Projekt: "Erkenntnistransfer Zukunft der Arbeit"
Erkenntnisgewinne nutzbar machen
Durch Corona und die fortschreitende Digitalisierung gibt es starke Veränderungen der Arbeitswelt, auf die die UDE reagieren will und muss. Die Universitätsverwaltung hat im Rahmen von „Zukunft der Arbeit“ bereits einige konkrete Ideen entwickelt, auf die nun der „Erkenntnistransfer Zukunft der Arbeit“ aufbaut. Es soll eruiert werden, wie die im Rahmen von „Zukunft der Arbeit“ entwickelten Ideen der Universitätsverwaltung für den Wissenschaftsbereich adaptiert werden können.
Zusätzlich sollen die in den Fakultäten, den Zentralen Wissenschaftlichen und den Zentralen Betriebseinheiten gemachten Erfahrungen aufgenommen werden, um auch diese Erkenntnisgewinne für unsere Hochschule besser nutzbar zu machen. Ein weiteres Ziel ist es, den organisationsübergreifenden Austausch zwischen den Einheiten der UDE weiterzuentwickeln. Es sollen Konzepte und Maßnahmen entwickelt werden, um organisationsübergreifend Prozesse zu verbessern und organisationales Lernen möglich zu machen. Das Wissenschaftsmanagement sowie die Serviceeinrichtungen sollen gemeinsam Antworten darauf finden, wie die Hochschule im Bereich ihrer Kernaufgaben zukunftsfähige Lösungen finden kann. Das Projekt soll als Kommunikationsplattform zwischen den Einrichtungen dienen.
Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke und Kanzler Jens Andreas Meinen als Auftraggeber haben den „Erkenntnistransfers Zukunft der Arbeit“ als partizipatives und gemeinsames Projekt mit den Beschäftigten angelegt, um die vielfältigen Kompetenzen an unserer Hochschule einzubeziehen und das Bedürfnis nach Mitwirkung aufzunehmen. Die einzelnen Projektleitungsteams sind deswegen durch ein Tandemmodell geprägt, bei dem jeweils Partner aus Wissenschaft und Verwaltung zusammenarbeiten. Die Projektteams zeichnen sich durch eine hierarchie-, standort-, und bereichsübergreifende Zusammensetzung aus.
1. Das Projekt „Dienstvereinbarung Homeoffice“ verantwortete bereits den Abschluss der Dienstvereinbarung Homeoffice für die Beschäftigten in Technik und Verwaltung mit und klärt nun, ob für den Bereich der wissenschaftlich und künstlerisch Beschäftigten ebenfalls der Bedarf an einer solchen Dienstvereinbarung besteht.
2. Das Projekt „Zusammenarbeit im Homeoffice“ beschäftigt sich mit gelingenden Beispielen der Zusammenarbeit und Führung im Homeoffice und initiieren dazu einen Austausch unter den verschiedenen Einheiten.
3. Das Projekt „Virtual Desktop Infrastruktur an der UDE“ prüft die Möglichkeiten der Umstellung der IT-Infrastruktur auf virtuelle PCs und testet dies aktuell in einer Pilotphase in der Universitätsverwaltung.
4. Das Projekt „Schnittstellenmanagement Serviceeinrichtungen und Wissenschaft“ erhebt, welche Verbesserungsmöglichkeiten es in der Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Einheiten an der UDE gibt und wird Vorschläge zur Optimierung machen.
5. Das Projekt „Praxiswerkstatt“ organisiert eine digitale Veranstaltungsreihe mit Praxistipps, die Beschäftigte in ihrem Arbeitsalltag unterstützen sollen. Themen sind u. a. E-Signatur/E-Mappe, Conceptboard und die Videokonferenztools Zoom und Big Blue Button.
- Praxistipp virtuelle Desktops
- Einsatz des Kollaborationstools Conceptboard durch das Sachgebiet Personalentwicklung
- BigBlueButton bei großen Veranstaltungen
- eSignatur in der Hochschulverwaltung
- Leitfaden eSignatur
- FragBeLa – Der Beratungschatbot des Zentrums für Lehrerbildung der Universität Duisburg-Essen
- Wissensdatenbank LexiCan
Durch die Gesamtprojektleitung wird die gemeinsame Ausrichtung des Projekts sichergestellt. Sie ist zuständig für die Projektorganisation und -kommunikation und steht für Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung.