Projekt Kimainitiative Essen
Projektleitung
Zeitraum
01.06.2011 - 31.05.2016
Förderung
Im Wettbewerb „Energieeffiziente Stadt“ des BMBF geht es um die Entwicklung von Umsetzungsstrategien zur Realisierung der Klimaschutzziele der Bundesregierung in urbanen Systemen. Städte und Kommunen geben in diesem Bereich die Randbedingungen vor. Erkenntnisse der Vergangenheiten zeigen, dass die gesetzten Ziele nicht durch mangelnde Technik oder aus Wirtschaftlichkeitsgründen nicht erreicht werden. Vielmehr bedarf es an Wissen, wie geeignete Maßnahmen, verankert in einer ganzheitlichen Strategie, zur Umsetzung der Klimaschutzziele beitragen können.
In der Stadt Essen soll eine neue Klimakultur etabliert werden, die alle Essener Akteure dazu motiviert, klimakonform zu handeln. Handeln in einer neuen Klimakultur setzt voraus:
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Klimabewusstes Verhalten im Gebäude, Energie und Mobilitätsbereich
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Kommunikation und Förderung der Consumer Responsibility
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Kommunales Energieeffizienzcontrolling
Neue innovatorische und dienstleistungsorientierte Konzepte für ein energieeffizientes Essen werden entwickelt, umgesetzt und verbreitet.
Die Umsetzung des Projektes erfolgte in den Handlungsfeldern: Stadtentwicklung, Erneuerbare Energien, Mobilität und Gebäude. Dadurch wurde das stadtgesellschaftliche Ziel unterstützt, den CO2-Ausstoß um 40% im Vergleich zum Jahr 1990 zu reduzieren. Zu diesem Zweck wurde eine für das Ruhrgebiet charakteristische regionale Klimakultur in der Stadt Essen gefördert, die für die effektive Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen durch die aktive Beteiligung von Bürgern, Institutionen, Unternehmen, Kommunalverwaltung und Kommunalpolitik sorgt.
Eine systematische Netzwerkarbeit identifizierte Akteure, die bereits einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und ermöglichte es, neue Dienstleistungen und Angebote für eine zukunftsfähige, energieeffiziente Stadt auf den Weg zu bringen. Diese Elemente des Projektes förderten das „Handeln in einer neuen Klimakultur“ und stärkten das intelligente Zusammenwirken von Anreizen, Lebensstilen, Infrastrukturen und Rahmenregeln in den Handlungsfeldern und der Stadtgesellschaft. Kommunikative Maßnahmen, wie z.B. Kampagnen unterstützten diesen Prozess maßgeblich.
Hier finden Sie die Publikation des Projekts.