Impressionen aus der feierlichen Eröffnung des neuen Teilstudienganges „Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte“ (DSSZ)
Abteilungsleiter Ulrich Wehrhöfer, Ministerium für Schule und Bildung NRW, 26.10.2023, Universität Duisburg-Essen, Teilstudiengang Deutsch mit Zuwanderungsgeschichte, Grundschullehramt
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Anrede
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Einleitendes Zitat:
„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“
(Ludwig Wittgenstein, österr. Philosoph und Sprachlogiker, 1889-1951)
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Zwei Gedanken dazu: Philosophisch hat Wittgenstein sicherlich recht und hat im Sinn, dass nur das erfassbar ist, was zugänglich ist. Praktisch ist der Gedanke vielfältig zu wenden: a) die Urlaubsreise b) das Gespräch mit dem Fachkollegen/in aus dem Ausland. Aber auch und im Kontext unserer Veranstaltung besonders bedeutsam: Sprache als Zugang zur gesellschaftlichen Teilhabe: Schülerinnen und Schüler mit einer Zuwanderungsgeschichte bedürfen nach wie vor einer besonderen Unterstützung und Wertschätzung / Anerkennung,
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Das zeigt uns unserer Blick auf die aktuelle Situation in den Schulen in NRW mit knapp 100.000 Kinder und Jugendlichen in der Erstförderung Deutsch nach dem Ansatz unseres Integrationserlasses, die im Resultat der aktuellen Flüchtlingsbewegungen hier bei uns Aufnahme gefunden haben – aber auch viele der knapp 42 Prozent der S und S an den allg und berufl Schulen in NRW im Schuljahr 2022/23 wie die Einzelbefunde der diversen Schulleistungsstudien der letzten Zeit zeigen.