Team Sprache - Unser Selbstverständnis

Als interdisziplinäres Team aus Pädagog*innen und Therapeut*innen tragen wir mit unserer Arbeit zu einer verbesserten Teilhabe/ Partizipation von Menschen mit sprachlich-kommunikativem Unterstützungsbedarf in schulischen und außerschulischen Kontexten bei. 

In Forschung, Lehre und Netzwerkarbeit unterstützen wir die Weiterentwicklung der Disziplin Sprachheilpädagogik bzw. des sonderpädagogischen Förderschwerpunkts Sprache, um den Anforderungen eines zunehmend inklusiv ausgerichteten Bildungssystems gerecht werden zu können.

Forschung

Unsere Forschungsaktivitäten beschäftigen sich mit relevanten Fragen der Sprachheilpädagogik und Sprachtherapie. Zu den Schwerpunkten unserer Forschungstätigkeit gehören die Entwicklung und Evaluation evidenzbasierter Fördermaßnahmen sowie die Grundlagenforschung zum Spracherwerb unter erschwerten Bedingungen.

Interdisziplinäre Kooperationen mit angrenzenden Fachdisziplinen und Praxispartner*innen aus Schule, Kita und therapeutischer Praxis gehören für uns ebenso selbstverständlich wie eine methodische Offenheit zu unserer forschenden Grundhaltung.

Die Förderung wissenschaftlichen Nachwuchses ist uns ein besonderes Anliegen, weshalb wir unseren Studierenden Möglichkeiten zur Mitwirkung in Forschungsprojekten bieten und sie gern in Studienprojekten des forschenden Lernens im Praxissemester sowie bei der Anfertigung ihrer Abschlussarbeiten betreuen.

Lehre

Wir bieten angehenden Lehrkräften ein qualifiziertes, theoretisch fundiertes sowie praxisnahes Studium des Lehramts Sonderpädagogische Förderung im Förderschwerpunkt Sprache an. Unser Ziel ist es, durch eine enge Kooperation mit Praxispartnern, eine Anbindung an die im Aufbau befindliche Forschungs- und Beratungsstelle (Sprachambulanz) sowie innovative Lehr-/Lernmethoden die Studierenden bestmöglich auf den Unterrichtsalltag in inklusiven sowie förderschulischen Settings vorzubereiten.

Uns ist es ein Anliegen, dass die Studierenden im Rahmen ihres Studiums theoretische, praktische sowie personale Kompetenzen erwerben können. Hierzu vermitteln wir den Studierenden eine reflektierte Grundhaltung und schätzen Ambiguitätstoleranz und Selbstfürsorge als zentrale Werte im Rahmen von Lehrkraftgesundheit.

Grundhaltung

Im Umgang miteinander und in der Kommunikation mit Kolleg*innen, Mitarbeitenden und Studierenden pflegen wir eine wertschätzende Grundhaltung. Es ist uns wichtig, dass (Leistungs-) Erwartungen einerseits transparent kommuniziert, andererseits verlässlich erbracht werden. Wir sind für unsere Studierenden ansprechbar und begleiten sie gern in ihrem Lernprozess. Um uns selbst fortwährend weiterentwickeln zu können, pflegen wir eine konstruktive Feedback-Kultur, ermöglichen uns gegenseitig Freiräume zum eigenverantwortlichen Arbeiten und sind offen, uns im Zuge neuer Entwicklungen und Herausforderungen weiterzubilden.