Workpackage 3: Social Entrepreneurship and Innovation
Das übergeordnete Ziel des Arbeitspakets 3 " Social Entrepreneurship and Innovation" ist die Förderung des Lehrens und Lernens im Hinblick auf gesellschaftliche Auswirkungen mit besonderem Schwerpunkt auf unternehmerischen Fähigkeiten und Denkweisen. Dies setzt voraus, dass Studierende, Lehrkräfte und Forscher auf ein Engagement in der Gesellschaft vorbereitet werden und gleichzeitig eine gesellschaftliche Wirkung anstreben. Im Mittelpunkt von WP3 stehen innovative pädagogische Konzepte, die in der ersten Phase der Aurora European University Alliance entwickelt wurden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Social Entrepreneurship and Innovation Scales to Measure Impact Competence (SEISMIC), mit denen zwölf Kompetenzen quantitativ gemessen werden können, die erforderlich sind, um gesellschaftliche Auswirkungen zu erzielen (z. B. Wirkungsmessung, Zukunftsdenken, Handeln unter Unsicherheit, Perspektivenübernahme).
Konkret wird sich dieses Arbeitspaket mit den folgenden spezifischen Zielen befassen:
O3.1
Entwicklung und Durchführung von SEISMIC-Kursen zu Social Entrepreneurship und Innovation an allen Aurora-Universitäten. Dadurch werden die Studierenden direkt in den Kompetenzen geschult, die sie benötigen, um soziale Unternehmer und Innovator:innen zu werden, und indirekt wird die pädagogische Entwicklung durch Co-Teaching und die Interaktion zwischen den Lehrkräften unterstützt.
O3.2
Durchführung der SEISMIC-Umfragen, um zu ermitteln, welche Kompetenzen des sozialen Unternehmertums durch welche Kurse und Lehrveranstaltungen am besten gefördert werden. Best Practices werden dann in Schulungssitzungen ausgetauscht, was zu einer Verbesserung der Lehrfähigkeiten der Aurora-Lehrkräfte führt.
O3.3
Schaffung eines virtuellen Ökosystems zur Förderung von Social Entrepreneurship an jeder der Partneruniversitäten unter Bachelor-, Master- und PhD-Studenten sowie Fakultäts- und Verwaltungsmitarbeitern. Jährliche SEISMIC-Preise werden für die besten Ideen verliehen.
O3.4
Kartierung relevanter Akteure in den regionalen Ökosystemen und Identifizierung und Schaffung einer Plattform für die nachhaltige Zusammenarbeit mit regionalen Interessengruppen an den Aurora-Hochschulen. Das Ergebnis wird die Entwicklung eines gemeinsamen strategischen Dokuments sein, um regionale Stakeholder in die Umsetzung der dritten Mission der Universität (nämlich Wissen zum Nutzen der Gesellschaft zu schaffen) einzubeziehen.