Kooperationen: Fahrrad | Universität Duisburg-Essen
Unsere Kooperationspartner
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC NRW)
Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS)
AOK Rheinland (Mit dem Rad zur Arbeit)
Barmer Ersatzkasse (Deutschland bewegt sich)
Pro Bahn
Netzwerk zur Förderung des Radverkehrs im Ruhrgebiet: VeloCityRuhr
Stadtwerke Duisburg (e-mobility)
Verkehrs-Club Deutschland
Hochschulinterne Partner
Initiative für Nachhaltigkeit (IFN) der Universität Duisburg-Essen
Profilschwerpunkt Urbane Systeme
Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV)
Netzwerk für Logistik und Verkehr (NLV)
Unsere Kooperationspartner stellen sich vor AGFS
AGFS-Kongress 2014 (Programm, Flyer, Anmeldung etc.) zum Thema "Nahmobilität und Gesundheit"
Das Leitbild der AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.)
The AGFS (the Association for Pedestrian and Bicycle-friendly Cities, Townships and Districts in North Rhine Westphalia) is a municipal network that promotes "Nahmobilität” (local mobility): "Nahmobilität” is individual mobility, preferably by foot and bike, but also with other non-motorized means of transportation (inline skates, skateboards etc.). Have a look at their mission:
Unsere Kooperationspartner stellen sich vor International Cycling Festival
Gernot Mühge ist Organisator des International Cycling Festivals, einem Partner der Fahrradinitiative
Herr Mühge, Sie haben uns dieses Foto zugeschickt. Was stellt es dar?
Liebe Frau Böhls, das war die letzte klirrkalte Winterfahrt zur Arbeit auf der Straße vom "Entenfang" nach Bissingheim. Alles schön schwarzweiß getönt, naja, aber jetzt darf der Frühling kommen.
Sie fahren also bei jedem Wetter mit dem Rad zur Arbeit?
Ich komme aus Bochum, und nehme normalerweise mein Rad mit in die Bahn. Aber einmal die Woche fahre ich den Weg komplett mit dem Rad und erlebe schöne Dinge. Und umso gefrorener die Wege, desto besser rollt es. Am besten war die Kälteperiode im vergangenen Winter, der Rhein-Herne-Kanal war zugefroren, alles sehr sibirisch.
Viel besser als Nieselregen bei 4 Grad plus, wenn das Vorderrad bis zur Naben in die Matsche sinkt. Dann steige ich ab und auf die Bahn um. Oder auch mal ins Auto, wenn es schnell gehen muss.
Praktizieren Sie noch anderen Outdooraktivitäten?
Im wunderschönen Monat Mai geht’s wieder mit der Jolle auf den Kemnader- oder den Baldeneysee, auch mal auf Wanderfahrt mit Zelt in Friesland. Das geht natürlich auch mit dem Rad prima, das bedeutet eine schwierige Entscheidung.
Was wünschen Sie als Radfahrer sich an Ihrem Arbeitsplatz?
Ich wünsche mir sichere und wetterfeste Abstellanlagen, damit ich mein schweres, schmutziges Rad nicht in mein Büro mitnehmen muss. Ich hänge an meinem Rad, wenn Sie verstehen, was ich meine...
Zwei Fliegen mit einer Klappe
Die Lage der Uni ist hervorragend, man ist schnell im Wald oder an Ruhr und Kanal und lässt Autos, Lärm, Gestank hinter sich. Eine kleine Atempause gönne ich mir in meinem Lieblingsimbiss, den ich auf meinen Touren entdeckt habe. So kann ich morgens Kraft tanken für die Arbeit und auf dem Nach-Hause-Weg kann ich besser abschalten und mein Feierabend beginnt mit dem Verlassen des Campus.
Was nervt, ist die Situation in der Bahn, da stapeln sich die Räder derer, die diese praktische Kombination nutzen und aus dem östlichen Ruhrgebiet einpendeln.
Herr Mühge, vielen Dank für die schönen Fotos, das Interview und weiterhin alles Gute für Ihre Projekte! Wir freuen uns jetzt schon auf das 8. Internationale Cycling Festival in Herne im Oktober: cyclingfilms.de.
Die Fragen stellte Brunhilde Böhls.