Was ist angemessen und möglich, was nicht?
In all diesen Bereichen leistet der Workshop einen wichtigen Beitrag.
Zielgruppe/Teilnehmerkreis
Der Workshop richtet sich ausdrücklich an alle, die in der Sozialen Arbeit mit quantitativen Methoden arbeiten. Das kann der Sozialarbeitsforscher und die Sozialarbeitsforscherin ebenso sein wie Hochschuldozenten, die das Fach in der Sozialen Arbeit zusätzlich in der Lehre vertreten. Wir zielen auch ausdrücklich auf den wissenschaftlichen Nachwuchs, der gerade an einem unveröffentlichten Projekt arbeitet und über einen Zwischenstand berichten möchte.
Selbstverständlich sind auch der Praktiker und die Praktikerin der Sozialen Arbeit, die über Ihre quantitativ ausgerichteten Praxisprojekte berichten, herzlich willkommen. Ebenso die Vertreter außeruniversitärer Forschungseinrichtungen und sonstigen Einrichtungen und Abteilungen, die versuchen, Antworten auf Ihre Fragen und Probleme in der Sozialen Arbeit mit der Analyse von Daten zu erzielen.
Natürlich sind auch die eher qualitativ orientierte Forscherin und der Forscher gerne gesehen, die zum Beispiel aus einem Mixed Method Projekt berichten, wenn Sie einen deutlichen und erkennbaren quantitativen Bezug vorstellen möchten.
Es gibt weder enge thematische noch methodische Einschränkungen oder Vorgaben. Einzige Bedingung ist, dass der Beitrag einen inhaltlichen Bezug zur Sozialen Arbeit hat.
Die Teilnehmerzahl
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf ca. 10 Teilnehmer. Wir wünschen uns ausdrücklich die Möglichkeiten eines intensiven Erfahrungsaustausches im kleinen Kreis.
Der Kostenbeitrag
Ein Kostenbeitrag wird nicht verlangt. Der Eintrittspreis in den Workshop ist eine Präsentation Eurerseits zu Eurem Projekt.
Was kann eingereicht werden?
Schickt bitte einen Abstract zu Eurer Präsentation von etwa 1 bis maximal 1,5 DIN-A4-Seiten Umfang als PDF bis spätestens zum Einsendeschluss zu. Es muss kein vollständiges und in sich bereits abgeschlossenes Paper eingereicht werden. Ebenso willkommen sind noch in Arbeit oder Planung befindliche Projekte (work in progress).
Wie wird präsentiert?
Der Workshop findet als Online-Konferenz statt. Eigene Beiträge können mit Folienunterstützung präsentiert und anschließend im Plenum diskutiert werden. Für die einzelnen Beiträge ist jeweils ein Zeitrahmen von 45 Minuten vorgesehen (25 Minuten Präsentation plus 20 Minuten Diskussion).
Fragen und weitere Informationen
Auf der Projektseite des Gründers und Leiters des Workshops befinden sich viele weitere Informationen zum bundesweiten Methodenworkshop, die ständig ergänzt und aktualisiert werden.
Für weitere Fragen richtet Euch gerne direkt an Leiter des Workshops Kai-Michael Richartz.
Es gibt für Teilnehmende wie letztes Jahr auch die Möglichkeit, sich per Videokonferenz vorab in einem Meeting mit allen zu informieren und Fragen zu stellen.
Ebenso gibt es bei diesem Meeting auch die Möglichkeit, dass verwendete Videokonferenztool (voraussichtlich BigBlueButton) zu testen für die eigene Präsentation, damit am eigentlichen Workshop alles läuft. Es wird dringend geraten, diese Möglichkeit zu nutzen.
Wir freuen uns auf Eure Einsendungen und hoffen auf einen gelungenen und erfolgreichen zweiten bundesweiten Methodenworkshop 2022!
Den aktuellen Call for Presentations zum Download findet Ihr hier bis zum Einsendeschluss am Freitag, den 04. Februar 2022. Beziehungsweise bis zur verlängerten Einsendefrist am Montag, den 14. Februar 2022.
Euer
Kai-Michael Richartz
Doktorand und Lehrbeauftragter
Leiter des Workshops
|
Euer
Prof. Dr. Dirk Hofäcker
Universität Duisburg-Essen
|
1) Fazit zum 1. Bundesweiten Methodenworkshop vom 25. bis 26. März 2021
Der 1. Bundesweite Workshop für quantitative Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit an der Universität Duisburg-Essen vom 25. und 26. März 2021 war ein voller Erfolg. Eine kleine Gruppe von motivierten Forschern und Nachwuchswissenschaftlern in der Sozialen Arbeit kam zum zweitägigen Workshop und Austausch zusammen. Die Teilnehmenden konnten in einer kollegialen Atmosphäre ihre Beiträge präsentieren und es gab im Anschluss zu jedem Beitrag ausreichend Raum für sehr intensive und konstruktive Feedbacks der Teilnehmenden untereinander.
Es gab Beiträge aus den verschiedensten Praxisfeldern der Sozialen Arbeit wie etwa:
- Sozialraumorientierte Schulsozialarbeit,
- Migrations- und Flüchtlingsforschung,
- politische Aktivitäten von Fachpersonen der Sozialen Arbeit,
- Sozialarbeit mit Jugendlichen im ländlichperipheren Raum,
- Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit,
- klinische Sozialarbeit.
Das verwendete Methodenspektrum quantitativer Forschungsmethoden war ebenso umfangreich wie etwa:
- verschiedene deskriptive Analysen,
- experimentelle Studien am Beispiel des faktoriellen Surveys (Vignettenanalyse) und statistische Auswertung mittels Mehrebenenanalyse,
- latente Klassenanalysen,
- verschiedene regressions- und faktorenanalytische Verfahren,
- verschiedene Verfahren der Wirkungsforschung in der Sozialen Arbeit,
- Strukturgleichungsmodelle.
Alle mit dem Workshop verbundenen Ziele wurden aus Sicht des Leiters, des Schirmherrens und der Teilnehmenden erreicht.
2) Ankündigung 2. Bundesweite Methodenworkshop am 31. März und 01. April 2022
Selbstverständlich wird dieses erfolgreiche Format fortgesetzt und die Rahmenplanung für den 2. Bundesweiten Workshop für quantitative Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit steht bereits fest.
Es freut mich daher bekannt geben zu können:
Herzliche Einladung zum
2. Bundesweiten Workshop
für quantitative Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit
an der Universität Duisburg-Essen
am Donnerstag, den 31. März und Freitag, den 01. April 2022
als Webkonferenz
Das sind die Rahmendaten. Alle weitere Details und die Angaben für den Call for Presentations werden hier rechtzeitig bekannt gegeben. Es freut mich besonders als Gründer und Leiter dieser bundesweiten Workshopreihe, dass Herr Prof. Dr. Hofäcker wieder als Schirmherr beim Workshop dabei ist.
Zur allgemeinen Information und den Hintergründen, wie der Methodenworkshop entstanden ist, könnt Ihr Euch im Folgenden die bisher stattgefunden Aktivitäten des ersten bundesweiten Methodenworkshops ansehen.
Wir freuen und auf eine tollen Workshop 2022!
Euer
Kai-Michael Richartz
Doktorand und Lehrbeauftragter
Leiter des Workshops
3) Entstehung und Kontext des Workshops
Aktuell kaum oder nur geringe Infrastruktur für quantitative Forscher in der Sozialen Arbeit
Zu Beginn meiner Promotion hatte ich schnell den Eindruck gewonnen, dass es für den Bereich quantitative Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit kaum Ansprechpartner und Angebote gab. Zum Beispiel auf den Konferenzen der Sozialen Arbeit, an denen ich teilnahm, fand ich nahezu keine speziellen Angebote für quantitativ orientierte Forscher in der Sozialen Arbeit. Auch fand ich sonst keine entsprechende Struktur vor, wie etwa eine spezielle Arbeitsgruppe oder Sektion bei verschiedenen Organisationen, die sich mit quantitativen Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit beschäftigt.
Es kam mir der Eindruck, dass es eine Art Lücke in der Forschungsinfrastruktur in diesem so wichtigen Bereich gab.
So entschloss ich mich, einen Beitrag zu leisten, diese Forschungslücke im Bereich Infrastruktur für quantitative Forscher in der Sozialen Arbeit anzustoßen und aufzubauen.
Aufbau einer Kontaktgruppe
Im September 2019 gründete ich die Kontaktgruppe für quantitative Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit, die heute fast 25 Teilnehmer hat aus sämtlichen Bereichen der Sozialen Arbeit. Mehr zu dieser Kontaktgruppe finden sie --> hier.
Anbieten eines Methodenworkshops
Als nächster Schritt erschien mir sinnvoll, einen Workshop anzubieten. Fast ein Jahr intensive Vorbereitung und Planung hat es gebraucht und nun ist es soweit: Der erste bundesweite Workshop für quantitative Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit findet statt vom 25. bis 26. März 2021 an der Universität Duisburg-Essen als Webkonferenz.
Als Leiter des Workshops freut es mich, dass Herr Prof. Dr. Hofäcker meine Idee immer unterstützt hat und als Schirmherr den Workshop begleitet.
Es zeichnet sich bereits ab, dass der Workshop eine echte Nachfrage in diesem Bereich befriedigt und die Rückmeldungen sind ganz ausgezeichnet.
Weitere Schritte in Arbeit...
Erste internationale Kontakte sind bereits von mir geknüpft. Weitere Projekte für die kommenden Jahre sind von mir geplant.
4) Ältere Nachrichten/Archiv: Offizieller Call for Presentations 2021 und mehr...
Call for Presentations zum ersten Bundesweiten Workshop 2021
Stand 21. Dezember 2020
Es ist mir eine große Freude den aktuellen Call for Presentations vorstellen zu dürfen und zwar:
Call for Presentations
für den ersten bundesweiten Workshop für
quantitative Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit
an der Universität Duisburg-Essen
vom 25. bis 26. März 2021 als Webkonferenz
Kontext des Workshops
Quantitative Forschungsmethoden sind in vielen Wissenschaften grundlegender Bestandteil der Forschungsarbeit. Fortschreitende Digitalisierung und immer weiter anwachsende technische Möglichkeiten, Daten zu erheben und auszuwerten, machen auch vor der Sozialen Arbeit nicht halt. Eine sachliche und kritische Auseinandersetzung innerhalb der Sozialen Arbeit mit dem Thema ist wichtig.
Für den Bereich quantitative Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit gibt es aktuell kaum eine Ansprechpartnerin oder einen Ansprechpartner und nur wenige Möglichkeiten, sich auszutauschen.
Gleichwohl besteht ein erkennbares Interesse durch Wissenschaftler, Praktiker und Studierende in der Sozialen Arbeit. Der Workshop bietet eine Möglichkeit für diese Akteure zusammenzukommen.
Denn eine zusammenhängende und übergreifende Forschungsinfrastruktur und Netzwerke, wie Sie die Soziale Arbeit zum Teil seit Jahrzehnten im Bereich der qualitativen Forschungsmethoden in Deutschland hat, gibt es in dieser Form für quantitative Methoden nicht.
Einsendeschluss für den Call ist der Freitag, der 05. Februar 2021. Ihr erhaltet dann bis Montag, den 15. Februar 2021 von uns die Rückmeldung, ob Euer Beitrag angenommen wurde.
Zielgruppe/Teilnehmerkreis
Der Workshop richtet sich ausdrücklich an alle, die in der Sozialen Arbeit mit quantitativen Methoden arbeiten. Das kann der Sozialarbeitsforscher und die Sozialarbeitsforscherin ebenso sein wie Hochschuldozenten, die das Fach in der Sozialen Arbeit zusätzlich in der Lehre vertreten. Wir zielen auch ausdrücklich auf den wissenschaftlichen Nachwuchs, der gerade an einem unveröffentlichten Projekt arbeitet und über einen Zwischenstand berichten möchte.
Selbstverstänlich sind auch der Praktiker und die Praktikerin der Sozialen Arbeit, die über Ihre quantitativ ausgerichteten Praxisprojekte berichten, herzlich willkommen. Ebenso die Vertreter außeruniversitärer Forschungseinrichtungen und sonstigen Einrichtungen und Abteilungen, die versuchen, Antworten auf Ihre Fragen und Probleme in der Sozialen Arbeit mit der Analyse von Daten zu erzielen.
Natürlich sind auch die eher qualitativ orientierte Forscherin und der Forscher gerne gesehen, die zum Beispiel aus einem Mixed Method Projekt berichten.
Es gibt weder enge thematische noch methodische Einschränkungen oder Vorgaben. Einzige Bedingung ist, dass der Beitrag einen inhaltlichen Bezug zur Sozialen Arbeit hat.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf ca. 10 Teilnehmer. Wir wünschen uns ausdrücklich die Möglichkeiten eines intensiven Erfahrungsaustausches im kleinen Kreis.
Ein Kostenbeitrag wird nicht verlangt. Der Eintrittspreis in den Workshop ist eine Präsentation Eurerseits zu Eurem Projekt.
Was kann eingereicht werden?
Schickt bitte einen Abstract zu Eurer Präsentation von etwa einer DIN-A4-Seite Umfang als PDF bis spätestens zum Einsendeschluss zu. Es muss kein vollständiges und in sich bereits abgeschlossenes Paper eingereicht werden. Ebenso willkommen sind noch in Arbeit befindliche Projekte (work in progress).
Wie wird präsentiert?
Der Workshop findet als Online-Konferenz statt. Eigene Beiträge können mit Folienunterstützung präsentiert und anschließend im Plenum diskutiert werden. Für die einzelnen Beiträge ist jeweils ein Zeitrahmen von 45 Minuten vorgesehen (25 Minuten Präsentation plus 20 Minuten Diskussion).
Es ist angedacht den Workshop mit verschiedenen weiteren synchronen und asynchronen Online-Tools zu ergänzen. Das könnte ein Moodle-Kurs sein, der es den Teilnehmern vorab ermöglicht, sich kennenzulernen, Material einzustellen und sich in Foren, Whiteboards und per Video zu treffen und zu informieren.
Wir freuen uns auf Eure Einsendungen und hoffen auf einen gelungenen und erfolgreichen Workshop 2021!
Den aktuellen Call for Presentations zum Download findet Ihr hier bis zum Einsendeschluss am 05. Februar 2021.
Für weitere Informationen sprecht uns gerne an.
Euer
Kai-Michael Richartz
Doktorand und Lehrbeauftragter
Leiter des Workshops
|
Euer
Prof. Dr. Dirk Hofäcker
Universität Duisburg-Essen
|
5) Zwischenstand - Mehr als 10 Beiträge aus den verschiedensten Bereichen
Stand: 02. März 2021
Nachdem der offizielle Einsendeschluss zum Call beendet ist, zeigt sich, dass es eine große Nachfrage für dieses Thema gibt.
Mehr als 10 Beiträge wurde eingereicht aus den verschiedensten Bereichen der Sozialen Arbeit. Sowohl thematisch als auch methodisch sind hochinteressante Abstracts eingereicht worden.
Wir sind nicht nur der erste bundesweite Workshop dieser Art, sondern wir sind bereits trinational mit den eingereichten Beiträgen und zwar wurden Abstracts eingereicht aus Belgien, der Schweiz und Deutschland.
Auch entstand vorab ein intensiver Austausch mit den Teilnehmern über deren verschiedene Forschungsprojekte und -methoden. Neben vielen Mails gab es auch schon die erste informelle Videokonferenz unter den Teilnehmern vorab zum Kennenlernen und Austausch.
Stand: Beginn 01. Juli 2024
Wie Sie den offiziellen Lehrankündigungen im Vorlesungsverzeichnis der UDE (LSF) entnehmen können, biete ich im Wintersemester 2024/25 wieder meiner Seminar Dienstleistungstheorie als Lektürekurse an.
Wichtig! Die Veranstaltung finden im Wintersemester wieder als Präsenzformat statt und zwar als Blended-Learning Format. Das heißt, es wechseln Online- und Präsenzphasen.
Beginn ist ab Donnerstag, den 10. Oktober 2024.
-
Teil I (online/synchron) ist jeweils immer donnerstags von 12.15 bis 13.45 Uhr vom 10. Oktober 2024 bis zum 09. Januar 2024 als wöchentliche Videokonferenz (Online-Teil der Veranstaltung).
-
Teil II der Präsenzteil folgt dann als Block am Samstag, den 31. Januar 2025 von 09.00 bis 18.00 Uhr
Im Moodle-Kursraum sind bereits seit dem 1. Juli 2024 weitere Informationen und Materialien zum Kurs bereit gestellt. Das Passwort zum Moodle-Kurs erhalten Sie umgehend von mir, wenn Sie mir eine E-Mailanfrage schicken.
Offizielle Informationen im Online-Vorlesungverzeichnis LSF der UDE
Nähere Informationen zu meinen Veranstaltungen entnehmen Sie auch dem aktuellen Online-Vorlesungsverzeichnis (LSF) der UDE unter:
Offizielle und verbindliche Lehrankündigungen erhalten Sie nur dort. Für die offizielle und korrekte Belegung der Lektürekurse im LSF sind Sie als Student allein selbst verantwortlich.
Die Moodlekurse zum Lektürekurs
Hierüber erreichen sie den Moodlekurse und können sich direkt einloggen, wenn Sie vorher das Passwort per Mail bei mir angefragt haben:
Näheres zur Veranstaltung Dienstleistungstheorie: Kommentar aus dem LSF
1. INHALTE: Die Dienstleistungstheorie bringt die ökonomische Perspektive in die Soziale Arbeit. Das Seminar
bezieht sich auf den Text von Prof. Dr. Andreas Schaarschuch (kostenloser Download möglich). Dieser Ansatz
verbindet ebenso die Theorien der Lebensweltorientierung, des Empowerments und demokratietheoretische
Perspektiven. Es handelt sich dabei um einen der bedeutendsten dienstleistungstheoretischen Ansätze, mit
dem sich viele folgende Ansätze beschäftigt haben. Die Studenten erhalten zum Abschluss Ihres Studiums die
Möglichkeit, sich intensiv mit diesem so wichtigen theoriesystematisch relevanten Text auseinanderzusetzen.
2. DURCHFÜHRUNG: Dazu bilden die Studenten (zunächst virtuelle) Kleingruppen und arbeiten den Text unter
Anleitung und Hilfestellung des Dozenten selbstständig abschnittsweise von Woche zu Woche durch und
stellen ihre Ergebnisse im Seminar dar. Die regelmäßige Teilnahme am Lektürekurs mit den vorher genannten
Beteiligungsformen (Kleingruppenarbeit, Präsentation und Diskussion der Ergebnisse im Seminar etc.) wird für
eine erfolgreiche Prüfung im Modul 15 in diesem Lektürekurs ausdrücklich empfohlen. Der Dozent stellt keine
Textzusammenfassungen zur Verfügung.
3. PRÄSENZVERANSTALTUNG IM BLENDED-FORMAT (ONLINE+PRÄSENZ): Das aktuelle Seminar
Dienstleistungstheorie im Modul 15 findet als Präsenzveranstaltung statt, und zwarim Blended-Learning-
Format (als Kombination von Online- und Präsenzformaten). Der erste Teil des Seminars ist online/synchron als
Distanzlehre konzipiert. Hier stehen im Mittelpunkt das wöchentliche Online-Seminar per Videokonferenz. Dort
finden jede Woche die virtuellen Live-Sprechstunden, Live-Impulse, Kleingruppenbesprechungen und die
Präsentationen der Wochenaufgaben durch die Teilnehmer statt. Der anschließende zweite Teil als Block am
Ende des Semesters findet als Präsenzteil in der Universität statt. Dieser ermöglicht zusätzliche Formen der
Vertiefung, des Austauschs und der Vorstellung weiterer Wochenaufgaben der Teilnehmer in Gruppenarbeiten
vor Ort.
4. WEITERE INFORMATIONEN UND VORBEREITUNG: Der Kurs beginnt mit wertvollen Tipps zum erfolgreichen
Blended-Learning (Online-Learning und Präsenz). Dazu gehören eine Einführung in das Lesen
wissenschaftlicher Texte, Software für kollaboratives Arbeiten, Bildung von Lern- bzw. Kleingruppen und das
Arbeiten im Team. Ergänzende Informationen zum Kurs werden ab dem 01. Juli 2024 veröffentlicht und stehen
zur Verfügung, zum Beispiel auf der Webseite des Dozenten an der UDE
( https://www.unidue.de/members/richartz/index.php ) und im dazugehörigen Moodlekurs. Das Passwort zum
Moodlekurs erhalten Sie umgehend vom Dozenten auf Anfrage per E-Mail. Sie erhalten vom Dozenten keine
Mails über das LSF.
Beginn: 29.12.2023 - letzte Aktualisierung 27.03.2024
Wie Sie den offiziellen Lehrankündigungen im Vorlesungsverzeichnis der UDE (LSF) entnehmen können, biete ich auch im Sommersemester 2024 im Modul 15 im Bachelor Soziale Arbeit mein Seminar Systemtheorie als Lektürekurs an.
Wichtig! Die Veranstaltung findet im Sommersemester wieder als Präsenzformat statt, und zwar als Blended-Learning Format. Das heißt, es wechseln Online- und Präsenzphasen.
Beginn ist ab 11. April 2024.
Außer an den Feiertagen jeweils immer donnerstags von 12.15 bis 13.45 Uhr vom 11.04.2024 bis zum 20.06.2024 als wöchentliche Videokonferenz (Online-Teil der Veranstaltung). An den Feiertagen und wegen einer Konferenzteilnahme werden diese Termine jeweils auf den Mittwoch vorverlegt, und zwar am 24.04., am 08.05. und am 29.05.2024 auch jeweils von 12.15 bis 13.45 Uhr.
Der Präsenzteil folgt dann als Block am Freitag, dem 05.07.2024 von 09.00 bis 18.00 Uhr in den Räumen der Universität.
Im Moodle-Kursraum sind bereits seit dem 29. Dezember 2023 weitere Informationen und Materialien zum Kurs bereitgestellt. Das Passwort zum Moodle-Kurs erhalten Sie umgehend von mir, wenn Sie mir eine E-Mailanfrage schicken.
Offizielle Informationen im Online-Vorlesungverzeichnis LSF der UDE
Nähere Informationen zu meinen Veranstaltungen entnehmen Sie auch dem aktuellen Online-Vorlesungsverzeichnis (LSF) der UDE unter: Vertiefender Lektürekurs Systemtheorie.
Offizielle und verbindliche Lehrankündigungen erhalten Sie nur dort. Für die offizielle und korrekte Belegung der Lektürekurse im LSF sind Sie als Student allein selbst verantwortlich.
Näheres zur Veranstaltung Systemtheorie
Kommentar aus dem LSF:
1. INHALTE: Die Systemtheorie bringt den Einfluss von sozialen Strukturen und sozialen Institutionen mit ein, mit denen sich ein Sozialarbeiter und eine Sozialarbeiterin in der Praxis auseinandersetzen müssen, um erfolgreich arbeiten zu können. Der Kurs bezieht sich auf das Lehrbuch von Bommes und Scherr (2012) Soziologie der Sozialen Arbeit (kostenloser Download möglich). Es handelt sich dabei um einen der bedeutendsten theoretischen Ansätze der Anwendung der Systemtheorie auf die Soziale Arbeit. Die Studierenden erhalten zum Abschluss Ihres Studiums die Möglichkeit, sich intensiv mit diesem so wichtigen theoriesystematisch relevanten Text auseinanderzusetzen.
2. DURCHFÜHRUNG: Dazu bilden die Studierenden (zunächst virtuelle) Kleingruppen und arbeiten den Text unter Anleitung und Hilfestellung des Dozenten selbstständig abschnittsweise von Woche zu Woche durch und stellen ihre Ergebnisse im Seminar dar. Die regelmäßige Teilnahme am Lektürekurs mit den vorher genannten Beteiligungsformen (Kleingruppenarbeit, Präsentation und Diskussion der Ergebnisse im Seminar etc.) wird für eine erfolgreiche Prüfung im Modul 15 in diesem Lektürekurs ausdrücklich empfohlen. Der Dozent stellt keine Textzusammenfassungen zur Verfügung.
3. PRÄSENZVERANSTALTUNG IM BLENDED-FORMAT (ONLINE+PRÄSENZ): Das aktuelle Seminar Systemtheorie im Modul 15 findet als Präsenzveranstaltung statt, und zwar im Blended-Learning-Format (als Kombination von Online- und Präsenzformaten). Der erste Teil des Seminars ist online als Distanzlehre konzipiert. Hier stehen im Mittelpunkt das wöchentliche Online-Seminar per Videokonferenz. Dort finden jede Woche die virtuellen Live-Sprechstunden, Live-Impulse, Kleingruppenbesprechungen und die Präsentationen der Wochenaufgaben durch die Teilnehmer statt. Der anschließende zweite Teil als Block am Ende des Semesters findet als Präsenzteil in der Universität statt. Dieser Präsenzteil ermöglicht zusätzliche Formen der Vertiefung, des Austauschs und der Vorstellung weiterer Wochenaufgaben der Teilnehmenden in Gruppenarbeiten vor Ort.
4. WEITERE INFORMATIONEN UND VORBEREITUNG: Der Kurs beginnt mit wertvollen Tipps zum erfolgreichen Blended-Learning (Online-Learning und Präsenz). Dazu gehören eine Einführung in das Lesen wissenschaftlicher Texte, Software für kollaboratives Arbeiten, Bildung von Lern- bzw. Kleingruppen und das Arbeiten im Team. Weitere ergänzende Informationen zum Kurs sind bereits seit dem 29. Dezember 2023 veröffentlicht und stehen zur Verfügung zum Beispiel im dazugehörigen Moodlekurs und auf der Webseite des Dozenten an der UDE unter: https://www.uni-due.de/members/richartz/index.php. Das Passwort zum Moodlekurs erhalten Sie umgehend vom Dozenten auf Anfrage per E-Mail. Sie erhalten von mir keine Mails über das LSF.
5. AUSWWEICHTERMINE: Der Onlineteil I findet bis auf drei Ausnahmen wöchentlich donnerstags jeweils von 12.15 bis 13.45 Uhr. Wegen z.B. Feiertagen mussten drei Termine vorverlegt auf den: Di., dem 23.04, am Mi., dem 08.05. und am Mi., dem 29.05.2024. Diese Ausweichtermine sind auch von 12.15 bis 13.45 Uhr.
Zum Moodle-Kurs Systemtheorie im Sommersemester 2024
Im Moodle-Kursraum sind bereits seit dem 29. Dezember 2024 weitere Informationen und Materialien zum Kurs bereit gestellt. Das Passwort zum Moodle-Kurs erhalten Sie umgehend von mir, wenn Sie mir eine E-Mailanfrage schicken. Dort sind bereits erste Inhalte zu den Kursen vorab eingestellt und Sie können sich dort anmelden, um weitere Informationen zu erhalten.
Zum Moodle-Kurs Systemtheorie an der UDE geht es über die Moodle-Startseite und klicken sich durch oder Sie finden diese auch unter den Kursen im Bereich Bachelor Soziale Arbeit.
Wenn sie mir eine E-Mail schicken, sende ich Ihnen umgehend den Einschreibeschlüssel/das Passwort zu und Sie können sich in den Kurs einschreiben über den hier eingefügten Link:
Seit Sommersemester 2019 unterrichte ich Systemtheorie und Dienstleistungstheorie für die Soziale Arbeit an der Universität Duisburg-Essen. Diese beiden Seminare sind Teil des Abschlussmoduls 15 für Bachelor-Studierende der Sozialen Arbeit im 6. Semester.
Das Modul 15 "Soziale Arbeit als Profession II" beschäftigt sich mit verschiedenen theorie-systematischen Bestimmungen der Sozialen Arbeit. Es geht insbesondere in diesem Modul darum, Ihnen zum Abschluss Ihres Studiums, veschiedenen "Groß-"theorien der Sozialen Arbeit vertiefend vorzustellen.
Meine theoretischen Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den beiden Bereichen:
- Soziologie für die Soziale Arbeit und
- Ökonomie für die Soziale Arbeit.
Nähere Informationen zu meinen Veranstaltungen entnehmen Sie auch dem aktuellen Online-Vorlesungsverzeichnis (LSF) der UDE unter: Modul 15 Einstieg. Offizielle und verbindliche Lehrankündigungen erhalten Sie nur dort.
Das Modul besteht aus einer Vorlesung (siehe 15.1) und vier verschiedenen Seminaren mit jeweils einem besonderen Theorieschwerpunkt (siehe 15.2). Unter 15.2 sehen sie die angebotenen Lektürekurse zur Vorlesung und darunter auch meine beiden Seminare.
Wir beschäftigen uns im Seminar mit der Systemtheorie für die Soziale Arbeit nach Bommes und Scherr. Diese Systemtheorie für die Soziale Arbeit versucht insbesondere auf Basis der Systemtheorie von Niklas Luhmann1 eine spezielle Soziologie der Sozialen Arbeit zu entwerfen.
Welche Funktionen hat die Soziale Arbeit in einem modernen Wohlfahrtsstaat? Wie ist Sie in verschiedene gesellschaftliche Funktionsbereiche eingebunden? Welche Möglichkeiten und Grenze ergeben sich daraus für die konkrete Soziale Arbeit in der Praxis? Wie kann vor Ort systemisches Denken und Handeln für einen Sozialarbeiter und eine Sozialarbeiterin in einer sozialen Einrichtung in einem speziellen gesellschaftlichen Kontext aussehen?
Die Dienstleistungstheorie der Sozialen Arbeit bezieht sich unter anderem darauf die ökonomische Theorie auf die Soziale Arbeit zu übertragen.
Wir nehmen im Seminar als Ausgangspunkt zur Analyse die Dienstleistungstheorie von Schaarschuch2. Dabei wird schnell klar, dass die Dienstleistungstheorie, wie Schaarschuch sie entwirft, weitaus mehr umfasst als nur der Versuch ökonomisches Denken in die Soziale Arbeit zu transferieren. Zum ökonomischen Ansatz in der Sozialen Arbeit habe ich weiter oben bereits einige Gedanken ausgeführt.
Schaarschuch verbindet drei weitere Theorien mit seinem Ansatz der Dienstleistungstheorie in der Sozialen Arbeit:
- Empowermentansätze
- Lebenweltorientierung/Lebenslagen
- Demokratietheorie
Elemente der Dienstleistungstheorie - Zu 1: Empowerment-Ansätze
- Empowerment lässt sich mit "Bevollmächtigung" übersetzen.
- Empowermentansätze werden in verschiedenen Professionen eingesetzt, zum Beispiel auch als Managementtechnik in den Wirtschaftswissenschaften.
- In der Sozialen Arbeit stehen diese Ansätze insbesondere dafür den Klient bzw. die Klientin in den Mittelpunkt der Betrachtung der sozialarbeiterischen Tätigkeit zu stellen.
- Was sind Ressourcen und Fähigkeiten des Individuums, die gefördert werden können?
- Im sozialen Kontext geht es darum, soweit wie möglich, die Selbstbefähigung und Autonomie des Individuums zu stärken.
Elemente der Dienstleistungstheorie - Zu 2: Lebensweltliche Ansätze
Der Begriff der "Lebenswelt" ist ein Begriff, der sich in der Philosophie und Soziologie zunächst darauf bezieht, dass es für das Individuum zentral ist, was es selbst als seine Umwelt subjektiv wahrnimmt und konstruiert. In der Erweiterung des Begriffs zu lebensweltlichen Ansätzen und dem Konzept Lebensweltorientierung, wird als Ansatzpunkt für die Soziale Arbeit der soziale Raum angesehen, in dem das Individuum lebt und auf dessen Ressourcen zurückgegriffen werden können, bzw. die gefördert werden können. Häufig werden diese Ansätze dann auch ohne den philosophisch bzw. soziologischen phänomenologischen Unterbau verwendet. So lässt sich dieses Konzept der Lebensweltorientierung mit dem der Sozialraumorientierung verbinden.
Elemente der Dienstleistungstheorie - Zu 3: Demokratietheoretische Ansätze
Unter demokratietheoretischen Ansätzen lassen sich alle politikwissenschaftlichen Theorien fassen, die sich damit auseinandersetzen, wie eine Demokratie zustande kommt (Voraussetzungen), wie sie funktioniert und was ihre Bedingungen für Ihr weiteres Bestehen sind. Zentral geht es, wie immer, in politikwissenschaftlichen Ansätzen darum, wie das Verhältnis zwischen Bürger und Staat bestimmt ist.
Die Soziale Arbeit hat es tagtäglich mit Klienten zu tun, denen in irgendeiner Form geholfen werden soll, die aber gleichzeitig Bürger eines Staates sind und mit Rechten und Pflichten ausgestattet sind. Demokratietheoretisch treffen sich Sozialarbeiter/Sozialarbeiterin und Klient/Klientin auf einer gleichberechtigten Ebene. Wie können Formen der gleichberechtigten Partizipation aussehen im Gegensatz zu staatlichen Eingriffen, bzw. wie können diese beiden Pole austariert werden?
Die Erstellung, Programmierung und Durchführung von Online-Lehrveranstaltungen gehört seit Jahren zu meinem Repertoire. Bereits als junger Dozent habe eine eigene Webseite programmiert und dort Studenten die Möglichkeit gegeben sich in passwortgeschützen Memberbereichen in Foren auszutauschen, selbst erstellte Nachschlagewerke von mir einzusehen und Informations- und Begleitmaterial downzuloaden.
Ich bin ein starker Vertreter des Konzepts des Blended-Learning, dass also Präsenzveranstaltungen virtuell als Onlinekurs begleitet werden und sich so beide Welten optimal ergänzen können.
Somit war die Umstellung im SoSe 2020 aufgrund der Corona-Pandemie auf Distanzlehre für mich eine Möglichkeit neue Tools auszuprobieren und bereits Anfang März 2020 bin ich in ein komplett digitales Semester gestartet.
So habe ich bewährte synchrone und asynchrone Lernstrategien überarbeitet. Als Online Lehr- und Lernplatform habe ich mich tiefer in Moodle eingearbeitet. Zusätzlich habe ich viele neuere Tools verstärkt ausprobiert, wie etwa:
- Audio-Podcasts,
- Wissenschafts-Cloudspeicher zum sicheren Bereitstellen großer Datenmengen,
- Livestreams,
- Webcasts,
- verschiedene Tools für Videokonferenzen und
- Tools für kollaboratives Arbeiten und arbeiten in Teams.
Dazu habe ich die verschiedensten Anbieter und Programme ausprobiert, um die Vor- und Nachteile zu testen und die Online-Lehrveranstaltung für die Studenten so wenig störanfällig wie möglich zu gestalten.
Es freut mich sehr, dass ich gefragt wurde, ob ich aufgrund meiner langjährigen Lehrerfahrungen und zahlreichen Praxisprojekten an verschiedenen Hochschulen und Akademie nicht auch als Erstgutachter für Bachelorarbeiten im Studiengang Soziale Arbeit zur Verfügung stehen könnte.
So ist es seit April 2020 möglich, dass Studenten der Sozialen Arbeit bei mir Ihre Bachelorarbeit schreiben können.
Bitte haben Sie Verständnis, dass ich nur begrenzte Betreuungskapazitäten habe und auch nur ausgewählte Themen vertrete.
Idealerweise nehme ich aktuell nur Studenten an, die vorher bei mir Seminare erfolgreich belegt haben und so ein direkter Zusammenhang zwischen meiner Berufstätigkeit und Lehrtätigkeit an der Universität und den Themen der Bachelorarbeit besteht.
Dadurch haben die Studierenden auch bereits viele Tipps zum erfolgreichen wissenschaftlichen Arbeiten von mir erhalten und wissen zum Beispiel durch das Erstellen einer schriftlichen Hausarbeit in meinen Seminaren, worauf es ankommt beim wissenschaftlichen Arbeiten.
Hier entsteht nun ein weiterer passwortgeschützter Bereich für meine potenziellen und tatsächlichen Kandidaten, der es Ihnen ermöglichen wird, wichtige Informationen zur erfolgreichen Erstellung einer Bachelorarbeit bei mir einsehen zu können. Das umfasst später auch die notwendigen Informationen, wie eine Bachelorarbeit bei mir potenziell ablaufen könnte, von der ersten Idee bis zur Anmeldung beim Prüfungsamt.
--- Hier ist geplant ein passwortgeschützter Bereich für Studierende, die ihre Bachelorthesis bei mir als Erstgutachter schreiben möchten. ---
Bis dahin schicken mir Interessierte bitte vorab einfach eine E-Mail mit ihrer Idee und einer Anfrage an mich und ich sende ihnen dann per Mail weitere Informationen zu.
Weitere Informationen zur Erstellung einer Bachelorarbeit erhalten Sie auch über die Universität, wie etwa das Handout "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten". Oder auch die Teilnahme am Tag der Bachelorthesis (Moodlekurs), zu dem sie sich anmelden können.
Wichtig: Eine Betreuung ist arbeitsaufwendig und sehr zeitintensiv, daher wenden sie sich bei Interesse an einer Betreuung ihrer Abschlussarbeit durch mich bitte frühzeitig, etwa 6 Monate vor Beginn Ihrer angedachten offiziellen Anmeldung an mich, etwa per E-Mail.
Die Betreuung selbst erfolgt dann im Wechsel von E-Mails (schriftliche Dokumentation Ihrer Ideen und Weiterentwicklungen zur möglichen Bachelorarbeit) und persönlichen Besprechungen ihrer Fortschritte im Rahmen meiner Sprechstunden in Präsenz oder als Videokonferenz online. Nur so kriegen wir heraus, ob das, was Sie schriftlich sich gedacht haben, auch dann im Gespräch mit mir Bestand hat und Sie wirklich auf dem Weg zu einer belastbaren, erfolgversprechenden Abschlussarbeit sind und wo Probleme liegen können, auf die Sie im Vorfeld achten müssen.
In über 20 Jahren Berufserfahrung hatte ich die Möglichkeiten als Dozent viele verschiedene Themen vertreten zu dürfen. So habe ich folgende Lehrveranstaltungen an verschiedenen Hochschulen und Akademie in den verschiedensten Studiengängen entwickeln und abhalten können.
Archiv - Lehrveranstaltungen
Eine Auswahl
Betriebswirtschaftslehre:
- Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
- Einführung in das Marketing
- Marketing-Fallstudien
- Einführung in das Nonprofit-Marketring
- Einführung in die Produktpolitik
- Einführung in Planung und Organisation
Volkswirtschaftslehre:
- Einführung in die Volkswirtschaftslehre
- Einführung in die Makroökonomik
- Einführung in die Mikroökonomik
Sozialwissenschaften:
- Einführung in die Soziologie
- Einführung in die sozialwissenschaftliche Datenanalyse mit SPSS/Excel
- Aufbaukurs in die sozialwissenschaftliche Datenanalyse mit SPSS/Excel
- Einführung in die Kommunikationstheorie, inklusive Medienwirkungsforschung
Soziale Arbeit:
- Führung sozialer Organisationen
- Arbeiten mit Leitbildern und Qualitätszielen
- Einführung in die Evaluation
- Einführung in Qualitätsmanagement und Controlling
- Einführung in die Praxisforschung. Teilnahme an aktuellen Untersuchungen
- Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten
Archiv - Studiengänge
Dabei habe ich eine Vielzahl von Diplom-, Bachelor- und Mastersudiengängen betreut, wie etwa in den Bereichen
- Soziale Arbeit, Sozialarbeit/Sozialpädagogik,
- Betriebswirtschaftslehre,
- Bildungsmanagement mit Schwerpunkt Frühe Kindheit.
Archiv - Praxisprojekte, Praxisforschungen, Lehrforschungsprojekte
Studenten die Möglichkeit zu geben, die Inhalte und Methoden meiner Veranstaltungen auch in der Praxis in eigenen Projekten umzusetzen, war mir immer wichtig. Dies kann erfolgen an eigenen Fragestellungen oder Fragestellungen aus der Praxis heraus.
Weitere Informationen dazu sind in Arbeit.
Biography (Summary)
Kai-Michael is currently a PhD student at the Institute for Social Work and Social Politics, University of Duisburg-Essen. He studied economics, sociology and social work (Diplom-Volkswirt/Diplom-Sozialarbeiter). He has a long teaching history in all of these three branches at different kinds of universities of applied sciences. Kai-Michael has written two books about evaluation and quality management in social work. His current PhD project is 'Quantitative Research Methods in Social Work'.
Lectures
In addition to his research work Kai-Michael has a teaching assignment at the University of Duisburg-Essen since summer term 2019. He gives courses about economics and sociology for social work. He is teaching senior students in their last term of studying bachelor of social work.
Research Interests
Kai-Michael has different research topics. The basic idea is combining different research fields like public economics, managerial economics and sociology with social work. Looking for a modern way to manage a nonprofit organization between commercial restraints and political/governmental assignment.
Research Topics
- Business administration / managerial economics and social work / Management in social services / Nonprofit management
- Sociology for social work
- Economics for social work
- Quantitative empirical social research / Mixed methods
- Evaluation and evidence-based social work
PhD Thesis
The PhD thesis seeks to explore innovative solutions to well-known but unsolved problems in social work by using more quantitative techniques in data analysis. Even though it has a major focus on Germany, the thesis aims although for a comparison to the Anglo-American system.
PhD Studies
Kai-Michael did during his PhD studies a lot of doctoral courses and advanced studies in economics/econometrics, sociology, research methods and statistics. This work will be updated here later.
For instance:
2024
Will be soon introduced
2023
- 06/2023: Structural equation models (SEM): Part VII Full SEM Models. Training of the Interdisciplinary Center for Educational Research (IZfB) and the dokFORUM at the University of Duisburg-Essen
- 06/2023: Structural Equation Models (SEM): Part VI Modules of the SEM - The confirmatory factor analysis with lavaan. Training of the Interdisciplinary Center for Educational Research (IZfB) and the dokFORUM at the University of Duisburg-Essen.
- 05/2023: Structural Equation Models (SEM): Part V Modules of the SEM - The path analysis part B. Training of the Interdisciplinary Center for Educational Research (IZfB) and the dokFORUM at the University of Duisburg-Essen.
- 05/2023: Structural Equation Models (SEM): Part IV Modules of the SEM - The path analysis part A. Training of the Interdisciplinary Center for Educational Research (IZfB) and the dokFORUM at the University of Duisburg-Essen.
- 05/2023: Structural Equation Models (SEM): Part III Modules of the SEM - exploratory factor analysis with lavaan. Training of the Interdisciplinary Center for Educational Research (IZfB) and the dokFORUM at the University of Duisburg-Essen.
- 05/2023: Qualitative research methods with MAXQDA Part VI: Visualizations. Training of the Interdisciplinary Center for Educational Research (IZfB) and the dokFORUM at the University of Duisburg-Essen.
- 04/2023: structural equation models (SEM): Part II Modules of the SEM - Multiple Regression. Training of the Interdisciplinary Center for Educational Research (IZfB) and the dokFORUM at the University of Duisburg-Essen.
- 04/2023: Qualitative research methods with MAXQDA Part V: Word analyzes with MAXDictio and linguistic language analyzes. Training of the Interdisciplinary Center for Educational Research (IZfB) and the dokFORUM at the University of Duisburg-Essen
- 04/2023: Qualitative research methods with MAXQDA Part IV: Mixed Methods. School of the Interdisciplinary Center for Educational Research (IZfB) and the dokFORUM at the University of Duisburg-Essen.
- 03/2023: Structural equation models (SEM): Part I Theoretical and Mathematical Basics. Training of the Interdisciplinary Center for Educational Research (IZfB) and the docFORUM at the University of Duisburg-Essen
- 01/2023: Qualitative research methods with MAXQDA Part III: Teamwork and collaborative work. Training of the Interdisciplinary Center for Educational Research (IZfB) and the dokFORUM at the University of Duisburg-Essen
- 01/2023: Qualitative research methods with MAXQDA Part II: Advanced. Training of the Interdisciplinary Center for Educational Research (IZfB) and the dokFORUM at the University of Duisburg-Essen.
- 01/2023: Qualitative research methods with MAXQDA Part I: Basics. Training of the Interdisciplinary Center for Educational Research (IZfB) and the dokFORUM at the University of Duisburg-Essen.
2021 und 2022 will be updated (coming in June 2023)
2020
- 11/2020: Workshop Introduction to Structural Equation Modeling, Mediation and Moderation Analyses with Prof. Tenko Raykoy from the Michigan State University in cooperation with the IZfB and the dok(methoden)FORUM at the University of Duisburg-Essen
- 11/2020: Workshop Longitudinal Data Analysis Using Structural Equation Modeling with Prof. Tenko Raykoy from the Michigan State University in cooperation with the IZfB and the dok(methoden)FORUM at the University of Duisburg-Essen
2019
- 12/2019: Advanced course at the University of Duisburg Essen (UDE) for planning and programming a personal website at the University for with the content management system “Imperia”.
- 09/2019: Raspberry Pi courses:
- Introduction course I: Installation software, programming with Linux, first own program codes
- Advanced course II: Programming with Python, steering with the GPIO-Board
- Advanced course III: Physical Computing
- 08/2019: SPSS for the advanced: correlation, regression analysis, logistic regression, analysis of variance (ANOVA, ANCOVA, MANOVA), explorative factor analysis
- 12/2019: Introductory course at the University of Duisburg Essen (UDE) for planning and programming a personal website at the University for with the content management system “Imperia”.
- 02/2019: Introduction in Excel: Basics, working with data bases, data base management, pivot-tables, statistics with Excel.
- 02/2019: Introduction in LaTeX (TexWorks): Scientific Writing for bachelor, master and doctoral thesis, presentation with the beamer package, bibliography with BibTex
- 02/2019: Introduction in Word: Scientific Writing for bachelor, master and doctoral thesis
Advanced education
- 11/2018: Gesis Workshop: Meet the Data – The Childrens of Immigrants Longitudinal Survey in Four European Countries (CILS4EU) with Dr. Hannes Weber from Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES).
- 10/2018: Gesis Workshop „SOEPcampus@GESIS“ with Prof. Dr. Marco Giesselmann from the German Institute for Economic Research (DIW Berlin)
2023
Three contributions for the 5th. Preliminary conference of the German Society for Social Work (DGSA) for doctoral students and young scientists on 27. and 28. April 2023 in Würzburg in the run-up to the conference "Research, Practice, Promotion" of the doctoral and research section together with OGSA, DBSH, DVSG, doctoral center Hessen and Research Training Group NRW, organized by the University of Applied Sciences Würzburg-Schweinfurt.
- Poster: Current results and status of the research project "Quantitative research methods in social work - discussion of methods and applied examples". Between potentials and risks
- Workshop: Statistical methods for social work science: New quantitative research designs and statistical methods in research and action fields of social work
- Presentation: Current quantitative research methods and digital tools in international social work: From algorithms to calculate the probabilities of child welfare risk to evidence-based practice. What is coming up to us?
2022
Three contributions on the 4th. (digital) pre-conference for doctoral students and young scientists at the annual conference of the German Society for Social Work (DGSA) from April 28-29, 2022 organized by the HS Rhein Main in Wiesbaden
- Poster on the topic: "New approaches to social work in the field of refugees and migration using the latest data sets for instance the IAB-BAMF-SOEP Refugee Panel".
- (Short) presentation: "The youth welfare office in transition: child and youth welfare between digitization and social management".
- Workshop on "New mixed methods Methods in social work: How can we use the best of qualitative and quantitative research methods?"
Two contributions on the 2nd. Nationwide workshop for quantitative research methods in social work at the University of Duisburg-Essen from March 31st. to April 1st, 2022 as a web conference
- Opening lecture: "The method workshop and its contribution to the development of a research infrastructure for quantitative researchers and practitioners of social work: Current status and further developments since 2021".
- Presentation: "Teaching research projects in social work - new possibilities for teaching quantitative research methods in courses in social work: On the way to a nationwide model curriculum".
One contribution on the 2nd. Research Day at the University of Duisburg-Essen, Faculty of Education on January 26, 2022
- Poster presentation "Quo vadis Social work?" Current challenges in research and practice. Opportunities and Problems of Quantitative Research Methods "
2021
In April 2021 I am accepted with five different contributions to the 1st. Trinational conference of the German Society for Social Work (DGSA), Austrian Society for Social Work (ÖGSA) and Swiss German Society for Social Work (SGSA) in Landshut. I am invited to the preliminary and the main conference, both online.
Two posters at the main conference on 23. and 24. April 2021
- The quantitative vignette analysis in social work. When do respondents rate a possible deportation of asylum seekers as justified? Method discussion.
- Refugees welcome? Reasons for the consent or rejection of asylum seekers. Results of a multi-level analysis and possible applications in social work
Three more posts on the 3rd. (digital) pre-conference for doctoral students and young scientists on the 1st. Trinational Conference of the German, Austrian and Swiss Social Work Societies (DGSA, OGSA, SGSA), 22.-23.04.2021, Landshut.
- My poster: "The quantitative vignette analysis in social work. When do respondents rate a possible deportation of asylum seekers as justified?"
- (Short) presentation: inside or outside? What are the reasons for how respondents consider the possible deportation of asylum seekers to be justified or unjustified? A contribution to basic experimental research in social work.
- Workshop on quantitative research methods in research and fields of action in social work: Between digitization and economization.
A contribution on the 1st. Nationwide workshop for quantitative research methods in social work at the University of Duisburg-Essen from 25. until 26. March 2021 as web conference, Duisburg-Essen (2021).
- Experiments and their applications in social work using the example of the factorial survey.
2020
In September 2020 Kai-Michael get the invitation to present a new poster at the 14. German-wide Workshops for Qualitative Methods in Social Work (Rekonsobi) in Berlin. It was realized as a web conference. Kai-Michael presented a poster about his ideas in Mixed Methods for Social work combining the best ideas from the quantitative and the qualitative methods.
In April 2020 it was proposed that Kai-Michael can carry on his research work at the first trinational conference for Social Work Associations from Germany (DGSA), Austria (ÖGSA) and Switzerland (SGSA) in Landshut. Kai-Michael was invited for five presentations. Three contributions (presentations, poster and workshop) at the preconference for PhD students and zwo more additional poster at the main conference are in planning. Because of the corona pandemic both conferences are postponed to next year and it is validated that Kai-Michael can present his work at the next conference in April 2021. Of course the presentations will be updated with the newest information.
2019
In April 2019 Kai-Michael has already showcased with success his PhD thesis at the national conference of the German Association of Social Work (DGSA) with a poster presentation.
Publications
Kai-Michael has written two books about evaluation and quality management in social work. You see more information down below in my publication list.
Memberships and Representations
Since 2021 - Workshop for quantitative research methods in social work
Kai-Michael is the founder and speaker of the first germanwide workshop for quantitative research methods in social work.
More about the workshop will updated soon.
Since 2019 - Contact group for quantitative research methods in social work
Kai-Michael is since September 2019 the founder and speaker of the contact group for quantitative research methods in social work. This group has nearly twenty members from all over the field in social work. One-third of the members are professors at different universities of applied science in social work. The second-third are doctoral students using mainly quantitative research methods in social work in their PhD thesis and the last-third are professionals from institutions outside the universities and master students with need for more using and information about quantitative research methods in social work.
More information about: Research Output / Awards and Honours / Archive of Lectures ...
Under construction. It will be presented step by step soon.