Worum ging es in deiner Forschung?

Endokrine Disruptoren!
Ich habe mir drei kleine Oberflächengewässer angeguckt und dort Wasserproben genommen. Extern habe ich noch Grundwasserproben aus der Nähe des Rheins bekommen. Dann habe ich an verschiedenen Rezeptoren angeschaut, ob in diesem Wasser Stoffe sind, welche an diese Rezeptoren andocken.

Wie bist du auf den Young Scientist Award aufmerksam geworden?

Ich kannte den YSA schon vorher durch meinen Studiengang. Letztendlich hat aber meine Betreuerin vorgeschlagen, ob sie mich nicht nominieren sollte

Was fandest du an deiner Forschung am spannendsten?

Zu sehen, was man eigentlich nicht sehen kann. Es war spannend aufzudecken, welche Mikroschadstoffe etc. im Gewässer drinnen sind, welche mit dem bloßen Auge nicht erkennbar ist.

Baust du auf den Ergebnissen in deiner weiteren Forschung auf?

Es gibt Personen, die damit weiterarbeiten. Ich fange jetzt aber einen Job an, der erstmal nicht was mit meiner Forschung zu tun hat.

Kam es zu Schwierigkeiten während deiner Forschung?

Es gab auf jeden Fall Schwierigkeiten. Abgesehen von Problemen mit der Gerätschaft, kam es öfter zu Missergebnissen und dann musste ich erstmal auf die Suche nach dem Problem gehen.

Hast du Tipps für mögliche Bewerber:innen?

  • Man sollte sich immer einen Zeitpuffer einplanen. Es kann immer alles schief gehen und dann hat man am Ende den Stress.
  • Vorher möglichst gut einen Plan machen. Vor allem in Absprache mit den Betreuer:innen. Man sollte zwischendurch auch mal nachfragen und nicht stur durcharbeiten.
     
  • Nicht die Ruhe verlieren!