Projekt R2K-Klim+ (Phase 2)

Laufzeit

2023–2026

Förderung

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Für die nachhaltige Verkehrs- und Stadtentwicklung bedeutet urbane Resilienz eine All-Sektoren-Perspektive, die sämtliche Gefahren mit betrachten muss. Dies umfasst besonders die Gefahren aus der Perspektive der wetterbedingten Extremereignisse auf die Infrastrukturen. Dazu müssen nicht nur die Auswirkungen des Klimawandels auf die Verkehrssysteme abgeschätzt, sondern auch Klimaanpassungsstrategien entwickelt werden. Das Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV) der Universität Duisburg-Essen, an dem imobis beteiligt ist, beschäftigt sich hierzu im Rahmen des BMBF-Förderprojekts „R2K-Klim+ mit dem Thema „Resiliente Logistik- und Verkehrsstrukturen.

In der Fortsetzung von Phase 1 werden in Zusammenarbeit mit den Konsortialpartnern weitergehende Analysen zu den Auswirkungen von Klimasignalen (z. B. Hochwasser, Niedrigwasser, Starkregen und urbane Hitze) auf Stadtstrukturen und der Bevölkerung durchgeführt sowie auf  Verkehrs- und Logistikströme in der Stadt Duisburg betrachtet.

Die Notwendigkeit für datenbasierte Strategien und Handlungsempfehlungen wird immer deutlicher, um eine objektive Planungs- und Entscheidungsbasis für Stadt- und Verkehrskonzepte zu schaffen. Gemeinsam mit den Konsortialpartnern werden die Ergebnisse in ein Entscheidungshilfewerkzeug (siehe R2K-Klim+ EUS) einfließen, das es den Endnutzern ermöglicht, die Tragweite ihres Handelns unter Berücksichtigung von Klimawandelszenarien genauer zu bewerten.

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