Geschlechtersensible Konzepte in der Genetik/ Tumorforschung
Leitung: PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn Geschlechtersensible Konzepte in der Genetik/ Tumorforschung
Teilprojekt im BMBF Verbund „Geschlechtersensible Forschung in Epidemiologie, Neurowissenschaften und Genetik/Tumorforschung" (Wissenschaftliche Koordination: Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin der Universität Bremen (BIPS))
Im Rahmen dieses Projektes erforschen WissenschaftlerInnen am Universitätsklinikum Essen, welche biologischen Mechanismen zur Geschlechterpräferenz von Schilddrüsenkrebs führen können. Frauen erkranken daran in Deutschland zwei- bis dreimal häufiger. Das Projekt unter Leitung von PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn, Arbeitsgruppe Molekulargenetische Tumorpräventionsforschung am Institut für Pathologie und Neuropathologie, ist ein beispielhaftes Vorhaben zur Erarbeitung von Geschlechteraspekten in der Biologie genetisch komplexer Erkrankungen. NachwuchswissenschaftlerInnen sollen in Qualifikationsprojekten daran beteiligt werden. Die Ergebnisse dieser Laborforschungen sollen in der Zukunft in eine an das Geschlecht angepasste Präventionsmedizin umsetzbar sein.