Projekt iFlex KWK
Teilprojekt des Verbundprojektes KWK.NRW 4.0 des Virtuellen Instituts KWK.NRW iFlex KWK 4.0
Die hocheffiziente und flexible Energiebereitstellung ist eine grundlegende Voraussetzung für ein klimaneutrales Versorgungssystem mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien.
Ziele von „KWK.NRW 4.0“
- Aufbau, Betrieb und Demonstration von Brennstoffzellen
- Entwicklung flexibler Konzepte der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
- Modellierung und Simulation von KWK-Systemen (insbesondere mit Brennstoffzellen) für Einzelverbraucher und Quartiere in NRW
- Technische, ökonomische und ökologische Analyse der Systeme (z.B. CO2-Minderungspotenziale)
Neben dem LET sind die Verbundpartner des Projektes „KWK.NRW 4.0“ das Gas- und Wärme-Institut Essen (GWI), das Zentrum für BrenstoffzellenTechnik (ZBT) und zwei weitere Lehrstühle der Universität Duisburg Essen - der Lehrstuhl für Umweltverfahrens- und Anlagentechnik (LUAT) und der Lehrstuhl für Energiewirtschaft (EWL).
Am ZBT wird im Rahmen von „iFlex KWK 4.0“ die vorhandene Phosphorsäure-Brennstoffzelle (PAFC) mit einer Absorptionskältemaschine (AKM) kombiniert. So entsteht eine einzigartige Forschungsplattform zur Demonstration der hocheffizienten und flexiblen Erzeugung von Strom, Wärme und Kälte.
Konzepte der Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWKK) am LET
- Entwicklung komplexer Simulationsmodelle zur Strom-, Wärme- und Kältebereitstellung
- Dynamische Modellierung eines Systems aus PAFC und AKM
- Validierung des Simulationsmodels PAFC und AKM mit Messdaten aus der Demonstrationsanlage am ZBT
- Entwicklung flexibler KWK-Versorgungskonzepte für ausgewählte Anwendungsfälle
- Flexibilität und Potenzial von brennstoffzellenbasierten KWK-Systemen in der zukünftigen Energieversorgung von NRW
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.